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TSV: Seefest 2012 am Attersee

Wie in den vergangenen Jahren auch, haben wir unser diesjähriges (Taucher)Seefest vom 22.-24-6.2012 am Attersee, genauer in der Pension Perner, veranstaltet. Es ist fast nicht zu glauben, aber das war jetzt mittlerweile schon das fünfte Jahr in Folge, in dem wir diese „Feierlichkeit“ dort abhalten. Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren hatten wir dieses Jahr richtig Glück mit dem Wetter und so konnten wir einige wirklich schon Tage und Tauchgänge im Salzkammergut erleben.
Nachfolgend ein kleines Video mit ein paar Impressionen davon:

Das skandalöse Verbrechen, Haie im zwielichtigen Costa Rica zu retten

Das skandalöse Verbrechen, Haie im zwielichtigen Costa Rica zu retten: „

Das skandalöse Verbrechen, Haie im zwielichtigen Costa Rica zu retten

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Vor zehn Jahren griff die Crew des Sea Shepherd-Schiffs Ocean Warrior ein, als sie das costa-ricanische Langleinenfischerboot Varadero I (das schon zuvor der Wilderei überführt wurde) beim illegalen Shark Finning in guatemaltekischen Gewässern ertappte. Im April 2002 wurde die Varadero I fünfzig Meilen weit innerhalb der Grenzen der Hoheitsgewässer Guatemalas gesichtet. Rob Stewart filmte und dokumentierte damals das illegale Shark Finning an Bord der Wilderer, und Sea Shepherd bekam von der Regierung Guatemalas die Erlaubnis, in diese illegalen Aktivitäten einzugreifen. Die Crew derOcean Warrior tat dies, ohne Personen zu verletzen und ohne die Varadero I zu beschädigen.

Dieser Vorfall ereignete sich gerade einmal zwei Tage bevor Sea Shepherd eine Vereinbarung mit Costa Rica unterschreiben sollte, die den Rangern des Nationalparks der Kokos-Insel helfen sollte. Das Vorgehen der Varadero I hätte nicht ignoriert werden können. Was Sea Shepherd dort vorfand, war ein eklatanter, illegaler Fall von Shark Finning und Wilderei in guatemaltekischen Hoheitsgewässern.

Trotzdem reagierte die Sea Shepherd Crew nicht voreilig, sondern wartete geduldig auf die Erlaubnis, eingreifen zu dürfen, bevor sie etwas unternahm, um die Haie zu schützen. Nach dem Erhalt dieser Erlaubnis wurde das Töten der Haie beendet. Doch trotz dieser Fakten und trotz des Umstandes, dass der Vorfall dokumentiert und später für den preisgekrönten Film „Sharkwater‘ verwendet wurde, beschwerten sich die Wilderer bei der Polizei in Costa Rica, ihr Leben sei gefährdet worden. Diese Beschwerde, die ohne jeglichen Beleg und ohne stichhaltige Beweismittel vorgebracht wurde, ruinierte die anstehende Einigung zwischen Sea Shepherd und den Parkrangern.

Sea Shepherd hatte sich zu diesem Zeitpunkt bereits einige mächtige Feinde unter den Shark Finnern in Puntarenas gemacht. Seit 1989 störten Sea Shepherd Crews die Wilderei in den Gewässern rund um die Kokos-Insel. Wir rüsteteten die Ranger unter anderem mit Generatoren, Gewehren, Booten, Vorräten und einem Radarsystem aus. 2001 hatten wir bereits den ecuadorianischen Langleinenfischer San Jose erwischt und ihn den Rangern überstellt, um die Strafverfolgung einzuleiten. Die San Jose wurde zum ersten Wildererschiff, das durch ein costa-ricanisches Gericht konfisziert wurde. Das Urteil gründete auf Beweisen wie Filmaufnahmen, Aussagen und GPS-Daten, die von der Sea Shepherd Conservation Society geliefert wurden.

