Schon länger hab ich von Paperless NGX gehört und es hat mich auch irgendwie immer gereizt es mal zu testen. Aber irgendwie habe ich da nie den richtigen „Zugang“ dazu gefunden. Nun hab ich aber mitbekommen, dass man Paperless auch unter einer Home Assistant Installation laufen lassen kann und hier habe ich dann aufgehorcht. Nachfolgendes Video bzw. dazugehörigen Artikel habe ich mal als Grundlage für meine Installation verwendet.
Die Installation verlief soweit wie beschrieben, wo ich jedoch drüber gestolpert bin, ist dass man beim Konfigurations-Tab denn zwei Speichern-Buttons hat. Einen für den „oberen Bereich“ wie Sprache, Benutzername, Email und Passwort und dann ist darunter noch eine Sektion, in der man den zu verwendenden Port einstellen kann. Und dort habe ich erst auf Speichern geklickt und habe mich dann gewundert, warum Paperless nicht hochfährt. Ich hab dann be
Vor ein paar Tagen habe ich nun meinen piKVM zusammen gebaut und installiert. Spoiler: Er funktioniert. ;-) Aber bis es soweit war, habe ich mich etwas in das Thema eingelesen und damit beschäftigt, denn man kann so einen Raspberry Pi mit KVM-Funktionalität auf verschiedene Arten aufbauen. Ich habe hier nun kurz ein paar Zeichnungen gemacht, mit denen ich euch die verschiedenen Varianten näher erklären möchte und evtl. als Entscheidungshilfe für euer Projekt helfen könnten.
Variante 1: „Raspberry pur“
Meine erste Überlegung war, nachdem ich gesehen habe, dass man fertige piKVMs für ca. 350 Euro kaufen kann, dass ich „klein“ in das Thema einsteige und einen Raspberry Pi mit „Anbauteilen“ betreibe. Hierfür benötigt man einen „USB Capture Stick“ *** und einen USB-C-Splitter (der die Daten und die Stromzuführung austeilt).
Variante 1: Raspberry Pi mit „Anbauteilen“
Ich habe mir aber gegen diese Variante entschieden, weil mir das zu viele „lose Teile“ ausserhalb das Raspberrys waren und ich schon auch im Hinterkopf hatte, dass ich den piKVM auch ein wenig mobil haben möchte.
Variante 2: Raspberry Pi mit Geekworm KVM-Kit
Bei meiner Recherche bin ich dann auf das Geekworm KVM-Kit *** für den Raspberry Pi 4 gestossen, welches einen „normalen RapsPi“ fast in einen fertigen piKVM, den man kaufen kann, verwandelt. Und das hat mir schon sehr viel besser gefallen, da hierbei alles halbwegs kompakt in einem (mitgelieferten) Gehäuse verbaut wird. Und oben drauf hat dieses Kit noch ein kleines Display, welches dann im Betrieb die aktuelle IP-Nummer des piKVM anzeigt, was ich als sehr nützlich empfunden habe. Daher habe ich mich schlussendlich für diese Lösung entschieden.
Amazon Basics MicroSDXC-Speicherkarte, 128 GB, mit SD-Adapter, A2, U3, 100 MB/s max. Lesegeschwindigkeit, Schwarz*** Dann habe ich mir noch eine separate SD-Speicherkarte dazu bestellt, weil die Speicherkarten, welche ich noch zuhause liegen hatte, alle schon etwas älter waren und denen „nicht mehr so recht vertraut habe“. Ausserdem machen die 10 Euro mehr, was diese Karte ca. kostet, das „Kraut nicht mehr fett“. ;-) OK, es hätten nicht die 128 GB sein müssen, aber bei dieser Höhe des Invests habe ich dann auch nicht mehr lange nachgedacht. Hier sei vielleicht gleich noch etwähnt, dass die Image des piKVM – im entpackten Zustand – ca. 9 GB bei mir auf der Festplatte belegt hat.
Amazon Basics – Flexibles Verbindungskabel, Micro-HDMI auf HDMI, 1.8 m, Schwarz *** Und dann habe ich mir (zur Sicherheit) noch eine passendes HDMI-Kabel dazu bestellt, für den Fall, dass ich den Raspberry Pi direkt an einem Monitor anschliessen müsste. Muss aber dazu sagen, dass dies bei mir nicht das Fall war und die Installation gleich auf Anhieb super funktioniert hat.
Man findet für den Zusammenbau der einzelnen Komponenten zahlreiche Videos auf YouTube, die alles mehr oder weniger hilfreich sind. Ich möchte euch hier mal das Video verlinken, welches ich zu Rate gezogen habe, weil es auch ziemlich die Bauteile verwendet, welche bei mir zum Einsatz gekommen sind.
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=kYnIpdCnvSU&t=725s – Geekworm Pi-KVM Kit Assembly And Review von Tech Tutorials – David McKone
Variante 3: persönliches Tuning
Nachdem meine ersten Testläufe sehr positiv verlaufen sind und ich ja auch den „mobilen Einsatz“ des piKVM mir ermöglichen möchte, kam mir die Idee, dass es in manchen Situationen vorkommen kann, dass man nur eine Ethernet-Leitung zur Verfügung hat. Beim normalen Betrieb des piKVMs braucht man ja zwei LAN-Leitungen: eine für den Client-Rechner und eine für den piKVM. Um auch für diese Situation gewappnet zu sein, habe ich erst überlegt, einen kleinen Netzwerk-Switch einzupacken, aber eigentlich ist dass dann schon wieder „overpowered“ und man benötigt dafür auch noch eine weitere Stromversorgung/Steckdose.
Also habe ich noch etwas weiter gesucht und bei auf sogenannt Ethernet-Splitter gekommen, welche aus einer Netzwerk-Leitung zwei machen. Ich hab von den Teilen in der Vergangenheit schon gehört, hatte aber nie selber sowas im Einsatz. Darum habe ich mir gedacht, dass dieses Projekt der ideale Zeitpunkt wäre sowas mal zu testen. Günstiger Nebeneffekt, ich hab mit einen Splitter ausgesucht, welcher mit USB-Power betrieben werden kann und ich so die Überlegung hatte, dass ich diesen dann am piKVM anschliessen könne und mir von dort den Strom nehmen kann.
Variante 3: persönliches Tuning und Vorbereitung für den Betrieb, wenn nur eine Netzwerk-Leitung vorhanden ist.
Und in der „Endausbaustufe“ möchte ich mit sowas wie einen piKVM-Koffer zurecht basteln, in dem alle Komponenten verwahrt werden können. So sollte man mit „einem Griff“ alles habe, was man für den Einsatz des piKVM benötigt. Und dafür habe ich jetzt noch folgende Artikel bestellt.
Zum Abschluss dieses doch etwas länglichen Artikels noch ein paar Fotos von „meinem piKVM“. Das Zusammenbau hat mit Hilfe des obigen YouTube-Videos gut geklappt und war in ca. 30 Minuten erledigt. Das Aufspielen des piKVM-Images war mit dem „Raspberry Image“ und mit meinem Mac kein Problem und hat ca. 10 Minuten in Anspruch genommen.
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Ich bin in den letzten Wochen auf das piKVM-Projekt gestossen, welches es ermöglicht einen Server/Rechner über ein Browser-Fenster zu bedienen – das ist so die Kurzfassung des Ganzen. ;-)
Da mir die fertig zusammengebauten Geräte zu teuer sind, habe ich mich dazu entschlossen, die DYI-Lösung anzugehen und habe mir dafür diverse Hardware-Komponenten bestellt, die mittlerweile alle bei mir eingetroffen sind. Nachfolgend eine Liste der Artikel, welche ich mir mal bestellt habe und hoffe, dass diese dann auch alle wie erwartet zusammenarbeiten.
Amazon Basics MicroSDXC-Speicherkarte, 128 GB, mit SD-Adapter, A2, U3, 100 MB/s max. Lesegeschwindigkeit, Schwarz *** Ich hab mir für dieses Projekt noch eine komplett neue Speicherkarte mit bestellt, da ich bei einem vorangegangenen Projekt leidlich erfahren musste, dass eine bereits vorhandene (gebrauchte) Speicherkarte nach nur 2 Wochen Betrieb kaputt gegangen ist und ich das System (Home Assistant) neu aufbauen musste. (Tipp: Ich hab dann das System mit einer M2 SSD ausgestattet, was im Nachgang wahrscheinlich eh die schlauere Variante gewesen wäre.)
Geekworm KVM-A3 Kit for Raspberry Pi 4 Open Source KVM Over IP *** Das piKVM-Projekt könnte man auch nur mit einem (blanken) Raspberry inkl. einem USB-HDMI-Capture-Dongle und einem USB-C-Splitter aufbauen. Doch dies ist dann noch mehr Bastel-Lösung, als ich bereit war einzugehen. Ich hab dann das Geekworm KVM-Kit gefunden und dieses hat in meinem Augen ein paar Vorteile. Zum einen ist gleich ein passenden Gehäuse mir dabei. Zum anderen habe ich keine „angesteckten Anbauteile“, die das Gerät unhandlich oder „sperrig“ machen. Und einer der Haupt-Vorteile war für mich das integrierte Display, auf welchem die aktuelle IP-Nummer des piKVM angezeigt wird. Dies empfand ich als sehr hilfreich, da ich das Geräte auch in anderen Umgebungen einsetzen möchte, in denen mir die DHCP-Range evtl. nicht bekannt ist.
Nachdem ich nun alle Hardware-Bestandteile habe, muss ich in den nächsten Tagen mal die Zeit finden, das Projekt anzugehen. Meine Erfahrungen davon werde ich dann wieder hier berichten. ;-)
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