Zum Inhalt springen

Kinderbuch in Korrekturphase

Bildschirmfoto 2013-01-11 um 14.51.03Wie ich schon in einem anderen Artikel hier geschrieben habe, bin ich gerade daran, dass ich ein eigenes Kinderbuch für meinen größeren Sohn schreibe. Die Geschichte selbst steht und ist getippt. Ich hab die Geschichte meiner Frau zum Korrekturlesen gegeben und es mit ziemlich viel Rotstift zurück erhalten. Jetzt bin ich gerade dabei, dass ich die angestrichenen Fehler ausmerze und dass ist ganz schön viel Arbeit.
Anmerkung für mich selbst: Sollte es eine Fortsetzung der Geschichte geben, dann über ein externes Lektorat nachdenken.
Ich muss mich jetzt mal zusammenreissen und die Muse finden um die Korrekturphase umzusetzen und auch wieder abzuschliessen. Denn erst wenn das erledigt ist, dann ich zum nächsten Schritt kommen und das Buch ausdrucken und zum Buchbinder geben.
Also „Kopf hoch“, „Augen zu“ und durch. 😉

Win7: Vertrauensstellung zwischen Arbeitsstation primären Domäne konnte nicht hergestellt

Windows7_v_rgbVor kurzem hat mich eine Win7-Arbeitsstation etwas geärgert und ich wollte hier kurz zusammen schreiben, was ich tun musste, damit der PC wieder „sauber“ in der Domäne war.
Wie in der Überschrift schon erwähnt, bekam ich folgende Fehlermeldung: „Vertrauensstellung zwischen Arbeitsstation primären Domäne konnte nicht hergestellt“. Was zur Folge hatte, dass sich der Rechner nicht mehr an der Domäne anmelden konnte/wollte. Die eingegebenen Benutzerdaten stimmten, da war ich mir ganz sicher.

Auch meine Versuche den PC bzw. den Rechnernamen wieder in die OU des ADs einzutragen brachten keinen Erfolg. Ich hab mich dann drauf eingestellt, dass ich den Rechner irgendwie wieder aus und im Anschluss wieder in die Domäne bringen musste.
Eigentlich ja alles kein Thema, wenn man noch das lokale Admin-Passwort wüsste. Also erst mal mit „NTPASSWD“ dass Admin-Passwort zurückgesetzt und ein Neues vergeben. Einen sehr guten Artikel, den ich bestimmt auch schon mal verlinkt habe, findet ihr unter:
http://stadt-bremerhaven.de/windows-7-das-passwort-knacken/
Das Tool bekommt ihr direkt unter:
http://home.eunet.no/pnordahl/ntpasswd/

So, nun hatte ich also wieder Zugangsdaten für meinen lokalen Admin. Aber jetzt bekam ich die Meldung von Windows entgegen geworfen, dass der Admin-Account deaktiviert sei. Zum Glück hatte ich noch einen weiteren lokalen User, dessen Rechte scheinbar auch ausreichend waren, um den Admin-Account zu aktivieren.
Wie das im Detail funktioniert, findet man in diesem Artikel:
http://www.windowspro.de/andreas-kroschel/windows-7-eingebautes-administratorkonto-aktivieren 

Der wichtigste Teil von obigem Artikel ist:
„In einer Eingabeaufforderung mit Administratorrechten ruft man lusrmgr.msc auf und erhält dadurch Zugriff auf die Management-Konsole mit der erweiterten Verwaltung der lokalen Benutzer und Gruppen. Das Ad­minis­tra­tor­kon­to ist schnell gefunden, und nach einem Doppelklick darauf entfernt man auf der Registerkarte Allgemein die Option Konto ist deaktiviert.“

So, ab jetzt ist es leicht. Man kann sich nun wieder als lokaler Admin anmelden, den PC „sauber“ aus der Domäne entfernen und in einen Arbeitsgruppe packen. Dann einen Neustart durchführen und den PC wieder der Domäne hinzufügen. Nach ein Reboot und dann sollte alles wieder gut sein. 🙂

 

Google Reader: Beträge als RSS-Feed

Google-Reader-LogoIch bin ja in letzter Zeit ein ziemlicher Fan davon, dass ich meinen „sozialen Kram“ (und damit meine ich z.B. meinen Twitter-Feed, meine Instagramm-Fotos, die Instapaper-Bookmarks usw.) auf meiner Webseite meinen Besuchern zur Verfügung stelle.
Und schon etwas länger spukt bei mir so der Gedanke umher, dass mir noch meine „markierten Artikel“ von meinem Google Reader abgehen. Ich hab irgendwann  schon mal geschaut, konnte aber leider keine Lösung finden. Nun hat es mir keine Ruhe gelassen und ich hab mal etwas weiter geforscht und dieses mal sogar eine praktikable Lösung gefunden, wie man zu einem RSS-Feed von seinem „flagged items“ kommt. Nachfolgen eine kurze Beschreibung:

