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Allgemein

Bierzeltgarnitur selber lackieren → Version 2023

Ich habe vor ca. 5 Jahren hier einen Artikel geschrieben, in dem ich beschrieben habe, wie ich einen Bierzelttisch neu lackiert habe. Dieser Post erfreut sich hoher Beliebtheit und darum wollte ich zu dem Thema mal ein Update nachreichen. „Damals“ habe ich den Tisch mittel einer speziell angemischten Lasur und Bootslack behandelt, was im Grundsatz immer noch völlig ok ist. Mittlerweile ist aber „mein Tisch“ in die Jahr gekommen und ich wollte ihn wieder auffrischen. Dieses Mal wollte ich aber etwas einfach halten und habe mir einen Holzlack für Außen bestellt, den es fertig gibt und welchen ich somit auch jeder Zeit nach bestellen kann. Aber alles der Reihe nach …

Bierzelttisch nach 5 Jahren.

So sah also mein Bierzelt-Tisch aus, welchen ich vor 5 Jahren abgeschliffen und neu lackiert hatte. Es wirkte mittlerweile schon „etwas mitgekommen“ und konnte ein Auffrischung vertragen. Ich habe mich dieses Mal, nach einiger Recherche, für den Holzlack von VITON entschieden. Dieser Lack vereint die Farbgebung (was ich damals mit der Lasur gemacht habe) und den Oberflächenschutz in einem. Und ausser dem kann ich diesen „einfach bestellen“ und muss nicht extra die Lasur wieder mischen lassen. Ausserdem gefiel mir nicht, wie sich der Bootslack verarbeiten liess. Das war immer etwas „anstrengend“.

Produktseite bei Amazon.de (*)

Ihr könnt den von mir verwendeten Holzlack auch einfach selber bei Amazon bestellen:

VITON Holzfarbe in Orange – 0,7 Kg Holzlack Seidenmatt – Wetterschutzfarbe für Außen – 3in1 Grundierung & Deckfarbe – Profi-Holzschutzlack – KE31 – RAL 2011 Tieforange (*)

Zuerst wollte ich die „losen Lackteile“ abschleifen und hab dazu meinen BOSCH-Exzenter-Schleifer (den Großen) verwenden. Ich hab auch noch ein „Einhand-Modell„, aber ich dachte mir schon, dass es vielleicht besser wäre, den „Schweren“ (für zwei Hände) zu verwenden. ;-)

Es stellte sich dann sehr schnell heraus, dass manche Stellen des Tisches schon nicht mehr so gut waren und hier hat sich sowohl der Lack, als auch die darunter liegende beim Schleifen gelöst. Von diesen Stellen hatte ich einige über die komplette Tischplatte verteilt und ich kam dann sehr schnell zu dem Entschluss, dass ich ein vernünftiges Ergebnis nur wieder zusammen bekommen würde, wenn ich die komplette Tischplatte abschleifen würde.

Gesagt, getan: Ich hab, weil eben der Bootslack teilweise schon stark abstand, mit einem Schleifpapier der der Körnung 60 angefangen. Das war auch gut so, weil da „richtig was weggenommen wurde“. Ich hab dann an einem Ende des Tisches angefangen und mich zum anderen (also nach Links) vorgearbeitet. Ich denke, dass ich eine gute Stunde und zwei Schleifpapiere (K60) benötigt habe, bis die alten Farbschichten abgetragen waren.

Ich bin immer wieder erstaunt, wie gut „altes Holz“ noch aussehen kann, wenn man die Farb- und Lackschichten der Vergangenheit abträgt. Nachdem die Holzoberfläche wieder so schön war, hab ich kurzzeitig darüber nachgedacht, ob ich sie nicht einfach nur mit Holzöl einlassen sollte und so die Holzstruktur nur hervorheben sollte, aber mich aber dann doch dagegen entschieden.

Ich hab dann noch die Tischoberfläche mit einem Schleifpapier der Körnung 80 geschliffen und zum Abschluss noch mit K120.

