Da ich immer wieder Sachen bei mir in der Werkstatt lackierte und aber keine Spühpistole oder -dose verwenden kann und möchte, mache ich eigentlich alles mit Pinsel. Gerade bei den Potch-Sachen (Fotos auf Holz übertragen) habe ich doch einen gewissen Pinsel-Verschleiss, weil nach dem Aufbringen der Potch-Flüssigkeit und Lackieren die Pinsel meist nicht mehr so zu reinigen sind, dass ich sie ein weiteres Mal verwenden kann/möchte. Darum habe ich mal einige günstige Pinsel-Sets zugelegt, die ich für dieses Arbeiten bislang verwendet habe. Allerdings haben diese billigen Pinsel den großen Nachteil, dass sie gerne mal einzelne Borsten verlieren und die dann im noch flüssigen Lack landen. Von dort habe ich sie bislang (mehr oder weniger) erfolgreich wieder „rausgefischt“, aber nervig war die ganze Sache dann doch irgendwie.
Ich hab jetzt mitbekommen, dass es auch sogenannte Schaumstoff-Pinsel aka Schwammpinsel gibt, die mir für diese Art von Arbeiten sehr praktikabel erscheinen. Ich hab mir zu Testzwecken mal welche bei Amazon bestellt und möchte euch dazu meine Erfahrungen hier mitteilen.
Für meinen ersten Test mit den Schaumstoffpinsel habe ich mir ein relativ günstiges Angebot rausgesucht. Und vor ein paar Tagen habe ich dann wieder einmal zwei Holzbilder gemacht und zum Lackieren dieser Bilder habe ich dann die neuen „Pinsel“ verwenden. Also man merkt schon, dass das Set mit 20 Pinsel nur etwa 6,00 EUR gekostet hat. Die Pinsel wirken billig und extrem leicht. Hey, aber was solls, ist ja eh nur ein Test. Am Anfang war es etwas ungewohnt für mich, dass der Schaumstoff gleich beim ersten Mal eintunken in den Lack (auf Wasserbasis) sich so vollsaugt – aber man kann ja was einem zu viel vorkommt wieder abstreichen. Der Lackauftrag aufs Holz geht dann wirklich gut von der Hand und der Pinsel macht eine sehr schön gleichmässige Oberfläche. Das hat mir wirklich gleich sehr gut gefallen – mit dem Bonus, dass ich mit keine Gedanken über ausgefallene, störende Pinselborsten machen musste.
Also ich für meine Teil muss sagen, dass mit die Schaumstoffpinsel sehr gut zusagen, wobei ich mir vielleicht noch ein weiteres Set anschaffen sollte, in dem auch breitere Varianten dabei sind. Aber wenn man bedenkt, dass in meinem getesteten Set ein „Pinsel“ ca. 30 Cent kostet, so braucht man sich keine großen Gedanken machen, wenn das mit der Reinigung nicht so gut klappt. Also ich für meinen Teil werde in der nächsten Zukunft diese Pinsel bei allen anfallenden Lackierarbeiten bei mir verwenden.
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Ein Bekannter von mir hat sich einen 3D Drucker zugelegt und ist gerade dabei, dass er diesen optimiert bzw. vergrößert. Dazu benötigte er aber zwei Bauteile, die ich ihm mit meiner Fräse machen sollte. Die beiden Bauteile sind nicht furchtbar groß (ca. 25 x 25cm und 37 x 26cm) und sind damit optimal passend für meine Shapeoko. Die Pläne dafür fand mein Bekannter im Internet und hat mir diese DFX-Datei geschickt, die ich dann in SVG umgewandelt habe. Als Material habe ich 5 bzw. 8mm dickes Buchen-Sperrholz verwendet, weil diese eines der stabilsten Varianten im Sperrholz-Bereich ist. Als Fräse habe ich einen 3 mm DownCut-Fräser verwendet.
Vor ein paar Tagen habe ich ganz automatisch mal wieder die paar WordPress-Plugin-Updates installiert, die es da so gab. Und mit einem Auge habe ich auch bemerkt, dass der Gutenberg-Editor auf die Version 4.0.0 angehoben wurde. Nun da ich ein paar Artikel verfasst habe, möchte ich euch doch auf eine Änderung hinweisen, die mir zumindest das Arbeiten damit viel angenehmer macht.
Hier auf meinem Blog gibt es sehr viele Kategorien. Und in den Vorgänger-Versionen von Gutenberg war es immer so, dass man den Kategorien-Tab aufklappen konnte, dann dauerte es ein wenig und dann hatte ich eine ewig lange (für mich nicht nachvollziehbar nach was sortierte) Liste vor mir, in der ich dann die Kategorie suchte, die ich brauchte. Seit der 4.0.0 hat man nun auch bei den Kategorien ein Such-Fenster – so wie bei den „Schlagwörtern“ auch. Dort tippe ich nur noch die ersten paar Anfangsbuchstaben der Kategorie ein und schon erscheint meiste nur noch ein übrig gebliebener Vorschlag. Den hake ich an und kann die nächste Kategorie suchen. Das geht für mich viel schneller als die lange, unsortierte Liste zu durchsuchen. Da haben sich die Entwickler echt Gedanken gemacht. Gut so. Weiter so!
Neulich haben wir für unseren Sohn einen Fahrrad-Anhänger und eine Anhängerkupplung bestellt. Der Zusammenbau des Anhängers war selbst erklärend und bereitete keine Probleme. Einzig der Hinweis in der Montage-Anleitung, dass die Schrauben nur „handfest“ angezogen werden sollten, war nicht richtig. Wenn man dies so macht, dann wackelt das komplette Rohr-Gestell des Anhängers und macht keinen guten (stabilen) Eindruck. Wir haben uns dann dazu entschlossen, dass wir die M-Schrauben richtig fest anziehen und sind mit der Variante jetzt deutlich glücklicher.
Beim Anhänger war wenigstens eine Anleitung dabei – bei der Anhängerkupplung nicht! Somit war ich erst einem ratlos, wie diese denn nun richtig montiert werden sollte. Es waren zwei Metallteile dabei, wobei das eine die eigentliche Kupplung mit der Kugel war und das andere war irgendwie undefinierbar.
Wir haben uns dann dazu entschlossen, dass wir erstmal nur das eine Teil mit der Kugel am Fahrrad montieren – was aus ohne Probleme ging und das Fahrrad-Anhänger ließ sich auch dort befestigen. Da dieses Teil aber nur mit einer M-Schraube befestig war, hatte es somit einen „Drehpunkt“ und wanderte mit der Zeit immer wieder nach unten. Ich hab mit dann die „Konstruktion“ nochmal genauer angeschaut und dann kam ich auf den Trichter, dass das andere Metallteil als „Klemmstück“ fungieren könnte und sich zwischen Fahrradrahmen und „Kugel-Stück“ einklemmen könnte.
So haben wir das nun auch umgebaut und jetzt mal die Konstruktion deutlich mehr Sinn und ist auch wesentlich stabiler. Aber eine kleine Zeichnung oder ein Bild, wo dies abgebildet wäre, hätte viel geholfen! 😉
Bin heute über einen Blog-Post von Guido Henn gestolpert, in dem er erklärt, wie man auch sehr feine Schnitte auf der Bandsäge hinbekommt. Eher beiläufig wird in dem Artikel erwähnt, dass er auch eine Empfehlung für Bandsägeblätter hat. Diese werde ich bei nächster Gelegenheit einfach mal ausprobieren, da ich mit meinen momentanen Sägeblättern nicht so zufrieden bin.
Dabei handelt es sich um die Bandsägeblätter von HEMA und der Produktname lautet Baracuda. Die Sägeblätter sind in Längen von ca. 2 Meter bis ca. 6,5 Meter verfügbar und kosten (je nach Länge) zwischen 23 und 50 EUR.
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