  1. In Google Reader mit seinem Google Account anmelden.
  2. Dann über das „Zahnrad“ auf die Google-Reader-Einstellungen gehen.
  3. Dann auf „Ordner und Tags“ gehen.
  4. Dort sieht man dann schon seine „Markierten Artikel“ und rechts daneben ist ein RSS-Symbol bei dem „Privat“ oder so ähnlich steht.
  5. Klickt man nun auf dieses RSS-Symbol, dann verändert sich das „Privat“ nach „Öffentlich“.
  6. Nun hat man einen RSS-Feed erstellt, den jeder aus dem Internet aufrufen kann. Nur benötigen wir noch die richtige RSS-URL.
  7. Dafür klickt man auf „Öffentliche Seite anzeigen“ und kopiert sich die URL, die in dem neuen Fenster erscheint.
    (bei „Link per Email senden“ und „Clip hinzufügen“ hab ich die URL nicht so schön gefunden.)

Jetzt hat man eine Adresse von seinen markierten Artikeln im Google Reader. Diese RSS-Feed Adresse kann man nun eben wie bei mir auf meine Seite einbauen (z.B. mit dem WordPress Plugin „Hungry Feed) oder jemanden schicken, der vielleicht die selben Interessen hat, wie man selbst. 🙂
Bei mir schau diese URL übrigens so aus:

http://www.google.de/reader/shared/user%2F10597555448999019077%2Fstate%2Fcom.google%2Fstarred

Spybot 2.x Anleitung

Bildschirmfoto 2013-01-08 um 11.42.09Heute hab ich seit längerem wieder mal „Spybot – Search & Destroy“ verwendet und dabei ist mir aufgefallen, dass es die Software nun in der Version 2.x gibt. Mein letzter Stand war die Version 1.6.2 … da hat sich anscheinend einiges getan.
Des weiteren ist mir aufgefallen, dass es nun auch kostenpflichtige Fassungen des Programms gibt. Aber auch immer noch eine Free-Version, die für den privaten Einsatz taugt.
Die Software kann nach wie vor unter der URL www.safer-networking.org runter geladen werden.

Vom optischen her hat sich einiges in der neusten Version getan, so dass ich auch mit meinen (Installations- und Bedienungs-) Erfahrungen nicht weiter kam und mir erst mal die Software selber anschauen musste. Ich hab festgestellt, dass sich vieles vereinfacht hat, wenn man nicht umstellt. Es gibt aber auch noch die Möglichkeit Spybot in so einer Art „Expertenmodus“ zu installieren und da hat man dann bestimmt mehr Möglichkeiten, was die Desinfektion des System angeht. Das habe ich aber heute nicht getestet und so konzentrieren wir uns auf die Standard-Installation. Da ich einen Bekannten die Bedienung erklären sollte, da er die Software auf seinen PC ausführen muss, hab ich eine Download-, Installations- und Bedienungs-Anleitung verfasst, die leicht verständlich sein sollte – weil ohne viel Wort und dafür mehr Bilder 😉

Die Anleitung für Spybot 2.x findet ihr HIER.
HINWEIS: Auf der Seite 8 im PDF ist mir ein Pfeil verrutscht. Im obersten Bild mit man auf „Datei-Scan“ klicken, damit die Suche beginnt.

Mac Bildschirmschoner mit „Bordmittel“

Quartz-ComposerIrgendwie ist mir die fixe Idee gekommen, es wäre doch ganz „lustig“, wenn man sich seinen eigenen Mac-Bildschirmschoner machen könnte. Aufbauend auf diese Idee hab ich dann überlegt, wie man dies am geschicktesten anstellen könnte. Also eine „Diashow“ aus verschiedenen Bildern ist ja nicht die ganz große Kunst und kann man ja schon in den Systemeinstellungen > Bildschirmschoner selbst einstellen.
Mir schwebte da was vor mit mehr Pep bzw. mehr Abwechslung. Da Apple´s Keynote 09 ziemlich viele Möglichkeiten bietet und ich in dem Programm auch einigermassen fit bin, dachte ich mir, es wäre doch praktisch, wenn es einen Weg gäbe eine Keynote Präsentation in einen Mac-Screensaver umzuwandeln.

Eine Möglichkeit wäre, auf eine App zurück zugreifen. Es gibt dafür bestimmt eine Vielzahl davon, aber ich möchte ihr nur mal das Programm „iScreensaver“ erwähnen. Diese App müsste Bildschirmschoner sowohl für Mac, als auch PCs herstellen können. Dies hab ich aber leider nicht getestet. Das Programm erhält man als Download direkt auf der Hersteller-Seite (http://iscreensaver.com/downloads.shtml) oder im MacApp Store (https://itunes.apple.com/us/app/iscreensaver-personal-4/id417636736). Es gibt die Version „iScreensaver Personal“ für 4,99 EUR im MacApp Store und dann gibt es noch den „iScreensaver Designer“, bei dem ich mir noch nicht ganz im Klaren darüber bin, was der macht.
Achtung:
Die „Personal“-Fassung hat die Einschränkung, dass die Bildschirmschoner nur auf Macs laufen, die auch mit dem Account mit dem die App gekauft wurde mit dem Internet verbunden ist. Das könnte auch eine Erklärung für die „Designer“-Variante sein. ?!?!

Aber wir wollte ja einen Bildschirmschoner mit den „Bordmittel“ von Mac OS bzw. mit den Programmen, die Apple zur Verfügung stellt machen.
Aber alles mal der Reihe nach. Als erstes bauen wir unseren Screensaver mit Keynote. Hier kann man aus vollem Funktionsumfang von Keynote 09 schöpfen.
Kleine Anmerkung noch: In Keynote 08 gab es noch die Export-Möglichkeit ins Flash-Format, welches dann weiter verwendet werden kann. Diese Option gibt es aber in der 09er-Fassung nicht mehr.

Wir gehen aber einen etwas anderen Weg und exportieren unseren Keynote-Bildschirmschoner in eine .mov Datei.
Nun wirds etwas komplizierter:
Was wir brauchen, ist erstmal xCode von Apple. Auch das gibt es im MacApp-Store und ist kostenlos. Der Download hat aber ca. 1,6 GB! Weitere Infos dazu findet ihr unter: https://developer.apple.com/technologies/tools/
Aber xCode alleine reicht in letzter Zeit noch nicht. Seit irgendeiner der letztern Versionen ist der „Quartz Composer“ nicht mehr im Sandard-Packet enthalten und somit müssen wir uns diesen separat besorgen.
Geht auf die Seite https://developer.apple.com/downloads/index.action?name=for%20Xcode%20-# und sucht dort die „Graphics Tools for xCode“. Diese ladet ihr runter (DMG-Datei) und installiert diese. Dann habt ihr auch den Quartz Composer.

Bildschirmfoto 2013-01-08 um 09.09.39

So jetzt haben wir die Tools beinannder, die wir so brauchen. Jetzt müssen wir noch unseren Bildschirmschoner zusammen klicken.
Ein sehr brauchbares Video findet ihr bei Youtube, in dem die Vorgehensweise erklärt wird.
http://www.youtube.com/watch?v=FL6Az6k_8Rs
Aber hier auch noch mal die textliche Kurzfassung:

  1. Ihr öffnet den Quartz Composer
  2. Sag „Neu“ aus Template
  3. Jetzt kann man aus verschiedenen Vorlagen auswählen und hier gibt es dann schon auch eine für „Screensaver“.
  4. Diese auswählen und dann eure -mov Datein auf die Arbeitsfläche ziehen.
  5. Nun hat euer Film so „Anker“. Unteranderem auch einen, der sich „Image“ nennt.
  6. Diesen Anker müsst ihr mittels eine „Schnurr“ mit dem Image-Punkt von „Billboard“ verbinden.
  7. Als nächstes könnt ihr alle Elemente auf der Arbeitsfläche löschen, die nicht benötigt werden.
  8. Übrig bleiben sollten nur: euer Film, das Billboard und der Clear-Kasten.
  9. Anmerkung: mittels Preview könntet ihr schon sehen, ob alles passt.
  10. Anschliessend könnt ihr eueren Bildschirmschoner auch schon abspeichern. Menü „File“ > „Save as…“ (Alt-Taste drücken).
  11. Ihr könnt die Datei mit der Endung .qtz irgendwo hinspeichern, aber wenn ihr ihn gleich selbst den dem Mac verwenden möchtet, dann sichert ihr die Datei am besten unter: /Users/Benutzername/Library/Screensaver … dann taucht er auch gleich automatisch in der Auswahl der Bildschirmschoner auf.

Bildschirmfoto 2013-01-08 um 09.19.29

Und dass war´s dann auch eigentlich schon. 😉

Ach ja, das ist übrigens der 600ste Artikel auf dieser Seite.

