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Allgemein

Werkzeugliste #008: BOSCH PEX 125 AE (250 Watt)

Ich hatte so die Idee, dass ich hier auf diesem Blog mal erwähne, welche Maschinen und Werkzeuge ich bei mir zuhause in der Werkstatt im Einsatz habe. Dies soll vielleicht dem ambitionierten Heimwerker eine kleine Hilfe sein, was er vielleicht für zuhause braucht und haben möchte. Die Lister der Werkzeuge und Maschinen wird in unregelmässigen Abständen ergänzt und die Reihenfolge, wie die Maschinen hier auftauchen, hat nicht mir deren „Beliebtheit“ und einer Priorisierung zu tun – die Beiträge werden einfach in der der Reihenfolge gemacht, wie ich gerade die Maschinen im Einsatz habe und wie es mir zeitlich mit dem Erstellen der Artikel ausgeht.

Heute möchte ich euch meinen „großen“ Exzenterschleifer von BOSCH vorstellen. Dies ist meine zweitwichtigste Schleifmaschine in meiner Werkstatt nach dem kleineren (Einhand) Modell BOSCH PEX 220A. Nutze ich das kleinere Modell für die so täglich anfallenden Arbeiten, so ist der PEX 125 eher fürs „Große und Grobe“. Trotzdem hat das große Exzenterschleifer auch seine Einsatzfälle bei mir und gerade die „Mehrleistung“ und der zweite Haltegriff ist bei größeren Schleifarbeiten schon sehr angenehm.

Ich glaube, den PEX125 habe ich auch schon seit mehr als 10 Jahren bei mir in der Werkstatt und kommt nicht so häufig zum Einsatz. Trotzdem habe ich bei ihm (und auch beim PEX 220) jetzt mal die Schleifteiler gewechselt, weil der Klett durch war und die Schleifpapiere nicht mehr richtig gehalten hat. Und es ist dann schon sehr nervig, wenn einem diese beim Arbeiten immer davon fliegen.

Erst neulich kam ich wieder in die „Verlegenheit“, dass ich sägeraue Bretter etwas glatt schleifen wollte (hobeln war nicht möglich) und da hat mir der BOSCH PEX125 wieder sehr gute Dienste geleistet, weil es in Summe doch 4-5 Quadratmeter waren, die ich schleifen musste.

Ich hab bei der Recherche für diesen Beitrag heraus gefunden, dass es mein Modell nicht mehr gibt und scheinbar der BOSCH PEX 400 AE (*) der Nachfolger ist. Dieser hat dann auch etwas mehr Leistung (370 Watt), was sicher nicht schadet.

Wie oben schon kurz erwähnt, musste ich sowohl bei dieser Maschine, als auch beim dem kleineren Modell die Schleifteiler austauschen, weil diese verschlissen waren. Dies war aber zum Glück nicht das große Problem, weil man von BOSCH immer noch gut die Ersatzteile dafür bekommt. Auch der Wechsel des Schleiftellers war schnell erledigt, weil dieser bei der einen Maschine (PEX125) mit einer Imbus-Schraube, und bei der anderen Maschine (PEX220) mit vier Torx-Schrauben befestigt war.

Und folgenden Schleifteller hab ich als Ersatz mir gekauft:
Bosch Professional Schleifteller (Ø 125 mm, mittelhart, Zubehör Exzenterschleifer), Schwarz, Weiß (Preis ca. 18 Euro)

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Geldbörse FOCX Purist um Magnete erweitert

Seit einem guten halben Jahr habe ich die FOCX Purist Geldbörse (*) im täglichen Einsatz und bin damit wirklich sehr zufrieden. Mir reicht es im Alltag, dass ich nur einige Karten und Bargeld in Scheinen dort dabei habe. Evtl. anfallende Münzen kommen erstmal in die Hosentasche und am Abend dann in die Sparbox. ;-)

Allerdings brauche ich auch immer wieder beim Einkaufen ein Clip für die Einkaufswägen. Dafür hab ich mir vor einigen Monaten einen Einkaufswagenlöser von „Zrilubkreiz“ gekauft und hab diesen bislang immer irgendwie zwischen den Karten im Geldbeutel mitgeführt. Was schon ging, aber wenn man ihn brauchte, ging die Sucherei los.