Hier meine verwendeten Schleifpapiere (von links nach recht): K60 →K80 → K120

Für euch zur Info: Das ganz rechte Schleifpapier ist das mit der Körnung 120 und von der Firma 3M. Ich hab dieses schon seit geraumer Zeit im Einsatz, weil es zum eines eine sehr hohe Standzeit besitzt und ich beim Aufsetzen auf das Schleifteller nicht mehr aufpassen muss, wo die Löcher für die Staub-Absaugung sind. Nach dem das K120-Schleifpapier mittlerweile mein Standard-Schleifpapier ist, hab ich da mal in das gute 3M-Schleifpapier investiert. ;-)

3M Xtract Cubitron II Gitternetz Schleifscheibe 710W, 125 mm, 120+, ungelocht, 50 Scheiben pro Packung (*)

Nachdem ich mit dem Schleifen fertig war – was doch in Summe rund 1,5 Stunden in Anspruch genommen hat, konnte ich endlich mit dem Farbauftrag anfangen. Oben in dem Fotos seht ihr den ersten Bereich, den ich mit der VITON Holzfarbe mit einem Pinsel gestrichen habe.
Kleiner Spoiler: Nach dem ersten Anstrich sieht man noch recht deutlich die Holzmaserung durch, was sich dann mit dem zweiten Strich ändern.

So schaut die Tischplatte nach dem ersten Anstrich mit der VITON Holzfarbe aus. Hier sieht man die Holzmaserung noch sehr deutlich und man kann auch erkennen, dass beim erstem Mal streichen das Holz die Farbe noch sehr stark aufgesaugt hat.

Ich hab dann den ersten Anstrich einfach mal über Nacht trocknen lassen. Es wäre wahrscheinlich – aufgrund der hohen Aussentemperaturen – auch gegangen, dass ich den zweiten Anstrich nach 4-5 Stunden gemacht hätte, aber dafür hatte ich keine Zeit mehr.

Am nächsten Tag hab ich dann die getrocknete Farbschicht mit einem Schleifpapier K220 leicht angeschliffen und gut mit dem Kompressor entstaubt, bevor ich mich an den zweiten Anstrich gemacht habe. Diesen habe ich auch gemacht, weil ich nach der erste Lackschicht nach einige „matte Stellen“ hatte, an denen einfach etwas zu wenig Farbe war.

Foto entstand gleich nach dem zweiten Anstrich, darum glänzt die Oberfläche noch sehr stark.

Ich kann euch noch etwas beruhigen, die Oberfläche glänzt nach dem Trocknen nicht mehr so stark, wie auf dem obigen Foto, welches unmittelbar nach dem zweiten Anstrich gemacht wurde. Ich würde sagen, dass die Farbe nach dem Trocknungsprozess seidenmatt wird und das wirkt wirklich sehr gut.

Ich bin jetzt mal gespannt, wie sich das neue Anstrich über die nächsten Jahr verhält und wie lange es dauert, bis ich den Tisch wieder überarbeiten muss.

(*) Wenn Ihr etwas über einen Partner-Link kauft, erhalte ich von Amazon ein paar Cent Provision für die Empfehlung. Für Euch ändert sich dadurch am Verkaufspreis nichts. (Amazon-Affiliate-Link des Amazon Partner Programm)

Nachtrag vom 30.7.2023:
Mittlerweile ist es eine gute Woche her, dass ich den Bierzelttisch neu gestrichen habe und ich wolle noch kurze ein paar Infos nachreichen.

Ich wollte noch ein Bild nachreichen, auf dem man sieht, wie die Farbe im getrockneten Zustand aussieht. Sie deckt deutlich stärke, als die Lasur vom ursprünglichen Artikel (siehe oben), kommt aber meiner Meinung nach „mehr ans Original“.
Bei mir steht der Tisch im Freien und hier sieht man sehr schön, dass die Farbe (zumindest jetzt noch) sehr gut wasserabweisend ist. Ich bin ja mal gespannt, wie sich der neue Anstrich im Laufe der Zeit verhalten wird. Das davor verwendete Bootslack hatte doch nach einigen Monaten schon starke Risse, in die das Wasser eindringen konnte und somit den „Alterungsprozess“ beschleunigt hat.

New Laptop Brand Shocked Whole Computer Industry – Framework Laptop – Teardown And Repair Assessment

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=vx-Lggf2TXc

Sehr interessantes Konzept, wie ich finde. Ich hab jetzt noch keine Preise gefunden, aber so rein grundsätzlich würde mir so ein Gerät als Windows Laptop sehr gut gefallen. Bemerkenswert finde ich, dass man mit nur einen Torx-Schraubenzieher das komplette Gerät zerlegen kann. Auch hat mir sehr gut gefallen, wie die Zubehörteile verpackt waren – alles was geht in Kartonagen, was mir vom ökologischen her sehr entgegen kommt.

Zurück zum Wireless CarPlay Adapter.

Am 13. April 2023 (also vor gut 10 Wochen) habe ich einen Selbsttest gestartet und wollte gucken, wie es denn ist, wenn ich kein CarPlay mehr im Auto verwende. Ein Artikel darüber findet ihr hier. Kurzfassung: Das hat alles soweit auch über Bluetooth und Steuerung übers Smartphone funktioniert, aber die vergangene Urlaubsfahrt hat mich dann doch wieder zurück zu CarPlay gebracht.
Dazu vielleicht eine kurze Erklärung: Wir waren in Kroatien auf Dugi Otok, was von mir zuhause ca. 950 Kilometer sind. Bei der Hinfahrt habe ich das im Audi verbaute Navi (aus 2019) verwendet und da haben mich zwei Sachen besonders gestört. Einmal die Kartendarstellung – mit dieser kam ich irgendwie nicht so klar und konnte mich irgendwie damit nicht anfreunden. Und zum anderen, die Route, die uns das OnCar-Navi immer vorgeschlagen hat, war auch nicht die Beste. Bei der Hinfahrt waren wir noch zu Zweit im Fahrzeug und beim Bekannte kannte die Strecke und darum was das Navi nur „schmückendes Beiwerk“. Bei der Heimreise war ich aber allein unterwegs und mir war dann doch wohler mir den CarPlay-Funktionen. Ich habe übrigens Google Maps für die Heimfahrt verwendet und das hat wirklich sehr gut funktioniert und auch die Steuerung und Wiedergabe der Podcast funktioniert via CarPlay schon auch sehr gut.

Aber ich glaube, man könnte es auch so zusammenfassen:
Bei meinen täglichen Pendelfahren komme ich mit der Bleutooth-Variante gut zurecht (also kein CarPlay), weil ich eigentlich bei der Audio-Wiedergabe nichts verändere. Fährt man aber eine so weite Strecke alleine, dann hat CarPlay schon deutliche Vorteile. Sei es nur einfach die Darstellung auf dem größeren Fahrzeug-Display, oder auch die Steuerung mittels Dreh-Drück-Steller.

Mapillary

Hab den Dienst „Mapillary“ entdeckt und dabei handelt es sich um eine „Open Source StreetView oder LookAround“ Alternative, bei der die User mit ihren Smartphone Strecken abfahren, dabei Fotos machen und diese im Anschluss hochladen können. Über die Webseite oder auch die App kann man natürlich auch sich Orte anschauen und wo „usergenerierte Fotodaten“ vorhanden sind, diese aufrufen und sich umsehen. Besonders spannend finde ich, dass man über die App auch selbst dazu beitragen kann, dass die Daten vollständiger werden und gerade in ländlichen Gegenden kann dass schon sehr praktisch sein. Ich werde bei nächster Gelegenheit vielleicht selbst mal einen Track aufzeichnen und mit Fotos versehen und schauen, was dann nach dem Upload damit passiert.

Mapillary (mapillary.com) ist ein Dienst für die gemeinsame Nutzung geo-getaggter Fotos, der von einem schwedischen Startup entwickelt und im Juni 2020 an Facebook verkauft wurde.[1][2] Seine Erfinder wollen die ganze Welt (nicht nur Straßen) mit Fotos repräsentieren [3][4]. Sie sind der Meinung, dass es zur Abdeckung aller interessanten Orte in der Welt ein unabhängiges, von der Masse getragenes Projekt und einen systematischen Ansatz zur Abdeckung interessanter Gebiete geben muss.

