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Must-Have

Meine wichtigsten Programm auf dem Mac

imacs2012-officialIch hab mit einen neuen iMac 27″ zugelegt und mich für einen (Software) Neuanfang entschieden. Bislang hatte ich ein gut 5 1/2 Jahre altes MacBook Pro 13″ und das dort laufende System wurde bereits mehrmals von Vorgänger-Mac´s per Migrations-Assisten übernommen bzw. umgezogen. So, nun also alles neu und sich endlich von einigem Ballast verabschieden, der sich in den letzten Jahren auf der Festplatte bzw. SSD angesammelt hat.
Diesen Neubeginn habe ich jetzt mal zum Anlass genommen, auch mal mitzuschreiben, welche Programm ich am Alltag verwende und mit ans Herz gewachsen sind. Also hier mal eine Liste an App, die ich in den ersten beiden Tagen mit dem neuen Mac installiert habe.

  • Dropbox – dort habe ich meine Daten, sprich Dokumente und so „Kleinzeugs“ liegen.
  • 1Password – das Passwortverwaltungs-Tool meiner Wahl. Die Daten der App werden mittels Dropbox auf alle meine Mac´s und iOS Geräte gesynct. (Ich weiß nicht, wie ich ohne diesen ersten beiden Tool überhaupt noch richtig arbeiten könnte!)
  • Alfred – ist mein App-und-alles-mögliche-Launcher. Verwende ich z.B. auch um Kontakte zu finden oder Aufgaben in OmniFocus einzutragen. Dann habe ich noch ein paar Extensions dazu (z.B. für OmniFocus), die mir das Leben leichter machen.
  • OmniFocus – Meine Aufgaben-Verwaltung. Was würde ich nicht alles schon vergessen haben, wenn es diese App nicht gäbe.
  • TeamViewer – die erste Wahl in Sachen Fernwartung für mich.
  • TextExpander – die Verwaltungszentrale für meine Textbausteine. Schliesslich sind wir ja tippfaul.
  • Parallels 8 – so ganz ohne Windows (8) geht’s halt doch nicht.
  • Adobe CS6 – die Creative Suite aus dem Hause Adobe, mit Photoshop zur Bildbearbeitung, InDesign usw.
  • Google Chrome – mein Alternativ-Browser zum Safari.
  • Transmit – das FTP-Programm aus dem Hause panic.com.
  • Coda – der Editor meiner Wahl ebensfalls aus der Schmiede von panic.com.
  • SeaMonkey – das ist eigentlich eine Programmsammlung, wobei mir hier der HTML-WYSIWYG-Editor sehr gut gefällt.
  • iWork – aus dem Hause Apple. Hauptsächliche wegen „Pages“.
  • Thunderbird – als zweiter Email-Client neben „Mail“ von Apple.
  • Skype – meine „Nachrichten-Zentrale“ für Live-Chats mit einigen Bekannten.

So, das wären also die Programme, die ich als „must have“ auf einem neuen Mac bezeichnen würde. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ich bin mir sehr sicher, dass ich hier noch einige Ergänzungen vornehmen muss, welche sich vielleicht erst in den kommenden Tagen ergeben.

Nachtrag 30. Mai 2013:
Wi schon angekündigt, hat sich noch das eine oder andere gefunden, was mir im ersten Installations-Schwung nicht eingefallen ist. Aber es sind keine großartigen Sachen, aber Dinge, die mir das IT-Leben leichter machen.

