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(YouTube)Videos am iPhone downloaden

Mehr durch Zufall bin ich über den Podcast von Apfelklatsch gestolpert und hab mir deren letzte Folge (ak005 – Schnarchnasen) angehört. Darin wird eine App fürs iPhone (und auch für iPad) erwähnt, mit der man Videos aus dem Internet direkt runterladen kann. Bislang hab ich sowas immer über den Mac gemacht, aber die Möglichkeit zuhaben, ein Video auch direkt am Telefon oder am Tablet downzuloaden war für mich recht reizvoll, so dass ich das Programm mal ausprobiert habe. Die App nennt sich „Download – Tube Universal-Downloader & Download-Manager“ und gibt es in einer kostenlosen und in einer bezahl Version. Ich hab mir gleich mal die Version für ca. 2 Euro geholt und ausprobiert. Wenn man sich nach dem App-Start mal mit dem UI zurecht gefunden hat, dann funktionierte es bei meinen Test mit YouTube-Videos ganz hervorragen. Etwas irritierend ist, dass ein runtergeladenes Video erst in einem „app-eigenen“ Download-Ordner ist und von dort aus in „Fotos“ (bzw. Bilder) verschoben werden kann. Möchte man das Video (korekterweise) in „Videos“ haben, so muss man erst das Video z.B. mittels iPhoto auf den Mac importieren, von iPhoto auf dem Desktop schieben und im Anschluss ins iTunes unter „Filme“ importieren. Ist zwar ein gewisser Umstand, aber es funktioniert. ;-)

Feuerwehrschläuche recycled

Habe gerade die Webseite von feuerwear.de gefunden und die hat mir sehr gut gefallen. Ok, sie spricht in gewisser Weise gleich zwei meiner „Schwächen“ an. 1. Feuerwehr und was damit zu tun hat und 2. Technik bzw. hier etwas genauer das iPhone. Die in Köln ansässige Firma „schneidert“ nämlich aus alten Feuerwehrschläuchen einiges an Accessoires, die mir gut gefallen.
So zum Beispiel die Handyhülle „Mitch“, die auch fürs iPhone 4(S) passte – gerade in einer „Lightline Edition“ in neongelb erhältlich. :-)
Aber auch die Gürtel, Tauchen (auch Laptop-Taschen), sowei Schlüsselanhänger sagen mir durchaus zu. Ok, das ganz ist nicht ganz billig. Für eine Handytasch, die auf den Namen Mitch hört ist man 39,00 EUR und für einen Schlüsselanhänger 15,00 EUR schuldig. Bin noch am hadern mit mir, ob ich mir vielleicht mal einen Artikel von denen leisten soll ;-)

Der Mac als SSD-Rakete ;-)

Im Februar 2011 hab ich einen Post geschrieben, in dem ich den Umbau meines MacBook Pro erläutert habe. Damals hab ich das SuperDrive ausgebaut, einen passenden Einbau-Rahmen aus HongKong bestellt und dort eine OCZ SSD eingebaut. das war damals alles etwas abenteuerlich, da ich auch nicht wusste, wie vertrauenswürdig der Versand bzw. die Zustellung aus Fernost funktioniert. Damals war es aber eine gute Wahl, da es sonst nur den Einbaurahmen in USA gegeben hat und der dort um einiges teurer gewesen wäre.
Jetzt hab ich einen Anbieter gefunden, da das ganze Vorhaben deutlich einfach macht. www.hardwrk.com bieten einen kompletten Umbausatz für verschiedene MacBook-Reihen an. Das Set kostet ca. 80 Euro (ohne SSD) und beinhaltet den Einbaurahmen und das dazu gehörige Werkzeug. Die SSD (bzw. eine weitere HD) kann auch direkt bei Hardwrk.com mitbestellt werden. Ebenso bietet die Firma einen Umbauservice an, der dann durch Partnerfirmen vorgenommen wird.

Alles in allem hab ich den Umbau bzw. das Aufrüsten meines MacBook mit einer SSD nicht bereut, da der Speed-Boost schon sehr, sehr merklich und erfreulich ist. ;-)

Fiat Freemont Eindrücke / Testfahrt

Am vergangenen Wochenende hatte ich einen Fiat Freemont (2.0L Diesel mit 140 PS ) zu Testen. Eigentlich war mit dieses Auto viel zu groß, so dass sich mein Interesse in Grenzen hielt. Aber bereits nach den ersten gefahrenen Kilometern war ich ziemlich überrascht von dem Gefährt. ;-)

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Mein Testfahrzeug hatte die URBAN Austattung. Dazu zusatzlich nur noch Sitzheizung und die Metallic-Lackierung. Und ich würde sagen, recht viel mehr an Zusatzoptionen brauch man auch garnicht, da die URBAN Ausstattung eigentlich schon ein Rund-Um-Sorglos-Paket ist. Nachfolgend stichpuntkweise noch die Pro und Contras, die mir einfallen.

