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Nice.

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Gelöst: Jetpack teilt Posts auf Google+ nur privat / nicht öffentlich

g+128Ehrlich gesagt, ist es mir selber nicht mal aufgefallen, aber ein User hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass meine Artikel, die ich mittels dem Jetpack-Plugin auf Google+ share nicht „öffentlich“ sichtbar sind. Nachdem ich dort nachgeschaut habe, stellte sich heraus, dass die Post alle nur für „mich selber“ sichtbar bei Google Plus eingestellt wurden.

Die Lösung ist eigentlich relativ einfach, wenn man mal weiß, wo ma ansetzen muss. Ich hab einen sehr hilfreichen, englischsprachigen Artikel gefunden, der Schritt für Schritt beschreibt, wie man vorgehen muss.

Den Post findet ihr unter nachfolgender URL:

Nachfolgend eine kurze Beschreibung noch von mir, wenn ihr diese lieber in Deutsch lest 😉

  1. Gehe zur Google+ App Webseite
    https://plus.google.com/apps
  2. dort sehr ihr dann auch  eure WordPress / Jetpress Installation und die Sichbarkeits-Einstellung dazu
  3. Nun klickt ihr dort auf „Bearbeiten“ und könnt nun dort wiederum auswählen, ob eure WordPress-Post „öffentlich“ oder nur „in euren Kreisen“  verteilt werden.

Das war’s dann auch schon. Ich weiß jetzt nicht wirklich, ob diese „Privateinstellung“ ein Bug ist, oder einfach eine „Vorsichtsmaßnahme“, die ihre Gründe hat.

Bildschirmfoto 2015-06-11 um 10.09.47

Neue Funktionen in iOS9 fürs iPad machen es zum Laptop-Ersatz

ipad-mini-gizmodo-2.jpgKann es sein, dass Apple mit den Neuerungen unter iOS9 das iPad noch mehr als Laptop-Ersatz positionieren möchte? Wie auf der vergangenen Apple Keynote erwähnt und gezeigt, kommen mit iOS9 einige Änderungen, die zum Teil nur den iPads vorenthalten sind.
So kann das iPad Air 2 zweit Apps parallel mittels SplitScreen anzeigen und bedienen lassen. Die Neuerungen und Erweiterungen für externe Tastaturen gezeigt, darunter auf ein App-Switcher, der es dann unnötig macht für einen Programmwechsel die Hände vom Keyboard zu nehmen. Ein Zwei-Finger-Tap auf die Bildschirm-Tastatur eines iPad bringt eine Art virtuelles Touchpad zum Vorschein, mit dessen Hilfe es dann leichter wird, Markierungen z.B. in Textpassagen vorzunehmen. Man könnte auch sagen, dies sei bis zu einem gewissen Grad ein „Mausersatz“. Mit der Bild-in-Bild-Funktion lassen sich noch dazu Video weiter abspielen, wenn man nebenbei noch seine Mails lesen und beantworten möchte.

Wenn man nun im Hinterkopf hat, dass es einige Gerüchte zu einem „iPad Pro“, also einer 12-Zoll-Variante, gibt, dann könnte man den Gedanken weiter spinnen und sich dazu ein Keyboard-Case dazu vorstellen. Ok, von der Power her, wird es nicht mit einem MacBook mithalten können, aber dafür hätte diese iPad mit optionaler ext. Tastatur andere Vorzüge. Einschalten und sofort arbeiten können. Nicht erst den Laptop einschalten müssen. Akku-Laufzeit von mehreren Tagen. Günstiger Einstiegspreis: So ein iPad Pro könnte im Bereich von 500-700 EUR liegen, das kleinste MacBook beginnt bei 1.450 EUR.
Selbst wenn man keine zusätzliche Hardware-Tastatur an dieses iPad klemmt, hat man auf den 12 Zoll soviel Platz zur Verfügung, dass man ein Keyboard in voller Größe abbilden könnte und so noch mehr Komfort bei Schreiben hätte.

Und was sind die hauptsächlichen Tätigkeiten eines „normalen Users“? Richtig. Im Internet surfen, Mails checken, Musik und Videos abspielen, Facebook sichten usw. Also alles Anwendungen mit denen ein iPad leistungstechnisch mehr als spielerisch zurecht kommt. Selbst Videos bearbeiten und schneiden macht auf aktuellen Geräten schon „Spaß“ und ich durchaus machbar.

Stellt man sich dies alles so vor, dann könnten zu zukünftigen iPad mit den Weiterentwicklungen des iOS-Betriebssystems ein wirklich erstzunehmender Ersatz für Notebooks werden. Vielleicht noch ein weiterer Einwurf: Waren vor ein paar Jahren Netbook mal ziemlich in Mode, so könnte man nun auch die Frage stellen, was konnten diese Mini-Laptops mehr oder besser, als ein heutiges iPad? Ok, die Netbook war zum Teil günstiger und irgendwie ein „richtiger“ Rechner, somit Anschlüssen und so. Aber mal ehrlich? Wer braucht diese überhaupt noch?

Wenn die Leistung der iPads noch mehr steigt, dann könnte ich mir vorstellen, dass diese nicht nur ein Laptop-Ersatz werden, sondern vielleicht sogar in den Desktop-Bereich eindringen. Man stelle sich vor Apple weiter die Funktionalität von „AirPlay“ bzw. des „Display Mirrorings“. Dann wäre es ja durchaus vorstellbar, dass man mit seinem iPad ins Büro kommt, dort verbindet sich dieses mittels WLAN mit dem Netzwerk und per BlueTooth mit Maus und Display. Spezielle Anwendungen, die vielleicht nur unter Window-Systemen laufen kann man per RPD (Remotedesktop-Verbindung) oder einer Art „TeamViewer“ aufrufen und bedienen. Ausdrucke funktionieren ja heute auch schon mittels „AirPrint“ – also auch dieses Problem könnte man als gelöst betrachten.

Oder eine andere Idee: Apple bringt eine Docking-Station für iPad. Darüber wird das Gerät mit Strom versorgt und ein zukünftiger Lightning-Anschluss ermöglicht eine kabelgebundene Verbindung mit dem Netzwerk und/oder einer USB Tastatur. Somit könnte in der Docking-Station auch eine Art Schnittstellen-Hub eingebaut sein. Vielleicht sogar mir einem verkabelten Anschuss auf HDMI oder DVI Basis, um bereits vorhandene Bildschirm-Hardware anzuschliessen.

Und wenn man jetzt wieder etwas weiter spinnt, dann könnte man sich all diese Ansätze auch in einem iPhone vorstellen.
Irgendwie freu ich mich auf diese Zukunft und die Möglichkeiten, die uns dort noch erwarten. 🙂

Facebook: Spiele-Einladungen verbieten

logo-facebookIhr kennt doch das Problem: In eurer Facebook-Timeline findet sich immer wieder Einladungen zu Facebook-Spielen von Leute, die nicht – sagen wir mal – eurem primären Bekanntenkreis angehören. In der Vergangenheit habe ich dann immer wieder bei dieser Einladung den Haken gesetzt „Ich will sowas nicht mehr sehen.“

Wobei ich das Gefühl hatte, dass sich dies nur auf Einladungen von dieser einer bestimmten Person bezieht. Aber im Grunde wusste ich nicht, welcher „Voodoo“ da passiert.
Jetzt habe ich eine Einstellung gefunden, die mir deutlich logischer und somit sympathischer erscheint, weil diese einfach schon ma durch dessen Benennung mehr Aussicht auf Erfolg verspricht.

Ich könnt in der aktuellen Facebook-App nämlich einen Schalter deaktivieren und dann dürften eigentlich keinerlei Spiele-Einladungen mehr bei euch aufschlagen.

Dazu geht ihr folgendermassen vor:

  1. Facebook-App starten
  2. dann auf der „3-Balkensysmbol“ unten recht im Bildschirm klicken
  3. dann  auf „Kontoeinstellungen“ gehen
  4. dort findet ihr den Unterpunkt „Apps
  5. in diesem Untermenü findet ihr nun „Plattform
  6. und wenn ihr dort seit, dann könnt ihr dort die Spiele-Einladungen auf „Nein“ stellen.

Viele Spaß beim Ausprobieren und eine hoffentlich aufgeräumtere Timeline 😉

Trotz EDGE keine Daten (offline)

balkenBereits seit einiger Zeit habe ich das Problem, dass ich wenn ich keinen 3G/UMTS oder LTE Empfang habe und somit auf EDGE „zurückfalle“, nahezu keine Daten durch bekomme. In der Praxis zeigten Tests, dass irgendwelche Speedmess-Apps 0,0 kbit/s Datendurchsatz anzeigen, weil so wenige Bits durch die Leitung fliessen. Es wäre nicht richtig zu sagen, dass gar keine Daten bei EDGE an Smartphone gelangen, denn z.B. WhatsApp-Nachrichten kommen schon (irgendwann) durch.

Mir ist nur unangenehm aufgefallen, dass man mit EDGE nicht mehr „vernünftig arbeiten“ kann. Emails abrufen oder Webseiten aufrufen ist nicht mehr möglich. Timeouts und andere Fehlermeldungen sind das Ergebnis.
Wie erst einmal üblich sucht man den Fahler bei sich selber oder am Endgerät. Doch selber bei voller Signalstärke und dem EDGE-Logo in Display kriege ich nahezu keine Daten durch.
Nachdem mich das Problem doch ziemlich genervt hat, hab ich mich mal auf die Suche danach begeben. Neben vielen, sehr vielen dubiosen Tricks, bin ich dann auch auf einen Post von Sascha Lobo gestossen (http://saschalobo.com/2015/03/03/4130/), das genau mein Problem sehr gut beschreibt. Un aus diesen Artikel kann man ableiten, dass es durchaus ein Kalkül der Netzbetreiber ist, die Geschwindigkeit im EDGE-Bereich so zu drosseln.

Wie Sacha Lobo auch schreibt, finde ich dies für eine Frechheit. Den im Grund bezahlen wir mit unseren Tarifkosten für einen Internetzugang und somit mobile Daten. Aber nun in Bereichen, in denen kein „Hochgeschwindigkeits-Internet“ des jeweiligen Providers vorhanden ist, sollten diese doch wenigsten den „niedrigen Standards“ mit dem jeweils möglichen Datendurchsatz zur Verfügung stellen.

Mir kommt es so vor, als leben die Manager dieser Konzerne in einer eigenen Welt und in der gibt es nur perfekte LTE Abdeckung und keinerlei Funklöcher. Warum sollten diese also dann noch irgendwelche Gedanken und Ressourcen für ältere Übertragungsprotokolle verschwenden? Nochmals sei erwähnt, dass wir für diese Leistung bezahlen.
Wenn ich mit der Bahn unterwegs sein möchte (sofern diese nicht gerade wieder bestreikt wird) und für die Strecke wäre eine ICE Verbindung vorgesehen, dann stellt die DB im Falle eines ICE Ausfalls einen anderen, langsameren Zug zur Verfügung. Verglichen mit den Telekommuniktations-Konzernen wäre der Ersatzbetrieb der Bahn dann so ein altes Wägelchen auf welchen die Fahrgäste noch selber „pumpen“ müssen um voran zukommen. Nicht vorstellbar. Aber warum „akzeptieren“ wir dies im Mobilfunk?

Ich weiß nicht, ob es viel bringt, aber ihr könntet z.B. den Artikel von Sascha Lobo teilen und liken und vielleicht so mehr Aufmerksamkeit auf dieses Thema lenken. (#EDGEoffline #internet #telekom)
Ich würde mich auch freuen, wenn ihr mir über die Kommentare eure Erfahrungen oder Lösungsansätze mitteilen würdet.
Apropos „Lösungsansatz“:
Ich bin mittlerweile soweit, dass ich eine GSM/WLAN-Router immer dabei habe und im Falle einer schlechten Netzabdeckung meines Primär-Mobilfunkanbieters dies zur Hilfe nehme, um so auf ein Alternativ-Netz zugreifen zu können. Wie macht ihr dies? Habt ihr noch andere Ideen?