Quelle: https://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Mapillary

Nachtrag vom 19.5.2023:
Es hat tatsächlich, 2-3 Tage nachdem ich mich zum erstem Mal mit Mapillary befasst habe, auf iOS ein App-Update gegeben, welches nach meiner Meinung vieles verbessert hat. Das Layout der Kamerafunktion wurde überarbeitet und ist jetzt viel klarer und verständlicher. Ausserdem kommt es mir so vor, dass auch im Bereich „Upload“ Verbesserungen vorgenommen worden sind, weil man dort jetzt auch die Bildsequenzen einsehen kann, die man hochgeladen hat.
Und noch etwas ist mir aufgefallen: Es hat ca. 5 Tage gedauert, bis die Fotos, die ich beim meinem ersten Test gemacht habe, in der Karte von Mapillary erscheinen sind. Bis zu dem Zeitpunkt war ich mir nicht ganz sicher, ob meine Uploads überhaupt funktioniert bzw. angenommen wurden.

Mapillary Onlinekarte von Obereulenbach mit den ersten hochgeladenen Fotos von mir.

Im Übrigen hab ich nun auch die URL von meinem Mapillary-Profil rausgefunden:
https://www.mapillary.com/app/user/ostermeiernet

Veranstaltungshinweis: 675 Jahre Marktrechte Rohr i.NB

In gut 4 Wochen (9.-11. Juni 2023) findet in Rohr i.NB ein großes Fest anlässlich der Verleihung der Marktrechte vor 675 Jahren statt. Bereits am 8. Juni 2023 (Fronleichnam) veranstaltet die Feuerwehr Rohr i.NB ihr jährliches Bierfest, doch dieses Mal findet dieses auf dem Festgelände statt und es gibt zusätzlich eine Ausstellung historischer Feuerfahrzeuge. Am Festsonntag (11. Juni 2023) findet um 14 Uhr ein Historischer Festumzug mit über 40 Gruppen, 12 alten Themen-Wägen und rund 1.000 Teilnehmern statt. Historisches Lagerleben gibt es an allen Tagen des Fests auf dem Festgelände.

Weiterführende Infos findet man auf der Webseite: https://kultur-rohr.de/675-jahre-marktrechte-rohr/

Endurance CPU Stress Test für macOS

Heute hatte ich einen etwas älteren 27″ iMac (ich glaube, der war aus 2015) und da hatte der User in der Vergangenheit das Problem, dass er Darstellungsprobleme hatte, wenn der Mac „unter Last“ war. Selber konnte ich diese Phänomen leider nie so richtig reproduzieren, aber nach dem der User ein Bekannter von mir ist, glaube ich ihm. Man könnte jetzt vermuten, dass vielleicht die Grafikkarte ein Problem hat, wenn sie vielleicht warm wird, aber auch das konnte ich nicht wirklich nachvollziehen. Ich habe nun den iMac neu installiert und das letzte verfügbare macOS, welche bekommt ist „Monterey“. Dort habe ich nun mehrere Stunden mit dem Mac „gearbeitet“ und konnte kein Fehlverhalten mehr feststellen. Da ich aber noch auf Nummer-Sicher gehen wollte, hatte ich die Idee, ob es nicht eine Art Stresstest-App für den Mac gäbe. Und natürlich gibt es sowas. Ich für meinen Teil habe das Programm „Endurance CPU Stess Test“ für macOS aus dem MacApp-Store geladen und laufen lassen. Bereits kurz nach dem Start der App laufen alle vier Prozessorkerne auf 100% Auslastung und man merkt, dass der Mac nicht mehr viele Ressourcen für andere Tätigkeiten über hat.
Was mich tatsächlich etwas verwundert hat, war die Tatsache, dass nach ca. 25 Minuten Stresstest der Mac kaum spürbar wärmer geworden ist. Auch sind die Lüfter nicht angesprungen, was ich eigentlich erwartet hätte. Was wiederum den Verdacht nahe legt, das die hauptsächliche Wärmeentwicklung nicht von der CPU, sondern der GPU verursacht wird. Während meines CPU-Stresstests war das Mac zwar sehr langsam, aber ich hatte kein „Ausfälle“, wie vom User ursprünglich beschrieben. Meines Erachtens kann die nun zweierlei Gründe haben: Entweder war die macOS-Installation irgendwie „beschädigt“, oder aber die „optischen Fehler“ werden tatsächlich von der GPU verursacht und so wie es derzeit aussieht, läuft die CPU (übrigens in INTEL i5) sauber.
Jedenfalls war es für mich eine wertvolle Erfahrung mal so einen Stresstest bei einem Mac zu machen, auch wenn er in diesen speziellen Fall leider kein neuen Erkenntnisse gebracht hat. Ich werde jetzt mal weiter suchen und schauen, ab es auch für die Grafikkarte ein Stresstest-Programm gibt. Den CPU-Stresstest habe ich dann nachdem er 30 Minuten gelaufen ist wieder gestoppt.