Eigenes Buch veröffentlichen…

Bildschirmfoto 2013-01-06 um 15.28.52Ich hab für meinen größeren Sohn ein Kinderbuch geschrieben. Der ist jetzt in der dritten Klasse und wird nun Jahre alt. Er liest zur Zeit ziemlich viel Bücher aus der Reihe „Das Magische Baumhaus“ und dadurch bin ich auch erst auf die Idee gekommen, dass es noch ganz nett wäre, wenn ich ihm ein selbst geschriebenes Buch machen und schenken würde.

Also bevor hier die Erwartungen zu hoch kochen, muss ich gleich mal etwas abwinken. Es ist keine dramatische Sache, die da aus meiner Feder entstanden ist. Wird reden da von 110 Kinderbuchseiten, die noch dazu in relativ großer Schrift gesetzt sind. Wenn ich dass in normale Font und in DIN A4 Seiten umrechnen müsste, dass würde ich schätzen, dass wir uns zwischen 10-15 Seiten bewegen. Und auch die Geschichte ist relativ einfach gehalten…also so, dass ein „Drittklässler“ damit gut zurecht kommen sollte.

Nun war der Ursprungsgedanke, dass ich vielleicht 2-3 dieser Bücher ausdrucken lasse und dann zum Buchbinder gebe und gut ist. Nun ist aber als wir im Bekanntenkreis darüber gesprochen haben, der Gedanke aufgekommen, dass ich dieses Kinderbuch auch veröffentlichen könnte.
Auch hier gleich mal voraus geschickt: Ich rechne nicht damit, dass man mit dieses Buch aus den Händen reissen wird und ich spekuliere auch nicht auf das Autorenhonorar. Mir geht es in erster Linie um die Erfahrungen, wie es ist, wenn man ein eigenes Buch publik macht, dann als nächstes um die Möglichkeit, das eigene Buch relativ günstig zum Eigenbedarf bestellen zu können und als drittes auch noch darum, dass ich mit diesem Kinderbuch vielleicht den einen oder anderen jüngeren Leser damit eine Freude machen kann.

Nachdem ich das ganze ja nicht professionell betreiben möchte, hab ich bislang auch nicht wirklich viel Zeit in meine „Veröffentlichungs-Strategie“ investiert. Wenn man bei Google danach sucht, dann landet man ziemlich schnell auf Seiten wie www.bod.de und hierzu wollte ich einfach mal fragen, ob es da jemanden gibt, der mir dazu seine Erfahrungen schildern kann.
Die Grundkosten für die Veröffentlichung halten sich mit ca. 40 EUR noch in einem überschaubaren Bereich und „das wäre mir der Spaß“ auch wert.
Ich muss gestehen, dass ich einen Erfahrungsbericht zu „BoD“ (Books on Demand) im Internet gefunden habe, mir dieses PDF auch runter geladen habe, aber leider noch keine Zeit hatte, mir diesen durchzulesen.
Wen dieser Bericht interessiert, ihr findet ihn unter:
http://wwwiaim.ira.uka.de/form-der-wissenschaftlichen-ausarbeitung/BoD-Report.pdf

Was mich interessieren würde ist, wie schauts bei dem BoD-Autorenvertrag mit der rechtlichen Seite aus. Ich hab mir zwar mal den Autorenvertrag (http://www.bod.com/fileadmin/bod_de/downloads/vertraege/Autorenvertrag_de.pdf) durchgelesen, aber mit diesem „Beamtendeutsch“ muss mal halt auch erst mal zurecht kommen. Eines ist aber jedoch klar. Man tritt die kompletten Vertriebsrechte an BoD ab. Ok, das kann ja durchaus gewollt sein und das stört mich jetzt auch nicht sonderlich. Aber gibt es aus eurer Sicht noch etwas, wo man aufpassen sollte?
Oder wie sind eure Erfahrungen mit BoD? Wenn ihr vielleicht schon selbst ein Buch veröffentlich habt.

Nur noch zur Vollständigkeit:
Ich hab jetzt mal mein Kinderbuch „fertig geschrieben“. Meine Frau hat die Lektoratsarbeit übernohmen und ich müsste jetzt noch die gefundenen Fehler ausbessern. Umschlagsbild hab ich mir bei iStocks gekauft und wie der Umschlag aussehen existiert in meinen Kopf auch schon. Also eigentlich, wenn ich mich hinter die Korrekturen klemmen würde, könnte ich relativ schnell die Veröffentlichung angreifen.

Die Mediathek-App gibt es nicht mehr.

20101209-mediathek-app-mac-os-xNoch im August vergangenen Jahres hab ich einen Blog-Post über die Mediathek-App für den Mac geschrieben (https://ostermeier.net/wordpress/2012/08/madiathek-unter-10-8/). Die hab ist mir und vielen anderen Mac-Usern ans Herz gewachsen, weil sie einen zentralen Zugriff auf diverse Mediatheken von unterschiedlichsten Sendern ermöglichte. Auch sehr schon, was die Downloadmöglichkeit, wenn man einen Sendung mal offline sehen wollte bzw. diese sich aufheben wollte.

Nun ist die Mediathek-App eingestellt worden. Aus rechtlichen Gründen heisst es.
Der dazugehörige Twitter-Account schreibt: “Der Betrieb musste aus rechtlichen Gründen leider eigestellt werden.”
Auf der Webseite (http://appdrive.net/mediathek/discontinued/) heisste es nur lapidar „Der Betrieb von Mediathek für Mac wurde eingestellt.“

Es ist wirklich sehr schade, dass es diesen Dienst/Service nicht mehr gibt, weil er ja eigentlich da anbot, was die öffentlich-rechtlichen Anstalten selbst anbieten sollten. Warum sie das nicht tun, darüber kann spekuliert werden. Es hat zwar schon jeder Sender irgendwie seine eigene hippe Mediathek, aber so richtig zu gebrauchen sind sie (in meinem Fall) nicht. Es ist sehr schade, weil wir alle für diese Inhalte gezahlt haben und da wäre es nur fair sich am Kundenwunsch zur orientieren und den Zuschauern das zu „liefern“, was sie wollen. Das Fernsehverhalten wird sich irgendwann ändern. Video-on-Demand und dergleichen sind erste Boten dafür. Man möchte vielleicht in Zukunft nicht mehr an feste Sendezeiten gebunden sein. Und man möchte vielleicht auch mal eine Sendung dort sehen, wo kein (schnelles) Internet zur Verfügung steht.
Auf all diese Anforderungen der „nächsten Generation der Zuschauen“ (zu der ich mich im übrigen auch noch zähle) müssen sich die Senderanstalten einstellen und ihr Angebot anpassen. Die Machen von der „Mediathek-App“ haben es eigentlich vorgemacht. Was wir wollen ist ein (zentrales) Verzeichnis von Sendungen, in dem wir suchen, abonnieren oder auch runterladen können. das ganze schick verpackt und nicht mit irgendwelchen Schnickschnack aufgebläht. Werden wir das noch erleben, dass wir sowas wie die Mediathek-App noch mal sehen? Von wem auch immer. Aber eigentlich sollte klar sein, wer ein solches Angebot seinen Zuschauern zu Verfügung stellen sollte. Oder?

WordPress: Backup auf Amazon S3

Bildschirmfoto 2013-01-04 um 08.25.10Eigentlich wäre es doch recht schickt (und beruhigend), wenn ich ein Backup von meinen WordPress Blogs (www.ostermeier.net und www.apple-swat.de) hätte. Ok, vor einiger Zeit (3. Nov. 2011) hab ich einen Artikel geschrieben, in dem ich das Plugin „WP TimeMachine“ kurz getestet und vorgestellt hatte. Doch irgendwie lief dieses Tool nicht wirklich gut.
So dachte ich mir, es wäre doch nett, wenn man so ein Backup zum Beispiel bei Dropbox oder Amazon S3 ablegen könnte. Nach einigen Versuchen bin ich beim WordPress-Plugin „BackWPup“ hängen geblieben, weil es mir schon mal optischen einen sehr guten Eindruck macht und zum anderen mit die Einstellungsmöglichkeiten sehr gut gefallen. Ich würde dieses Plugin sehr gerne verwenden, doch es bleibt bei mir immer beim Packen der Dateien (sind rund 1,3 GB) hängen. Die SQL-Datenbank selbst wird noch verarbeitet und gepackt, aber wenn dann im weiteren Schritt die eigentlichen Dateien gepackt werden sollten, dann geht es eine Weile sehr gut voran, aber dann bleibt der Pack-Vorgang stehen. Ich habe schon probiert, dass ich vom ZIP- aufs TAR-Format wechsle, aber leider ohne Erfolg.
Ich denke nicht, dass es vom ausgewählten Sicherungsziel abhängig ist, da die Packerei ja noch lokal auf meinem Server (der bei Uberspace ist) stattfindet. Ich werde mal parallel dazu eine Mails an den Support von uberspace.de schicken, vielleicht haben die Jungs dort noch eine Idee.
Wen von euch noch einer einen Vorschlag hätte, an was es liegen könnte, so wäre ich dafür sehr dankbar.

WordPress: mini Twitter Feed Plugin

Bildschirmfoto 2013-01-03 um 09.14.55Ähnlich wie bei meinen Instagram-Bildern, wollte ich eine Seite haben, auf der meine x-letzten Twitter-Tweets zu sehen sind. Wie ich das mit dem Instagram-Fotos gemacht habe, habe ich in diesem Artikel beschrieben (https://ostermeier.net/wordpress/2013/01/instagram-bilder-in-wordpress/).
Es hat auch hier einige Versuchte gebraucht, bis ich ein WordPress-Plugin gefunden hatte, dass mir zusagte.

Wen die „Story“ zu „Twitter Widget Pro“ nicht interessiert, die nachfolgenden Zeilen überspringen und bei „mini Twitter Feed“ weiterlesen.

Eigentlich wäre „Twitter Widget Pro“ sehr cool gewesen, doch das versagte leider nach einigen Tagen den Dienst. Grund nicht wirklich bekannt. Ich habe aber noch festgestellt, dass wenn ich aus der SQL-Datenbank Einträge heraus löschen lassen, das das Plugin genau einmal funktioniert und dann wieder nicht mehr. Das war mir dann aber auch zu deppert.
Wen es interessiert, auf nachfolgender Seite hab ich ein paar Tipps zu „Twitter Widget Pro“ gefunden, die aber bei mir nicht funktioniert haben:
http://wordpress.org/support/topic/plugin-twitter-widget-pro-no-tweets-available
Der SQL-Query, der die Einträge aus der Datenbank löscht ist folgender:

DELETE FROM wp_options WHERE option_name LIKE '_transient_%twp_%' || option_name LIKE '_transient_%tlc_%'

Wer sich die „betroffenen Einträge zuerst anzeigen lassen möchte, kann folgende Abfrage verwenden:

SELECT * FROM wp_options WHERE option_name LIKE '_transient_%twp_%' || option_name LIKE '_transient_%tlc_%'

mini Twitter Feed: (hier weiter lesen.)

Wie gesagt, mit dieses WordPress/Twitter-Plugin bin ich nun sehr zufrieden und bereits ohne Anpassungen stellt es meine Tweets in ordentlicher Form dar.

Die Webseite des Plugins findet ihr unter folgender URL: http://minitwitter.webdevdesigner.com
Dort werden auch einige „Erweiterungen“ beschrieben. Ich für meinen Teil habe jedoch nur die Zahl der angezeigten Tweets erhöht. Standard sind hier 5, ich habe dies auch 20 erhöht (limit=“20″). Dort wird zum Beispiel auch beschrieben, wie man nicht nur die Tweets von einem User, sondern von mehreren anzeigen lassen kann.
Das Plugin findet ihr aber ich im WordPress-Plugin-Verzeichniss, unter: http://wordpress.org/extend/plugins/mini-twitter-feed/

Wie das Ganze dann bei mir auf der Seite aussieht, könnt ihr euch unter https://ostermeier.net/twitter/ anschauen. 🙂

Instagram Bilder in WordPress

Bildschirmfoto 2013-01-02 um 08.54.07Irgendwie hatte ich schon länger mal die Idee, dass ich gern meine Fotos von Instagram hier auf meiner Webseite/Blog haben wollte. Jetzt über die Feiertage hatte ich dann mal Zeit mir die Sache anzuschauen und musste feststellen, dass es eine Vielzahl von WordPress-Plugins gibt, die so etwas bewerkstelligen (sollen), doch es dauerte eine Zeit, bis ich eines fand, dass „mir mir kompatibel“ war. Um es vorweg zu nehmen, ich bin bei „Instagram Image Gallery“ hängen geblieben, weil es mir am besten zusagte. Auch die Möglichkeit, dass Plugin nicht nur als Widget für die Sidebar zu verwenden, sondern dieses auch mittels Shortcode (statigram_widget / jedoch in eckingen Klammern gesetzt) in Artikel oder Seiten einzubinden, war für mich ausschlaggeben. In den Optionen des Plugins hat man dann auch z.B. die Möglichkeit einzustellen, ob die angeklickten Instagram-Bilder auf der Seite des Plugin-Herstellers (Statigram (WordPress-Profil) bzw. Statigram (Webseite) ) oder direkt bei Instagram angezeigt werden sollen.

