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OKI B6300 Drucker unter Windows 10 betreiben

oki-logo-382C3A87EE-seeklogo.com.gifNeulich hatte ich das Problem, dass ein Bekannter einen neuen PC mit Windows 10 bekommen hat und es laut OKI für seinen OKI-Drucker B6300 keine Treiber mehr gibt. Damit ihr den Drucker aber doch noch verwenden könnt, installiert ihr den Drucker einfach von Hand, wählt den richtigen (USB)-Anschluss aus und bei der Treiberauswahl greift ihr bitte auf den in Windows enthaltenen „OKI PCL6 CLASS“-Treiber zurück. Damit läuft der Drucker wieder. Ich weiß gerade nicht, wie es mit „Spezialfunktionen“ wie z.B. Duplex aussieht, aber die grundsätzliche Druckfunktion ist damit auf alle Fälle wieder gegeben.

Windows 7: Gelbes Dreieck bei Netzwerk-Quickinfo entfernen

windows-7-logoIch hatte eine Windows 7 PC in der Hand und eigentlich ist dieser wunderbar gelaufen. Das einzige was mir komisch vorkam und mich irgendwie in meinem Perfektionismus störte, war das „Gelbe Dreieck“ bei der Netzwerk-Quickinfo, welches eigentlich andeutet, dass keine Internetverbindung vorhanden wäre. Ich hab ziemlich viel gesucht, aber keinen wirklichen Grund gefunden, warum dieses Symbol eingeblendet wird. Der Rechner hatte internen Netzwerkzugriff und auch Internet war dauerhaft verfügbar und funktionierte einfach. Um aber wenigstens die Warnmeldung weg zu bekommen, habe ich den Weg über den Gruppenrichtlinien-Manager gewählt.

  1. „Gruppenrichtlinien-Manager“ aufrufen oder im Suchfeld des Startmenüs (sofern noch vorhanden) danach suchen
  2. dann unter „Computerkonfiguration“ und „Administrative Vorlagen“ gehen
  3. dort auf „Netzwerk“ und schliesslich den Punkt „Netzwerksymbol „Nur lokaler Zugriff“ nicht anzeigen“ aktivieren
  4. anschliessend den PC neu starten und dann wurde das Dreieck nicht mehr angezeigt ;-)

Day One 2: Pfad zur Journal-Datei

Day-One-2-IconIrgendwie bin ich ja immer noch dran, dass ich gerne aus „Day One 2“ meine Einträge exportieren würde. Meine ersten Anläufe scheiterten daran, dass die Version der Tagebuch-App noch sehr neu war und ich nicht heraus finden konnte, wo denn nun die eigentliche Journal-Datei auf meinem Mac liegt.
Mittlerweile weiß ich das und ihr findet die gewünschte Datei unter:

/Users/[username]/Library/Group Containers/5U8NS4GX82.dayoneapp2/Data/Auto Import/Default Journal.dayone/

Wenn ich allerdings derzeit das CLI-Tool „dayone_export“ benutze (http://day-one-export.readthedocs.org/en/latest/cli.html) bekomm ich bei nachstehenden Befehl die Fehlermeldung „dayone_export: error: unrecognized arguments“ – und weiß nicht wirklich woran es liegt.

dayone_export --output journal.pdf --format pdf /Users/markus/Library/Group Containers/5U8NS4GX82.dayoneapp2/Data/Auto Import/Default Journal.dayone/

Vielleicht müssen aber auch nur die CLI Skript angepasst werden, weil diese vielleicht noch für die Version 1.x von DayOne entwickelt wurden?!?! Ich weiß es leider nicht. 

Ach ja, einen wertvollen Hinweis auf den Ablagepfad der Journal-Datei erhielt ich auf folgender Webseite:

Spam Sieve – Erfahrungsbericht nach 5 Tagen

spamslieveIch habe nun seit ziemlich genau 5 Tagen die MacApp „Spam Sieve“ in Kombination mit AirMail2 auf meinem Haupt-Mac im Einsatz (https://ostermeier.net/wordpress/2016/03/airmail-2-und-spamsieve/) und kann nur Positives berichten. Sofort nach der Installation der App wurden die „ungewünschten Nachrichten“ rapide weniger und wenn man sich dann noch in den folgenden Tagen die „Arbeit“ macht, dass man das Programm und die Regeln etwas trainiert, dann ist die Erkennungsquote schon sehr, sehr hoch. 

Bei mir ist es in etwas so, dass von all meinen Nachrichten, die mich so über den Tag erreichen derzeit ca. 70-75 Prozent Mist, sprich Spam, sind. Diese habe ich in der Vergangenheit immer von Hand gelöscht, aber bei dieser Menge kommt man leicht in die Versuchungen, dass man „blind“ einfach ziemlich alles aus seinem Posteingang löscht und da wächst natürlich auch die Gefahr, dass man mal eine „gute Mail“ erwischt und ins Jenseits befördert. Diese Gefahr habe ich jetzt nicht mehr, weil sich SpamSieve darum kümmert.

Um es kurz zu machen: Der durchwegs positive Eindruck, den ich gleich nach der Installation von SpamSieve hatte, hält auch nach 5 Tagen der App im Einsatz noch an. Mir hat SpamSieve sehr geholfen, meine täglich Spamflut besser in den Griff zu bekommen und nimmt mir diese Arbeit jetzt ab.

Bildschirmfoto 2016-03-14 um 16.12.50

T-Nutschienen von INCRA im ersten Einsatz

Wie schon vor ein paar Tagen erwähnt, habe ich mit so eine Art „Starter-Pack“ von T-Nutschienen von INCRA bei feinewerkzeuge.de (https://ostermeier.net/wordpress/2016/03/t-nut-schienen-von-incra/) bestellt und hatte  am vergangenen Wochenende Zeit, dass ich diese in mein „Oberfräse-auf-Bohrständer-Projekt“ anbauen konnte. 

Nachstehende ein paar Bilder mit Text vom Handling und meinen Erfahrungen dazu.

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So sah bislang meine Oberfräse auf dem Bohrständer aus und ich war grundsätzlich mit der Funktion zufrieden, jedoch wollte ich noch einen vernünftigen Anschlag haben. Bei meiner richtigen Ständerbohrmaschine habe ich mittels eines T-Nutfräsers und dazu passenden Schrauben dies realisiert, aber so richtig zufrieden war ich damit nicht.
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Wie ihr auf dem obigen Bild erkennen könnt, habe ich eine 18 mm Multiplexplatte als Opferplatte auf den Metallfuss des Bohrständers montiert, damit ich einfach nicht ins Eisen fräse. Da die INCRA Schienen aber ca. 15 mm hoch sind, würde von meiner Multiplexplatte nicht mehr viel stehen bleiben. Darum habe ich mir für die beiden Seite noch zwei kleinere Multiplexplatten hergerichtet, die dich dort zur Verstärkung angebracht habe.
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Die beiden Platten habe ich einfach von unten mit SPAX und Leim an der „Hauptplatte“ befestigt.
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Dann habe ich mit der Tischkreissäge die Nuten für die Schienen gesägt. Da kann man ja gleich beide Seiten auf einmal machen, da (normalerweise) man den gleichen Abstand vom Rand hat.
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So sah dann die Grundplatte mit den fertig geschnittenen Nuten aus. Leider sind mir die Ausschnitte etwas (ca. 1 mm) zu breit geworden, so dass die INCRA Schnienen etwas Spiel haben, was aber für die spätere Verwendung tatsächlich bedeutungslos ist. Ist eher nur ein Knacks am eigenen Ego.
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Pro-Tipp: Ich hab dann noch den „Grund“ der Nut mit einen Fräser und der Oberfräse glatt gemacht, da durch die vielen Schnitte mir der Kreissäge lauter kleine „Hubbel“ dort waren, die so hoch waren, dass die Schienen etwas übergestanden sind. Ich glaube, beim nächsten Einsatz dieser Schienen, verwende ich gleich die Oberfräsen-Lösung, noch dazu, weil ich einen Fräse habe, der sehr genau die Breite der Schienen hat.
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Ich habe mit einen einfach INCRA T-Nutschiene mit einer ungefähren Länge von 91 cm bestellt. Nun gings daran, dass ich von dieser Schiene mir zwei Teile ablängte, die ich für meinen Bohrständer benötigte. Solche Sachen erledige ich am liebsten mit meiner kleinen Bandsäge für Metall.
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Die Schienen passen und sind auch schon mit den beiliegenden Rundkopf-Spax befestigt. Die Löcher dafür sind in den T-Nutschienen bereits vorgesehen und sind im Abstand von 3″ vorhanden, was ca. einem Abstand von 76mm entspricht. Nachdem aber meine Schienen nicht so lang sind, hab ich jede Schiene nur mit zwei Schrauben befestigt, was locker reicht.
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Jetzt hab ich mir noch, ebenfalls aus Multiplex, eine Anschlagsschiebe zurecht geschnitten und dort zwei Löcher gebohrt, durch die dann die Schrauben für die Schienen passen. Den Abstand der Löcher kann man sich gut anzeichnen, weil die INCRA Schieben in der Mitte eine „Markierung“ haben. Der Bohrdurchmesser für die Schrauben lag bei mir bei 7mm.
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Jetzt noch die Schrauben und „Sterngriffe“ aus dem bestellten Schraubenset ausgepackt und montiert. Passt alles wunderbar zusammen.
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Hier noch eine Komplettansicht auf die Grundplatte mit Schienen, sowie dem Anschlag. Bin sehr zufrieden mit dieser Lösung und werde diese Schienen bestimmt auch in der Zukunft gerne wieder verwenden.

Temperaturmessung und -erfassung an einem (Windows)-PC

New_TEMPer_8Hier kurz sowas wie ein Mini-Pick. Es geht um den USB-Stick „TEMPer“ (http://www.pcsensor.com/usb-thermometers/gold-temper.html), der auf extrem günstige Weise euch ermöglicht die Temperatur (am einfachsten mit einem Windows-PC, KEIN Server!) zu erfassen, zu protokollieren und bei Bedarf Warn-Emails zu versenden. Stichwort: Raum- bzw. Serverraum-Überwachtung.

Ich hab mich des Themas schon mal vor einigen Wochen angenommen, doch da war mein Ansatz, dass ich es mit einem Raspberry Pi und einem Temperatur-Sensor umsetzen wollte. Den Artikel, wenn er euch interessiert, findet ihr unter folgender URL: 

Es war ziemlich genau auch zu der Zeit, als ich mir den TEMPer-Stick in China bestellt habe, und nun, rund 2 Monate später ist er bei mir eingetroffen. ;-)

Ein erste, kurze Test-Installation auf einem Windows 7 Rechner verlief problemlos und auch die Software ist selbsterklärend, wenn auch optisch etwas gruslig. Aber sie macht, was sie soll. 
Sie zeigt auf zwei Kommastellen genau, die aktuelle Temperatur an und protokolliert diese auch. Auf Wunsch kann man SMTP-Emaildaten hinterlegen und Schwellwerte anlegen, bei deren Unter- oder Überschreitung eine Warn-Email verschickt werden soll. Auch das habe ich getestet und funktioniert so, wie es soll. Allerdings möchte ich euch noch den Tipp geben, dass ihr den Zeitintervall etwas höher stellt. Defaultmässig ist dort eine Sekunde hinterlegt und genau in diesem Intervall werden dann auch die Emails verschickt! Also jede Sekunde eine!

Es gibt auch Projekte und Seiten im Internet, die den TEMPer-Stick an einem Raspberry Pi betreiben, dies habe ich aber selber nicht ausprobiert.