Eistauchen im Fichtelgebirge
Ein kurzer Bericht des BR über das „Eistauchen im Fichtelgebirge“, Dauer ca. 3:30 min, gesendet am 27. Januar 2010, nachmittags in „Wir in Bayern“
Ein kurzer Bericht des BR über das „Eistauchen im Fichtelgebirge“, Dauer ca. 3:30 min, gesendet am 27. Januar 2010, nachmittags in „Wir in Bayern“
In letzter Zeit sind wir immer wieder auf das Thema „Druckkammerbesuch“ gestossen und alle, die sowas noch nie gemacht haben, können sich darunter relaiv wenig vorstellen. Da wir bei unserem letzten Besuch im HBO Zentrum in München eine Video-DVD mitbekommen haben, dachte ich mir, es wäre doch ein guter Einstieg, wenn ich mal ein paar Ausschnitte darauf nehme und online stelle. So kann jeder, den es interessiert schon mal etwas „probeschauen“.
httpv://www.youtube.com/watch?v=9kpo-QLsv3A
Mal schauen, ob ich noch zusammen bekomme, wer aller damals dabei war:
Ich bin ja grundsätzlich ein Freund von Podcasts und Hörbüchern, aber ich mag es nicht, wenn so vorgelesene Bücher auf CDs daher kommen. Das ist mir so ein Audio-Book als MP3 schon lieber.
Aber oft ist es so, dass so ein Hörbuch im Datei-Format sehr viele Dateien umfasst, was ja grundsätzlich noch kein Problem wäre. Man kann alle Dateien ins iTunes werfen, in den Einstellungen aller Titel sagen, dass sich die Wiedergabe-Position gemerkt werden soll und gut ist. Wenn aber jemand so ein ähnlichen Hör-Verhalten hat wie ich, dann nervt diese Variante über kurz oder lang. Denn das iTunes bzw. der iPod merkt sich zwar die Position im Titel, aber nicht bei welchem Titel man auf gehört hat.
Ich dachte mir, es wäre doch ganz schick, wenn man aus allen Hörbuch-Dateien eine einzige machen könnte und in dieser merkt sich das das Wiedergabegerät wo man stehen geblieben ist.
Also hab ich mich auf die Suche nach einem Tool gemacht, dass MP3-Dateien zusammen führen kann. Erste Denkansatz war der „Automator“. Der kann zwar vieles, aber soweit ich das gesehen habe nicht das, was ich bräuchte. Ok, dann googeln…das erste Tool, dass ich fand hieß „xMerge“. Aber da fand ich keinen Download mehr dazu. Ein weiteres Tool, was mir wirklich gut gefallen hätte war „File Stitcher“, doch das ist Shareware und der Programmierer wollte dafür 15 $. Nee, dass war es mir auch wieder nicht wert…Weiterüberlegen. Wir haben doch auf unserem Mac noch das GarageBand. Das soll doch angeblich recht gut mit Musikdateien umgehen könnten. Ach ja, davor hab ich noch „Audacity“ ausprobiert, aber der hat mir aus jedem Titel eine eigene Tonspur gemacht und die dann sauber hintereinander zu bringen, war mir dann auch zuviel Aufwand. Aber zurück zu GarageBand. Da klappte es im Verhältniss sehr gut und man braucht die Titel nur der Reihe nach mittels Drag&Drop einfügen. Danach mittels „Veröffentlichen“ hab ich alles ans iTunes übergeben und bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. :-)
Vielleicht hat ja jemand ein ähnliches Problem und dem seit damit geholfen.
In meinen letzten Blogeintrag über das Indoor Center in Erding vom 15.Dezember 2008 (Link) hab ich nicht viele gute Worte über das „Diver´s“ verloren und ich war damals sehr überrascht über den Zustand dort. Sowohl aus „baulicher Sicht“, als auch vom Personal. Das war mit unter ein Grund, warum wir nun seit über einem Jahr nicht mehr dort waren.
Hab am Wochenende was mitbekommen, dass MINI ein Concept für einen Mini fürs Gelände hat. Die Studio schaut noch recht heftig und rudimentär aus und ich denke mal, dass er so niemals in die Serie schaffen wird. Normale Türen und ein „richtiges“ Dach werden schon noch kommen. ;-) Cool wäre es auf alle Fälle, wenn der MINI Crossman auf den Markt käme. Wobei der angepeilte Preis von ca. 30.000 EUR schon mehr als heftig wäre.
Eine „Kontraste“-Reportage über den RFID Hack am Hamburger Flughafen.
Sehr interessant, wenn man bedenkt, wo überall diese Zugangssysteme verwendet werden!
Hatten bei der ersten Jugendübung dieses Jahres das Thema „Christbaumbrand“ und mussten feststellen, dass es garnicht sooo leicht ist, dass so ein Baum entzündet. Wenn er jedoch mal Feuergefangen hat, dann gehts schnell und heftig dahin.
Leider ist das Video etwas unscharf, aber die iPhone Kamera gab leider nicht mehr her.
Dank an unser neues Jugendfeuerwehr-Mitglied Magdalena Hauser fürs „Filmen“.

Ich habe mir einen Dell Inspirion mini 10v geleistet, weil ich gelesen habe, dass dies einer der Netbooks sei, bei dem man relativ unkompliziert das Mac OS X installieren kann.
Gleich vorab, ich habe es nach der folgenden Anleitung bei Gizmodo durchgeführt und war auch von Erfolg gekrönt.
http://gizmodo.com/5389166/how-to-hackintosh-a-dell-mini-10v-into-the-ultimate-snow-leopard-netbook
Hier noch etwas Gejammere vorab:
Am meisten Schwierigkeiten hat mir das Downgrade des BIOS gemacht. Irgendwie wollte es bei mir nicht klappen, dass ich einen meinen USB Stick bootbar bekommen. Fragt mich bitte nicht warum, aber es klappte nicht. Das Downgrade mittels nur Disketten durchführen klappte leider auch nicht, weil, wie sich herausstellte, der Platz auf einer Floppy für das BIOS Setup und die ROM-Disk nicht reichte.
Die Lösung bei mir war dann, dass ich von einer normalen DOS Bootdisk den DELL mini bootete, dann anschliessend mit FDISK alle Partitionen der Festplatte gelöscht habe, dann einen kleine 2 GB FAT Partition angelegt habe und diese dann noch im DOS mittels FORMAT formartiert habe. Nun konnte ich von einer 2. Floppy das BIOS-Setup auf die „2GB HD“ kopieren und dort endlich ausführen.

Der „Rest“ ist dann nicht mehr so tragisch und kann mit fundierten Englisch-Kenntnissen erledigt werden.
12. Jan. 2010:
Hab mich nun doch entschlossen, dass ich die Apple-Aufkleber vom DELL entferne, da das irgendwie nicht so toll ausgeschaut hat. Die Apple-Aufkleber, obwohl ich zwei Stück verwendet habe, sind zu durchsichtig und wenn man genau hingeschaut hat, dann hat man das DELL-Logo noch durchscheinen sehen. Das gefiel mich nicht so recht. Mal schauen, was ich nun mache. DELL-Deckel einfach so lassen oder ganz was anderes machen…
Hier mal wieder ein Pick bzw. eine Kaufanweisung von mir. Nach dem ich schon seit Jahren ein Fan des Leatherman Micra Messer/Tools bin und dieses auch schon seit ebenso langer Zeit in meiner Hosentasche mein ständiger Begleiter ist, hab ich mir vor kurzem mal angeschaut, was es da denn sonst noch gibt. Nach dem das Micra mein „Werkzeugkasten“ für unterwegs ist, hab ich noch etwas gesucht, was mehr dem eigentlichen Messer am nächsten kommt.
Fündig geworden bin ich beim C33. Dabei handelt es sich um ein Einhand-Messer mit Karabinerhaken. Es gibt das C33 auch in anderen, größeren Ausbaustufen, aber ich habe mich für das „Kleinste“ entschieden, weil der Hosentaschen-Faktor doch eine gewisse Rolle spielte und ich nicht etwas wollte, was zu klobig ist. Das Messer hat an der Seite einen Clip, welchen man perfekt dafür verwenden kann, es in seiner Lage in der Hosentasche zu fixieren. Passt. Das Messer selber ist ca. 9 cm groß bzw. lang und ist somit für mich die optimale Größe. Die Einhand-Bedienung funktioniert nach einigem üben auch recht gut, so dass das Öffnen und Schliessen mit einer Hand in der Praxis sehr gut machbar ist. Eine Verwendung für den Karabinerhaken hab ich ehrlich gesagt noch nicht gefunden. Ich habe irgendwie noch die Hoffnung, dass er sich auch als Flaschenöffner bewährt, was ich aber noch nicht getestet habe. Das C33 macht von der Verarbeitung her einen sehr soliden Eindruck und dürfte in täglichen Einsatz keine großen Schwächen haben.
