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Allgemein

Outlook sync nicht alle Ordner eines Exchange-Postfachs

Heute hatte ich mal den Fall, dass ein (halbwegs aktuelles) Outlook nicht mehr im 100%igen-Snyc mit dem ExchangeOnline-Server war. Nach etwas Suche habe ich eine Lösung gefunden, welche ich hier kurz niederschreiben möchte.

  • Outlook starten und Datei ➔ Informationen ➔ Kontoeinstellungen ➔ Kontoeinstellungen
  • das betroffene E-Mail-Postfach auswählen und „Ändern“ auswählen (oder Doppelklick)
  • unter dem Reiter „Erweitert“ den Optionspunkt „Exchange-Cache-Modus verwenden“ aktivieren
  • Hinweis: Sollte der Unterpunkt „Freigegebene Ordner herunterladen“ aktiv ein, diesen deaktivieren
  • danach Outlook schliessen und neu starten
  • bei Bedarf oder wenn gewünscht, jetzt wieder den Punkt „Freigegebene Ordner herunterladen“ wieder aktivieren und Outlook ggfs. nochmals neu starten.

Sherlock Holmes Hörspiele in der ARD Audiothek

Da mein Lieblings-Krimi-Podcast „Kein Mucks“ gerade in der Sommerpause ist, hab ich mich nach alternativen umgeschaut und bin in der ARD Audiothek wieder einmal fündig geworden. Dort gibt es „Sherlock Holmes – Krimi-Hörspielklassiker nach Sir Arthur Conan Doyle“ und der Podcast umfasst aktuell nur 6 Episoden und ich kann nicht sagen, ob da noch welche nach kommen, auch glaube aber eher nicht. Aber wenn ihr mit diesen alten Sherlock Holmes Geschichten was anfangen könnt, dann sind diese rund 30-minütigen Geschichten aus alle fälle hörenswert. ;-)

Aktuell sind dort folgende Episoden abrufbar:

Interessant ist, dass einige der Folgen im Januar 2024 veröffentlich wurden und ein paar weitere dann im März des selben Jahres nachgereicht wurden. Seither ist dort leider nichts mehr aktualisiert worden.

RIP James Earl Jones

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/James_Earl_Jones#/media/Datei:James_Earl_Jones_Baltimore.jpg
From Baltimore M.D. Enoch Pratt Library © copyright John Mathew Smith 2001

James Earl „Todd“ Jones (* 17. Januar 1931 in ArkabutlaTate CountyMississippi; † 9. September 2024 im Dutchess CountyNew York) war ein US-amerikanischer Schauspieler. Bekanntheit erreichte er vor allem im englischsprachigen Raum insbesondere durch seine kräftige Stimme, mit der er auch Darth Vader synchronisierte. 2012 erhielt er den Ehrenoscarfür sein Lebenswerk.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/James_Earl_Jones

piKVM: Aufbau-Schemas

Vor ein paar Tagen habe ich nun meinen piKVM zusammen gebaut und installiert. Spoiler: Er funktioniert. ;-)
Aber bis es soweit war, habe ich mich etwas in das Thema eingelesen und damit beschäftigt, denn man kann so einen Raspberry Pi mit KVM-Funktionalität auf verschiedene Arten aufbauen. Ich habe hier nun kurz ein paar Zeichnungen gemacht, mit denen ich euch die verschiedenen Varianten näher erklären möchte und evtl. als Entscheidungshilfe für euer Projekt helfen könnten.

Variante 1: „Raspberry pur“

Meine erste Überlegung war, nachdem ich gesehen habe, dass man fertige piKVMs für ca. 350 Euro kaufen kann, dass ich „klein“ in das Thema einsteige und einen Raspberry Pi mit „Anbauteilen“ betreibe. Hierfür benötigt man einen „USB Capture Stick“ *** und einen USB-C-Splitter (der die Daten und die Stromzuführung austeilt).

Variante 1: Raspberry Pi mit „Anbauteilen“

Ich habe mir aber gegen diese Variante entschieden, weil mir das zu viele „lose Teile“ ausserhalb das Raspberrys waren und ich schon auch im Hinterkopf hatte, dass ich den piKVM auch ein wenig mobil haben möchte.

Variante 2: Raspberry Pi mit Geekworm KVM-Kit

Bei meiner Recherche bin ich dann auf das Geekworm KVM-Kit *** für den Raspberry Pi 4 gestossen, welches einen „normalen RapsPi“ fast in einen fertigen piKVM, den man kaufen kann, verwandelt. Und das hat mir schon sehr viel besser gefallen, da hierbei alles halbwegs kompakt in einem (mitgelieferten) Gehäuse verbaut wird. Und oben drauf hat dieses Kit noch ein kleines Display, welches dann im Betrieb die aktuelle IP-Nummer des piKVM anzeigt, was ich als sehr nützlich empfunden habe. Daher habe ich mich schlussendlich für diese Lösung entschieden.

Variante 2: Raspberry Pi mit Geekworm KVM-Kit

Für diese Variante habe ich mir aber noch ein paar Artikel dazu bestellt, welche ich euch hier kurz noch aufführen möchte:
Geekworm Raspberry Pi 4 Netzteil USB-C 20W 5V 4A 5.1V Netzteil Ladegerät für Raspberry Pi 4 8GB / 4GB / 2GB / NASPi / X735 / X708/ X728 / X630 / Pi 400 / Orange Pi 5 / 5B / 5 Plus ***
Für den Betrieb des selbst gebauten piKVM mit dem Geekworm-KVM-Kit wird ein stärkeres Netzteil empfohlen, weil es doch ein paar mehr Komponenten gibt, die Strom ziehen. Ich hab mir dazu entschieden, das Netzteil auch von Geekworm zu nehmen, da ich die Hoffnung hatte, dass das „schon passen wird“ und bei meinen ersten Tests hatte ich damit mit dem Strom keinerlei Probleme.

Amazon Basics MicroSDXC-Speicherkarte, 128 GB, mit SD-Adapter, A2, U3, 100 MB/s max. Lesegeschwindigkeit, Schwarz ***
Dann habe ich mir noch eine separate SD-Speicherkarte dazu bestellt, weil die Speicherkarten, welche ich noch zuhause liegen hatte, alle schon etwas älter waren und denen „nicht mehr so recht vertraut habe“. Ausserdem machen die 10 Euro mehr, was diese Karte ca. kostet, das „Kraut nicht mehr fett“. ;-) OK, es hätten nicht die 128 GB sein müssen, aber bei dieser Höhe des Invests habe ich dann auch nicht mehr lange nachgedacht. Hier sei vielleicht gleich noch etwähnt, dass die Image des piKVM – im entpackten Zustand – ca. 9 GB bei mir auf der Festplatte belegt hat.

Amazon Basics – Flexibles Verbindungskabel, Micro-HDMI auf HDMI, 1.8 m, Schwarz ***
Und dann habe ich mir (zur Sicherheit) noch eine passendes HDMI-Kabel dazu bestellt, für den Fall, dass ich den Raspberry Pi direkt an einem Monitor anschliessen müsste. Muss aber dazu sagen, dass dies bei mir nicht das Fall war und die Installation gleich auf Anhieb super funktioniert hat.

Man findet für den Zusammenbau der einzelnen Komponenten zahlreiche Videos auf YouTube, die alles mehr oder weniger hilfreich sind. Ich möchte euch hier mal das Video verlinken, welches ich zu Rate gezogen habe, weil es auch ziemlich die Bauteile verwendet, welche bei mir zum Einsatz gekommen sind.

