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Tagebuch

Zwei Jahre DayOne!

Ich war heute selbst etwas überrascht, als ich einen Eintrag in DayOne (meiner Tagebuch-App für macOS und iOS) vorgenommen habe und ich dort zum ersten Mal erinnert wurde, dass es einen Eintrag gibt, der vor genau zwei Jahren war.

Die App hat sich so in meinen täglichen Ablauf integriert, dass ich damit sehr regelmässig einige Zeilen oder einfach auch nur ein Foto erfasse. 
Oft mache ich es auch so, dass ich irgendwo vor Ort schnell mal ein Bild knipse und dieses auch in der DayOne iOS App erfasse und dann erst später einen Text dazu z.b. am Mac erfasse.

Vielleicht noch schnell ein paar Zahlen:
In diesen zwei Jahren habe ich 806 Einträge mit rund 1100 Fotos erfasst.

DayOne: Erfahrungsbericht nach ziemlich genau einem Jahr

Am 12. Februar 2016 habe ich mir die iOS/macOS App „DayOne“ installiert und schreibe dort nun so eine Art Tagebuch mit. Anfänglich war mir nicht ganz klar, ob das was für mich ist, aber ich bemerkte schnell, dass es mir Freude macht kurz die „Besonderheiten“ eines Tages niederzuschreiben.

Ich legte mir auch nicht den Zwang auf, dass ich jeden Tage was schreiben müsste, denn jeder von euch weiß, dass es auch mal stinklangweilige Tage gibt, bei denen es Partout nichts zu berichten gibt.  Aber ich hab auch festgestellt, dass ich doch sehr regelmässig in der App Einträge vornehme.

Jetzt, da das ersten Jahr mit DayOne vorbei ist, kommt auch die Erinnerungsfunktion zum Einsatz und auf die habe ich mich schon irgendwie gefreut. Ähnlich wie bei Facebook, wo dir immer wieder mitgeteilt wird, was heute vor 1,2 oder noch mehr Jahren war, so bekommt man auch bei DayOne dann einen Hinweis, dass es einen Eintrag gibt, der z.B. bei mir, genau ein Jahr her ist. Ich hoffe mal, dass die App es dann auch weiter so macht und dann auch auf Einträge hinweist, die 2, 3 usw. Jahre her sind.

Kurz vielleicht noch ein paar Zahlen, die ich nach einem Jahr euch mitteilen kann:

  • 383 Einträge – das kommt daher, weil ich teilweise an einem Tage mehrere Einträge gemacht habe.
    Aber, wie schon erwähnt, gibt es auch Tage, an denen es keinen Eintrag gibt.
  • 454 Foto
  • 273 Tage – da bin ich mir nicht ganz sicher, aber das könnten wirklich die Tage sein, an deinen ich im vergangenen Jahr etwas eingetragen habe.
  • Diese Woche 5 Einträge – also fast täglich

Ich wart jetzt mal ab, wie sich die Nutzung dieser App bei mir weiter verhält, aber ich hätte mir vor einem Jahr eigentlich auch nicht gedacht, dass ich das Programm so intensiv nutzen werde.

Ich werde weiter berichten…

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Pick: DayOne für iOS und OSX

Day-One-2-IconIch kennte die App „DayOne“ (http://dayoneapp.com)schon seit geraumer Zeit, hab sie aber in der Vergangenheit nie ausprobiert oder im Einsatz gehabt. Durch das letzte, größere Update auf die Version 2 hab ich mich nun dazu entschlossen, dass ich mir das Programm mal anschaue. 

Erst einmal hab ich mir die iOS-Version für mein iPhone runter geladen und installiert. Ich war von Anfang an von der App begeistert, weil sie irgendwie auf wunderbar „leichte Weise“ das tut, was man von einer Tagebuch-App erwartet. Ich möchte hier jetzt nicht näher auf irgendwelche Features eingehen, oder was sich von Version 1 zu 2 großartig geändert hat, mir geht es heute viel mehr darum, dass ich erkläre, warum ich diese App gut finde und diese nun seit einigen Tagen im Einsatz habe.

Wie oben schon angedeutet, gibt die iOS App keine sonderlichen Rätsel auf und ist intuitiv zu bedienen. Da ich anfänglich nicht wusste, ob ich mich mit einer Tagebuch-App überhaupt „anfreunden“ könnte, griff ich erst einmal zu günstigeren – 5 Euro teuren – iOS App.

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Bereits nach den ersten 1-2 Tagen im Einsatz, machte mir die App soviel Freude, dass ich erst nun doch „schwach geworden“ bin und beim App-Sale (50% des normalen Preises) zugeschlagen habe und mir jetzt auch noch die Mac-App  geholt habe. Und für mich macht die Kombination aus iPhone- und Mac-App mit der integrieren Sync-Möglichkeit noch viel mehr Sinn. Auch wenn ich eine Zeitlang überlegt habe, ob mir die Mac-App die derzeit 20 Euro wert ist, so muss ich im Nachhinein sagen: JA, das ist sie! 

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Vielleicht hat die App aber auch bei mir den richtigen Nerv zur richtigen Zeit erwischt, da ich immer schon auf meinen Reisen ein Tagebuch geführt habe und mir dies auch eigentlich für die andere Zeit gewünscht hätte. Aber irgendwie hatte ich nie die richtige Motivation  und/oder das richtige Werkzeug dafür. 
Erstaunlich finde ich auch bei mir selber, dass ich mich so gut auf eine solche App einlassen konnte. Bin ich doch sonst von meinen Aufzeichnungen her eher der Type, der sowas mit einem Füller in eine Moleskin-Buch schreibt – zumindest war das auf meinen letzten Reisen meine bevorzugte Aufzeichnungsvariante. Aber vielleicht muss sich das auch noch einspielen. Vielleicht schreibe ich mein alltägliches Tagebuch am Rechner (weil ich eh davor sitze) und so „besondere Einträge“ (Urlaube usw.) doch weiterhin mit der Papier-Variante. Mal sehen.

Wenn ihr jedenfalls schon mal mit dem Gedanken gespielt habe, dass ihr euch einer Tagebuch-App genauer anschaut, dann kann ich euch „DayOne“ nur ans Herzen legen.