Drum auch die Kaufempfehlung von meiner Seite für dieses Tool. Ich habe es mir bei „Engelbert Strauß“ bestellt, es gibt das Teil aber auch bei Amazon oder anderen Online-Versendern.
„Dinner for one“ sollte jedem ein Begriff sein und es sollte auch unlängst bekannt sein, dass dieses Stück ca. 45x in verschiedenen Fernsehsendern an Sylvester läuft. Diesem Trend wollte ich mich natürlich nicht verweigern und habe hier eine besondere Fassung davon für euch.
http://www.youtube.com/watch?v=BC38bo8eqZQ
Der erste Teil (Video oben) dauert so ca. 7 min, der 2. Teil findet ihr nachfolgen (dauert so ca. 6,5 min noch – davor ist etwas „Werbung“, also nicht verwirren lassen)
http://www.youtube.com/watch?v=rcb5j8wZTg8
Zum Schluß wünsche ich allen einen „Guten Rutsch“ und ein schönes neues Jahr.
Allen denen, die meinen RSS Feed bzw. meine Webseite regelmässig lesen oder besuchen, möchte ich auf diesem Weg frohe Weihnachten, ein paar ruhige Tage und keine Weihnachtsstreß wünschen.
Es ist mal wieder an der Zeit eine App fürs iPhone zu picken.
Heute bin ich über „Air Mouse“ und den „Air Mouse Server“ für den Mac gestolpert. Was diese Software macht ist irgendwie einfach, aber auch irgendwie genial. Mit der App kann man von iPhone aus die Maus und Tastatureingaben an einem PC oder Mac vornehmen. Überraschenderweise funktioniert das sehr, sehr gut. Das ist aber toll.

Wie die letzten Weihnachten auch, hab ich mir gedacht, es wäre doch wieder schön, wenn meine Jungs etwas selber gebasteltes bekommen würden. Nach etwas Nachdenken und Beobachten, mit was die Kids spielen, bin ich relativ schon drauf gekommen, dass ein Fahrzeug mit Ladefläche ideal (z.B. für die Legos) wäre. Nachdem wir schon einige Sachen von der Firma Bruder zuhause haben, war es nahe liegen, dass ich eines dieser Fahrzeuge als „Vorlage“ nehme. Meine Wahl fiel auf einen recht einfachen Lastwagen.
Ich hab mir dann mal die Maße von dem Lastwagen geholt – dass ist das Gute, wenn man so ein Teil schon rumstehen hat – und hab mir einen kleinen, nicht zu umfangreichen Plan gezeichnet. Diesen scan ich bei nächster Gelegenheit noch ein und häng ihn an diesen Artikel dran…
Dann fangen wir mal an…

Als erstes hab ich mich um die Bereifung gekümmert. Dazu hab ich ein 28 mm dickes Brett aus dem guten Baumarkt verwendet. Frühers hab ich die Reifen noch mit der Oberfräse gemacht, das wird zwar feiner, dauert aber auch ein gutes Stück länger und nach dem ich dieses Mal relativ viele Reifen brauchte, hab ich mich dazu entschieden, dass ich mir eine „feste Lochfräse“ kaufe mit einem Druchmesser von 75 mm. Fester Durchmesser deswegen, weil ich mit den Lochsägen mit Einsätzen keine so guten Erfahrungen gemacht habe, was den „Dauerbetrieb“ angeht. Vielleicht noch eine Anmerkung dazu:
Die „Reifen“ auf zweimal bohren. Erst von der einen Seite, bis der eigentliche (mittige) Boher durch das Holz schaut, aber die „Sägung“ noch nicht. Dann von der zweiten Seite den Rest bohren. Verhindert halt, dass die zweite Seite recht ausreisst.
So, jetzt hat man den Reifen-Rohling. Damit sich die Holzreifen besser aussehen und anfühlen, hab ich die Kanten mit einem Rundungsfräser behandelt. Und damit der Reifen wie ein Reifen aussieht, hab ich noch einen V-Nut mit einem Druchmesser von ca. 45 mm kreisrund auf einer Seite eingefräst.