Das Plugin finde ich erfreulich schlicht gehalten und war bei mir noch wichtiger war, dass man es leicht versteht. Im meinen voran gegangenen Plugin-Tests habe ich da so einige Grausamkeiten gesehen. Und da ist dieses Stück Software schon fast mein „Gold-Standard“. 😉

iPad mini hat sich durchgesetzt

ipad-mini-gizmodo-2.jpgSeit ca. 2 Wochen kann ich ein iPad mini (schwarz, 16 GB mit Cellular) mein Eigen nennen. Im Vorfeld habe ich lange überlegt, ob ich so ein Gerät überhaupt brauche und es mir leisten möchte. Als dann irgendwann die Entscheidung gefallen war (da war das mini aber noch nicht lieferbar, so dass ich noch Bedenkzeit hatte), dass ich mir eines zulege, dann plagte ich mich noch mit dem Gedanken herum, ob ich mir eines mit UMTS/LTE oder eben ohne kaufen sollte. Ich hatte mal für kurze Zeit ein iPad 3 mit UMTS und hab diese Funktion nicht wirklich oft verwendet. Allerdings in den Fällen, in denen kein WLAN verfügbar war, war ich sehr froh darüber, dass ich übers Mobilfunknetz ins Internet gehen konnte.
In unserem Haushalt sieht es so aus, dass ein (altes) iPad classic (16 GB nur WLAN) gibt und ich habe noch ein iPhone 4S. Bis zum Kauf des Mini-iPads hab ich zuhause eigentlich das meiste am iPhone gemacht, weil mir schon damals das Classic-iPad irgendwie zu „wuchtig“ war. Ausserdem ist das iPad der ersten Generation eher meiner Frau und den Kids vorbehalten.
Eigentlich war ich mit der Situation recht zufrieden, da ich so ziemlich alles am iPhone machen konnte. Was auch wiederum zu Bedenken führte, ob ich überhaupt ein iPad mini brauche und dann noch dazu mit UMTS. Diese Gedanken haben mich doch einige Zeit beschäftigt, da wir von einem Gerät über 450,00 EUR reden, wenn wir die UMTS-Variante nehmen (329,00 EUR only WiFi). Aber irgendwann ist dann die Entscheidung gefallen, dass ein mini her muss und dieses auch mit UMTS ausgestattet sein soll. Man lebt ja schliesslich nur einmal. 😉
Dieses Gerät habe ich nun seit rund 14 Tagen und ich muss sagen, dass sich das iPad mini bei mir auf ganzer Linie durchgesetzt hat. Jetzt, so in Nachgang, mag ich die Gedanken, die ich mir im Vorfeld gemacht habe, gar nicht mehr richtig verstehen, weil das Gerät ein so idealer Formfaktor für mich ist, dass ich es praktisch überall dabei habe und es auch sehr häufig lieber verwende, als das iPhone.
Im Gegensatz zum 10 Zoll (also genauer zum 9,7″ Modell) machen die rund 2″ für mich soviel aus und auch das reduzierte Gewicht macht das neue iPad soviel attraktiver, dass es sich bei mir mittlerweile durchgesetzt hat. Wenn ich mal schnell Emails lesen, ins Facebook schaue oder einfach kurz was recherchieren möchte, dann ist mein erst Griff mittlerweile zum iPad mini. Die 7,9 Zoll, die dieses Gerät hat, ist ein so idealer Formfaktor, dass man zurecht sagen darf, dass es sich um eine neue Geräteklasse handelt, die auch ihren berechtigen Platz hat.
Wenn ihr also von mir einen Rat haben möchtet und noch unsicher in der Entscheidung seit, ob ein iPad mini das Richtige für euch ist, so geb ich euch auf den Weg: Kaufen, das Teil ist klasse. 🙂

Hier noch ein Affiliate-Links:
iPad mini:
http://amzn.to/VnMUek

Apple Smart Cover (Beispiel grau):
http://amzn.to/WSXdpE
Apple Lightning Kabel (sehr praktisches Zubehör):
http://amzn.to/RZP2tR

Belkin Bluetooth Music Player

411ogso7ebL._SL500_AA300_Ich habe mit einen Belkin Bluetooth Music Player gekauft. Nicht weil ich ihn so notwendig gebraucht hätte, sondern eher, weil ich über ein gutes Angebot gestolpert bin und ich mit so ein teil irgendwie schon lange mal anschauen wollte.
Es ist zwar blöd für dieses Artikel, aber zu dem Belkin Produkt gibt es wenig zu sagen. Es macht auf einfachste Weise genau das was es verspricht und auch machen soll. Der eigentliche Empfänger ist eine Box von ca. 5 cm Kantenlänge und ca. 2 cm hoch. An der Rückseite befindet sich der Stromanschluss fürs Netzteil, sowie die Audio-Ausgänge (Stero-Chince und 3,5mm Klinke).
Nachdem man die Kabel verbunden hat und das Gerät Strom hat, muss man nur noch einmal auf die Taste an der Oberseite drucken und das Gerät wechselt in den Pairing-Modus. Denn einfach am iPhone oder so in den Bluetooth-Einstellungen nach Geräten suchen lassen und sich (ohne ein Kennwort) damit verbinden. Und schon kann man die eigene Musik wireless per BT an den Belkin Empfänger schicken und z.B. an der „großen“ Stero-Anlage ausgeben. That´s it. 😉