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=kYnIpdCnvSU&t=725s – Geekworm Pi-KVM Kit Assembly And Review von Tech Tutorials – David McKone

Variante 3: persönliches Tuning

Nachdem meine ersten Testläufe sehr positiv verlaufen sind und ich ja auch den „mobilen Einsatz“ des piKVM mir ermöglichen möchte, kam mir die Idee, dass es in manchen Situationen vorkommen kann, dass man nur eine Ethernet-Leitung zur Verfügung hat. Beim normalen Betrieb des piKVMs braucht man ja zwei LAN-Leitungen: eine für den Client-Rechner und eine für den piKVM. Um auch für diese Situation gewappnet zu sein, habe ich erst überlegt, einen kleinen Netzwerk-Switch einzupacken, aber eigentlich ist dass dann schon wieder „overpowered“ und man benötigt dafür auch noch eine weitere Stromversorgung/Steckdose.

Also habe ich noch etwas weiter gesucht und bei auf sogenannt Ethernet-Splitter gekommen, welche aus einer Netzwerk-Leitung zwei machen. Ich hab von den Teilen in der Vergangenheit schon gehört, hatte aber nie selber sowas im Einsatz. Darum habe ich mir gedacht, dass dieses Projekt der ideale Zeitpunkt wäre sowas mal zu testen. Günstiger Nebeneffekt, ich hab mit einen Splitter ausgesucht, welcher mit USB-Power betrieben werden kann und ich so die Überlegung hatte, dass ich diesen dann am piKVM anschliessen könne und mir von dort den Strom nehmen kann.

Variante 3: persönliches Tuning und Vorbereitung für den Betrieb, wenn nur eine Netzwerk-Leitung vorhanden ist.

Und in der „Endausbaustufe“ möchte ich mit sowas wie einen piKVM-Koffer zurecht basteln, in dem alle Komponenten verwahrt werden können. So sollte man mit „einem Griff“ alles habe, was man für den Einsatz des piKVM benötigt. Und dafür habe ich jetzt noch folgende Artikel bestellt.

Quality TEKNO 2007 SCHW/ROT DIY*** – in diesen Koffer, der etwas größer ausgefallen ist, sollten dann alle Komponenten Platz finden.

HRSDEIE LAN Splitter 1 auf 2 1000Mbps Out, Gigabit Ethernet Splitter LAN Switch 2 Port Mit Type-C-Netzkabel RJ45 /Internet Splitter für Computer, Hub, Switch, Router, Set-Top Box, Digital TV, Cat5/6/7 ***
Das ist dieser oben beschriebene Ethernet-Splitter, welche ich mit in den Koffer packe, für den Fall, dass nur eine Netzwerk-Leitung vorhanden ist.

Amazon Basics DisplayPort (Quelle) auf HDMI (Display)-Kabel, unidirektional, 4K bei 30 Hz, 1920 x 1200, 1080 P, vergoldete Stecker, 1.8 m, Schwarz ***

Amazon Basics – HDMI-A-auf-DVI-Adapterkabel für Fernseher, bidirektional, 1080P, vergoldet, 1.8 m, 1 Stück, Schwarz ***

Omivine HDMI auf VGA Kabel, 1080P VGA to HDMI (Stecker auf Stecker) HDMI VGA Kable Adapter kompatibel mit Raspberry Pi, Roku, Computer, Desktop, Laptop, PC, Monitor, Projektor, HDTV-1M ***

Cable Ties,Kabelbinder Wiederverschließbar,Kabelbinder Wiederverwendbar,27 Stück Kabel Organizer,Kabelbinder Grau,Kabelorganizer,Kabelbinder Weiß,Cable Organizer,Kabelbinder,Ladekabel Organizer ***

Zum Abschluss dieses doch etwas länglichen Artikels noch ein paar Fotos von „meinem piKVM“. Das Zusammenbau hat mit Hilfe des obigen YouTube-Videos gut geklappt und war in ca. 30 Minuten erledigt. Das Aufspielen des piKVM-Images war mit dem „Raspberry Image“ und mit meinem Mac kein Problem und hat ca. 10 Minuten in Anspruch genommen.

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HDMI-in am MacBook Pro?!?