Dazu hab ich meinen Oberfräse samt Frästisch verwendet. Ich hab mir mal aus einer Metallplatte und einer Schraube was gebaut, mit der ich jetzt runde Fräsungen durchführen kann. Ich hab den Abstand der Schraube zum Mittelpunkt des Fräsers eingestellt und dann noch mit einem Muster die Tiefe der V-Nut bestimmt. Nun kann man die Reifen von oben zuführen und einmal im Kreis drehen und schon hat man eine runde Nut, die Reifen und Felge andeuten soll. Anschliessend die Reifen noch mit dem Bandschreifer an der „Lauffläche“ etwas nachgeschliffen und gut ist.
Was man jetzt noch machen sollte ist, dass man das mittige Loch der Reifen aufbohrt. Die Lochsäge hat standardmäs
sig einen recht kleinen Bohrer und wenn man diesen Druchmesser auf für die Achse des Fahrzeugs nutzen würde, so liefe man Gefahr, dass diese nur ca. 5 mm stark wäre. Und so wie ich meinen Jungs kenne, hält dies nicht recht lange her. Ich hab mich dafür entschieden, dass ich dass Loch auf 8mm aufbohre und dann die Achse mit einer Buchendübelstange machen. Aber dazu vielleicht später noch mehr.
Nachdem nun die Reifen selbst soweit fertig sind, wenden wir uns dem nächsten Arbeitsschritt zu: der eigentlichen Grundplatte bzw. den „Fahrzeugboden“. Auch hier verwenden wir ein 28 mm starke Fichten/Kiefern-Brett aus dem Baumarkt um die Ecke. Ich habe es in den Maßen 80 x 20 cm gekauft, denn wenn man das Brett in der Länge in der
Mitte auseinander schneidet, erhält man zwei Fahrzeugbögen. Nun wollte ich nicht einfach die Reifen aussen anstehen lassen und so hab ich mir gedacht, es würde gut aussehen, wenn die Räder in so Radkästen wären. Dazu hab ich das Brett mit
der Kreissäge in einem Winkel von 28 Grad an den Seiten eingeschnitten und den Rest mit der Bandsäge entfernt. da er hier noch so genau geht, hab ich anschliessen die Sägekanten nur mit Raspel und Feile nachbearbeitet. Das ist zwar eine depperte und soll hier nicht weiter beschrieben werden, da man sonst vielleicht auf die Idee käme, es nicht zu machen ;-)
Nun geht es an den Zusammenbau von Achsen und Räder. Wie schon erwähnt verwende ich für die Achsen 8 mm Buchen-Standen. Und damit die Reifen anschliessend nicht am Fahrzeugboden reiben, lege ich zu Sicherheit noch Beilagscheiben bei, die ca. die eine Bohrung/Loch von 8,6 mm und einen Aussendurchmesser von ca. 20 mm haben. Idealerweise sollten die Beilagscheiben nicht zu dünn von der Stärke her sein. Also ein Material von ca. 1-1,5 mm wäre schon recht. Die Düberstangen hergeschnitten, einen Reifen mit Holzleim draufgeklebt, die zwei Beilagscheiben druafgefädelt und dann noch den
zweiten Holzreifen befestigt und schon hat man auch die Achsen fertig. Als alles trocken war (also nach dem Mittagessen) hab ich nur noch die Radflächen, dort wo die Dübelstängen rausgeschaut haben, mit dem Bandschleifen noch glatt geschliffen.
Um dann die Reifen und Achsen am Fahrzeugboden zu befestigen richten wir uns einfach auf den „normalen“ 18 mm Brettern leisten her, die wir mit einer Nut versehen, in der dann die Dübelstange sich drehen kann. Ich hab die Leisten ca. 3-3,5 cm breit gemacht und anschliessend mit der Kreissäge eine Nut von ca. 8,5-9 mm mittig eingefräst.
Auch die Tiefe der Nut sollte so ca. 9 mm ausmachen. Recht viel größer sollte die Nut nicht sein, da sonst die Achsen zu sehr wackeln könnten. Die Leisten hab ich dann auf die Länge von ca. 13 cm angelängt und dann noch mit vier 3mm Löchern versehen, damit man die Leisten dann mittels Spax (3x30mm) an der Fahrzeugplatte anschrauben kann. Eine Bemaßung, wo die Leisten hingehören, spar ich mir jetzt mal, da man einfach die Leisten samt den Rädern und Achsen auf die Unterseite des Fahrzeugbodens legen kann und dann einfach schauen, dass diese mittig sind bzw. so montiert werden,
dass die Reifen nicht an den Radkästen angehen.