PRO:

  • Obwohl es ein großes Fahrzeug ist, fährt es sich sehr handlich.
  • Der Federungskomfort ist sehr gut. Sänftengleich. :-)
  • Der Freemont ist innen angenehm ruhig und leise.
  • Der Kofferraum ist (trotz der integrierten 3. Sitzreihe) noch sehr groß.
  • Die Bedienung des Radios und der damit verbundenen Zusätze (Freisprechen, Klima, Sitzheizung…) ist sehr intuitiv und durch dacht.
  • Die Verarbeitung ist wirklich auf dem Stand der Zeit. Da Klappert nicht und fühlt sich gut an.
  • Die Sitzposition ist angenehm hoch.

Contra:

  • der 140 PS Diesel ist etwas zu schwach. Zum Überholen auf der Landstraße etwas zu müde. Da würde die Variante mit 170 PS mehr Sinn (und Spaß) machen.
  • das Keyless-Entry-System funktioniert gut, doch ich hätte mir gewünscht, dass auch das Abschliessen des Fahrzeugs automatisch beim Entfernen vom Auto funktioniert.
  • Die Allrad-Variante gibt es nur mit den 170PS-Diesel (war nicht weiter schlimm ist) und nur als Automatik.
  • Das Handschuhfach passt irgendwie so garnicht zu restlichen (sehr guten) Verarbeitung, dass wirkt sehr billig.
  • Beim Audio-Streaming von iPhone 4S via Bluetooth hatte ich immer wieder Aussetzer. Das schein auch ein bekanntes Problem zu sein und ich will hoffen, dass dies mit einem Update der Radio-Firmware dann der Vergangenheit angehört.
Alles in Allem haben die positiven Eindrücke sehr überwogen, so dass das Fahrzeug nun so interessant für ich wurde (nicht zu letzt auch wegen dem Preis), dass ich wirklich am überlegen bin, ob ich ihn mir zulegen soll. :-)
Nachtrag vom 28. Oktober 2011:
Im Fiat-Car-Configurator kann man leider immer noch nicht die AWD-Variante auswählen. Dafür kann man bei den „Fronttrieblern“ jetzt schon mal die Rückfahrkamera auswählen (kosten 350 EUR). Diese gibt´s aber bloß in Verbindung mit dem 8,4″ Navi, dass aber wiederum noch nicht den Weg in den Configurator gefunden hat. ;-)
Derzeit sind Gerüchte im Umlauf, dass das große Navi „nur“ rund 1200 EUR Aufpreis kosten soll und nicht wie noch vor einigen Wochen spekuliert, 2000 EUR. Bin da ja mal gespannt, was sich da noch tut. Laut Fiat-Aussendienst soll man angeblich den Freemont Allrad ab ca. Mitte November in deren System ordern können.

DHL Pakete mit Twitter verfolgen

Habe heute den Tipp bekommen, dass man sich über den aktuellen Status von DHL Paketen auch per Twitter informieren lassen kann. Der Service heisst „TwitTrace“ – muss das bei nächster Gelegenheit mal testen. ;-)