macOS: Während der Einrichtung lassen sich die AGBs nicht akzeptieren

Heute habe ich einen etwas älteren 27″ iMac neu installiert und mit dem „Internet Recovery“ wird einem ja das Betriebssystem vorgeschlagen, mit dem der Mac ursprüngliche ausgeliefert wurde. In meinem Fall war dies macOS „Mojave“.

macOS Mojave, Versionsnummer 10.14, ist die fünfzehnte Hauptversion von macOS, dem Desktop-Betriebssystem von Apple. Es wurde am 4. Juni 2018 auf der Worldwide Developers Conference vorgestellt und nach einer etwa viermonatigen Beta-Phase am 24. September 2018 veröffentlicht.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/MacOS_Mojave

Die Installation klappe soweit wunderbar, nur während der anschliessenden Einrichtung des Mac´s konnte ich nicht auf den Button „Akzeptieren“ klicken, als es um die AGBs ging. Dieser Button war zu diesem Zeitpunkt ausgegraut und ich hätte nur den „Zurück“-Button verwenden können.

Eine Recherche im Internet zeigt sehr schnell, dass dieses Problem schon mehr User hatten und auch ein Lösungsansatz war dann schnell gefunden. Es lag in meinem Fall daran, dass ich gleich bei der Einrichtung eine AppleID, also einen iCloud-Account, eingetragen habe und das diese Angabe die Ursache für das Problem scheinbar ist.

Das Problem was ihr habt ist neuerdings bei mein MacbookPro 5,5 auch, Der Fehler kommt nur wenn man sich ein iCloud Account Erstellen/Verbinden möchte. Aber es gibt ein fix dafür, Ihr müsst euch bei der MacOS Einrichtung ein Lokalen account erstellen also ohne iCloud.

Quelle: https://communities.apple.com/de/thread/254465420

Als ich dann also im Einrichtungsassistenten ein paar Schritte wieder zurück gegangen bin und ihm gesagt habe, dass ich die AppleID später eintragen möchte, konnte ich dann auch die AGBs akzeptieren.

Windows Server 2012R2: Taskmanager lässt sich nicht aufrufen

Heute hatte ich bei einem etwas älteren Serversystem, dass ich über die Taskleiste nicht mehr den Taskmanager aufrufen konnte. Der entsprechende Eintrag war ausgegraut. Wenn ich denn versucht habe, den Taskmanger über die Funktion „Ausführen“ (Windows+R) zu Starten, bekam ich den Hinweis der „Task-Manager wurde von Ihrem Administrator deaktiviert“. Mit etwas Recherche fand ich eine Microsoft-Supportseite, welche dieses Problem beschreibt und einige Lösungsansätze aufgibt. Bei mir waren es nicht irgendwelche Gruppenrichtlinien, sondern tatsächlich ein Registry-Eintrag, welche das Öffnen verhinderte.

Bei mir war es nachstehender Regedit-Eintrag, bei dem der Wert auf „1“ gesetzt war und somit den Aufruf des Taskmanagers verhinderte.

[HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\System]
DisableTaskMgr=dword:000000000

FunFact: In dem Supportartikel wird auch erwähnt, für welche Betriebssysteme dieser gültig ist und da musste ich doch etwas schmunzeln:
Gilt für: Windows 10 – alle Editionen, Windows Server 2012 R2, Ursprüngliche KB-Nummer: 555480″ ;-)

So sah der Eintrag in der Registry aus, mit dem das Öffnen des Taskmanagers unterbunden wurde.
So sah der Eintrag in der Registry aus, mit dem das Öffnen des Taskmanagers unterbunden wurde.

Ein Selbstversuch: CarPlay war gestern.