Für das piKVM-Projekt habe ich mir einen USB HDMI-Capture-Stick *** (9-10 Euro) gekauft, den ich nun doch nicht für den piKVM benötigt habe, weil ich mich dazu entschieden habe mit das Geekworm KVM-Kit für den RaspberryPi 4 *** zu kaufen – aber das ist eine andere Geschichte.
Jetzt hab ich aber irgendwo gelesen, dass es mit dem guten, alten QuickTime-Player (QTP) unter macOS möglich sein soll, ein eingehendes HDMI-Signal direkt anzuzeigen.
Soweit ich es verstanden habe, geht man dafür im QTP auf „Neue Filmaufnahem“ und wählt als Quelle den USB-Dongle aus. Leider konnte ich selbst noch nicht ausprobieren, wäre aber klasse, wenn diese funktionieren würde. ;-)

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Windows 10: Desktop und/oder Explorer mit Problemen

Seit 1-2 Wochen habe ich einen Windows10-Rechner, der nach der Anmeldung Probleme mit dem Aufbau des Desktops hat. Ich bin mir nicht ganz sicher, es könnte sich nämlich auch um die Explorer.exe handeln, die hier Probleme macht.

Nach der eigentlichen (lokalen) Anmeldung hat der Desktop Schwierigkeiten sich korrekt zu starten bzw. aufzubauen. Optisch sieht das dann wie auf den „Screenshot“ aus. Die Taskleiste schwebt dann irgendwie in der Luft bzw. ist viel zu hoch. Und was mir auch noch aufgefallen ist, der Kringel kringelt „dauerhaft“ – zumindest hat er nicht aufgehört, auch wenn ich ihm mal 5 Minuten Zeit gegeben habe.

Virenscanner und Spybot habe ich schon mal einen „vollständigen Scan“ machen lassen, ohne besondere Auffälligkeiten. Windows Updates sind auch alle installiert. AutoStart habe ich bereinigt und lasse noch noch wirklich wichtige Sachen starten, von denen ich auch weiß, dass sie (normalerweise) keine Probleme verursachen.

Werkzeugliste #018: Scheppach Kompressor HC08Si

Einleitung: Ich hatte so die Idee, dass ich hier auf diesem Blog mal erwähne, welche Maschinen und Werkzeuge ich bei mir zuhause in der Werkstatt im Einsatz habe. Dies soll vielleicht dem ambitionierten Heimwerker eine kleine Hilfe sein, was er vielleicht für zuhause braucht und haben möchte. Die Liste der Werkzeuge und Maschinen wird in unregelmässigen Abständen ergänzt und die Reihenfolge, wie die Maschinen hier auftauchen, hat nicht mir deren „Beliebtheit“ und einer Priorisierung zu tun – die Beiträge werden einfach in der der Reihenfolge gemacht, wie ich gerade die Maschinen im Einsatz habe und wie es mir zeitlich mit dem Erstellen der Artikel ausgeht.

Mehr durch Zufall bin ich zu diesem Kompressor gelangt. Ich habe einen Hinweis erhalten, dass dieses Werkzeug gerade bei Scheppach selbst stark reduziert (von 199 auf 89 Euro) ist und eigentlich hatte ich garnicht im Sinn, dass ich mir einen neuen Kompressor zulege. Aber nach ein paar Tagen hab ich mich mit dem Gedanken angefreundet und sogar eine halbwegs sinnvolle Verwendung für meinen alten OBI-Kompressor (ca. 20 Jahre) gefunden und mir so die Beschaffung des neuen Kompressors schön geredet. ;-)