Das wurde mir dann auf die Dauer doch etwas zu lästig und ich hab mir überlegt, was man da machen könnte. Es wäre doch sinnvoll, wenn dieser Clip immer gleich griffbereit irgendwo positioniert wäre. Ich hatte bei mir in der Werkstatt noch alte, sehr kleine (selbstklebende) Magnete, die nur ca. 1 Millimeter dick sind. Davon habe ich drei Stück in die Geldbörse geklebt und war erstmal überrascht, wie gut die auf der doch etwas rauen Lederoberfläche halten. Dort kann ich ich jetzt den Clip für die Einkaufswagen „andocken“ und hab ihn bei Bedarf jederzeit greifbar.

Nachstehend noch kurz eine Materialliste, für den Fall, dass ihr dies „nachbauen“ wollt:

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Woher Amazon Music das wusste!?!?

Als ich gestern mit dem Auto unterwegs war, hab ich bei Amazon Music „Mein Sountrack“ laufen lassen, wobei hier Amazon Music mir Musik vorspielt, welche mir aufgrund meines vergangenen Hörverhaltens gefallen könnte. Und ich war bestimmt schon 30 Minuten unterwegs, als mir plötzlich „Fury in the Slaughterhouse“ mit „Time to Wonder“ vorgespielt und ich war echt überrascht, wie Amazon Music darauf kam. Ich hab die Band vor ca. 25 Jahren sehr intensiv gehört und verfolgt, aber dann wurde es mal ruhig darum und ich glaube ich hab bestimmt in den letzten 10 Jahren nichts mehr von „Fury“ gehört. Schön, dass man über solche „Umwege“ wieder daran erinnert wird.

Shapeoko 2: Tricksen bei der Fräsergröße

Ich hab vor einigen Wochen ein Star Trek Schild gefräst, welches wirklich hübsch geworden ist, doch als ich damit fertig war, ist mir aufgefallen, dass bei der Schrift ein paar Auslasser waren bzw. die „i“ garnicht gefräst wurden. Obwohl ich nur mit einem 1mm-Downcut-Fräser gearbeitet habe, waren manche Buchstaben (oder Teile davon) noch feiner und wurden vom EASEL ausgelassen.
Nun wollte ich aber das gleiche Schild nochmals fräsen, hatte aber keinen kleineren Fräser zur Hand, weshalb ich im Easel eingestellt habe, dass ich mit einem 0.9mm-Fräser arbeiten würde. Diese kleine Trickserei hat gereicht, dass die Schriften vollständig gefräst wurden und das zweite Schild nun sehr gut aussieht. Vielleicht hilft heute dieser Tipp und dieser kleiner Beschniss ja mal. ;-)

Abschliessend noch kurz ein Fotos vom ersten Holzschild, bei dem die Auslasser beim der Schift noch vorhanden sind, aber ich wollte euch ein komplettes Foto des Logos nicht vorenthalten. ;-)

Das ist das erste Star-Trek-Logo, welches noch die fehlenden „i“ hat bzw. Auslasser bei zum Beispiel den „s“.
Bei der Version 2 des Logos schaut die Schrift schon deutlich besser aus und ist vor allem vollständig.

Ordnernamen von Office365 (Exchange Online) in Outlook auf englisch

Bei machen Usern kommt es vor, dass die Ordnerbezeichnungen von einem Exchange Online bzw. Office365 Emailkonto im Outlook in englisch angezeigt werden (obwohl man vielleicht schon im OWA die Region bzw. die Sprache angepasst hat).

Hier kann es helfen, wenn man Outlook mit einem bestimmten Parameter startet:

outlook.exe /resetfoldernames
Outlook-Start mit Parameter

Es gibt auch ein offiziellen Microsoft Support-Dokument dazu, welches ich (natürlich) dann erst zu spät gefunden habe:

https://docs.microsoft.com/de-de/outlook/troubleshoot/user-interface/incorrect-folder-names

Dieses Problem tritt auf, wenn ein mobiles Gerät oder eine Serveranwendung eines Drittanbieters das Exchange Server-Postfach synchronisiert. Versuchen Sie, das Problem zunächst mit Methode 1 zu beheben.