Die Odyssee einer iPhone-Reparatur

Vor einiger Zeit habe ich mich selbst übertroffen, denn mit ist mein iPhone 3GS aus der Hand gefallen und das Glas des Displays gebrochen. Soweit ich durch die Scherben noch erkennen konnte, schien dem Telefon sonst nichts zu fehlen, da es noch auf Touch-Eingaben (soweit es ging ohne sich in die Finger zu schneiden) noch (richtig) reagierte.
Im Internet (Ebay) hab ich gesehen, dass man sich die passende Glasscheibe für ca. 10,00 EUR zzgl. Versandkosten besorgen kann. Ein Umbauvideo bei Youtube jedoch brachte mich vom Gedanken ab, die Reparatur selbst durch zuführen. Also beim Apple-Händler meines Vertrauens angerufen und dieser teile mir mit, dass sie leider keine iPhone reparieren dürfen. Aber er gab mir den Tipp, dass sie ihre defekten Geräte zu modpod.de schicken würden und dort sehr zufrieden seien. Also auf deren Webseite nachgeschaut und eine „Scheiben-Raparatur“ kostet dort 39,00 EUR zzgl. Versand. Also dort das Kontaktformular ausgefüllt und auch den Express-Service für 29,00 EUR beauftragt. Man möchte ja schliesslich nicht allzu lange ohne sein iPhone leben müssen. Nun machte ich den ersten (und vielleicht auch einzigen) Fehler. Ich schickte mein Telefon mit dem Hermes Versand zu modPod. Mir war damals nicht bewusst, dass der göttliche Bote nicht wirklich der schnellste seiner Art war. Nachfolgen einfach mal wert- und emotionsfrei der weitere Verlauf:

  • 28.9.2011 – Tag 1: Paket im Hermes-Shop aufgegeben
    (Die Sendungsdaten wurden an die Hermes Logistik Gruppe übermittelt.)
  • 27.9.2011 – Tag 2: Die Sendung wurde im Hermes PaketShop abgeholt.
  • 30.9.2011 – Tag 3: Die Sendung wurde im Hermes Zentral-Hub sortiert.
  • 1.10.2011 – Tag 4: Die Sendung ist in der Hermes Niederlassung Aachen eingetroffen.
    (war ein Samstag)
  • 2.10.2011 – Tag 5: nix (war ein Sonntag)
  • 3.10.2011 – Tag 6: nix (war ein Feiertag)
  • 4.10.2011 – Tag 7: Die Sendung wurde zugestellt.
    Eine Woche ist bis dato vergangen…
  • 5.10.2011 – Tag 8: nix – ok, abwarten…
  • 6.10.2011 – Tag 9: nix – ok, mal nachfragen. Nein, wurde noch nicht bearbeitet…
    später an diesem Tag: Nachricht von modpod.de – Reparaturvarianten / Zahlung vorgenommen.
  • 7.10.2011 – Tag 10: UPS Benachrichtigung, das ein Paketaufkleber angelegt wurde.
  • 8.10.2011 – Tag 11: nix – war ein Samstag.
  • 9.10.2011 – Tag 12: nix – war ein Sonntag.
  • 10.10.2011 – Tag 13: immer noch keine Veränderung im UPS Status
  • 11.10.2011 – Tag 14: UPS Status Änderung und Zustellung sollte noch am gleichen Tag stattfinden. In der Tag das ersehnte Paket wurde an dem Tag gegen 14 Uhr geliefert.

Somit war ich 2 Wochen ohne iPhone und mit einem ca. 6 Jahre alten NOKIA Handy unterwegs. Ok, ging auch irgendwie, aber lustig war das nicht wirklich. ;-)

T-Mobile MultiSim – SMS Aktivierung

Hat man bei der T-Mobile eine MultiSIM, so kann man auf jeweils einer Karte SMS und MMS empfangen. Jedoch muss man die jeweilige Karte erst aktivieren. Dies funktioniert mit der Eingabe von „*222#„. Mit „*221#“ kann man eine Statusabfrage senden, um zu sehen, ob die SIM-Karte für den Empfang von Nachrichten aktiviert ist oder nicht.

Sea Shepherd angeschaut…

SeaShepherd Logo

Wie schon angekündigt, habe ich mich jetzt mal mit der Organisation „SeaShepherd“ (Deutschland e.V) etwas auseinander gesetzt, weil es mich interessiert hat, welche Ziele sie verfolgen. „Sea Shepherd“ bedeutet im übrigen so viel wie „Schäfer der Meer“ bzw. die bessere Übersetzung dürfte wohl „Beschützer der Meere“ sein.

Auf der Webseite stellen sie sich selber vor und ich finde folgende Zeilen erklären sehr gut, was sie machen:

 

Die 1977 gegründete Sea Shepherd Conservation Society (SSCS) ist eine internationale gemeinnützige Organisation zum Schutz der maritimen Tierwelt. Unsere Mission ist es, die Zerstörung der Lebensräume und das Abschlachten der Tiere in den Weltmeeren zu beenden, um die Ökosysteme und Spezies nachhaltig zu schützen und zu erhalten.

Sea Shepherd bedient sich innovativer Taktiken, um zu ermitteln, zu dokumentieren und wenn nötig gegen illegale Aktivitäten auf hoher See einzuschreiten. Durch den Schutz der Artenvielfalt in den Weltmeeren arbeitet Sea Shepherd daran, das Überleben unseres empfindlich ausgewogenen Ökosystems im Ozean für zukünftige Generation sicherzustellen.

*****

Das primäre Mandat der Sea Shepherd Conservation Society ist das Durchsetzen von Gesetzen, die in der Weltcharta für die Natur der Vereinten Nationen beschrieben sind.

Diese Charta wurde am 9. November 1982 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet.

Die Sea Shepherd Conservation Society beruft sich bei ihren Aktionen auf die UN Weltcharta für die Natur und zitiert Abschnitt 21 als Handlungsrichtlinie, der sich die Umweltorganisation im Sinne internationaler Umweltschutzgesetze verpflichtet.

 

Crew Foto

Steve´s Rede zusammengefasst…

Steve Jobs hat ein Jahr nachdem er erfahren hat, dass er an Bauchspeichel-Krebs leidet eine sehr emotionale Rede an der Standford-Universität gehalten. Die komplette Rede könnte ihr direkt vom YouTube-Kanal der Uni euch ansehen – einfach folgenden URL verwenden: 

(15:05 min) Ich hab aber auch eine Zusammenfassung der Rede gefunden, die als „tribute to Steve“ gesehen werden kann und diese wollte ich euch nicht vorenthalten. (4:46 min)

„No big deal. Just three stories from my life.“

Stay hungry. Stay foolish.

Google´s Philosophie

Bin heute über die 10 Grundsätze von Google gestolpert. Sind mal ganz interessant zu lesen. ;-)
Ich poste hier mal nur die „Überschriften“, wen es mehr interessiert, kann folgende URL besuchen.
http://www.google.com/about/corporate/company/tenthings.html

  1. Der Nutzer steht an erster Stelle, alles Weitere folgt von selbst.
  2. Es ist am besten, eine Sache so richtig gut zu machen.
  3. Schnell ist besser als langsam.
  4. Demokratie im Internet funktioniert.
  5. Man sitzt nicht immer am Schreibtisch, wenn man eine Antwort benötigt.
  6. Geld verdienen, ohne jemandem damit zu schaden.
  7. Irgendwo gibt es immer noch mehr Informationen.
  8. Informationen werden über alle Grenzen hinweg benötigt.
  9. Seriös sein, ohne einen Anzug zu tragen.
  10. Gut ist nicht gut genug.

Nokia, iSync und Lion – garnicht so einfach!

iSync unter Lion :-)

Leider ist gerade mein iPhone 3GS zur Reparatur (Glasscheibe gebrochen) und so muss ich die Zeit mit einem alten Nokia 6120 überbrücken. Das ist garnicht so leicht, wenn man mal den Funktionsumfang und die Bedienung des iPhone gewohnt war. Anders als beim letzten „Entzug“ meines Smartphone habe ich dieses Mal nicht meinen iPod touch gejailbreakt, um wenigstens so eine gewisse Funktionalität zu haben. Da hab ich auch noch nicht gewusst, wie langsam Paketdienstleister sein können. ;-( Dazu jedoch an anderer Stelle mehr.
Nun wusste ich von „früheres“, dass man Nokia Telefone mit dem Apple-eigenen Tool iSync synchronisieren kann. Doch ich staunte nicht schlecht, als ich feststellen musste, dass es dieses Programm unter Lion nicht mehr gibt. Stichwort: Zöpfe abschneiden.
Toll, was nun. Im Internet hab ich dann gefunden, dass man unter Lion die iSync-Software von Snow Leopard verwenden kann. Man muss diese nur irgendwo auftreiben. Möglichkeit 1: Von einer Snow Leopard DVD – war mir zu aufwendig. ;-)
Möglichkeit 2: Von einem alten TimeMachine Backup. Gute Idee. Äh, doch nicht, hab nämlich erst vor kurzem meine TimeMachine-Backup-Festplatte durch eine neue getauscht und auf dieser sind nur Lion-Backups. Zum Glück hatte ich noch eine Bekannten, dessen Backup auch schon die Mac OS X 10.6er Zeit mitgemacht hat und dort fanden wir im Programme-Ordner dann auch das iSync. Dieses einfach rauskopiert, auch meinen Lion-Mac gezogen und gestartet. Beim ersten Start hat sich das Programm dann zwar unerwartet beendet, aber im Anschluss (zweiter Start) lief es tadellos. Dann nur noch auf der Nokia-Webseite das passende iSync-Plugin suchen, downloaden und installieren und schon klappts auch mit dem Sync unter Lion und einem alten Nokia-Knochen. ;-)