Der Scheppach-Kompressor ist durch seinen 6-Liter-Tank etwas kleiner als mein alter Kompressor und passt daher ohne Problem an den alten Stellplatz. Krass wird es, wenn man das Gerät zum ersten Mal einschaltet. Der neue Kompressor ist so viel leiser, dass ich ihn ohne Probleme ohne Gehörschutz in meiner kleinen Werkstatt laufen lassen kann und das ist schon sehr angenehm. Auch vom Ausgangsdruck her bringt das Gerät eine ordentliche Leistung und steh meinem alten Kompressor in nichts nach. Nett ist auch, dass das neue Gerät ölfrei funktioniert, denn bei meinem alten Kompressor hatte ich da schon hin und wieder „Probleme“, weil das Gerät z.B. im Auto umgefallen ist und dadurch das Öl ausgelaufen ist. Wenn ich den Angaben bei Scheppach selbst glauben darf, dann hat ein „normaler Baumarkt-Kompressor“ ca. 97 dBa und der Scheppach HC08Si (was für eine tolle Gerätebezeichnung!) nur 67 dBa – war ich tatsächlich glaube!

Jetzt so nach ein paar Tagen muss ich sagen, dass ich wirklich happy mit dem neuen Kompressor bin, da ich meine Einschränkungen in Sachen „Druck“ habe, aber dafür der Betrieb so viel leiser ist, dass es ein viel angenehmeres Arbeiten in meiner Werkstatt ist.

Ich weiß gerade nicht, ob ich es schon mal erwähnt habe, aber meine Kompressoren hängen alle an einer AVM Fritz-Steckdose, bei der ich eingestellt habe, dass nach 20 Minuten, in denen das Gerät weniger als 5 Watt benötigt, die Steckdose den Strom komplett trennt. So hab ich den Vorteil, dass der Kompressor nicht irgendwann „nach Stunden“, wenn der Druck abgefallen ist, sich wieder (unkontrolliert) einschaltet und wie es halt meistens ist, ist dass dann mitten in der Nacht. Es ist ja nicht so, dass dies in meiner Nachbarschaft halbwegs regelmässig vorkommt. ;-) Dazu vielleicht noch ein paar dazu passende Artikel:

Was mir gerade noch aufgefallen ist: Es ist nun schon fast ein 3/4 Jahr her, dass ich in dieser Kategorie etwas geschrieben habe. Das liegt aber derzeit daran, dass wir eine relative Altbau-Sanierungs-Baustelle haben, die sich zum Glück allmählich ihrem Ende entgegen neigt. ;-)

SanDisk Clip Sport Plus MP3-Player – Erste Eindrücke / Erfahrungen

Nachdem ich nun den SanDisk MP3-Player mit dem „sportlichen Namen“ seit einigen Tagen im Einsatz habe, möchte ich hier ein paar von meinen ersten Eindrücken niederschreiben.

Kopieren von MP3-Dateien

Im ersten Schritt habe ich ca. 2,3 GB an MP3-Dateien auf das Gerät kopiert. Das ging jetzt nicht rasant schnell, war aber trotzdem ok. Wenn ich schätzen müsste, hat es so ca. 6-7 Minuten gedauert. Kann aber auch sein, dass mein Setup hierfür etwas die Schuld trägt, weil ich an einem USB-C-Adapter einen 4-Port USB-A-Hub hängen habe – vielleicht geht hier etwas Speed verloren. Ist mir aber irgendwie auch egal, weil so oft werde ich auf den MP3-Player keine größeren Daten kopieren. Ist da erstmal ein gewisser „Grundstamm an Musik“ darauf vorhanden, werden ich damit ziemlich gut zurecht kommen.

Bedienung

Die Bedienung über die „Gummi-Tasten“ am MP3-Player von SanDisk ist sehr intuitiv und gibt eigentlich keine Rätsel auf. Die Tasten reagieren gut auf die Bedienung und machen das, was sie sollen. Physische Tasten haben eben auch den Vorteil, dass man sie erfühlen kann und ggfs. kann eine Bedienung „blind“ erfolgen. Die Lautstärken-Tasten an der Geräteseite schlagen hier in die selbe Kerbe.

Bluetooth-Kopplung

Ich habe in einem Versuch mal ausprobiert, wie das Koppeln via Bluetooth mit anderen Geräten funktioniert. Aus diesem Grund habe ich meinen Bluetooth Lautsprecher von Tribit *** eingeschaltet und in den Pairing-Modus versetzt. Was soll ich sagen? Am SanDisk MP3-Player bin ich in die Bluetooth-Einstellungen gegangen, hab dort nach Geräten suchen lassen, es wurde nur die Bluetoothe-Box gefunden und mit einem Klick darauf waren die beiden Geräte gekoppelt. Das ging erstaunlich leicht.
Ich muss bei nächster Gelegenheit noch andere Bluetooth-Devices ausprobieren, da ich meine, mache dieser Geräte erfordern die Eingabe eines PINs und hier wüsste ich aktuell nicht, wie dies beim SanDisk-Player realisiert werden würde.

Akku-Laufzeit

Am Wochenende hatte ich ein „Bauprojekt“ und ich hab die Gelegenheit genutzt, den SanDisk MP3-Play auf der Baustelle in Verbindung mit einer Bluetooth-Box zu verwenden. Ich hab ca. 3 Stunden Musik laufen lassen und nur hin und wieder einen Titel weiter geschaltet. Nach dieser Zeit zeige mir der Player an, dass die Batterie zu ca. 50 Prozent voll bzw. leer wäre. Heisst also, dass man wahrscheinlich mit einer Bluetooth-Wiedergabezeit von sicher 5, eher 6 Stunden rechnen kann, was durchaus akzeptabel in meinen Augen ist. Ich denke mal, dass die Akku-Laufzeit über den Kopfhörer-Anschluss (3,5 mm Klinke) deutlich länger sein wird, aber ich glaube, dass dies in der heutigen Zeit fast keine Anwendung mehr finden wird. Wenn man allerdings plant, den SanDisk länger ohne Stromversorgung spielen zu lassen, dann ist es schön, dass man immer noch auf die Kabelverbindung zurück greifen kann, umso so eine längere Spielzeit zu bekommen. Ich glaube, ich habe irgendwo gelesen, dass man so ca. 20 Stunden schaffen kann.

„MP3“-Quelle aka M4A / Musik beziehen

Wie in einem anderen Artikel kurz erwähnt, war ich ziemlich überrascht, dass Apple in 2024 noch den iTunes-Store bereitstellt. Das dies früher meine „Hauptbezugsquelle“ für Musik war, und in dieser Bibliothek sich die meiste meiner Titel befindet, empfinde ich dies als sehr praktisch. In einem ersten Sync-Test habe ich aus meiner alten iTunes-Library die Musiktitel „exportiert“ (also aus iTunes auf den Schreibtisch gezogen) und diese Dateien mit einer App in MP3’s umgewandelt, bevor ich sie auf den SanDisk-Player kopiert habe. Neulich habe ich dann einen Testkauf in besagten iTunes-Store getätigt, den es by the way auch noch auf dem iPhone gibt, mir aber dort zu unübersichtlich ist. Ohne große nachzudenken, habe ich die soeben gekauften Titel wieder auf den Schreibtisch gezogen und von dort auf den SanDisk-MP3-Player. Ohne was anderes erwartet zu haben, spielte der Player diese Titel problemlos ab. Im Nachgang ist mir aber jetzt erst aufgefallen, dass ich direkt die M4A-Dateien, die aus iTunes rausfallen, auf den SanDisk geschoben habe und der augenscheinlich damit auch keine Probleme hat.

Size matters ;-)

Was mir tatsächlich sehr bei dem SanDisk-MP3-Player zusagt ist neben dem, dass es ein eigenständiges Gerät für die Musikwiedergabe ist, die Größe des Devices. Der Player ist so angenehm klein, dass ich bislang immer eine Tasche fand, wo er ohne zu stören untergebracht werden konnte. Auch der Buildin-Clip empfinde ich als sehr praktisch und habe ich schon eine Male verwenden. Gerade die Kombination aus Bluetooth-Musikwiedergabe (also ohne ein lästiges Kabel) und der Möglichkeit den Player einfach schnell mal irgendwo anzuclipsen, macht der Gerät sehr angenehm. Die der Größe des Gerät hat man eher den Eindruck man bedient eine Fernbedienung für einen Player, als das das Geräte die „komplette Einheit“ ist.