 

Amazon Affiliate Link:
Belkin schnurloser Musikadapter für Bluetooth Audiogeräte (Netzteil mit Stecker) schwarz

 

Nachtrag 1. Januar 2013:
Mir ist aufgefallen, wenn ich mit meinen iPhone4S und er Rockantenne-App Musik an das Belkin-Gerät schicke, dass ich dann in unregelmässigen Abständen Aussetzer von ca. ½ Sekunde habe. Also nicht tragisch, es fällt nur auf.
Weiterhin ist mir aufgefallen, dass wenn ich vom iPad mini aus Musik „versende“ (die Musik ist direkt auf dem iPad gespeichert), ich diese Aussetzer nicht habe.
Scheint also irgendwas damit zu tun zu haben, dass das iPhone ein „Problem“ damit hat, wenn es via WLAN Musik empfangen und diese per Bluetooth gleichzeitig senden soll. Leider kann ich noch keine genaueren Tipps dazu geben, aber ich werde mal das Ganze beobachten und testen. Sollten sich mir neue Erkenntnisse aufzeigen, dann geb ich wieder bescheid.

UTAX LP3035 unter Mac OSX Lion

LP3045Ich wollte einen UTAX LP3035 Drucker unter Mac OS X 10.7.5 installieren. Eigentlich keine große Sache, doch irgendwie wollte nach der Software-Installation (also der Treiber-Software) der Drucker nicht in der Auswahl an Druckertreibern auftauchen.
Auf der UTAX-Download-Seite gibt es speziell für 10.5 bis 10.8 ein Software/Treiber-Paket. Dieses hab ich runter geladen und installiert – mehrmals – jedoch immer ohne Erfolg. Der LP3035 wollte in der Auswahlliste der verfügbaren Druckertreiber nicht auftauchen. Auch habe ich versucht von Hand aus dem Installationspaket die passenden Dateien an den (vermeidlich) richtigen Ort auf der Macintosh HD zu kopieren – ebenfalls ohne Erfolg. Das kann jedoch auch an mir liegen, vielleicht habe ich den falschen Ablageort gewählt (Mac HD/Library/Printers).
In einer Verzweiflungstat hab ich dann das Treiberpaket für Mac OS X 10.4 runter geladen und sieh da, mit dieser Software druckt der Drucker.

Muss man das verstehen?

Hier noch die Links zur den Druckertreibern:
OSX 10.4-10.5:
Utax Installer OS X 10.4 – 10.5 v1.0.zip

OSX 10.5-10.8:
cDC_cLP_OsX105-107_20110920.dmg

Windows 8: Profilbild und Sperrbildschirm-Bild ändern

Nun habe ich schon einige Zeit das neue Microsoft Windows 8 als virtuelle Maschine (auch Software-Computer genannt – was ich je durchaus amüsant finde) im Einsatz. Aber irgendwie hat mich schon immer das Bild im Sperrbildschirm (ja, dass ist der offizielle Microsoft-Ausdruck für den Anmelde-Screen) genervt, weil ich es nicht sonderlich schön empfinde.
Heute hatte ich dann mal den Nerv und hab nachgeschaut, wie und ob man dieses Bild ändern kann. Und ja, es geht und zwar sogar relativ einfach.

Man fährt mit der Maus einfach in einer der rechten Bildschirmecken, bis sich das „Menü“ einblendet. Microsoft nennt das übrigens „Windows Charms Bar“. Dort klickt man dann auf das Zahnrad (Einstellungen / unterstes Symbol) und dann blendet sich eine weitere „Bar“ ein, die die Einstellungen anzeigt. Hier muss man ganz unten schauen und dort den Punkt „PC Einstellungen ändern“ anklicken. Nun öffnet sich sowas ähnliches wie ein Fenster und unter „Anpassen“ findet man dann die Punkte „Sperrbildschirm“, „Startseite“ und „Profilbild“.

Wenn man dann schon mal da ist, ist die Änderung der Bilder keine großartige Kunst mehr. 😉