Erich Ritter: Haie – Menschen wie du und ich …

Am vergangenen Sonntag (2. Oktober 2011) war ich in Olching (bei München) bei einem Hai-Vortag, der von Erich Ritter (SharkSchool) gehalten wurde. Mir war Dr. Erich Ritter im Vorfeld „vom Hörensagen“ bekannt und ich wusste in etwa wer er war und was er macht. Zu dem Vortrag „Haie – Menschen wie du und ich…“ bin ich dann zu einem gewissen Teil aus Interesse und zu einem anderen Teil aus Neugierde auf diese Person und das Thema gegangen. Der Event selbst von in der Cantina in Olching statt, was als Location auch in Ordnung war. Der „Saal“ im ersten OG fasste nach meinen Schätzungen irgendwas zwischen 150 und 170 Personen. Was, wenn man einer Anmerkung von Erich Ritter glaubt, schon eher eine größere Veranstaltung war – im Vorfeld hab ich was mitbekommen, dass er seine Vorträge meisten so vor ca. 100 Leuten hält. wenn ich noch mal schätzen müsste, dann würde ich sagen, dass ca. 90% der Anwesenden Taucher waren, was auch irgendwie die Zielgruppe wieder spiegelt.
Wie wir dann während des Vortrag erfahren haben, handelt es sich um einen neue Vortrags-Reihe und wir wären die ersten, die in den Genuss dessen kommen würden. Das Thema „Haie – Menschen wie du und ich…“ handle die „menschliche Seite“ der Haie und sollte zeigen, dass diese Raubtiere nicht so perfekt sind, wie es uns immer wieder vermittelt wird. So leiden Haie unter Langeweile (dauernd im Blauwasser, wo eigentlich nicht viel geboten wird) und sind daher sehr neugierig (naja, wenn schon mal was geboten wird, dann muss ich mir dass auch anschauen). Und wenn man nun davon ausgeht, dass ein Taucher bzw. eine Tauchergruppe diese „Attraktion“ ist, dann kann der Hai mit diesen Eindrücken (Signale, die wir Taucher aussenden) nicht viel anfangen und ist in dem Dilema, dass er auf der einen Seite ängstlich ist, da er nicht genau weiß, was in erwartet und auch der anderen Seite ist das diese riesige Neugier. Und so pirscht sich der Hai langsam und in Stufen immer näher an das „Objekt“ ran und wird im Laufe der Zeit immer ruhiger und „mutiger“- Interessant fand ich auch, dass ein Hai weiß, wo bei einem Taucher im Wasser hinten und vorne ist und sich immer von hinten nähert. Die Wissenschaft weiß aber bis heute nicht, woher der Hai das weiß. So gesehen ist man als Taucher in der Situation in der „schlechteren“ Lage und bekommt den Hai vielleicht erst mit, wenn er schon „ziemlich nahe“ ist.
Was auch sehr interessant war und zeigt wie falsch die Medienberichterstattung ist, war eine Statistik über Hai-Unfälle. Die besagt nämlich, dass es im Schnitt im Laufe der vergangenen Jahre immer ca. 100 „Vorfälle“ gegeben hat. Erwähnenswert sei in diesem Zusammenhang auch, dass rund ein Viertel der „Unfälle“ ohne Verletzungen abgelaufen sind und somit eigentlich gar nicht als klassischer Unfall zu sehen wären. Erich Ritter zogdann (den nicht haltbaren) Vergleich, das in New York täglich ca. 3 Patienten mit Bisswunden durch andere Menschen in Krankenhäuser eingeliefert werden, was ungefähr dem drei bis vier-fachen ausmacht, was es an Hai-Unfällen gibt! Somit ist die Chance, dass man sich in der U-Bahn in New York jemanden „einbeißt“ um einiges höher, als als Taucher mit einem Hai. Um aber nochmals auf die Statistik zurück zu kommen, dieses Jahr (also 2011) könnte der Unfall-Wert höher liegen, da in den Vergangenen Wochen und Monaten in Ägypten und Russland einiges mit Haien vorgefallen ist, wo bei der „zweite Unfall“ in Russland auf dem „Ersten“ aufbaut, da dort irgendwie versucht wurde mit Beute und Lockmitteln den Hai zu fangen. Was im Endeffekt nicht wirklich klappte.
Im Grunde wollte Erich Ritter uns mit seinem Vortrag vermitteln, dass der Hai nicht von Natur aus böse oder gewalttätig ist, sondern ein Tier wie jedes andere auch. Leider leidet der Hai unter einem ganz schlechten Image und so wird in der Presse gerne über angebliche Hai-Attaken (meist reisserisch) berichtet. Das Gegenteil ist jedoch der Fall und wir sollten versuchen, dies so vielen Menschen und Tauchern zu vermitteln. Ich für meinen Teil sehe die Sache mit den Haien jetzt anders und möchte mich mit dem Thema noch mehr auseinander setzen. Dazu trug nicht nur das interessante Thema bei, sondern auch zu einem nicht zu vernachlässigbaren Teil die Art und Weise des Vortrags bzw. die Person Erich Ritter. Sein Dialekt (irgendwas zwischen Schweizerisch Deutsch und Englisch) und seine Sprachweise machten den rund 2-stündigen Vortrag extrem kurzweilig und höchst interessant.
Mit bei dem Vortag war auch die Organisation „SeaShepherd„, die sich sehr intensiv und effektiv für den Schutz der maritimen Tierwelt einsetzt. Mir war dieser Verein bislang nicht bekannt und ich glaube, ich muss mich mal genauer darüber informieren. Auf alle Fälle haben sie schon mal ein ziemlich cooles Logo. ;-)
PS: Wer auf dem Laufenden bleiben möchte, was SeaShepherd so macht, dem kann ich schon mal deren Facebook-Seite empfehlen. Hierbei handelt es sich um die englische Facebook-Seite. Auf der Deutschen ist noch nicht viel los ;-)

Zur Vollständigkeit hier noch die Facebook-Seite der SharkSchool:
http://de-de.facebook.com/pages/SharkSchool-with-Erich-Ritter/186880104701188

Nachtrag:
Hab vor kurzem das Mainburger Stadtmagazin „Franns“ durchgeblättert und in der Rubik „unnützes Wissen“ hab ich gelesen, dass in Amerika pro Jahr mehr Menschen durch umfallende Getränkeautomaten ums Leben kommen, als durch Haie. Auch ein schöner Vergleich. ;-)

Erich Ritter: Haie – Menschen wie du und ich …

Am vergangenen Sonntag (2. Oktober 2011) war ich in Olching (bei München) bei einem Hai-Vortag, der von Erich Ritter (SharkSchool) gehalten wurde. Mir war Dr. Erich Ritter im Vorfeld „vom Hörensagen“ bekannt und ich wusste in etwa wer er war und was er macht. Zu dem Vortrag „Haie – Menschen wie du und ich…“ bin ich dann zu einem gewissen Teil aus Interesse und zu einem anderen Teil aus Neugierde auf diese Person und das Thema gegangen. Der Event selbst von in der Cantina in Olching statt, was als Location auch in Ordnung war. Der „Saal“ im ersten OG fasste nach meinen Schätzungen irgendwas zwischen 150 und 170 Personen. Was, wenn man einer Anmerkung von Erich Ritter glaubt, schon eher eine größere Veranstaltung war – im Vorfeld hab ich was mitbekommen, dass er seine Vorträge meisten so vor ca. 100 Leuten hält. wenn ich noch mal schätzen müsste, dann würde ich sagen, dass ca. 90% der Anwesenden Taucher waren, was auch irgendwie die Zielgruppe wieder spiegelt.
Wie wir dann während des Vortrag erfahren haben, handelt es sich um einen neue Vortrags-Reihe und wir wären die ersten, die in den Genuss dessen kommen würden. Das Thema „Haie – Menschen wie du und ich…“ handle die „menschliche Seite“ der Haie und sollte zeigen, dass diese Raubtiere nicht so perfekt sind, wie es uns immer wieder vermittelt wird. So leiden Haie unter Langeweile (dauernd im Blauwasser, wo eigentlich nicht viel geboten wird) und sind daher sehr neugierig (naja, wenn schon mal was geboten wird, dann muss ich mir dass auch anschauen). Und wenn man nun davon ausgeht, dass ein Taucher bzw. eine Tauchergruppe diese „Attraktion“ ist, dann kann der Hai mit diesen Eindrücken (Signale, die wir Taucher aussenden) nicht viel anfangen und ist in dem Dilema, dass er auf der einen Seite ängstlich ist, da er nicht genau weiß, was in erwartet und auch der anderen Seite ist das diese riesige Neugier. Und so pirscht sich der Hai langsam und in Stufen immer näher an das „Objekt“ ran und wird im Laufe der Zeit immer ruhiger und „mutiger“- Interessant fand ich auch, dass ein Hai weiß, wo bei einem Taucher im Wasser hinten und vorne ist und sich immer von hinten nähert. Die Wissenschaft weiß aber bis heute nicht, woher der Hai das weiß. So gesehen ist man als Taucher in der Situation in der „schlechteren“ Lage und bekommt den Hai vielleicht erst mit, wenn er schon „ziemlich nahe“ ist.
Was auch sehr interessant war und zeigt wie falsch die Medienberichterstattung ist, war eine Statistik über Hai-Unfälle. Die besagt nämlich, dass es im Schnitt im Laufe der vergangenen Jahre immer ca. 100 „Vorfälle“ gegeben hat. Erwähnenswert sei in diesem Zusammenhang auch, dass rund ein Viertel der „Unfälle“ ohne Verletzungen abgelaufen sind und somit eigentlich gar nicht als klassischer Unfall zu sehen wären. Erich Ritter zogdann (den nicht haltbaren) Vergleich, das in New York täglich ca. 3 Patienten mit Bisswunden durch andere Menschen in Krankenhäuser eingeliefert werden, was ungefähr dem drei bis vier-fachen ausmacht, was es an Hai-Unfällen gibt! Somit ist die Chance, dass man sich in der U-Bahn in New York jemanden „einbeißt“ um einiges höher, als als Taucher mit einem Hai. Um aber nochmals auf die Statistik zurück zu kommen, dieses Jahr (also 2011) könnte der Unfall-Wert höher liegen, da in den Vergangenen Wochen und Monaten in Ägypten und Russland einiges mit Haien vorgefallen ist, wo bei der „zweite Unfall“ in Russland auf dem „Ersten“ aufbaut, da dort irgendwie versucht wurde mit Beute und Lockmitteln den Hai zu fangen. Was im Endeffekt nicht wirklich klappte.
Im Grunde wollte Erich Ritter uns mit seinem Vortrag vermitteln, dass der Hai nicht von Natur aus böse oder gewalttätig ist, sondern ein Tier wie jedes andere auch. Leider leidet der Hai unter einem ganz schlechten Image und so wird in der Presse gerne über angebliche Hai-Attaken (meist reisserisch) berichtet. Das Gegenteil ist jedoch der Fall und wir sollten versuchen, dies so vielen Menschen und Tauchern zu vermitteln. Ich für meinen Teil sehe die Sache mit den Haien jetzt anders und möchte mich mit dem Thema noch mehr auseinander setzen. Dazu trug nicht nur das interessante Thema bei, sondern auch zu einem nicht zu vernachlässigbaren Teil die Art und Weise des Vortrags bzw. die Person Erich Ritter. Sein Dialekt (irgendwas zwischen Schweizerisch Deutsch und Englisch) und seine Sprachweise machten den rund 2-stündigen Vortrag extrem kurzweilig und höchst interessant.
Mit bei dem Vortag war auch die Organisation „SeaShepherd„, die sich sehr intensiv und effektiv für den Schutz der maritimen Tierwelt einsetzt. Mir war dieser Verein bislang nicht bekannt und ich glaube, ich muss mich mal genauer darüber informieren. Auf alle Fälle haben sie schon mal ein ziemlich cooles Logo. ;-)
PS: Wer auf dem Laufenden bleiben möchte, was SeaShepherd so macht, dem kann ich schon mal deren Facebook-Seite empfehlen. Hierbei handelt es sich um die englische Facebook-Seite. Auf der Deutschen ist noch nicht viel los ;-)

Zur Vollständigkeit hier noch die Facebook-Seite der SharkSchool:
http://de-de.facebook.com/pages/SharkSchool-with-Erich-Ritter/186880104701188

Nachtrag:
Hab vor kurzem das Mainburger Stadtmagazin „Franns“ durchgeblättert und in der Rubik „unnützes Wissen“ hab ich gelesen, dass in Amerika pro Jahr mehr Menschen durch umfallende Getränkeautomaten ums Leben kommen, als durch Haie. Auch ein schöner Vergleich. ;-)