Was sonst noch?

Was mir tatsächlich etwas störend aufgefallen ist, war die Ausnutzung des kleinen Displays. Bei der Musik-Wiedergabe nimmt das Cover sehr viel Platz am Display ein und so bleibt nur wenig Platz für die Titelinformationen, die dadurch relativ klein ausfallen. Im Auto zum Beispiel, ist mir dieser Text zu klein und ich kann ihn nicht gut und schnell erfassen. Bei den Menüs und Listen ist mir dies nicht so störend aufgefallen. Hier wäre es schön, wenn es in den Einstellungen einen Punkt gäbe, mit dem man das Coverart einfach ausblenden könnte und so mehr Bildschirmplatz bekäme.

iTunes / Apple Musik Anmerkung:
Ich hab immer noch keinen Weg gefunden, wie man gekaufte Titel/Alben in Apple’s Musik-App „direkt“ exportieren kann. Da ich keinen anderen Weg kenne, lege ich von dem gekauften Album (oder Titeln) eine Playlist an und von dieser kann ich dann erst die Titel auf den Schreibtisch ziehen.

Gibt es da einen cleveren Weg, die ich vielleicht nur noch sehe? Wahrscheinlich halte ich es verkehrt rum. ;-)

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FritzBox Update zickt rum

Kann es sein, dass das FritzBox Update auf einer 7490 von der Version 7.57 auf die 7.59 etwas rumzickt?

Nachtrag: Update geht schon, brauchte nur verhältnismässig lange… also ca. 15 Minuten.

MP3-Player in 2024

Wie schon in diesem Artikel beschrieben, hab ich immer wieder einen Anwendungsfall für „wirkliche Offline-Musik“, weil an manchen Orten, wo ich mich aufhalte, kein WLAN oder Mobilfunk vorhanden ist. An diesen Stellen versagen dann auch die von mir abonnierten Musik-Streaming-Dienste (Amazon Music und Youtube Premium / Music). Daher ist mir die Idee gekommen, wieder ein Geräte zu verwenden, welches meine Musik offline vorhält. Zu diesem Grund habe ich mir einen „klassischen MP3-Player“ bestellt und meine Wahl für auf den „SanDisk Clip Sport Plus“ *** in der Größe von 32 GB.

Meine Wahl fiel ohne großartige Recherche auf dieses Gerät, da mir ein Bekannter dieses empfohlen hat und er in dem „Musik-Thema“ tiefer drinsteckt als ich und ich somit seiner Expertise einfach mal vertraue. Gestern nun ist das Gerät bei mir eingetroffen und mein erster Eindruck ist, dass es sich dabei um einen „klassischen MP-Player“ handelt. Man fühlt sich so ein wenig in eine Zeit von vor 15 Jahren zurückversetzt. Damals gab es noch die MP3-USB-Sticks, die immer schon etwas „unschön“ waren. Aber es gab damals auch schon die iPods, die zu der Zeit quasi der „Goldstandard“ waren. Ich habe mich jetzt mal bewusste gegen einen iPod entschieden, weil ich die Pros und Cons dieser Geräte nur zu genüge kenne und selber noch ein ein paar iPods zuhause habe. Der SanDisk-Player ist ein „Plastikbomber“ und das meine ich jetzt nicht mal negativ. Das Gerät ist für seine Preisklasse sauber verarbeitet und es fühlt sich (soweit dies geht) wertig an. Die Tasten sind aus Gummi und lassen sich (soweit mein erster Eindruck) gut bedienen. Vielleicht ist es eben diese „Einfachheit“, die den Charme eines solchen Gerätes heute ausmacht. Man spricht hier auch von einem „Single Function Device“ und ich werde dieses jetzt mal die nächste Zeit ausprobieren und wieder hier berichten, was meine Erkenntnisse dazu sind.