Quelle: https://docs.microsoft.com/de-de/outlook/troubleshoot/user-interface/incorrect-folder-names

Firefox Browser – Profil-Auswahl bei geschlossener App öffnen

Hin und wieder kommt es vor, dass der Firefox-Browser bei mir meint, er müsse ein neues Profil anlegen und startet dann im Anschluss mit diesem (leeren) Profil per default. In 99 Prozent der Fälle existiert aber auch das alte Profil noch, wo sich die Lesezeichen und so weiter befinden.
Da ich dieses Problem bislang nur unter Windows hatte, beschreibe ich hier auch nur den Weg für dieses Betriebssystem.

Man kann über „Ausführen“ (Windows+R) folgenden Befehl eingeben und kommt das zur Firefox Profilauswahl:

firefox.exe -p

Hier sieht man dann eine Übersicht aller Firefox-Profile. Wenn man Glück hat, gibt es nur ein Weiteres und es reicht, und wenn man auf dieses wechselt, hat man seine alten Einstellungen wieder. Es kann aber auch sein, dass mittlerweile schon mehrere Profile angelegt wurden, dann muss man solange probieren, bis man das richtige gefunden hat.
Man kann übrigens auch die Profilauswahl bei laufenden Firefox-Browser aufrufen, die geht dann mit folgendem Befehl, den man in die Adresszeile eingibt:

about:profiles

Hier sieht man dann auch, wo die Profiles auf der Festplatten (Pfad) liegen und könnte bei Bedarf nicht mehr benötigte Profile über den Windows-Explorer dort auch löschen. Stichwort: Wurzelordner ;-)

Windows 11: Explorer stürzt immer bei „Dieser PC“-Ansicht ab

Seit gestern habe ich an meinem Window 11 PC (Insider Preview) komischerweise das Problem, dass sich der (Datei) Explorer sofort nach dem Starten aufhängt und kurz darauf abstürzt. Es dauert dann ein paar Sekunden bis die GUI wieder da ist, aber der Windows-Explorer mag deswegen leider immer noch nicht.

Im ersten Schritt hatte ich den Verdacht, dass es an einem der letzten Updates liegen könnte und habe diese mal deinstalliert, bis zu einem Zeitpunkt, wo ich mir sehr sicher war, dass der Rechner noch ohne Probleme lief. Doch auch dies hat leider keine Besserung gebracht.

Im weiteren Verlauf bin ich jetzt drauf gekommen, dass das Problem nur auftritt, wenn ich den Explorer „normal“ startet und bei mir ist eingestellt, dass die Startansicht „Dieser PC“ ist. Wenn ich das Explorer-Sysmbol in der Taskleiste rechtsklicke und dort einen anderen Ordner (z.B. Desktop) anwähle, dann öffnet sich der Explorer. Wenn ich dann allerdings wieder auf „Diesen PC“ klickt, stürzt er wieder ab.

Ich hab jetzt mal als Workaround in den Ansichtseinstellungen des Windows-Explorers wieder eingestellt, dass der „Schnellzugriff“ als Standard angezeigt werden soll und nicht mehr „Dieser PC“. So kann ich momentan damit arbeiten, muss nur eben aufpassen, dass ich nicht den „falschen Ordner“ anklicke.

Nachtrag vom 10. März 2022:
Ich habe heute das Update 22572.1 der Insider Preview von Windows11 installiert und dieses hat mein Explorer-Problem wieder behoben. Danke Microsoft.

UniFi WLAN AccessPoint als Repeater konfigurieren

Ich habe bei mir zuhause die besondere Situation, dass ich in einen Raum (mit Sky Receiver) nicht mit dem normalen WLAN vernünftig komme. Da ich noch einen älteren UniFi AP AC Lite AccessPoint „rumliegen“ hatte (der machte während es Betrieb seltsame und störende Geräusche bei mir im Wohnzimmer – die eigentliche Funktion war dadurch nicht eingeschränkt). Ich hab mich dann mal auf die Suche gemacht ob man diese APs auch als Repeater konfigurieren könnte und tatsächlich ist dies vom Hersteller vorgesehen. Ich hab mich dabei nach folgendem Video gerichtet:

How to Use Ubiquiti UniFi AP as Repeater, Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=DBJtxur5tio

Das hat auch soweit gut geklappt, bis zu dem Punkt, wo ich die Mesh-Uplink-Funktionalität aktivieren hätte sollen. Diesen Punkt habe ich in meinen UniFi Controller (Software auf einem Laptop) einfach nicht gefunden. Dazu muss man aber wissen, dass die Controller-Software sein einem gewissen Software-Stand eine neue GUI mitbringt und das Video zeigt noch die alte Oberfläche. Man kann aber dies in den Einstellungen der Software wieder verändern und hat dann auch die Ansicht, so wie sie im Video gezeigt wird. Ausserdem empfehle ich dort in den Einstellungen auch gleich die Sprache auf Englisch einzustellen, da machen manche Begriffe einfach mehr Sinn. ;-)

