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Lesestoff: „Die verlorene Welt“ von Arthur Conan Doyle

Wie schon öfter hier erwähnt, lese ich auf meinem Kindle vor allem sogenannte „Klassiker“ der Literatur. Zum einen interessieren sie mich und zum anderen sind diese Bücher sehr günstig bei Amazon zu haben.

Als ich mal wieder den Kindle-Store durchforstet habe, stoß ich zu erst über die „Sherlock Homes“ Romane von Arthur Conan Doyle, aber dann auch im weiteren Verlauf über seine früheren Werke, die vor den Homes-Geschichten geschrieben wurden.

Als lesenswert wurde mir „Die vergessene Welt“ vorgeschlagen, für das ich mich dann auch entschieden habe, und gleich mal voraus geschickt: es ist ein wirklich gutes Buch und es hat mir beim Lesen echt Freude gemacht.

Nach nach kurzer Zeit des „Einlesens“ in das Buch habe ich festgestellt, dass Arthur Conan Doyle es versteht Geschichten zu schreiben und dem Leser das Gefühl zu geben „mittendrin“ zu sein. Das Lesen kam mit extrem kurzweilig vor und ich wollte immer wieder wissen, wie die Story weitergeht bzw. endet.

Wenn man bedenkt, wann dieses Buch entstanden ist (1925, in DE 1926) und in welche Zeit diese Leute noch lebten, so macht es dieses Buch noch viel interessanter, weil es schon erstaunlich ist, welche Vorstellungskraft der Autor haben musste.

In London sorgt der Wissenschaftler Challenger für Aufruhr, als er verkündet, im Amazonasgebiet gebe es noch lebende prähistorische Tiere. Den ihm entgegen schlagenden Unglauben kontert er mit dem Aufruf zu einer Expedition, an der schließlich neben ihm, seinem Kollegen Summerlee, dem Jäger Roxton und dem Journalisten Malone auch die Tochter eines verschollenen Forschers teilnimmt. Und tatsächlich begegnet die Gruppe auf einem abgeschiedenen Plateau unzähligen Dinosauriern.

Kurzinhalt der Geschichte

Diese Geschichte entstand VOR den Sherlock-Homes-Romane und das finde ich recht beeindruckt, dass schon so ein frühes Werk so gut war. Auf der anderen Seite ist es fasst etwas schade, dass die Sherlock-Homes-Geschichten so großen Erfolg hatten, da so der Autor sich mit nichts anderem mehr befassen konnte/mochte. Es wäre bestimmt interessant gewesen, was Mr. Doyle sonst noch alles geschrieben hätte, wenn er nicht seine „komplette Schöpfenskraft“ mit Mr. Homes und Dr. Watson verbraucht hätte. 😉

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