Eigentlich müsste das Gerät mir ein recht treuer Begleiter sein, denn durch seine 32GB-Speicher sollte ich für meinen Anwendungsfälle immer genügend Musik mit dabei haben und durch das verbaute Bluetooth stellt auch die Konnektivität zur aktuellen Kopfhörern oder Lautsprechern (hoffentlich) kein Problem dar. ;-)

Ergänzend dazu noch ein paar Artikel, die irgendwie zu diesem passen:

  • Alte iTunes Bibliothek in „Musik“ öffnen
    Meine MP3-Dateien habe ich aus meiner alten iTunes-Bibliothek gezogen. Diese reichen mir für den ersten Test.
  • iTunes Store in Apple Musik
    Und nachdem ich meine alte iTunes-Bibliothek in einer aktuellen „Musik-App“ (macOS) geöffnet hatte, hab ich bemerkt, dass es den „alten iTunes Store“ immer noch gibt. Vielleicht muss ich darüber mal wieder was kaufen!?!?

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Alte iTunes Bibliothek in „Musik“ öffnen

Ich habe immer wieder den Fall, dass ich gerne irgendwo Musik hören möchte, wo ich kein WLAN oder Mobilfunk-Empfang habe. Da wird es dann mit „Amazon Music“ und „Youtube Music“ schnell problematisch und auch mit der „Offline-Funktion bin ich irgendwie nicht so toll zurecht gekommen. Daher ist mir die Idee gekommen, ich hatte ja mal in meinem (alten) iTunes eine Vielzahl von Musikstücken, die ich von dort doch exportieren könnte. Also den alten iMac wieder raus gekramt und dort eine 75 GB große iTunes-Bibliothek gefunden. Diese auf eine externe Festplatte kopiert und an mein M2 MacBook Pro angeschlossen. Dort die „Musik-App“ mit gedrückter ALT-Taste gestartet und man bekommt ein Fenster, in dem man eine andere Musik-Bibliothek auswählen und öffnen kann.
Diese Funktion kannte ich noch von frühen iTunes-Versionen und ich finde es schön, dass Apple sie (noch) beibehalten hat. Somit hatte ich jetzt die Inhalte meines alten iTunes in „Musik“ und auf einem aktuellen Rechner. Von dort konnte ich die Musikstücke „einfach rausziehen“ und habe davon M4A-Datei erhalten. Diese hab ich mit einem „Audio Converter“ dann per Stapelverarbeitung in MP3´s umwandeln lassen.

Im weiteren Verlauf möchte ich diese MP3-Dateien auf einen halbwegs aktuellen MP3-Player kopieren. Was irgendwie komplett an mir vorbei gezogen ist, war die Entwicklung solcher Player. Es gibt scheinbar immer noch einen Markt dafür und die Geräte haben auch eine gewisse Weiterentwicklung erfahren. Mir war zum Beispiel nicht bewusst, dass halbwegs aktuelle MP3-Player auch über eine Bluetooth-Schnittstelle verfügen und somit sich mit Lautsprecher oder ähnliches pairen können. Das eröffnet mir die Möglichkeit eine relativ dumme Musik-Wiedergabe-Lösung zu bauen, die komplett offline funktioniert. Dafür hab ich mir jetzt mal eine SanDisk MP3-Player bestellt – der aber leider noch nicht geliefert wurde – und ich bin gespannt, wie dann dass alles hinhaut.

Horowitz, Anthony. James Bond: Ewig und ein Tag.

„Die Sonne ist immer schon ein bisschen in den Süden Frankreichs verliebt gewesen.“

Horowitz, Anthony. James Bond: Ewig und ein Tag.
https://de.wikipedia.org/wiki/James_Bond
https://de.wikipedia.org/wiki/Anthony_Horowitz

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