Ich hab dann meinen AccessPoint umkonfiguriert (das muss zwingen erfolgen, wenn der AP mittels Kabel mit den Netzwerk verbunden ist!) und dann brauchte mein Geräte tatsächlich zwei Reboots, bis der Mesh-Uplink funktionierte. Dann habe ich diesen WLAN AccessPoint in den Schuppen gebaut (einfach nur mit dem Strom verbunden) und der hat sich mit dem AP im Büro verbunden und stellt nun so WLAN für den Receiver zur Verfügung, was in einem ersten Test schon mal sehr gut funktioniert hat. :-)

Shapeoko 2: Herstellen „komplexer“ Formen / Werkzeugwechsel aber wie?

Ich mache immer wieder Holzschilder mit meiner Shapeoko 2 CNS Fräse und bin in den letzten Monaten dazu übergegangen, die äussere Kontur etwas aufwendiger auszuformen. „Früher“ habe ich so ein Schild einfach mit der Kreissäge viereckig ausgesägt und gut wars. Mittlerweile nutze ich eine Funktion in EASEL (nennt sich „Offsetter“), welche eine Kontur um das eigentliche Logo legt und welche ich dann „ausfräse“.
Allerdings hab ich da einen „Schmerz“, welchen ich euch jetzt mal mitteilen wollte und vielleicht hab ihr ja einen Lösung für mich. Da die Logos meist recht filigran sind, nutze ich mittlerweile einen 1mm-Fräser um die allermeisten Details fräsen zu können. Ich hab eine Endstellungsschalter an meiner Fräse, so dass ich keinen Werkzeugwechsel (ohne das sich der Nullpunkt verändert) vornehmen kann.
Also bleibt mit derzeit nur die Möglichkeit, dass die die Kontur auch mit dem 1mm-Fräse durchführe, aber diese hat leider nur eine Schneidenlänge von ca. 5 mm – das heisst ich kann diesen Pfad / Nut nur maximal 5mm tief ausführen. Tiefer geht leider mit diesen Fräsen nicht, weil er dann konisch breiter wird. Und ich könnte mir evtl. auch vorstellen, dass eine längere Schneide in der Praxis problematisch sein könnte, weil diese dann zu leicht abbricht.

Wenn das Holzschild (mit der Kontur) fertig gefräst ist, dann schneide ich meist mit der Bandsäge in dieser Nut die Aussenkante „grob“ aus und fräse danach mit einem „Bündigfräser“ die endgültige Kontur an meiner Tischfräse aus – wo ich dann auch im weiteren Verlauf meist auch noch eine Fase mit einem Fräser mit Anlaufring anbringe.
Dies funktioniert solange alles ganz prima, solange die Kontur keine zu kleinen Rundungen besitzt und ich mit dem Bündigfräser noch „überall hinkomme“. Hat die Kontur kleinere Radien, dann wirds schon schwieriger. Klar, kann man sich da schon irgendwie behelfen, aber ich würde schon gerne den Ablauf weitestgehend maschinell durchführen und „automatisieren“. Wenn man schon in der Hobby-Werkstatt arbeitet und dafür ist die Zeit eh meist zu wenig, dann sollte man sich dort das Leben so leicht wie irgendwie möglich machen, damit der Spaß nicht auf der Strecke bleibt und man nicht irgendwelche nervigen, langweiligen Arbeiten über sich ergehen lasen muss. Daher wäre mein Ziel, dass ich auch so komplexe Konturen möglichst mit der Shapeoko herstelle.

Vor einiger Zeit (April 2019) schon etwas mit „richtigen Fräsern für die Oberfräse“ experimentiert und damit könnte man schon komplizierte Formen aus Leimholz (bis ca. 20 mm) rausfräsen (Millenium Falke Brotzeitbrett gefräst). Doch hab ich hier das Problem mit dem Werkzeugwechsel und der Nullpunkt.

Darum wären jetzt mal meiner Fragen / Ansätze:

  • Gibt es längere 1mm Fräser?
  • Wie könnte ich einen Werkzeug-/Fräser-Wechsel durchführen, ohne dass sich mein Nullpunkt verschiebt?
  • Gibt es vielleicht noch einen ganz anderen Ansatz, wie ich so eine Kontur herstellen könnte?

Schlussendlich konnte ich dann schon das obige Ravenclaw-Logo zufriedenstellend aussägen, aber so 100 Prozent glücklich bin ich leider noch nicht. Am liebsten wäre es mir vermutlich, wenn ich so ein Logo in zwei Schritten fräsen könnte. Das Logo selbst mit einem kleinen Fräse und die Kontur dann mit was „Gröberen“. Das Ganze ist ja auch in EASEL softwaretechnisch vorgesehen, aber das mit dem Werkzeugwechsel weiß ich noch nicht ganz, wie ich dies am praktikabelsten anstelle. Ich habe schon mal geschaut und es gibt so „Messklötze“, an die man den Fräser ranfahren lassen kann und so automatisch der Nullpunkt wieder ermittelt wird, aber ich weiß nicht genau, ob dies mit meiner Shapeoko 2 (GRBL Board 0.9) möglich ist.
Wenn ihr da für mich vielleicht Tipps oder Erfahrungswerte habe, so wäre ich dankbar, wenn ihr mir diese zukommen lasst.

Outlook 2010 wird von „Exchange Online“ nicht mehr unterstützt

Heute hat es nun auch „mich“ getroffen. Bereits seit November vergangenen Jahres gibt es von Microsoft die Ankündigung, dass sie Office 2010, bzw. Outlook 2010, bei ihrem Dienst „Exchange Online“ nicht mehr unterstützen werden.

Kurzer Hinweis für Nutzer, die noch mit älteren Versionen von Microsoft Outlook unterwegs sind. Microsoft hat gerade daran erinnert, dass diese Versionen ab dem 1. November 2021 keinen Zugriff mehr auf die Dienste von Office 365 und Microsoft 365 erhalten. Für den Zugriff auf die Dienste müssen Mindestanforderungen erfüllt werden.

Quelle: https://www.borncity.com/blog/2021/08/31/alte-outlook-versionen-kein-zugriff-mehr-auf-office-365-microsoft-365-dienste-ab-1-nov-2021/

Heute habe ich dann beim Start eines Outlook 2010 die Meldung erhalten, dass die einsetzte Office-Version von Microsoft nicht mehr unterstützt wird und man sich an seinen Administrator wenden soll. Toll.

Outlook 2007, 2010 und Office 2013-Versionen vor 15.0.4971.1000 werden dann nicht mehr unterstützt und können nicht mehr auf die Dienste zugreifen.

Quelle: https://www.borncity.com/blog/2021/08/31/alte-outlook-versionen-kein-zugriff-mehr-auf-office-365-microsoft-365-dienste-ab-1-nov-2021/

Lesenswert in diesem Zusammenhang ist auch folgendes Support-Dokument von Microsoft:

Ab dem 13. Oktober 2020 werden nur diese Office für Verbindungen mit Microsoft 365 (und Office 365) Diensten unterstützt:
- Microsoft 365 Apps for Enterprise (zuvor Office 365 ProPlus)
- Microsoft 365 Apps for Business (zuvor Office 365 Business genannt)
- Office LTSC 2021, z. B. Office LTSC Professional Plus 2021
- Office 2019, z. B. Office Professional Plus 2019
- Office 2016, z. B. Office Standard 2016

Quelle: https://docs.microsoft.com/de-de/deployoffice/endofsupport/microsoft-365-services-connectivity

Müsli selbst gemacht!

Schon seit vielen Jahren bin ich ein Fan vom Müsli und dies nicht nur unbedingt nur zum Frühstück. Auch in der Mittagspause in der Arbeit mag ich hin und wieder so eine Schale. Nun hab ich in der Vergangenheit verschiedenste Varianten und Hersteller ausprobiert und bin eigentlich mit keinem, so richtig glücklich gewesen. Immer war irgendeine Komponente enthalten, die mir nicht so zugesagt hat. Mal waren es Schokoflocken, das andere Mal irgendwelche „harten Körner“, die ich nicht identifizieren konnte, und dann hat mir vielleicht auch nicht die komplett Zusammenstellen zugesagt.

Im Grund stelle ich keine großen Ansprüche an „mein Müsli“. Getreideflaggs, verschiedene Nüsse und getrocknete Rosinen – dann bin ich im Grunde schon zufrieden. Ich brauch keine großartigen Extra-Kompositionen. Und hat hier die Mischung recht einfach ist, bin ich auf die Idee gekommen, mir mein Müsli einfach mal selber zu mischen. Klar hätte ich mir irgendwo online mein Müsli auch „fertig gemischt“ bestellen können, aber das war es mir dann doch nicht wert. Es sind nur zwei Zutaten für meine Müsli-Mischung notwendig:

Beide „Zutaten“ habe ich bewusst mal in „größeren Verpackungseinheiten“ genommen, weil sie dann etwas günstiger waren und beide Sachen kann ich immer gebrauchen. ;-)

Meine erste Mischung habe ich jetzt mal gemacht und dazu habe ich die 1000 gr Studentenfutter mit zwei Pack (2x 750 gr) Basis-Müsli gemischt. So auf den ersten Blick macht dies Mischungsverhältnis auf mich einen guten Eindruck und damit werde ich jetzt mal an den Start gehen.

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Werkzeugliste #004: (Grüne) BOSCH PEX 220 A Exzenterschleifer

Ich hatte so die Idee, dass ich hier auf diesem Blog mal erwähne, welche Maschinen und Werkzeuge ich bei mir zuhause in der Werkstatt im Einsatz habe. Dies soll vielleicht dem ambitionierten Heimwerker eine kleine Hilfe sein, was er vielleicht für zuhause braucht und haben möchte. Die Lister der Werkzeuge und Maschinen wird in unregelmässigen Abständen ergänzt und die Reihenfolge, wie die Maschinen hier auftauchen, hat nicht mir deren „Beliebtheit“ und einer Priorisierung zu tun – die Beiträge werden einfach in der der Reihenfolge gemacht, wie ich gerade die Maschinen im Einsatz habe und wie es mir zeitlich mit dem Erstellen der Artikel ausgeht.

Diese handliche Schleifmaschine ist einer der wichtigsten und am häufigst genutzten Maschinen in meiner Holz-Werkstatt. Ich stamme noch aus einer Zeit, in der man mit sogenannten „Rutscherl“ das Holz geschliffen hat und das waren eher so „Schwingschleifer“ – also die Schleifbewegung waren eher „kleine Kreise“. Da reden wir ca. vom Jahr 1995 und ich kann mich noch erinnern, dass eben so ein „Schwingschleifer“ eine meiner ersten Schleifmaschinen war. Das war aber auch zur damaligen Zeit nicht wirklich ok oder gut – aber da gabs für den Heimwerker nichts anderes. Klar gab es z.B. für Lackierer schon bessere Schleifmaschinen, aber diese haben dann auch richtig Geld gekostet und somit was das nichts für die Hobby-Werkstatt.

Es hat dann noch einige Jahre gedauert, bis ich mir (ebenfalls einen grünen) Bosch Exzenterschleifer gekauft habe. Damals aber eine etwas größere Maschine mit einem 125mm-Schleifteller (diese werden ich hier auch noch mal vorstellen, da es immer noch einige Anwendungsfälle für diese Maschine gibt, weshalb ich sie nicht missen möchte). Die Maschine ist gut, hatte aber den Nachteil, dass man sie immer mit zwei Händen bedienen musste. Das war für größere Flächen völlig in Ordnung, aber bei kleineren Werkstücken durchaus hinderlich. Da mit das „Schleifkonzept“ zusagte, hab ich mir eben diesen BOSCH PEX 22A (Artikelnummer: 3603C78001) gekauft, der „nur“ ein 115mm Schleifteller besitzt, dafür aber eine „Ein-Hand-Maschine“ ist. Ich mag diese Maschine sehr, da sie durch ihre kompakten Maße sehr handlich ist, aber doch eine sehr anständige Schleifleistung besitzt.

Standardmässige verwende ich Schleifpapiere mit der Körnung 80, 120 und 240 und wenn man diese Schleifreihenfolge einhält, dann bekommt man mit dem Bosch Einhand-Exzenterschleifer in kürzester Zeit ein sehr gutes Schleifergebnis hin. Früher hab ich meiste ohne Absaugung (Staubsauger) geschliffen. Davon bin ich aber schon längst abgekommen (wahrscheinlich vor ca. 18 Jahren, als ich in meine neue, aber kleinere Werkstatt eingezogen bin), da durch die Leistung der Maschine doch ordentlich Staub entsteht und so in sehr kurzer Zeit meiner Werkstatt eingenebelt wäre. Ausserdem bilde ich mir ein, dass wenn ich mit einer Absaugung arbeite, dass dann die Schleifpapiere länger „offen“ bleiben und sich nicht so schnell Schleifstaubablagerungen dort bilden.
Ich unterscheide im übrigen bei mit in der Werkstatt auch nicht die Größen der Schleifpapier. Die „Große Schleifmaschine“ braucht ja einen Durchmesser von 125, die „Kleinere“ nur 115 Millimeter. Es ist für mich einfacher, wenn ich nur die 125-Größe kaufe und diese auch auf den kleinen Exzenterschleifer draufmache.

Gerade wenn ihr ein kleine Werkstatt (mit eher kleineren Werkstücken) betreibt, dann würde ich euch als erste Schleifmaschine so einen Einhand-Exzenterschleifer sehr ans Herz legen. Diese sind preislich wirklich ok und haben durch ihr Schleifkonzept eine sehr gute Schleifleistung – so das man auch in der Hobbywerkstatt schnell zu guten Ergebnissen kommt.

Ich hab gerade mal auf Amazon.de etwas nachgeforscht und dort ist „mein Exzenterschleifer“ (Bosch Exzenterschleifer PEX 220 A) gerade (Stand: 4. Februar 2022) runter gesetzt – von UVP 59,00 Euro auf ca. 45,00 Euro.
Ich hab euch mal den Produktlink hier links eingebaut und damit gelangt ihr direkt zu Amazon.
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Ich war ehrlich gesagt etwas überrascht, als ich bei Amazon gestöbert habe und es tatsächlich meine Schleifmaschine noch gab. Ich kann es nicht genau sagen, aber ich denke, dass ich den BOSCH Exzenterschleifer PEX 220 bestimmt schon über 10 Jahre habe und ich hätte erwartet, dass es da vielleicht ein Nachfolgermodell davon geben würde. Klar gibt es mittlerweile auch Exzenterschleifer, die mit Akku betrieben werden, aber im Regelfall habe ich keine Probleme, die kabelgebundene Variante zu benutzen.

Nachtrag vom 26. April 2022:
Ich musste den Schleifteller tauschen, weil der Klett dort das Schleifpapier nicht mehr richtig gehalten hat und mir dieses beim Schleifen immer davonflog. Zum Glück ist die Ersatzteil-Versorgung bei BOSCH recht und und so konnte ich mir einfach bei Amazon einen bestellen.

Werkzeugliste #003: Jet Zylinderschleifmaschine 10-20 Plus

Ich hatte so die Idee, dass ich hier auf diesem Blog mal erwähne, welche Maschinen und Werkzeuge ich bei mir zuhause in der Werkstatt im Einsatz habe. Dies soll vielleicht dem ambitionierten Heimwerker eine kleine Hilfe sein, was er vielleicht für zuhause braucht und haben möchte. Die Lister der Werkzeuge und Maschinen wird in unregelmässigen Abständen ergänzt und die Reihenfolge, wie die Maschinen hier auftauchen, hat nicht mir deren „Beliebtheit“ und einer Priorisierung zu tun – die Beiträge werden einfach in der der Reihenfolge gemacht, wie ich gerade die Maschinen im Einsatz habe und wie es mir zeitlich mit dem Erstellen der Artikel ausgeht.

Die Jet Zylinderschleifmaschine ist eine der letzten (größeren) Maschinen, die ich mir vor ein paar Jahren für meine Werkstatt zugelegt habe und daher gibt es darüber hier auf meinem Blog schon einige Artikel davon. Nachfolgend vielleicht eine kleine Übersicht der Posts, die ihr hier schon finden könnt.