Bei der Varadero I handelte es sich nicht um irgendein unschuldiges Fischerboot. Am 8. April, bereits ein Jahr bevor sich der Vorfall vor Guatemala ereignete, war die Varadero I im Meeresschutzgebiet der Galapagos Inseln, in der Nähe der Darwininsel, erwischt worden. Die Crew zahlte eine Strafe von $4000 und wurde freigelassen. Zu diesem Zeitpunkt waren $4000 die Höchststrafe für Wilderei in Galapagos. Die Verhaftung durch die Küstenwache erfolgte, kurz nachdem das Sea Shepherd Patrouillenschiff Sirenian begonnen hatte, den Nationalpark zu überwachen. Die Crew derVaradero I war sich darüber im Klaren, wer Sea Shepherd ist, als der spätere Vorfall passierte, und sie entschieden sich dafür, die Aufforderung, ihre illegalen Aktivitäten einzustellen, zu ignorieren. Man kann gar nicht oft genug betonen, dass die Ocean Warrior nichts gegen die Varadero I unternahm, bevor sie die Erlaubnis dafür von der guatemaltekischen Regierung erhalten hatte.

Die Ocean Warrior verließ Costa Rica mit Erlaubnis der Behörden und man hörte nichts mehr über diesen Vorfall, bis Captain Paul Watson schließlich am 13. Mai 2012 am Frankfurter Flughafen landete, ein Jahrzehnt später. Erst dort erfuhr er, dass Costa Rica ein Auslieferungsgesuch gestellt hatte. Dieser Antrag wurde von Interpol abgelehnt, da man ihn für politisch motiviert hielt, doch aus bislang ungeklärten Gründen entschied sich Deutschland, dem Auslieferungsgesuch zu folgen und Paul Watson festnehmen zu lassen.

Auch jetzt, mehr als einen Monat später, bleibt Captain Watson ein Gefangener Deutschlands und darf nicht nach Hause zurückkehren, während Costa Rica für seine Auslieferung plädiert; ein Verfahren, das bis zu drei Monate dauern kann. Sea Shepherd hofft darauf, dass die deutschen Richter sich näher mit dem Fall beschäftigen werden und so feststellen, wie ungewöhnlich dieser Vorgang ist. Ein Vorfall, der ein Jahrzehnt zuvor passierte, bei dem niemand verletzt und nichts beschädigt wurde, bei dem Sea Shepherd unter Weisung der Regierung Guatemalas agierte; ein Vorfall der komplett dokumentiert wurde und bei dem 25 Zeugen auf der Ocean Warrior die Beschwerde einiger weniger, bereits wegen illegaler Fischerei verurteilter, Wilderer widerlegen können. Es gibt keinen Bescheid über die Anklagepunkte, nur den Auslieferungsantrag.

Die Fischer haben bereits verlauten lassen, dass sie Ihre Anzeige für US$250.000 fallen lassen würden. Etwas, das unserer Meinung nach Erpressung ist. Eine Viertelmillion wofür? Dafür, dass wir ihre illegalen Machenschaften gestört haben!

Die Ranger der Kokos-Insel haben Captain Watson darüber informiert, dass die Shark Finner von Puntarenas jedem $25.000 bieten, der Watson ermordet. Sie scherzten sogar, es selbst einkassieren zu können, lachten jedoch sofort darüber, was Captain Watson zu diesem Zeitpunkt sehr erleichterte. Und was gibt es für einen besseren Ort sich solch ein Kopfgeld zu verdienen, als ein costa-ricanisches Gefängnis? Uns wurde gesagt, dass das Kopfgeld mittlerweile sogar erhöht wurde, was wir aber nicht bestätigen können. Betrachtet man Sea Shepherds Erfolge beim Schutz der Galapagosinseln, wird schnell klar, was die Shark Finner aufbringt. Seit 2000 verbindet die Sea Shepherd Conservation Society und die Behörden des Galapagos Nationalparks sowie die ecuadorianische Polizei eine vertraglich festgelegte Kooperation. Seitdem haben wir geholfen, mehr als hunderttausend Haifischflossen und andere marine Spezies wie illegal gefangene Hummer und Seegurken zu konfiszieren. Wir haben ausserdem dabei geholfen, costa-ricanische Fischerboote, die innerhalb der Grenzen des Galapagos Meeresschutzgebietes fischten, zu überführen.

Zusätzlich zur Überführung der Varadero I 2001 enthält die Liste noch weitere costa-ricanische Schiffe:

• B/P Cash Flow I: industrielles Fischerboot (Langleiner), am 23. April 1999 beim illegalen Fischen im GMR (Galapagos Marine Reserve) überführt (vom Park-Schiff Guadalupe River), beladen mit Haifischflossen. Es wurde zum Puerto Ayora geschleppt und entwischte in derselben Nacht wieder.Ort der Überführung: N/W von Isabela

• B/P Maria Canela II: industrielles Fischerboot (Langleiner), am 22. März 2001 beim illegalen Fischen im GMR überführt (von der Sirenian), beladen mit Haifischflossen. Die Crew durchlief einen behördliches Verfahren, wurde zu $4000 verurteilt, das Schiff wurde für den späteren Verkauf konfisziert. Am 31. Mai 2002 flohen sie und kehrten nach Costa Rica zurück. Ort der Überführung: Wolfinsel

• B/P Varadero I: industrielles Fischerboot (Langleiner), am 8. April 2001 beim illegalen Fischen im GMR überführt (vom Küstenwachenschiff LAE 5 de Noviembre). Die Crew bezahlte eine $4000 Strafe und wurde freigelassen. Ort der Überführung: Darwininsel

• B/P Indio I: industrielles Fischerboot (Langleiner), am 15. Juli 2001 beim illegalen Fischen im GMR überführt (von der Sirenian), beladen mit Haifischflossen. Die Crew durchlief ein behördliches Verfahren, wurde zu $4000 verurteilt und verlor ihr Schiff. Ort der Überführung: Darwininsel

• B/P Kendy: Langleinenfischer (Gestellt von der Sirenian und der Farley Mowat). Illegales Befahren des GMR am 10. Juni 2004. Wurde wegen nicht genehmigten Befahrens angezeigt. Ort der Überführung: Darwininsel

• B/P Hipocampus II: Langleinenfischer überführt (von der Guadalupe River) beim illegalen Befahren des GMR am 31. Mai, 2006. Wurde wegen nicht genehmigten Befahrens angezeigt. Ort der Überführung: Wolfinsel

• B/P Maria Nella II: industrielles Fischerboot (Langleiner), am 6. April 2007 beim illegalen Fischen im GMR überführt (von dem Küstenwachenschiff LG-41 ‘11 de Abril’). Wurde angezeigt. Ort der Überführung: Westlich von der Fernandino Insel

• Drei Schiffe: Atlantis IIIAleta I und Aleta II. Illegales Fischen in der ecuadorianischen Ausschließlichen Wirtschaftszone und Verdacht auf unauthorisiertes Befahren des GMR am 24. April 2007. Alle drei wurden wegen Verletzung des LOREG (ein spezielles Gesetz von Galapagos) sowie von Fischfangregulierungen angezeigt. Ort der Überführung: ca. 100 Meilen westlich von Isabela

• Zwei Schiffe: B/P Cachalotte II und B/P Cachalotte III; überfuhren am 16. Juni 2009 illegal die Grenze zu Ecuadors Ausschließlicher Wirtschaftszone. Von der Küstenwache wegen illegalem Aufenthalt in der ecuadorianischen AWZ angezeigt. Ort der Überführung: nicht bekannt

Sea Shepherd half dabei, ein Überwachungsschiff in der Nähe der Wolf- und der Darwininsel zu positionieren, das erfolgreich Wilderer vor diesen eher abgelegenen Inseln des Galapagos Archipels abschreckte. Weiterhin stellte Sea Shepherd eine Hundestaffel zur Verfügung (darauf trainiert Haifischflossen aufzuspüren) sowie ein Kommunikationssystem für die Polizei, einen Service zur landwirtschaftlichen Inspektion, ein Patrouillenboot, juristische Unterstützung für den Nationalpark und ein AIS System, um das gesamte Galapagos Meeresschutzgebiet abzudecken.

Um unser Engagement in Galapagos zu würdigen, verlieh der der Vizepräsident von Ecuador Captain Paul Watson im Jahr 2007 den Amazonas Friedenspreis. Leider ist der Blick Costa Ricas auf unserer Taten nicht so wohlwollend. Wir haben dafür gesorgt, dass die Wilderer, die großen Einfluss in Costa Rica haben, ein Menge Geld verlieren. Im letzten Jahr hat das Land über 30 Tonnen Haifischflossen exportiert und eine solche Menge an Schmuggelware bringt sehr viel Geld ein; Geld, mit dem man sehr viel Einfluss kaufen kann.

Captain Watson hat angeboten, für ein Verfahren nach Costa Rica zu reisen und seine Zeugen und Beweismittel vorzubringen, sollte das Auslieferungsverfahren gestoppt werden. Die Beweislage spricht für uns und es nicht das Verfahren selbst, das uns Sorgen bereitet. Was uns allerdings Sorgen macht, ist, dass eine Auslieferung Captain Watson dazu zwingen würde, in einem costa-ricanischen Gefängnis bis zu einem Jahr auf einen Verfahrenstermin zu warten. Das Gericht hat unseren Vorschlag jedoch abgelehnt. Sie wollen ihn im Gefängnis sehen, was natürlich der ideale Ort ist, um die Belohnung, die auf sein Leben ausgesetzt ist, zu kassieren.

Die Shark Finner Costa Ricas wollen kein Verfahren, sie wollen eine Hinrichtung!

Bitte kontaktiert weiterhin die deutsche Justizministerin, um Captain Paul Watsons Freilassung zu erwirken.

 

Sabine Leutheusser-Schnarrenberger
Federal Minister of Justice
Deutscher Bundestag
Platz der Republik
11011 Berlin

Telephone 030 – 227 751 62
Fax 030 – 227 764 02
E-Mail: sabine.leutheusser-schnarrenberger@bundestag.de

 

 

Federal Ministry of Justice
Mohrenstrasse 37
10117 Berlin, Germany

Telephone: +49 (030) 18 580-0
Telefax: +49 (030) 18 580-9525

(Via Sea Shepherd News – Sea Shepherd Deutschland.)

Apple vs. Android / Düsseldorf vs. Frankfurt

Auf der Seite: http://www.simyo.de/infografik-android-iphone.html
findet ihr das Original der unten stehenden Info-Grafik, bei der Apple und Android Userverhalten verglichen wird. 

Auf unserer Suche nach Informationen über „den typischen Smartphone Nutzer“ haben wir erstaunliche Dinge zusammen getragen und teilweise erschreckende Parallelen zu 2 deutschen Städten gefunden. Wer ahnt schon, dass die teuersten Apps teurer als die Smartphones selbst sind?
Wenn man einige Informationen neu verkettet, könnte man meinen, Düsseldorfer haben seltener Sex als Frankfurter.

i´m watch – nette Sache…

Bin auf die i´m watch aufmerksam geworden und die Ansätze dieses Produkts sind ja wirklich schön und nett und ich könnte mir vorstellen, dass eine solche Uhr durchaus seine Liebhaber findet. Aber etwas groß (um nicht „klobig“  zusagen) ist sie schon…auf den Webseiten sind sinnigerweise nur Produktfotos zu sehen, die einen Größenvergleich fast nicht zu lassen, aber in dem Video bekommt man sich schon eher eine Vorstellung, wie die Uhr an einem (weiblichen) Arm aussieht. ;-)
Spannende finde ich ja auch irgendwie, dass es sich nicht um ein Produkt aus den USA handelt, sondern aus Italien stammt.  