Wie hier auf meinem Blog schon des öfteren erwähnt, nutze ich seit langer Zeit Apple CarPlay in meinen Autos. Nun hatte ich aber wieder mal das Phänomen, dass ich bei meinem Wireless-CarPlay-Dongle Audio-Probleme hatte und ich nun auf den Gedanken gekommen bin, dass ich mal die im Auto-Infotainmentsystem vorhandene (altmodische) Bluetooth-Verbindung nutzen könne. Also den USB-CarPlay-Dongle abgesteckt und eine „direkte Bluetooth-Verbindung“ zu Autoradio aufgebaut und Herzlich Willkommen in der Vergangenheit! Das schaut alles nicht mehr wirklich Zeitgemäß aus, aber es funktionierte. Klar, warum auch nicht. ;-)

Die Audio-Wiedergabe über Bluetooth funktioniert tadellos und ohne jegliche Problem. Was nervt, ist dass das Audi-System hin und wieder den Hinweis bringt, dass ein „externe Audio-Player“ die Wiedergabe steuert und somit die Wiedergabe im Auto nicht anläuft. Dann muss man an iPhone wechseln und dort z.B. die Podcast-App aufrufen. (Meiste hatte ich davor Amazon Music am Handy laufen und damit kommt das System mit der Bluetooth-Verbindung scheinbar nicht zurecht.)
Da ich aber im Auto eh meistens nur Podcasts höre ist das für mich nicht weiter schlimm. Und ich kann übrigens am iPhone schon die Wiedergabe z.B. von Amazon Music startet und diese spielt dann auch im Auto-Radio ab. Ich kann es als nur nicht über die Auto-Bedienelemente steuern.

Was mit bei CarPlay immer gut gefallen hat, was tatsächlich die Integration von „Apple Karten“-App und damit verbunden die Vorschläge der nächsten Ziele, was bei mir im Normalfall sehr einfach ist, da ich Größtenteils in die Arbeit pendle und so recht gut vorhersagbar ist. Gerade die Navigation nach der Arbeit Nachhause und dem sehr einfachen Teilen der Ankunftszeit fehlt mir seither. Momentan mache ich dies direkt über das Smartphone, was etwas umständlicher ist, aber auch funktioniert. Mein Auto hat ein eingebautes Navi, welches ich aber ehrlicherweise seitdem mein Selbstversuch läuft, noch nicht gebraucht habe.

Bei der Telefonie über den „CarPlay-Dongle“ ist mir immer wieder aufgefallen, dass da eine gewisse Verzögerung vorhanden ist. Nicht schlimm, aber gerade soviel, dass man es merkt. Man kann damit ohne Weiteres telefonieren, aber hin und wieder fällt man doch dem Gegenüber dann ins Wort. Diese Verzögerung sollte ja bei der Bluetooth-Verbindung direkt zum Fahrzeug deutlich weniger sein, aber ich aber derzeit noch nicht bestätigen kann, weil ich auch seither noch nicht telefoniert habe. ;-)

Ich werde jetzt mal die nächsten Tage noch weiter mit diesem Ohne-CarPlay-Setup unterwegs sein und schauen, wie ich damit zurecht komme und wie es mir denn so gefällt. Vielleicht stecke ich auch einfach mal wieder der CarPlay-Adapter an und schau „wie krass der Unterschied“ ist. Sollte mir noch etwas erwähnenswertes auffallen, so werde ich hier darüber berichten.

HyperV: Lade-Fehler im Firmware-Tab

Heute hatte ich den Fall, dass eine HyperV-VM nicht mehr starten wollte. Ich bin dann drauf gekommen, dass in deren Einstellungen in dem Unterpunkt „Firmware“ das Laden dieser Einstellungen nicht möglich war.
Fehler: „There was an error loading the data for this setting.“

Ich hab dann einen Zeitlang das Internet befragt und bin auf allerlei Lösungsansätze gestossen, wovon ich euch nun die beiden PowerShell-Befehle zeigen möchte, mit denen ich das Problem lösen könnte. Dieser Artikel hat mich in die richtige Richtung gestupst.

