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Internet-Logbuch vom 1. August 2019

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BeefText für Windows als PC-Alternative zu aText

Seid geraumer Zeit nutze ich aText am Mac um verschiedenste Text-Bausteine automatisiert einzufügen und dadurch weniger tippen zu müssen. Diese App nutze ich bereits seid April 2016 als Ersatz für TextExpander, der damals ein kostenpflichtiges Abo-Modell einführte. Zur Vollständigkeit: aText ist nicht kostenlos, kostet aber nur einmalig ca. 5 Euro und das war mir die App wert.

Nun habe ich mich aber so an die Funktionalität von aText gewohnt, dass ich jedes Mal wenn ich an meinem Windows-PC arbeitet die „Kurzbefehle“ vom Mac dort eintippte, nur dass eben nichts passiert.
Drum habe ich mich auf die Suche begeben, ob es nicht auch eine App für Windows (10) gibt, die solche Textbausteine „auf Zuruf“ einfügt. Um es vorweg zu sagen: es gibt eine Vielzahl von PC-Software, die sowas macht. Aber die Bandbreite geht von sehr, sehr veraltet (letztes Update 2009), über aktuell und furchtbar teuer, bis hin zu sieht auf wie vom anderen Stern.

Nachdem ich einige Apps mir genauer angeschaut habe, bin ich bei BeefText hängen geblieben. Die App ist schlicht und erklärt sich von selbst – vor allem, wann man es vorher mit aText schon mal zu tun hatte. ;-)
Die App ist kostenlos und OpenSource und zeigt auch keinerlei Werbung an. Sie tut einfach das was sie soll. Nach dem initialen Installieren und dem Einrichten einiger Text-Snippets (bei BeefText heissen die Combos), musste ich zu meiner Freude feststellen, dass die App sehr schnell auf deren Eingabe reagiert und den gewünschten Text einfügt.

Es gibt zwar nicht wie bei aText die Möglichkeit die eingerichteten Snippets irgendwie (z.B. via Dropbox oder iCloud Drive) zu syncen, aber zumindest gibt es die Option eingerichtete Combos zu exportieren und diese auf einem anderen Windows Rechner wieder zu importieren. Damit sollte man ja auch schon recht weit kommen.

Text substitution tools are not new. Beeftext exists because on the windows platform, the existing solution are either expensive, closed-source, unmaintained, complex to setup, or any combination of those. Beeftext is free – as in free beer – and contains no ad nor malware.

Quelle: beeftext.org

Ich muss sagen, dass mir die App durch ihre Einfachheit sehr gut gefällt und einfach das macht, was sie soll. Ich muss das jetzt noch etwas beobachten, aber ich denke, dass ich mit BeefText eine sehr gute Windows-Alternative für aText vom Mac gefunden habe.

Zum Schluss möchte ich noch erwähnen, dass es auch eine portable Version der App gibt, aber zu der kann ich bislang nichts sagen, da ich diese noch nicht ausprobieren konnte.

Screenshot von meiner BeefText-Installation und den ersten eingerichteten Combos / Snippets.

Bondex Lacklasur: Das Beste aus zwei Welten?

Neulich hatte ich das Problem, dass ich eine sehr alte und verwitterte Haustüre wieder herrichten sollte. Leider wusste ich nicht, was in den letzten 20 bis 30 Jahren alles auf die Tür gestrichen wurde – nur soviel war mir klar, dass sie die letzten 10 Jahre wahrscheinlich keinen Anstrich mehr erfahren hat.
Die Ausgangslage war nicht unbedingt berauschend: Der vorhandene Lack bzw. Lasur (man weiß es nicht genau) war durch das Sonnenlicht (UV Strahlung) komplett spröde geworden und blätterte teilweise schon ab.
Das Grobe konnte mich mit einer Kupferbrüste von Hand entfernen. Anschliessend habe ich die komplette Haustür angeschliffen. Erst mit einer 120er, danach mit einer 180er Körnung. Teile des alten Anstrichs flogen im wahrsten Sinne des Wortes davon, andere Teile (gerne im oberen Bereich, wo die Tür etwas mehr vor der Witterung geschützt war) hielt noch sehr gut. Ein komplettes Entfernen des Anstrichs war somit nicht möglich.

Bondex Lacklasur im Farbton „Kiefer“, gekauft beim Hagebaumarkt.

Als die Tür geschliffen war, stellte sich mir die Frage, welchen neuen Anstrich sie bekommen sollte. Mein erster Gedanke war „Bootslack“, weil dieser wasserfest wäre und eine sehr geschlossene Oberfläche aufwiese, die dann evtl. Regen sehr gut standhalten würde. Da aber Bootslack „farblos“ ist, hatte ich da meine Bedanken, da mal danach die Stellen, wo der alte Anstrich noch vorhanden war, sehr deutlich sehen würde. Also kam ich auf den Gedanken doch eine farbige Lasur zu verwenden, umso einen etwas einheitlichen Farbton zu erhalten.

Also ich dann so im Baumarkt das Farbregal durch schmökerte, stoß ich plötzlich auf die Bondex Lacklasur. Es war mir bislang nicht bekannt, dass es sowas gab. Also hab ich mit dazu entschlossen, die Haustür mit dieser Lacklasur zu behandeln. Und ich entschied mich für einen relativ hellen Farbton (Kiefer), da ich nicht wollte dass die Tür zu dunkel wird – oder anders rum: dunkler kann ich bei Bedarf immer noch werden. ;-)

Ich glaube, mein (kleines) Gebinde fasste so ca. 200 bis 250 ml und diese Menge reicht bei mir aus, um die komplette Haustür zweimal auf einer Seite (aussen) zu streichen. (Angabe auf der Dose: reicht für ca. 4 Quadratmeter) Die Verarbeitung der Lacklasur ist sehr einfach und angenehm. Da ich die Tür ausgehängt hatte und im liegenden Zustand (Die Tür, nicht ich!) strich, hatte ich auch kein Problem mit evtl. Läufern.
Was mich sehr freute, war dass die Lacklasur sehr flott trocknet. Ich beschäftigte mich nach dem ersten Anstrich noch mit was anderem und ich glaube, dass ich bereits nach ca. 1,5 Stunden den zweiten Anstrich auftragen konnte.

Ich kann die „Werbeaussage“ auf der Dose nur bestätigen:

2in1 Lack und Lasur: Färbt wie eine Lasur und versiegelt die Holzoberfläche wie ein Lack. Schnelltrocknend und geruchsarm.

Quelle: Bondex

Was mir in diesem speziellen Fall sehr gut gefiel, war die farbliche Deckung des Anstrichs und dass die Lacklasur die Oberfläche etwas „zu machte“, was ich ja wollte und eigentlich mit dem Bootslack erreichen wollte.

Alles in Allem möchte ich erwähnen, dass diese Lacklasur für das Herrichten der alten Haustür wirklich eine gute Wahl war und ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden bin. Sollte ich im kommenden Jahr evtl. die Tür nochmal streichen, dann würde ich vielleicht einen Farbton dunkler gehen, umso noch mehr „Unregelmässigkeiten“ vom alten Anstrich zu überdecken. Ich glaube, die 200ml Dose kostet ca. 8 bis 9 Euro und dafür bekommt man einen Anstrich, der sehr einfach zu verarbeiten ist und doch eine prima Oberfläche liefert. Ich werden bei den kommenden Projekten diese Lacklasur im Hinterkopf behalten und gerne wieder mal einsetzen.

Internet-Logbuch vom 26. Juli 2019

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Shapeoko: mein erstes Fräs-Projekt mit MDF

Ich hatte schon seid längerem ein Fräsprojekt im Hinterkopf, welches ich gerne als Geschenk anfertigen wollte. Bislang hatte ich aber entweder keine Zeit, oder keinen richtigen Grund dafür. Beides war nun gestern gegeben und so krempelte ich die Ärmel hoch und hab mich dran gemacht.

Ich Grunde ist es ein selbst gestaltetes, rundes Schild, welches ich einem Bekannten als Geschenk zukommen lassen möchte. Und als ich neulich in der Restekiste des Baumarkts ein Stück MDF (ca. 40 x 40 cm) sah, habe ich dieses kurzerhand mitgenommen (Kostenpunkt 1 EUR) und hatte damals schon den Gedanken, das dieses sich für besagtes Schild anbieten würde.

MDF-Platte zwei Mal mit Lack eingelassen, verfestigt die Oberfläche und ergibt „scharfe“ Fräskanten.

Inventables EASEL berechnete bei Sperrholz als Material ca. 2,75 Stunden Fräszeit für dieses Schild (bei einem 1,5 mm Fräser) und das war auch so ein Punkt, der mich bislang dieses Projekt noch verschieben ließ. Als ich gestern aber dann im EASEL das Material umgestellt habe – da ich mich noch erinnerte, dass es auch MDF speziell in der Materialliste gab – war ich dann doch sehr erstaunt, dass die benötigte Zeit auch ca. 1,25 Stunden sank. Das ist weniger als die Hälfte!
Als ich mit dann die Einstellungen für MDF etwas näher anschaute, fand ich sehr schnell heraus, dass sowohl die Vorschubgeschwindigkeit, als als auch die „Schrittweite“ der Tief sich deutlich erhöht hatte, was bei dem „weichen Material“ für sehr zügigen Fortschritt sorgt.

Als Vorbereitung habe ich die MDF Platte auf einer Seite zwei Mal mit Acryl-Lack (auf Wasserbasis) eingelassen, damit so die Oberfläche „stabiler“ wird und vielleicht nicht so ausfranst. Und bereits nach den ersten paar Minuten des Fräsens konnte ich feststellen, dass die Fräskanten sehr sauber und „scharf“ waren.

Nachdem der Fräsvorgang vollendet war, konnte ich sehr zufrieden feststellen, dass das Ergebnis wirklich toll war. Für meinen ersten Versuch mit MDF war ich mehr als zufrieden und habe mir vorgenommen, dieses Material öfter einzusetzen. Ich muss mich in der Zukunft vielleicht noch etwas spielen, was man mit evtl. Lackierungen alles machten kann und wieder dann zum Weiterverarbeiten (Schleifen usw.) geeignet ist.

Info: der äußere Ring ist ca. 6 mm tief gefräst und in meiner Theorie möchte ich an dieser Kante den Kreis auf der Oberfräse mittels eines Bündigfräsers ausarbeiten.

Nachtrag vom 19. Juli 2019:
Einige Tage später habe ich nun das MDF Holzschild fertig gemacht. Zuerst habe ich das meiste übrige Material mit der Kreissäge entfernt und als die Platte dann eine handlichere Größe hatte, habe ich in der äusseren (6 mm tiefen) Nut mit der Bandsäge die Kontur schon ziemlich genau ausgesägt. Man könnte sagen „Am äusseren Rand dieser Nut.“.
Anschliessend hab ich die dann noch vorhandenen Überstände mit einem Bündigfräser auf der Tischfräse entfernt. Hier habe ich noch zum Abschluss auch noch eine Fase auf der Rück- und Vorderseite angebracht.
Schussendlich habe ich die Kanten und Ränder noch zwei Mal mit oben erwähnten Lack eingelassen, damit diese dann auch wieder farblich zum restlichen Schild passen.

Internet-Logbuch vom 15. Juli 2019

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Schleifpapier für JET 10-20 nachbestellt

Nachdem ich nun schon einige Zeit meine Jet Zylinderschleifmaschine habe, war es nun an der Zeit, dass ich mir mal Ersatz-Schleifpapier nachbestellt. Dort, wo ich die Maschine bestellt habe, wurde mir vor einiger Zeit mitgeteilt, dass sie vielleicht in nächster Zukunft bereits passend hergeschnittenes Schleifpapier anbieten können. Nachdem ich auch auf mehrmaliges Nachfragen keine Antwort erhielt, hab ich mich nach Alternativen umgeschaut.

Bei den meisten Onlineshops, die ich fand, konnte man nur Rollen mit 100 Meter bestellen und diese kosteten dann ca. 100-150 EUR – was mir eindeutig zu viel für meine Hobbywerkstatt war.

Ich habe mir nun eine Schleifbandrolle mit „nur“ 25 Meter Länge bestellt, da ich glaube, dass mir diese Menge sehr lange reichen sollte. Und ja, ich weiß, dass die 100-Meter-Rolle auf den Meter runter gerechnet, günstiger ist.

Bestellt habe ich nun bei Holz und Licht und die Lieferung erfolgte wie „versprochen“ und 2 bis 3 Tagen.

Ich muss jetzt bei nächster Gelegenheit mir eine Schablone für das Schleifpapier herstellen und dann mal die Maschine mit den neuen Schleifpapier bestücken und dann bin ich ja mal gespannt, wie die Qualität so ist.

Internet-Logbuch vom 1. Juli 2019

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UniFi Controller: Login (und Passwort) auslesen

Seid nun ca. 9 Monaten habe ich zwei Ubiquity UniFi AP AC Lite AccessPoints bei mir im Einsatz und hab damals (mehr aus Neugierde) den UniFi Controller bei mir am Laptop installiert und hab darüber das Management vorgenommen. Das hat alles soweit wunderbar geklappt, doch nun wollte ich etwas an der Konfig ändern und ich hatte meine Zugangsdaten verlegt. Auch durch zahlreichen Ausprobieren kam ich nicht auf die richtige Kombination, damit ich mich wieder anmelden hätte könnten.

Ich hab dann das allwissende Internet befragt und bin auf einen Artikel gestossen, der bereits vor ein paar Jahren das gleiche Thema behandelt hat und dessen Vorgehensweise ebenfalls ausprobiert.

Folgende Schritte sind also durchzuführen:

  1. System auf dem die UniFI controller Software installiert ist starten bzw. einloggen – in meinem Fall war dies mein Laptop.
  2. Download mongoDB Datei auf dem Desktop abspeichern und anschließend entpacken.
  3. In die Kommandozeile / Terminal wechseln und in folgendes Verzeichnis wechseln:
    /Users/Benutzername/Desktop/mongodb-win32-x86_64-2008plus-3.0.2/bin
  4. Folgenden Befehl ausführen: mongo –port 27117
  5. Nachfolgend noch diese beiden Befehle ausführen:
    use ace und db.admin.find()

In dem oben erwähnten Post ist in dessen Screenshots sowohl der Benutzername, als auch der Passwort im Klartext zu sehen. Dies war bei mir nicht mehr der Fall und das Kennwort sah ich nur in verschlüsselter Form. Allerdings sah ich den von mir verwendeten Username und stellte fest, dass ich damit schon auf dem Holzweg war. Als ich dann schon mal das richtige Login benutzte, war es nicht mehr so schwierig auch das verwendete Passwort von mir zu ertesten. ;-)

Internet-Logbuch vom 19. Juni 2019

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Schrittezähler-App für die Apple Watch

Bevor ich mit eine Apple Watch (Serie 3) zugelegt habe, hatte ich einige Jahre Geräte der Firma Fitbit und war damit eigentlich auch recht happy. Mir hat deren „einfacher Ansatz“ gefallen ein Schritte-Tagesziel als „Hauptherausforderung“ zu verwenden.

Als ich dann auf die Apple Watch wechselte, war mit das Konzept mit den drei „Fitness-Ringen“ etwas zu komplex und nicht immer klar. Auch das Thema, dass mit mit „bewusst aufgezeichneten Aktivitäten“ seine Ringe schneller schliessen konnte, war mit nicht immer klar.

Ich bin jetzt auch bei der Apple Watch wieder dazu übergegangen, dass ich ein Schritteziel als Hauptidikator für meine tägliche Bewegung verwende. Ich nutze dazu die iOS-App „Schrittezähler ++“, welche auch eine Wacht-Komplikation mitbringt. Derzeit nutze ich diese App noch in der kostenlosen Version, weil es sich mir auch noch nicht ganz erschlossen hat, was mir die Pro-Version mehr bringen sollte. Für meinen (recht einfachen) Anwendungsfall reicht mir die Funktionalität, dass ich schnell und einfach auf der Watch meine zurückgelegten Schritte ersehen kann – und dies klappt auch schon in der Lite-Version prima.

Ich hab diese App nun seit 1-2 Tagen im Einsatz und bin immer noch am testen, wie die Aufzeichnung funktioniert. Mit ist bereits aufgefallen, dass beim Aufruf der Komplikation es immer etwas dauert, bis die richtigen Werte angezeigt werden. Dies stört mich momentan noch nicht und ich komme mit der Anzeige von nur diesem einem Fitness-Wert besser zurecht.