Anmerkung: Wie jetzt die Tage weiter „gebastelt“ habe, ist mir bei einem der Lastwagen aufgefallen, dass ein Rad an der „Grundplatte“ angeht und sich somit nicht reibungslos dreht. Ich hab dann erkannt, dass die Dübelstange nicht recht gerade ist und somit der Reifen etwas schief läuft. Da ich keine weitere Dübelstange, noch Räder übrig hatte, musste ich mit dem auskommen, was ich jetzt noch hatte. Die Lösung war dann doch relativ einfach, ich hab eine der beiden Beilagscheiben mit dem Seitenschneider durchgezwickt und somit entfernt.
Somit hat dieses Rad jetzt auf „seiner Seite“ etwas mehr Spielraum und geht somit nicht mehr an.
So, aber nun weiter im Text…Nachdem nun der „Unterbau“ soweit fertig ist, geht´s an den „Kabinenbau“. Dafür benötigen wir zwei Seitenteil, ein Rückwand, ein Vorderteil und ein Dach. Die Seitenteile mit Radausschnitt und „Fenster“ fertigen wir aus einem Stück. Dazu habe ich das gute Baumarktholz auf ca. 14 mm gehobelt. Die Maße der Kabinenteile ergeben sich ja eigentlich von selbst und jeder kann das seinen Vorstellungen freien Lauf lassen. Sowohl den Fensterausschnitt, die Schräge der
„Windschutzscheibe“ und den Radausschnitt habe ich einfach mit der Bandsäge ausgeschnitten und mit Schleifzylinder, Raspel und Feile nachbearbeitet.
Auf dem Bild leider nicht so schön zu erkennen: die Verbindung zwischen Rückwand und Seitenteile ist einfach nicht mit 3x30mm Schrauben realisiert. Die vordere Verbindung ist nur genagelt, weil ich nicht wollte, dass man da die Schraubenköpfe sieht. „Eitel“ ist man ja schliesslich auch.
Das Dach der Kabine ist aus dem „gleichen Holz geschnitzt“. Ebenfalls aus einem 14 mm Brett. Das
„Dachbrett“ hab ich etwas größer hergeschnitten, damit es dann rundum etwas über die Kabine vorsteht. Die Kante der Vorderseite hab ich einfach mit der Hobelmaschine in der Schräge der Windschutz ausgeführt, damit es etwas besser ausschaut. Das Dach wird dann, wie auf dem Bild zu sehen ist, nur stumpf auf die Kabine aufgeleimt. Das hält erstaunlich gut und hab ich das erste Mal bei einem Holz-Bulldog ausprobiert. Bei dem Traktor hab ich schon alles mögliche reparieren müssen, aber kurioserweise noch nie das Dach. ;-)
Nun kommen wir allmählich zum Schluß und da geht uns
noch die Ladefläche ab. Dazu brauch ich wahrscheinlich nicht viel erzählen. Diese wird ebenso aus den 14 mm Brettern gefertig und ich ab sie ca. 7,5 cm hoch gemacht. Aber das kann auch jeder für sich entscheiden. Den Boden der Ladefläche hab ich aus 4-5 mm dicken Sperrholz gemacht. Sowohl Ladefläche ist nur verschraubt, als auch der Boden. Da die Räde ja etwas über die Grundplatte überstehen, hab ich zum einen aus dem selben 4-5 mm starken Sperrholz einen kleine Platte aufgeschraubt, aber weil dies noch nicht reichte, ab ich einfach bei der Verschraubung der Ladefläche noch 4
Plastikbeilagscheiben mit ca. 3-4 mm beigelegt.
Zur Verzierung hab ich noch aus etwas dunklerem Holz (ich glaube Nußbaum) noch einen Kühlergrill gemacht. Einfach hergehobelt, auf Maß geschnitten und dann noch mit der Kreissäge 2-3 Nuten an der Vorderseite angebracht. Anschliessen ebenfalls nur stumpf an die Kabine anleimen.
So, nun sind wir auch schon fertig. Ich bin jetzt noch am Überlegen, ob ich die LKW´s mit Bienenwachs einlasse, wobei ich durch die vielen Kanten und Zwischenräume (die recht schlecht zu erreichen sind, schon am Überlegen
bin, ob ich nicht Leinenöl verwenden soll. Dieses könnte man einfach mit einem Lappen auftragen, was recht einfach geht und müsste sich nicht wegen Pinselstriche usw. ärgern.