Die beiden PowerShell-Befehle lauten:

(Get-VM <VMNAME>|Get-VMFirmware).BootOrder

Wobei dieser erste Befehl ja nur die Bootreihenfolge anzeigt und somit nicht ganz so wichtig ist. Aber der nachfolgende Befehl bringt dann die Lösung:

Get-VM <VMNAME>|Get-VMFirmware|ForEach {Set-VMFirmware -BootOrder ($_.Bootorder | ? {$_.BootType -ne 'File'}) $_}

WordPress 6.2: Bildunterschrift hinzufügen

Kleiner Hinweis für WordPress-Nutzer, die bereits schon die Version 6.2 installiert haben und die Bildunterschrift suchen. Diese wurde scheinbar als Default-Einstellung deaktiviert und ist somit erstmal nicht vorhanden. Wenn man jedoch ein Bild eingefügt hat und in dessen Werkzeug-Toolbox schaut, so findet man dort nun ein Symbol, welches wie ein Quadrat mit unten drei Punkten aussieht. Mit dieser Schaltfläche könnte ihr dann für dieses Bild wieder eine Bildunterschrift aktivieren. ;-)

WordPress auf eine andere Domain umziehen (im Jahr 2023)

Es kommt relativ selten vor, dass ich bei einer Webseite die Domain ändern muss und ich hab davor immer noch etwas Respekt. Vor einigen Jahren hab ich das hin und wieder gemacht und damals habe ich mir eine Anleitung geschrieben (WordPress komplett umziehen – aus 2014!), welche ich nun wieder um Rat fragen wollte, weil eben so ein Domain-Umzug bei einer WordPress-Seite wieder anstand.

Willkommen bei dem neuen werbefreien, kostenlosen und familienfreundlichen Streaming-Dienst der NASA, der unsere Emmy-prämierte Live-Berichterstattung freischaltet, Sie in unsere Missionen durch neue Original-Videoserien einbindet und Ihnen das Universum zum Greifen nahe bringt.

Quelle: https://plus.nasa.gov

Da ich mir selber nicht mehr traute und auch mal schauen wollte, wie man sowas im Jahr 2023 anstellt, hab ich mal 5 Minuten Recherche betrieben und bin auf eine Seite gestossen, die so einen Domainwechsel noch „einfacher und kürzer“ erklärt, als ich damals vor rund 10 Jahr. ;-)

Den Artikel „In 3 Schritten die WordPress Domain ändern – schnell & easy“ möchte ich mir und euch hiermit verlinken, da ich dieses als sehr praktisch und hilfreich empfand. Ich selber bin nach besagten Anleitung vorgegangen und hatte keinerlei Probleme mit der Umstellung.

Bild-Quelle: https://wp-ninjas.de/wordpress-domain-aendern

Abschliessend möchte ich noch anmerken, dass ich grundsätzlich auf alle Webseiten positiv reagiere, welche einen Ninja im Logo oder als Design-Element haben und daraus hat mir diese Seite gleich mal so zugesagt. :-)

Apple CarPlay und Bluetooth Audio Wiedergabe

Zur Zeit bin ich vermehrt mit meinem „Zweitauto“, einem ca. 20 Jahre alten Suzuki Jimny Cabrio, unterwegs und hier habe ich das „Problem“, dass das Fahrzeug ab einer Geschwindigkeit von ca. 95 km/h innen sehr laut wird. Das lieg Größtenteils am Cabrio-Verdeck, weil dieses schlichtweg nicht so gut schallisoliert, wie ein „richtiges Dach“.

Gestern nun hatte ich eine längere Autobahn-Fahrt vor mir und ich war mit einer Reisegeschwindigkeit von ca. 100 km/h unterwegs. Ich wollte mir dabei einen Krimi-Podcast (Kein Mucks!) anhören und scheinbar war dieses teilweise etwas leise aufgenommen, so das die Maximallautstärke des Autoradios nicht ausreichte um über die Fahrgeräusche zu kommen. Wie ich so „dahin tuckerte“ und mich ärgerte, dass ich Teile der Hörspiels nicht verstand, kam mir die Idee, dass ich mal meine Apple AirPods ausprobieren könnte. Und ich war tatsächlich etwas überrascht, als sich die Kopfhörer nach dem Einsetzen automatisch als Audio-Wiedergabeziel einstellten und ich darüber deutlich lauter nun meinen Podcast anhören konnte. Mir war ehrlich gesagt nicht bewusste, dass man das Audio bei einer bestehenden CarPlay-Verbindung noch woanders hinschicken kann. So hatte ich den Vorteil, dass ich die „gute Audio-Wiedergabe“ auf den AirPods hatte, aber weiterhin die Navigation über CarPlay und somit auf dem größeren Display laufen lassen konnte.

Nachstehend vielleicht noch ein paar Links, die mein Setup erklären, damit ihr besser versteht, was ich meine: