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iTunes Bibliothek komplett umziehen

itunes_logoHeute habe ich meine jahrelang gewachsene iTunes Bibliothek von einem Mac auf einen anderen, neueren umgezogen. Nachfolgend eine kurze Anleitung, wie das ziemlich stressfrei bei mir funktioniert hat.

  1. Auf beiden Mac muss die gleiche iTunes Version installiert und beendet sein.
  2. kein iOS Device (iPhone, iPad oder iPod) dürfen angeschlossen sein.
  3. Dann wird der eigentliche iTunes-Ordner kopiert.
    Diesen findet ihr unter: /Users/Benutzername/Music/iTunes
  4. Im Anschluss werden die Backups der iOS Geräte kopiert.
    Diese liegen unter:  /Users/Benutzername/Library/Application Support/MobileSync
  5. Und zum Schluss noch die Einstellungen von iTunes.
    Diese Daten findet man unter: /Users/Benutzername/Library/Preferences/
    Und dort kopieren wir alles, was mit com.apple.iTunes beginnt.
    Oder wenn wir es mit einem Copy-Befehl sagen wollen: com.apple.iTunes*

Hier noch ein Hinweis:
Sollte ihr eure Daten nicht in den Standard-Ordnern liegen haben, so habt ihr das eh per Hand gemacht und dann stimmen natürlich obige Pfad nicht. Die Beschreibung bezieht sich auf die Default-Ablagepfade. :-)

Netzwerk (Ethernet) fürs iPad und iPhone

$T2eC16N,!)!E9s2f!qCMBRkjwV7NBw~~60_57Heute bin ich über einen Artikel gestolpert, der folgende Artikelbezeichnung hatte: „USB Ethernet WiFi Wireless AP Adapter With Charge Cable for ipad 4 mini iphone 5“
In der Beschreibung dazu wurde versprochen, dass man mit diesem Adapter einen Netzwerk-Anschluss (Ethernet RJ45) an seinem iOS Gerät bekommt. Mir war die Sache etwas spanisch, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass Apple so ein Produkt erlaubt. Und in der Tat ist es so, dass dieser Adapter zwar an dem iOS Gerät angesteckt wird, aber über diese Verbindung keine IP-Daten fließen.
Was das Teil macht ist ziemlich krank. Man steckt an der Box ein Netzwerkkabel an und das Gerät selbst fungiert dann als WLAN AcceesPoint, mit dem sich das das iPad oder iPhone verbinden können. Als aufgepasst, wenn ihr mit dem Gedanken spiel euch so was zuzulegen. ;-)

IG Metall Wahlwerbespot, der mal richtig gut ist.

Bin über einen Wahlwerbespot der IG Metall gestolpert, der mich rein von den Begrifflichkeiten her schon mal nicht interessiert hätte. Wäre da nicht der Hinweis von einem Bekannten gekommen, dass dieser Spot sehr sehenswert ist. Also angeschaut und tatsächlich, das hätte ich der guten alten IG Metall nicht zugetraut. ;-)

http://www.youtube.com/watch?v=qorPt1dxxWY

Krasse LG Werbung

Hersteller LG versucht anscheinend die Werbung neu zu erfinden. Mit zwei Werbespots (Fahrstuhl und Weltuntergang) versucht die Firma durch die Brillanz ihrer Displays und durch Erschrecken der betroffenen Personen von ihren Produkten zu überzeugen.
Im ersten Moment lustig anzusehen, auch wenn mit die Teilnehmer fast etwas leid tuen. Aber bislang haben die beiden Filme noch keinen Kaufreiz bei mir ausgelöst. ;-) Trotzdem bin ich gespannt, ob es noch mehr Werbefilme in diesem Style geben wird.

(Film) Wie funktioniert das Internet

In einen sehr gut verständlichen 5 Minuten Film erklärt das EURO-IX wie das Internet (in groben Zügen) funktioniert. Auf alle Fälle sehenswert.

http://www.youtube.com/watch?v=f5qEe6UoKJY

Zeitrafferfilm am Mac erstellen

time_lapse_iconIch hatte heute das Bedürfnis, dass ich auf rund 350 Bildern einen Zeitrafferfilm erstellen wollte. Nach einigem Suchen bin ich auf die Mac-Software „Time Lapse Assembler“ gestossen, die so herrlich einfach zu bedienen ist und genau das macht, was sie soll. Darum möchte ich euch diese Software ans Herzen legen, falls ich auch mal so was vorhabt.
Das Programm könnt ihr unter http://www.dayofthenewdan.com/projects/time-lapse-assembler-1/ runter laden.
Der Entwickler möchte bei Benutzung dann nur eine kleine Spende. 5 EUR/Dollar bei Privatpersonen, 20 EUR/Dollar bei Unternehmen.

Pressy – der Universal-Knopf für Android-Handy

Die Idee finde ich echt klasse. Neidisch bin ich nur drauf, dass der Button wohl nur Android-Nutzern vorenthalten bleibt. :-(
Aber mal davon abgesehen, für welche Plattform es dann dieses Zubehör geben wird, das Werbevideo ist richtig gut gemacht. Davon wünsch ich mir mehr.

 

Google Video zur 2-Step Authentication

Google-AuthenticatorIch habe nun seit einigen Tagen die 2-Schritte-Authentivizierung von Google am Laufen und bin damit eigentlich recht zufrieden. Was ich noch nicht hinbekommen habe, ist, wie man die Codes an einem Desktop-Rechner zum laufen bekommen. Weder mit der Firefox Extension noch mit dem Java Programm „JAuth“.

Bei meiner Suche nach einer Lösung bin ich aber über folgendes Video gestolpert, welches in ein paar Minuten Google Authenticatior recht schön erklärt.

http://www.youtube.com/watch?v=zMabEyrtPRg&t=2m13s

iPhone Homescreen, August 2013

homescreenIch fand, es ist mal wieder an der Zeit, dass ich erwähne welche Apps es bei meinen iPhone auf den ersten Homescreen geschafft haben und somit die sind, die ich am häufigsten verwende. ;-)

  1. 1Password – Passwort-Verwaltungsapp. Wie konnte man eigentlich ohne einer solchen App „frühers“ leben?
  2. Shazam – Musik-Erkennungs App. Nutze ich dafür, dass wenn ich im Radio (Rockantenne) einen Song höre, der mit gefällt, ich diesen erkennen lasse und dann die Titelinformationen zu Twitter schiebe. Dort finde ich sie dann irgendwann wieder und kann mir die Lieder kaufen, die mir mal gefallen haben.
  3. Kamera – die Apple-eigene Kamera-App.
  4. Fotos – dort findet man die Bilder, die man mit 3. gemacht hat ;-)
  5. WhatsApp – „kostenloser“ Nachrichtendienst, der in meinem Bekanntenkreis weit verbreitet ist.
  6. Nachrichten – Zentrale für SMS- und iMessage-Nachrichten. Und ja, ich bekomme noch SMS´s.
  7. Kontakte – Adressbuch von iOS.
  8. Dictation – Spracherkennungs-Software von Dragon. Nutze ich hin und wieder, wenn mich Siri nicht versteht.
  9. facebook – bedarf wohl keiner Erklärung.
  10. Fantastical – für mich die „bessere Kalender-App“ unter iOS.
  11. Instagram – Fotodienst-App, mit der ich auch selber Fotos schiesse, bearbeite und zu Instagram, FlickR, FourSquare oder Twitter befördere.
  12. BitsundSo – „Podcast-App“ für meinen bevorzugten wöchentlichen Mac- und Gadget-Podcast mit Timo Hetzel und Crew.
  13. OmniFocus – Aufgabenplanungs-App (oder auf GTD-App) meiner Wahl.
  14. Einstellungen – Systemeinstellungen von iOS.
  15. AppStore – Apple´s iOS App-Store.
  16. Amazon – mein bevorzugter Online-Shop.

LED Warnlichter (PowerFlare) nun auch bei engelbert-strauss.de

LED_Warnlicht-25189-1-635104176340341869Ich hab euch vor kurzem die Wanr-Lichter bzw. -Leuchten „PowerFlare“ und „Satfy Stick“ (https://ostermeier.net/wordpress/2013/06/powerflare-und-safety-stick/) vorgestellt. Nun habe ich beim letzten Durchblättern des Engelbert-Strauß-Katalogs festgestellt, dass (so ähnliche) Warnlichter auch darin sind. Und der Preis kann sich mit rund 15 EUR auch sehen lassen.
Wenn ihr also eh mal wieder was beim „Engelbert“ bestellt, dann denkt vielleicht dran und ordert so ein Warnlicht mit, den bei einer Panne im Dunklen ist die wirklich super praktisch. Aber auch zur Absperrung bzw. zum besseren Erkennen von Hindernissen sind die Teile bestens geeignet. Ich selber hab zwei Stück davon immer im Auto und hab sie schon einige Mal gut brauchen könnten :-)

URL des Warnlichts bei Engelbert Strauss: http://goo.gl/Y8KIuJ

RSS-Reader: Caffeinated

caffeine-99Nun habe ich noch einen RSS-Reader für euch. Dieser nennt sich Caffeinated (http://www.caffeinatedapp.com) und macht mir einen sehr guten Eindruck. Die App könnt ihr über den MacApp Store beziehen bzw. eine 14 Tage Testversion direkt von der Webseite runter laden. Was mit besonders gut gefällt:

  • das Logo: Alles was mit Kaffee zu tun hat, hat bei mir schon mal einen Pluspunkt ;-)
  • das Design: ohne etwas umstellen zu wollen, hat mir das Layout bereits sehr gut gefallen und auch der Lesebereich ist schon standardmässig gut eingestellt (Schriftgrößen, Farben, Typo usw…)
  • die Geschwindigkeit: man kann mit der App schnell seine RSS Feed durchlesen bzw. überfliegen. Kein Nachlagen (wie bei Leaf – https://ostermeier.net/wordpress/2013/08/leaf-der-etwas-andere-rss-client/) stört die eigene Arbeitsgeschwindigkeit und man muss nicht auf das Programm warten.

Alles in Allem gefällt mir die App derzeit so gut, dass sie momentan mein Standard-RSS-Client ist. Aber ich denke, dass sich hier in diesem Bereich in den kommenden Wochen noch einiges tun wir, da bei vielen Apps noch die Synchronisation zu diversen Onlineservices fehlen und ich hoffe, dass mit einigem Nachdruck an neuen Versionen gearbeitet wird.

Vorstellung: Holz-Spielekiste

unbenanntIch hab nun schon einige Mal eine Holz-Spielekiste in Form eine Bank gebaut und alle, die so eine Kiste erhalten haben, haben sich tierisch darüber gefreut. :-)
Wenn ich mal die nächste Kiste baue, dann möchte ich dran denken und eine Anleitung mit Fotos dafür machen, denn es könnte ja sein, das einer von euch sowas nachbauen möchte.
Heute jedoch möchte ich zum einen anmerken, dass ich was an der Konstruktion geändert habe und andererseits wollte ich das 3D-Modell der Spiele-Kiste hier einbauen.

Aber alles der Reihe nach:
Das 3D-Bild von der Kiste habe ich als Muster-Projekt in SketchUp gezeichnet. Für mich war das der Einstieg in die 3D Welt und war erfreulich überrascht, wie einfach bei diesem Programm einem der Einstieg gemacht wird. Klar, es handelt sich nicht um ein professionelles Programm für 3D Modelling, aber ich konnte auf sowas schon mal einen Blick werfen und hatte erst mal überhaupt keine Ahnung, wie man anfangen sollte.
Das ist zum Glück bei SketchUP deutlich besser gemacht und wenn man sich einige Schulungsvideos ansieht und etwas Zeit mit „rumspielen“ verwendet, bekommt man schon nach kurzer Zeit „brauchbare Ergebnisse“.

Ich führ meinen Teil habe die kostenlose Version des Programms im Einsatz und bin mit den Funktionen (zumindest bis jetzt) vollkommen zufrieden. Ob man die Pro-Version (die man dann auch kaufen muss) braucht und wenn ja, für was, kann ich derzeit nicht sagen. Das kann jeder für sich selbst herausfinden.

holzkiste-frueherUnd jetzt noch kurz zu meinen Konstruktionsänderungen:
War es bislang so, dass ich den Korpus auf Gehrung mit innenliegenden Leisten zur Stabilisierung ausgeführt habe, habe ich nun von dieser Bauweise Abstand genommen.
Grund: Ich habe das Holz und auch die Leisten im Baumarkt gekauft und bei den letzten Kisten hatte ich ziemliche Probleme mit der Rechtwinklichkeit des Korpus. Ich bin dann drauf gekommen, dass die verwendeten 30×30 mm Leisten nicht genau rechtwinkelig gehobelt waren und als ich die Seitenwände dann von Innen mit den Schrauben befestigte, haben diese sich natürlich an den „falschen Winkel“ angepasst.

Bei der Spielekiste, die ich gerade baue, werden nach wie vor die Seitenwände auf Gehrung ausgeführt, aber dann schneide ich wiederum im 45 Grad Winkel die Ecken ein und leime Holzleisten rein. Ist jetzt ohne Bild ziemlich schwer zu beschreiben und vorzustellen, aber ich versuche die Bauanleitung baldigst nach zu reichen.
Meine Erfahrung mit dieser neuen Bauweise ist ziemlich gut und von der Stabilität her denke ich, dass es ausreichend sein sollte. Es ist zwar in der Produktion etwas mehr Aufwand, aber ich bin der Meinung, dass die nun passende Rechtwinkligkeit, und das Wegfallen der Leisten innen, diesen durchaus rechtfertigt.

Auf der Seite https://ostermeier.net/bastelecke/ ganz unten seht ihr die Spiele Kiste als Foto. Wenn ihr genau hinschaut, dann seht ihr auf einen Foto auch die alte Bauweise mit den innenliegenden Leisten, mit denen die Korpuswände verschraubt würden.

holzkiste-neu

Hier mal das „Modell 2018“ ;-) Auch mit den oben beschriebenen Eckverbindungen, aber jetzt neu mit gefrästem Namen von meiner Shapeoko 2 Fräse.
Beispiel 1 für einen gefrästen Namen.
Beispiel 2 für einen gefrästen Namen. Dieses Namensschild ist auf dem Bild der kompletten Spielekiste zusehen.
Zum Vergleich: So haben die Namenszüge ausgesehen, die ich bislang eingefräst habe.
Hier man eine Holz-/Spiele-Kiste vom Juli 2019 – diese Mal mit dunklen Eckverbindungen.

Leaf – der etwas andere RSS Client

leaf.175x175-75Heute bin ich über den RSS Client „Leaf“ im MacApp Store gestolpert und hab ihn gleich mal ausprobiert. Ihr findet die App unter http://goo.gl/OjVohe.
Irgendwie habe ich bislang noch nicht den RSS Client meiner Wahl (wieder)gefunden. Eigentlich warte ich darauf, dass die nächste Version von „Reeder“ (www.reederapp.com) veröffentlicht wird und dann Unterstützung für Feedly (www.feedly.com) mitbringt. Aber bis es soweit ist, nutze ich die Zeit und schau mir mal andere RSS Reader an. Und heute möchte ich euch Leaf vorstellen. :-)

Vielleicht gleich mal voraus geschickt: dieser RSS Reader kommt in einem etwas anderem Design daher und wartet nicht mit dem bereits bekannten 3-Spalter-Layout auf. Wenn man der Programm öffnet sollte man erst einmal seine RSS-Feeds importieren. Das sollte ja nicht das große Problem sein, weil man (so wie ich) derzeit ja schon ein RSS Programm im Einsatz hat und es dort im Normalfall eine Import und Export-Funktion gibt.
Sind die eigenen RSS-Feeds drinnen, so erscheint das Programm erst mal nur ein-spaltig und man bekommt eine Liste von Feeds mit einer 1-2-zeiligen Vorschau präsentiert. Man kann sich dann noch eine zweite Spalte einblenden lassen, in der dann rechts der eigentliche Post zu lesen ist.
Standardmässig werden bei „Leaf“ auch nicht die gelesenen Artikel ausgeblendet, sondern man kann über einen Menüeintrag aktivieren, dass diese „ausgefaded“ werden.
Was mich etwas stört, ist die Tatsache, dass man die Feeds nicht so flüssig wie in anderen Programmen konsumieren kann. Immer wieder kommt es vor, dass Leaf einen Artikel nachladen muss und dann wartet man 1-2 Sekunden, bis dieser dargestellt wird.
Ansonsten macht das Programm vieles richtig oder andersrum gesagt, Leaf leistet sich keine großartigen Schwächen, die das Programm „unbenutzbar“ machen würden. Für den einen oder anderen von euch kann Leaf eine Alternative sein. Drum mein Tipp, einfach mal die Software aufprobieren.  :-)

WordPress-Backup mit BackWPup

photo.jpgIrgendwie hat mich das schlechte Gewissen schon seit längerem geplagt, weil ich kein Sicherungskonzept für meine WordPress-Webseiten am Start habe und mach sich doch Gedanken macht, was wäre, wenn diese Daten futsch sind.
Erneut aufmerksam auf dieses Thema wurde ich vor einigen Tagen  durch einen guten Artikel auf ElmaStudio (http://www.elmastudio.de/wordpress/sichere-deine-wordpress-seite-mit-regelmaessigen-backups/), in dem die verschiedenen Backup-Möglichkeiten vorgestellt wurden. Neben den kostenpflichtigen Diensten (wie VaultPress) wurde auch mein „alter Bekannter“ BackWPup erwähnt und vorgestellt.

Ich hab dieses WordPress-Plugin auch in der Vergangenheit schon des öfteren ausprobiert, jedoch immer ohne Erfolg. Der Sicherungsauftrag wurde immer wegen irgendwelcher gravierender Fehler abgebrochen und somit nicht fertig gestellt. Wobei es bei mir egal war, ob ich die Sicherungsdateien auf die Dropbox, Amazon S3 oder mir per Email schicken lassen wollte.
Den Post hab ich nun zum Anlass genommen, dass ich mir dieses Plugin wieder anschaue und die neuste Version bei mir installiere. Meine Hoffnung war, dass sich durch den aktuellsten Programmstand irgendwas verändert hat, was eine erfolgreiche Sicherung bei mir ermöglicht.
Mir würde an diesem kostenlosen Plugin gefallen, dass es erstens nichts kostet und zweitens vielfältige Konfigurations-Möglichkeiten hat. Doch leider lief auch die aktuellste Version bei mir wieder nicht und mein Backup-Versuch auf die Dropbox schlug wieder fehl.

Die Fehlermeldung, die in den Log-Files auftauchte lautete:

FEHLER: Allowed memory size of 268435456 bytes exhausted (tried to allocate 234618881 bytes)

Ok, hab ich mir gedacht, vielleicht reicht der Speicher nicht, jedoch ich aus der Fehlermeldung nicht erkennen konnte, ob der RAM oder „Festplatten“-Speicher gemeint war. Ich hatte auch noch kurz den Verdacht, ob es vielleicht am vom mir getesteten Email-Versand lag und hier die max. Speichergröße für Nachrichten überschritten wurde. Somit stellte ich in meinem nächsten Versuch bei der Nachrichtengrößte die „0“ (Null) ein, was bedeutet, dass es keinerlei Beschränkung geben würde.
Aber leider schlug auch der nächste Test mit obiger Fehlermeldung fehlt.

Irgendwann kam mir dann der Gedanke, dass wenn es möglicherweise am RAM-Speicher liegen könnte, dass es vielleicht im Zusammenhang mit dem verwendeten Packformat (ZIP) zusammen hängt. Und so stellte ich einfach mal kurzer Hand auf das TAR-Format um und änderte den Ablageort von der Dropbox zu einem lokalen Ordner.
Und siehe da. die Sicherung läuft nun durch. Und was auch bemerkenswert ist, die Sicherung, die davor nach ca. 1 Stunde abbrach, ist jetzt in ca. 3 Minuten erfolgreich durchgelaufen.
Ein Blick mit einem FTP-Programm (bei mir Transmit von Panic) in den Ordner auf dem Server zeigte mir dann eine TAR-Datei mir rund 1,2 GB Größe.  Damit diese Datenmenge nicht meinen Server dicht macht, hab ich mir die Sicherungsdatei dann auf meinen lokalen Rechner geholt und lege sie hier hab.

Fazit und Erkenntnis:
Vielleicht wäre das WordPress-Plugin BackWPup auch schon früher bei mir erfolgreich gelaufen, wenn ich die richtigen Einstellungen verwendet hätte. Ich möchte euch somit hiermit den Denkanstoss auf den Weg geben, nicht nur die für euch am bequemste Sicherungsmethode auszuprobieren, sondern auch mal einen anderen Weg (bei mir TAR mit Sicherung in einen Ordner) auszutesten.

Ich bin jetzt erst mal froh, dass die Sicherung nun bei mir läuft und werde in den kommenden Tagen noch etwas damit rum experimentieren. Vielleicht finde ich ja noch was heraus, was den Sicherungslauf etwas mehr automatisiert und ich mir dann nicht mehr die Dabei per FTP holen muss. ;-)