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Feuerwehr und Internet

Florian Fastner, einigen von euch als Betreiber von feuerwehrleben.de bekannt, hat ein Buch geschrieben (ja, genau, sowas, was mit toten Bäumen zu tun hat), in dem es um die optimale Nutzung des Internets und den neuen Medien (facebook & Co.) für die Feuerwehr geht. Ich selber hab das Buch zwar nicht gelesen, kenn aber Florian nun schon einige Zeit von seinem Blog und einigen Mails, die zwischen uns hin und her gegangen sind. Diese Erfahrung zugrunde gelegt, denke ich, dass das Buch sehr interessant und informativ sein dürfte und wollte es euch deswegen ans Herz legen. 
Das Buch ist im ecomed Verlag erschienen und kann z.B. bei Amazon zum Preis von 29,95 EUR bestellt werden. 

Kapitelübersicht:

  • Kapitel 1: Die ersten Schritte im Internet
  • Kapitel 2: Eine Website erstellen 
  • Kapitel 3: Optimierung
  • Kapitel 4: Social-Media und weitere Online-Instrumente

iMovie und der Filmimport

Pfarrer Gerhard Gumpinger

Wollte nun nach langer Zeit mal wieder etwas vom Fernsehn aufnehmen, was ich dann auch auf DVD haben wollte. Normalerweise nehm ich nur noch Sachen mit meinen SAT-Reciever mit Festplatte auf und schau diese dann irgendwann man an (oder auch nicht). Wenn ich jedoch Videomaterial auf eine Scheibe brennen möchte, dann schalte ich meinen alten PC mit Win XP ein und nutze dort die verbaute Hauppauge TV Karte. Nach anfänglichen Kontaktproblemen beim SAT-Kabel hatte ich dann tollen Empfang und ich setzte den Timer, der sich dann auch ordnungsgemäß einschaltete. Die Aufnahme verlief auch ganz gut und als Ausgabeformat hatte ich zwei MPEG2 Dateien (2 + 1,5GB groß). Doch dann ging das Drama mit dem Import der Filme in iMovie los. Irgendwie verweigerte sich die Software die importieren Videodateien dann anzuzeigen. Die „Frechheit“ war ja, dass die Filme importiert wurden (sogar ohne irgendeine Fehlermeldung), aber dann nicht im Video-Pool angezeigt wurden. Der Import hat jedes Mal ca. 1 Stunde gedauert und irgendwann hab ich mal probiert, was passiert, wenn ich die MPEG2 Dateien in MPEG4-Videos umwandle. Und siehe da, da passiert genau das selbe. Toll. Letzte Möglichkeit war noch auf ein Apple-eigenes Videoformat zu gehen und dann den Import zu testen. Was ist Apple-eigener als das gute alte MOV-Format. Die Umwandlung hab ich mit der guten alten Software MPEG-Streamclip unter LION, ja Lion, vorgenommen. Wie man die Software unter Mac OS X 10.7 einsetzt, hab ich in diesem POST geschrieben. Die Umwandlung von MPEG2 in MOV ging erfreulich schnell und da darauffolgende Import ins iMovie auch. Und siehe da, nach dem eigentlichen Import wurden dann noch ca. 5 Minuten in Anspruch genommen, dafür, dass die Miniaturansichten generiert werden. Das hatte ich bei den vorausgegangenen Importversuchen nicht. Grund zur Hoffnung :-) und tatsächlich, die jetzt importieren Filme wurden im iMovie angezeigt. Hurra. Noch schnell ein paar Anmerkungen. Ich hab mit dem MPEG-Streamclip auch gleich die Einstiegs- und Austiegsmarken gesetzt. Hatte den Vorteil, dass ich nur das Netto-Videomaterial umwandeln musste. Vorsicht ist bei der Dateigrößte geboten! Die ursprüngliche 1,5GB Datei bläht sich im MOV-Format auf ca. 10 GB auf. Somit sollte man vorher ein Auge auf den freien Festplattenspeicher werfen. ;-)

Nachtrag:
So, die DVD-Erstellung hat ja dann wunderbar geklappt, aber als ich dann zuhause die DVD in meinen SAMSUNG DVD-Player (keine Ahnung welches Modell genau) legte, dann musste ich feststellen, dass dieser bei der Wiedergabe ruckelte. Leider konnte ich auf die Schnelle keinen anderen DVD-Player ausprobieren. Das ist schon selsamt?!?! 

Nachtrag 2:
Hab in meiner „Verzweiflung“ den Film mit Nero Vision in einer virtuellen Parallels-Machine gebrannt und siehe da, da ruckelt nix mehr bei meinem SAMSANG DVD-Player. Hat die Mac-Software das „zu viele“ Daten auf die Scheibe gebrannt oder das Format nicht 100%ig implementiert? 

Ein gutes neues 2012 …

 

 

 

Euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und das ihr die guten Vorsätze einhalten könnt. ;-)

(iOS) 11880 Auskunfts App & Kontakte

Hab heute mit etwas erstaunen festgestellt, dass Adressen, die man mit der „11880 App“ am iPhone (mit iOS 5) sucht direkt in die Kontakte App vom Handy übernommen werden können. Und die ganzen Einträge stimmen sogar.  ;-)
Gut, dass ich das nun weiß, dass könnte hin und wieder ein recht praktischer Weg sein, um Adressdaten zu „importieren“. 

Ach ja, die App findet ihr HIER im iTunes Store.

Nachtrag:
Das Eintrag der Adressen aus der Anwendung ist ja schon ganz klasse, aber was auch noch genial ist, wenn die Adressen richtig im Adressbuch stehen, ist, dass man diese dann perfekt für die ortsgebundenen Erinnerungen unter iOS5 nutzen kann. ;-)  

(OSX) Hintergrundbild wird nicht mehr angezeigt

Von meinem letzten Urlaub habe ich mir ein paar schöne Hintergrundbilder für den Desktop hergerichtet und eingebaut. Jedoch als ich den Bilder-Ordner verschoben habe, wurde mir nur noch als Hintergrund die Farbe Grau angezeigt. Diverse Versuche neue Hintergrundbilder bzw. -farben einzustellen funktionierten nicht. Die neuen Einstellungen wurden einfach nicht übernommen. Auch eine Überprüfung der Zugriffsrechte brachte nicht den gewünschten Erfolg.
Als als ich beim meinem MacBook Pro einen PRAM-Reset durchführte, waren die „Standard-Bilder“ wieder als Hintergrund vomDesktop sichtbar und im Anschluss auch wieder veränderbar. Seltsam.  

Frohe Weihnachten …

Ich wünsche allen heute ein frohes Fest und ein paar ruhige Feiertage. :-)

Der Stern

Hätt einer auch fast mehr Verstand
als wie die drei Weisen aus Morgenland
und ließe sich dünken, er wär wohl nie
dem Sternlein nachgereist wie sie;
dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest
seine Lichtlein wonniglich scheinen lässt,
fällt auch auf sein verständig Gesicht,
er mag es merken oder nicht,
ein freundlicher Strahl
Des Wundersternes von dazumal.

Wilhelm Busch

QuickTimeMPEG2 Komponente unter Lion installieren

Da ich heute eine .trp Datei umwandeln wollte, fiel mir das gute alte MPegStremClip wieder ein. Da ich es noch nicht unter Lion installiert hatte, lud ich es runter, installierte es und als ich die Datei umwandeln wollte, meldete es mir, das die MPEG2 Komponente fehlte. Ok, dachte ich mir, ist ja alles kein Thema, da es diese Jahr bei Apple zu kaufen gibt. Dort gesucht, gefunden, gekauft und runter geladen. Doch nun die Überraschung: Die Software läßt sich nicht mehr unter Mac OS X10.7, also Lion, installieren. Toll. Was nun?

Nach einigem experimentieren, hab ich dann doch einen Weg gefunden, Apple´s MPEG2 Komponemte zum Laufen zu bewegen. Eigentlich ganz einfach, wenn man weiß wie. Nachfolgend eine kleine Erläuterung dazu:

 Wenn man die Software (MPEG2) bei Apple gekauft hat, bekommt man eine (klassische) .dmg Datei (DiskImage). Klickt man diese doppelt, wird sie gemountet und als Inhalt sieht man eine „QuickTimeMPEG2.pkg“ Datei. Klickt man diese doppelt, startet sich der Installer und dieser sagen einem relativ schnell, dass die Software unter LION nicht installiert werden kann. 

Nun klickt man die „QuickTimeMPEG2.pkg“ Datei mit der rechten Maustaste und wählt „Paketinhalt anzeigen“ aus. Im Anschluss er sieht man einen Ordner, der sich „Content“ nennt. Doppelklick auf diesen Ordner und man bekommt dessen Inhalt angezeigt. 

Hier ist die „Archive.pax.gz“ Datei das interessante. Diese datei doppelklicken und entpacken lassen. Nun erhält man einen Ordner, der sich „System“ nennt. Darin gibt es wiederum einen Ordner „Library“ und darin einen Ordner „QuickTime“. Im letzten Ordner befindet sich eine Datei, namens „QuickTimeMPEG2.component“ und diese kopiert man auf die System-Festplatte unter Library/QuickTime. Dort können schon einige .component Dateien liegen und des könnte vorkommen, dass man den Kopiervorgang mit einem Admin-Kennwort bestätigen muss. 

 

Das wäre eigentlich schon alles. Wie gesagt, eigentlich nicht schwierig, wenn man weiß, was man machen muss.

Bayrisches Tauchbriefing ;-)

Wir haben bei unserer Tauchsafari in Ägypten die Briefings an Bord mit denen verglichen, wir wir sie üblicherweise machen. Dabei sind wir drauf gekommen, dass die (nieder)bayrischen Tauchgangsbeschreibungen meist kürzer ausfallen. Die als Grundidee, war der Auslöser für ein T-Shirt, welches wir für unsere Tauchsportabteilung entworfen habe. Und dessen Hauptmotiv sieht wie folgt aus. ;-)
 

WordPress: Probleme nach Umzug

WordPress lässt sich ja einigermassen leicht umziehen. So zum Beispiel, wenn man die WP-Seite unter  einer anderen „URL“ erreichbar machen möchte.
Alter Adresse: www.domain.com/unterverzeichnis/
Neue Adresse: www.domain.com/verzeichnis/
Man braucht eigentlich nur unter den WordPress-Einstellungen unter „Allgemein“ die Adresse (URL) der Seite und es Blog abändern. Natürlich auch noch das eigentliche Verzeichnis mittels FTP (unterverzeichniss > verzeichniss) und dann sollte es das eigentlich schon gewesen sein.
Sollte dann im Anschluss das Aufrufen von Seiten nicht funktionieren und immer noch die alte URL aufgerufen werden, dann empfiehlt sich ein Blick in die .htaccess-Datei ;-) Dieser Tipp hätte mir ca. 1 Stunde Sucherei erspart…aber mei…das nächste mal wissen wir es dann (vielleicht).

Nachtrag Januar 2012:
Hatten nun erneut das Problem, dass die Webseiten nach dem Abändern der Permalinks nicht mehr erreichbar waren. Zum Glück konnte ich mich noch an diesen Post erinnern, der uns aber nur bedingt weiter geholfen hat. :-)
An dieser Stelle möchte ich mal erwähnen, dass auch das Fehlen eine .htaccess-Datei ein Problem bei der Umstellung der Links sein kann. Wir haben dann einfach von einer anderen WordPress-Installation die Datei genommen, angepasst und auch die „Problem-Webseite“ geladen und schon funktionierte es.  

Tonido.com – Run your personal Cloud.

Von einem Bekannten (Danke, Christian) hat ich den Tipp bekommen, ich solle mir mal die Software von www.tonido.com anschauen. Brav, wie ich bin, hab ich das gemacht und sehr schnell Gefallen daran gefunden.
Die Software macht einen Websever am Rechner auf, unterstützte Betriebssysteme sind Mac OS X (auf INTEL CPU´s), Windows (W2k, XP, Vista und 7) und Linux, und es zeigt sich nach dem Start ein Webfrontend im lokalen Browser. Anschliessend richtet man sich eine sogenannte Tonido-ID ein, über die dann der eigene Rechner über das Internet erreichbar ist. In meinen ersten Versuchen hab ich die Software zum Sharing von 5 x 1GB großen Dateien verwendet, welche ich meinen Bekannten zum Download anbieten wollte. Das hat auf Anhieb funktioniert und war selbsterklärend. Auch das Freigaben eines Fotoordners funktioniert tadellos und sieht noch dazu beim Gegenüber sehr schön aus. Auch die Funktion einer Diashow wurde mit integriert. 
DenZugriff auf die „Eigenen Dateien“ hab ich bislang noch nicht freigeschaltet, da ich dafür bislang noch keinen Anwendungsfall gefunden habe. Daten, die ich unterwegs im Zugriff hätte liegen bei mir auf meiner Dropbox oder bei SugarSync. Interessant ist auch noch, dass es für mobile Geräte (iOS &Android) Apps gib, welche vermutlich den Zugriff auf die „eigene Cloud“ ermöglichen. Vermutlich deswegen, weil die iOS-App bei mir immer gleich nach dem Start abstürzt und ich dies somit nicht testen konnte. ;-)

Nachtrag: Mit der iOS App in der Version 2.30 funktioniert nun auch Tonido auf meinem iPhone. ;-)