 

(iOS) Geschossene Fotos tauchen nicht im Fotostream auf

Ich hatte heute das Problem, dass die letzten meiner mit dem iPhone gemachten Fotos nicht im Fotostream (also im iPhoto) aufgetaucht sind und dies hat mich gewundert, weil das sonst immer reibungslos funktionierte. Es hat mich einige Zeit gekosten bis ich drauf gekommen bin, wo „der Fehler“ lag. Mir ist dann aufgefallen, dass ich die letzten Fotos (also die, die nicht im Stream auftauchten) ich mit dem „Schnellzugriff“ aus dem iOS Lock-Screen gemacht hatte. (Kamera-Symbol unten rechts im Lock-Screen. Durch „Wischen“ nach oben kommt man gleich in die Kamera-App.) Ich denke mir, dass die Kombination aus „Schnellzugriff“ und Zugangs-Code am iPhone das Problem waren. Wenn man nämlich über den Schnellzugriff die Kamera aufruft, dann hat man sich ja nicht authentifiziert und die dann gemachten Fotos werden nicht dem normalen User zugeordnet und kommen somit auch nicht in dessen Fotostream. In der Übersicht der gemachten Bilder tauchen sie jedoch wie gewohnt auf und das hat auch die „Verwirrung“ bei mir ausgelöst. Somit musste ich das iPhone per Kabel anstecken und die „fehlenden Bilder“ von Hand importieren. ;-)

mount und unmount mit AppleScript

115403216274738416Da ich mich in der letzten Zeit ein wenig mit AppleScript beschäftigt habe, trägt diese Beschäftigung nun auch allmählich nützliche Früchte. :-) Mit etwas Google-Recherche hab ich mir die Befehle zusammen gesucht und zwei Scripte erstellt. Das eine verbindet (mount) mir meine Netzlaufwerke und das andere trennt (unmount) einfach alle wieder.
Im nächsten Schritt werd ich mir die Scripte kopieren und als Extention/Erweiterung in dem App-Laucher „Alfred“ packen. ;-)

1. Netzlaufwerke verbinden:
try
mount volume „smb://user:passwort@192.168.xxx.xxx/share“
end try

 

2. alle Netzlaufwerke trennen:
tell application „Finder“
eject (every disk)
end tell

Druckwarteschlangen-Dienst (spooler) beendet sich immer unter Windows 7

WindowslogoHatte heute das Problem, dass ich der Druckwarteschlangen-Dienst und meinem Windows 7 immer wieder beendet hat. Auch die Neuinstallation des Druckers brachte leider keine Besserung.
Ich bin dann drauf gekommen, dass sich in einem Spooler-Verzeichnis auf der System-Festplatte noch (kaputte) Druckaufträge befanden, nach deren Löschung dann wieder alles wunderbar funktionierte. Das Verzeichnis findet ihr, wie schon gesagt, auf der System-Platte unter: Windows > System32 > Spooler > Printers. Den Inhalt dieses Verzeichnisses kann man durchaus mal komplett löschen. Man verliert höchstens die abgesendeten Druckaufträge. Vielleicht hilfts ja mal einem von euch ;-)

Neue Domainendungen (TLD)

Ich glaube, dass das ganze Thema durchaus noch spannend werden dürfe – welche TLD´s nun wirklich ihren Weg ins Internet finden (nicht zu vergessen, rein nur die Antragstellung kostet schon so ungefähr 150.000 EUR!) und wer dann bei mehrfach Bewerbungen der „Sieger“ sein wird. Und warum dann eigentlich. In der Liste fehlt (glaube ich) noch die .bayern, oder?

Neue Domainendungen gefällig? Bewerbungen gibt’s für .sucks, .lol, .wtf, .rip oder .beer: „

Die Internetverwaltung ICANN hat heute die Liste der Bewerbungen für neue, generische Top-Level-Domains vorgestellt. Insgesamt gingen 1.930 Anträge ein, in 230 Fällen gab es dabei mehrere Bewerbungen für die jeweils gleiche Bezeichnung. Hier ein paar der wichtigsten, interessantesten oder kuriosesten Endungen:

.allfinanzberatung
.app (13 Bewerbungen)
.apple
.art (10 Bewerbungen)
.baby
.beer
.blog (Google und acht andere)
.boo (Google)
.book (>10 Bewerbungen unter anderem von Amazon, Google und Apple)
.bot (Amazon)
.box
.cadillac (Geronimos. – den Ohrwurm dürft ihr behalten)
.cafe
.cloud (Google, Amazon und fünf Mitbewerber)
.coffee
.dog
.dot
.fun
.fyi
.gmbh (Google (!) und fünf Mitbewerber)
.google
.gratis
.home (Google und 10 andere)
.hot
.ice
.inc
.indians
.infiniti (Ja, mit ‘i’ statt ‘y’)
.irish
.kaufen
.ketchup
.lidl
.live
.lol (Google und 1 Mitbewerber)
.love (Google und sechs andere)
.luxury
.mail
.mem
.movie
.music
.news
.now
.off
.ooo
.party
.pizza
.radio
.rip (Ideal eigentlich für unsere Basic Deathlist…)
.rocks
.sale
.sex (noch zusätzlich zur bereits vorhandenen .xxx)
.sexy (dürfte einen großen Run geben auf Imtoo.)
.shoes
.shop
.soccer
.spiegel
.sucks (von gleich drei Bewerbern :))
.surf
.tattoo
.taxi
.tech
.tunes (Amazon)
.vermögensberatung (sic!)
.vip
.web
.wow
.wtf (Danke, Daniel Schindler!)
.xyz
.yoga
.youtube

Ansonsten ist die Liste gespickt mit bekannten Namen. Sehr viele Marken wie .amazon, .samsung oder .volkswagen sind darunter. 66 Bewerbungen beziehen sich auf geographische Endungen wie .cologne, .ruhr, .hamburg, .berlin oder .saarland. 116 Bewerbungen gibt es für Endungen mit nicht-lateinischen Zeichen. Welche Vorschläge wann das Licht der Webwelt erblicken, wird sich in den den kommenden Monaten entscheiden. Erste Domains mit den neuen Endungen sind frühestens für Anfang nächsten Jahres angekündigt. Gerade bei solchen mit mehreren Bewerbungen dürfte sich das Verfahren allerdings länger hinziehen.

Ich freue mich auf .wtf und .rocks und will natürlich auch Imtoo.sexy haben. Was sind eure Favoriten?

(Jürgen Vielmeier)

(Via Basic Thinking.)

Netzbetreiber-Update erhalten, nur für was?

Ich hab heute für mein iPad 3 (das Neue) eine Benachrichtigung im iTunes erhalten, dass ein Netzbetreiber-Update (bei mir ist das die Telekom) vorliegt. Ich hab dieses installiert und hatte die leise Hoffnung, dass sich damit der Personal-Hotspot aktivieren würde. Doch nach der Installation und einem Neustart des Tablets wurde ich leider (wie schon fast erwartet) enttäuscht. Nun stellt sich mir aber die Frage, für was dieses Update dann eigentlich gut war. Weiß darüber irgendwer mehr?

Capster 3.0 – wer braucht das?

Bin mir nicht sicher, warum man für diese App Geld ausgeben sollte. Ich für meinen Teil habe die CapsLock-Taste unter Mac OS X komplett deaktiviert.
Dies geht in den Systemeinstellungen > Tastatur > Sondertasten > Feststelltaste = Keine Aktion. ;-)

Capster 3.0 – Alerts you when the caps lock is on.. (Commercial): „

Capster is an easy-to-use application that will tell you when you’ve pressed the caps lock, either on its own or through Growl.

When you press the Caps Lock key, Capster’s menu bar icon will change as well. For touch typists this is a great way to keep your focus on the screen.

If you accidentally press the Caps Lock key all the time, Capster is exactly what you need.

Version 3.0:

  • Capster now includes updated artwork.
  • Capster can now make a sound when you press the Caps Lock key.
  • You can now get notifications for the Function (FN) key.
  • You can now get notifications for the Num Lock key.
  • Mac OS X 10.6 or later
  • 64-bit processor

Download Now

(Via MacUpdate: Recent Mac OS X.)

Alfred Extention: Restart Apple Mail

Seit einiger Zeit hab ich das Problem, dass wenn die Apple Mail App einige Zeit läuft, die CPU Last auf 60-80 Prozent steigt. Grund: derzeit unbekannt. Ich hatte irgendeinen Index-Dienst in Verdacht, aber so richtig herausgefunden habe ich das jedoch (noch) nicht. Derzeit ist mein Workaround, dass ich Mail beende und anschliessend wieder starte. Dies mache ich u.U. 2-3 x am Tag. Nun habe ich mir dazu eine Alfred Erweiterung dafür geschrieben, die diese Aufgabe für mich (halbautomatisch) erledig. Sollte ihr für so eine Extension auch mal Verwendung haben, dann nutzte den nachstehenden Download. ;-)
Restart Mail – Alfred Extension (Download) 

Doppelte Artikelbilder in WordPress

Seit einiger Zeit bilde ich mir ein, dass Artikelbilder für meine Posts ganz nett wären. Doch immer wenn ich diese ausprobiert habe, war entweder garkein Bild zu sehen oder aber dann zwei gleiche Bilder. Eines links und eines rechts bündig im Artikeltext. Die Suche in Google war eigentlich nicht erfolgreich, so dass ich mich selber auf die Suche machen musste. Und tatsächlich bin ich fündig geworden. Ich verwende unter anderem das WordPress Plugin „Auto Excerpt everywhere“ und dort war ein Haken gesetzt, dass das Artikelbild links bündig angezeigt werden soll. WordPress platziert jedoch sein Artikelbild recht bündig am Textanfang. Diese Kombination war schuld daran, dass zwei Bilder angezeigt wurden. Eines vom Plugin und das andere vom WordPress selbst. 
Vielleicht hat ja einer von euch mal ein ähnliches Problem und dann könnte im mit diesem Post geholfen sein. ;-) 

Alfred Extensions: „make dir“, „move to …“ and „Clear Desktop“

Wie ich schon im voran gegangenen Post (http://markuso.pyxis.uberspace.de/2012/06/alfred-extensions-meine-ersten-selber-gebauten/) erwähnt habe, sollen nun auch hier noch ein paar Alfred Extensions von mir vorgestellt werden.

Im letzten Post hab ich mittels Shell Script einen neuen Ordner namens „Neuer_Ordner“ auf den Schreibtisch angelegt. Mittlerweile, weiß ich, wie ich das etwas eleganter mittels AppleScript mache. 

„mkdir“ – make a new Folder on your desktop:
Mit dieser Erweiterung für Alfred könnt ihr mit dem Aufruf „mkdir“ und gefolgt von einem Begriff einen neuen Ordner auf eurem Desktop erzeugen. Der „Begriff“ wird dann als „Ordnername“ verwendet. Dies funktioniert auch mit Wörtern mit Leerzeichen. :-) Für mich sehr praktisch, weil ich immer wie der temporäre Ordner auf meinem Schreibtisch anlege, um dorrt kurzzeitig Daten abzulegen.
mkdir – Alfred Extension (Download File here)

„mv2dt“ – move folder to Dropbox/Temp:
Wie ich oben schon erwähnt hatte, benutze ich meine Desktop fast ausschliesslich um temp. Daten zwischen zu speichern. Damit die Daten dort nicht ewig rum liegen, hab ich mir diese Erweiterung für Alfred gebastelt. Hier mit ein Ordner, den ihr in Alfred angeben könnt, in das Temp-Verzeichnis meines Dropbox-Verzeichnisses verschoben und anschliessend vom Desktop gelöscht. Dies ist jetzt nur mal ein Beispiel wohin man diese Daten schieben könnte. Gebt einfach im AppleScript einen anderen Pfad an und schon laden die Daten dort. Derzeit steht dort: „HDD320:markus:Dropbox:Temp“.
Ich habe mir noch einige andere Extensions mit anderen Zielpfaden angelegt, so dass ich relativ schnell Daten (folder) von meinem Schreibtisch  woanders hinschieben kann, ohne das ich den Finder öffne.
 mvtdt – Alfred Extension (Download File here)

 „clear desktop“ – Clean up your Desktop form Files and Folder:
Mit de oben beschriebenen Arbeitsablauf komme ich eigentlich sehr gut zurecht und mein Schreibtisch ist meistens schön aufgeräumt. Sollten nun doch aber mal Dateien und Ordner liegen, die ich nicht mehr brauche, so verwende ich dafür diese Alfred Erweiterung. Das AppleScript, welches zugrunde liegt, bewegt alle Files und Folder in den Papiereimer. Und schon habe ich wieder uneingeschränkte Sicht auf meinen Schreibtisch(hintergrund). ;-)
„clear desktop“ – Alfred Extension (Download File here)  

 

WordPress: weitere Dateiendungen zum Upload freigeben

Ich hatte heute das Problem, dass ich euch Alfred Erweiterungen, die ich in den letzten Tagen selber zusammen gebastelt habe, auf meinen Blog zur Verfügungen stellen wollte und rannte dabei in die WordPress-Fehlermeldung, dass dieser Dateityp nicht erlaubt sei. Toll. Wo war das gleich wieder, wo man die Endungen von Dateien freischalten konnte. Keine Ahnung. Gut, also wieder bei Google suchen und im Anschluß aufschreiben – wobei dieser Text dabei raus kam. ;-)

Also die „entscheidenden“ Stellen findet man in der Datei „functions.php„, welches sich im Verzeichniss „wp-includes“ befindet. Dieses wiederum ist im WordPress-Root-Verzeichniss relativ einfach zu finden. Die betreffenden Teststellen findet ihr dann in der Datei ab ca. Zeile 2558. :-)
Dort habe ich mir einfach die Zeile mit der Endung „exe“ als Muster kopiert und für die Alfred Extensions in die neue Zeile „alfredextension“ eingetragen und den Rest so belassen. Es macht den Eindruck, dass damit der Upload funktioniert und auch so alle noch geht.  

Alfred Extensions: meine ersten selber gebauten ;-)

So, nach dem ich nun auch das Upload-Problem der Alfred Extension und dem WordPress (hoffentlich) in den Griff bekommen habe, möchte ich euch nun hier (voller Stolz) meine ersten „selbst gebauten“ Alfred Erweiterungen vorstellen.

1. Neues Verzeichnis auf dem Desktop erstellen.
Ok, wirds vielleicht schon geben, aber hab ich nicht gefunden. Drum als Einstieg gleich mal selber gemacht. Hab das Ganze als Shell Script angelegt und es wird einfach ein neuer Ordner auf euren Schreibtisch angelegt. Vorsicht: Sollte dieser Ordner schon bestehen, wird kein zweiter angelegt. Also einfach den ersten „Neuen Ordner“ gleich mal umbenennen. ;-)
mkdir Desktop.alfredextension (Download Extension)

2. Lokale IP Nummern anzeigen
Auf meiner Suche durchs Web hab ich einige Erweiterungen für Alfed gefunden, die sich jeweils nur für eine Netzwerk-Schnittstelle die IP-Nummer greifen und z.B. in den Zwischenspeicher legen. Leider habe ich diesen Anwendungsfall genau noch nie gehabt, so dass wir die bestehenden Scripts genau Null geholfen haben. Ich möchte die IP Nummern einfach sehen. Und bitte nicht für jede Schnittstelle einzeln, sondern am Besten „alle“ auf einmal.
Selber etwas rumprobiert und nach einiger Zeit hatte ich die Extension so, wie ich sie wollte. Beim Aufruf der Erweiterung wird dann per Growl-Nachricht die aktuelle Ip-Nummer des Ethernet-Schnittstelle (en0) und der des WLANs (en1) angezeigt. Fertig – mehr brauch ich ned. ;-)
Lokale IP-Nummern (Download Extension)

3. Open my Dropbox-Ordner
Weil ich doch relativ oft in meinen Dropbox-Ordner schaue und mir der Weg über den Finder bzw. über das Dropbox-Symbol zu umständlich waren, ab ich mir eine sehr einfach Alfred-Erweiterung geschrieben, die diesen Ordner öffnet. Sollte bei euch der Dropbox-Ordner an einer anderen Stelle auf eurer Festplatte liegen, so müsste ihr einfach nur in Alfred in der Extension Optionen den Pfad korrigieren.
Open Dropbox-Folder (Download Extension)

4. Finder restart
Diese Erweiterung erklärt sich von selbst. Beim Aufruf dieser Extension wird einfach euer Finder „gekillt“, dann eine Sekunde gewartet und im Anschluss wieder aktiviert.
Restart Finder (Download Extension)