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Rasender Roland

Rügen Reisebericht Tag 6 (23. Juni 2011)

Nachdem heute das Wetter nicht so besonders aussah, haben wir überlegt, was wir heute machen könnten. Da fiel uns der „Rasende Roland“ ein und dass wir eine Fahrt mit diesem noch unbedingt der Kinder wegen machen sollten. Gesagt, getan. Da die Abfahrtzeiten uns nicht auf Anhieb passten und wir auch noch die ganze Fahrtstrecke fahren wollten, haben wir uns entschlossen, dass wir in Binz zusteigen, am Jegtschloss und an Garftitz vorbei, bis nach Sellin und die dortige Seebrücke fahren wollen. Die Fahrt mit dem „Rasenden Roland“ ist auch ein Pflichtpunkt für jeden Rügen-Reisenden, zumindest würden wir das so sagen. Die kleine Dampf-Eisenbahn hat irgendwas besonders und strahlt einen ganz eigenen Charme aus.

Vielleicht ist es die „Langsamkeit“ mit der die Bahn nun schon seit vielen Jahren ihre Strecke abfährt, vielleicht ist es aber auch die sehr schöne Landschaft, die man durchfährt. Einige sagen sogar, dass der „Rasende Roland“ das Leben und die Mentalität der Insel Rügen geprägt hat.

Am Bahnhof Sellin Ost angekommen erreicht man nach einer ca. 2 km Wanderung die Seebrücke, die in keinem Fotoalbum fehlen darf. Leider haben wir es versäumt, dass wir schauen, was dort Kaffee und Kuchen kostet. Dahinter gelegen ist dann die Tauchgondel, die aber leider bei unserem Besuch wegen Wartungsarbeiten ausser Betrieb war. Den Nachmittag bzw. den Tag liessen wir dann im Hallenbad bzw. beim Abend-Buffet ausklingen.