Ich muss gestehen, dass diese Zylinderschleifmaschine schon etwas sehr Spezielles ist und wahrscheinlich in 99,9 Prozent der privaten Holzwerkstätten nicht benötigt wird. Als ich vor einigen Jahren mit meiner Shapeoko-Fräsen angefangen habe, hat sich recht schnell heraus gestellt, dass Schilder in jeglicher Art und Weise ein sehr passender Anwendungsfall dafür sind. Ich habe meine Schilder dann noch farblich aufgewertet und das „Ausgefräse“ optisch abgehoben. Das bedeutete aber auch, dass ich die überschüssige Farbe an den Stellen, wo sie nicht sein sollte, wieder abschleifen musste. Anfänglich hab ich dies noch mit meinem BOSCH (Einhand) Exzenterschleifer (Es wäre eine sehr gute Idee, dass ich diese Maschine als eine der Nächsten hier vorstellen, weil sie sehr häufig Anwendung in meiner Werkstatt findet.) erledigt, wenn aber das (Namens)Schild nur eine ca. 5 Zentimeter breite Leiste ist und man davon gerade 15 oder mehr gemacht hat, dann wünscht man sich schon einen etwas angenehmeren Weg, wie man diese Werkstücke schleifen kann.

Im Grunde kann man sich die Zylinderschleifmaschine wie eine „Dickenhobelmaschine“ vorstellen, nur das anstelle der Welle mit den Hobelmesser, bei der JET-Maschine ein Zylinder mit Schleifpapier ist – daher auch der Name Zylinderschleifmaschine. ;-)
Der „Vorschob“ ist jedoch etwas anders als bei einer Hobelmaschine umgesetzt. Bei der Schleifmaschine befindet sich unten eine Art „Förder- oder Transportband“, welches mit einer Art Schleifpapier betrieben wird, damit das Werkstück dort gut haftet. Dieser Förderband kann man in der Geschwindigkeit stufenlos einstellen und es befördert das Werkstück durch die Maschine.

Kurzes Vorstellungsvideo meiner Jet Zylinderschleifmaschine.

Was ich noch erwähnen möchte bzw. erklären sollte: Die Zylindermaschine nennt sich „Jet 10-20“, wobei der Begriff „Jet“ für den Hersteller steht. Der Zusatz „10-20“ bezieht sich auf die Breite, die geschliffen werden kann.
Man muss sich das so vorstellen, dass der Zylinder mit dem Schleifpapier nur an einer Seite befestigt ist – an der gegenüberliegenden Seite „hängt er einfach in der Luft“. Die Breite, die man in einem Durchgang schleifen kann, beträgt 10 Zoll (also ca. 25 Zentimeter). Aber nachdem man auf er einen Seite „offen“ ist, kann dort ein breiteres Werkstück überstehen und so hat man die Möglichkeit das Werkstück nach dem ersten Schleifdurchgang zu Wenden und die gleich Breite erneut zu Schleifen – daher die „20“. Denn wenn man beides zusammenzählt, dann kommt man auf rund 50 Zentimeter, die man mit dieser Maschine bearbeiten kann. 10″ im ersten Durchlauf, und nochmal 10″ (also dann gesamt 20″) im zweiten Durchlauf. (Anmerkung: Für was das „Plus“ in der Modellbezeichnung steht, konnte ich noch nicht rausfinden.)

Diese Bauform bzw. das Feature, dass man den Zylinder nur an einer Seite befestigt hat, ist in meinen Augen aber auch einer der Nachteile dieser Maschine. Klar kann man so die „doppelte Breite“ schleifen, aber das Gewicht des Zylinders lastet halt auch nur an einer Aufhängung. Und hier habe ich die Befürchtung, dass der Zylinder im Laufe der Zeit an der „nicht befestigten Seite“ etwas nach unten sacken könnte und so nicht mehr parallel zum Förderband ist, was dann zu einem schiefen Schleifbild führen könnte.
Um dem entgegen zu wirken, lass ich ich den Zylinder immer ganz nach unten und lege eine Platte unter, auf der das Gewicht des Zylinders lagert, wenn ich die Maschine länger nicht benötigt.

Klar muss ich zugeben, dass es sich hier um eine extrem spezielle Maschine handelt und auch ich benötige diese nur ein paar Mal im Jahr. Aber dann bin ich sehr froh, wenn ich darauf zurückgreifen kann und mir so vielleicht das Leben etwas erleichtern kann. Und da ich eine sehr kleine Werkstatt habe, muss ich mir auch immer etwas Gedanken um den Platz machen – doch die JET Zylinderschleifmaschine hat jetzt ihren Platz unten im Wagen der Tischfräsmaschine gefunden und nimmt mir dort eigentlich keine Platz weg, so dass ich trotzdem diese Maschine gut in meiner Werkstatt unterbringen konnte.