  • Firebug für Google Chrom
    (Wie euch vielleicht aufgefallen ist, hab ich nicht mehr den Firefox-Browser installiert. Der ist mittlerweile raus bei mir. Und seitdem ich Firebug auch für den Chrome entdeckt habe, sehe ich keine Veranlassung mehr,  den Firefox zu installierten. RIP Firefox. Aber es ist schon auch interessant zu sehen, wie sehr das Firefox die Entwicklung bei Browser (ich will nicht sagen) verschlafen hat, aber sich in die falsche Richtung bewegt hat. Für das, dass es den Google Chrom noch gar nicht so lange gibt, hat er schon einen beachtlichen Stellenwert eingenommen. Aber ich schweife vom eigentlichen Thema ab…)
  • Feedly Erweiterung für den Google Chrom
  • 1Password Extension für Safari und Chrome
  • diverse abonnierte Kalender
  • Fantastical für den Mac – die Kalender-App, die eigentlich von Apple selbst hätte kommen müssen.
  • Und, was ich hier auch noch erwähnen möchte:
    Während der ganzen Installations-Prozedur hab ich KEIN CD-ROM-Laufwerk benötigt bzw. vermisst. Ich hab zwar noch ein externes LACIE USB Laufwerk daliegen, habs aber bislang noch nicht gebraucht. Bin ja mal eher gespannt, wann ich meine erste CD brennen muss. 😉

Hazel, das übernützliche Ordner-Tool

Kennt ihr „Hazel“?
Nein? Dann solltet ihr es euch mal anschauen. Mir ist es nämlich auf so gegangen, obwohl ich nun doch schon einige Zeit auf dem Mac unterwegs bin und „vorsichtig“ behaupte, dass ich mich bei dem System etwas auskenne. Aber das Programm „Hazel“ hatte ich bislang gar nicht auf dem Radar und jetzt, da ich es einige Zeit im Einsatz habe, kann ich mir nicht mehr vorstellen, wie es „davor“ ohne gegangen ist.
Aber mal der Reihe nach: Was ist Hazel eigentlich und was macht es?
Hazel ist ein Programm für Mac OS X, welches Ordneraktionen erlaubt und ermöglicht. Hört sich nicht so spannend an, aber durch seine simple Bedienoberfläche und den zahlreichen Funktionen wird es zu einem mächtigen Werkzeug. Die „App“ kommt als Pref-Panel daher und nistet somit in den Mac Systemeinstellungen ein.
So, Ordneroptionen. Schön und gut, aber soll man damit machen. Um ehrlich zu sein, diese Frage hab ich mir auch gestellt. 😉
Aber wenn man mit dem Tool etwas spielt (man hat mit der test-Version dazu 14 Tage Zeit), dann kann man relativ schnell erkennen, was man damit alles machen kann. Und wenn einem der Einstieg zu schwer fällt und man Denkanstöße braucht, so gibt es im Internet eine große Menge an Vorschlägen und Aktionen, die andere Hazel-User bereits umgesetzt haben. Hier ein paar Beispiele, die ich mir auch angeschaut habe.

Wenn man die Software installiert, dann wird man auf gefragt, ob man einige Demo-Regeln installieren möchte. Und wenn man dieser Frage zustimmt, dann bekommt man ca. 4-5 Regeln, die man sich genauer anschauen kann und so einen leichten und schnellen „Checker-Lehrgang“ bekommt, wie Hazel „denkt“ und funktioniert.
„Klassische“ Regeln sehen in etwas so aus:
„Überwache“ einen Ordner (z.B. Downloads) und markierte dort alle Dateien, die heute hinzugekommen sind rot und alle von gestern blau. Und alles was älter ist markiere gar nicht.
Wenn man diesen Ansatz weiter denke, dann kann man auch mit Hazel so Sachen machen, wie: Lösche alle Dateien in meinem Downloads-Ordner, die älter als 7 Tage sind.
Aber nicht nur Datei-Operationen (wie markieren, verschieden oder löschen) sind möglich, sondern auch Funktionen wie „umbenennen“, gib einen Hinweis, wenn irgendwas passiert ist (meine Anwendung: Hinweis zeigen, wenn ein Download fertig ist) oder aber man kann auch AppleScript in die Aktionen mit einbauen.
ihr seht schon, die Möglichkeiten sind vielfältig und auch ich habe noch nicht alle Möglichkeiten erfasst. Ich glaube, ich muss dazu einfach noch einige Tage mit Hazel arbeiten. 😉
Zum Abschluss noch ein paar Link: