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MailStore

NetDrive – Netzwerklaufwerke als „lokale Laufwerke“ einbinden

logo-netdrive2-no-text-200x200In einem meiner letzten Artikel hab ich erwähnt, dass das MailStore-Programm zur Sicherung seiner Email-Nachrichten in der „Home-Version“ nur lokal angeschlossene Laufwerke unterstützt. (https://ostermeier.net/wordpress/2015/12/mailstore-home-sicherung-nur-auf-lokalen-platten/)

Nun hab ich mich auf die Suche begeben, ob es nicht ein Tool gibt, welches Netzlaufwerke in Windows so einbaut, dass diese wie „lokale Laufwerke“ auftauchen und gegenüber von Programmen sich auch sie verhalten.
Fündig geworden bin ich bei der Software „Netdrive“ (http://www.netdrive.net), welche dies genau tut. Die Software ist für Windows und Mac verfügbar und kostet ca. 45 EUR. Ich könnt das Programm aber auch vor dem Kauf 30 Tage unverbindlich testen – lediglich ein Banner im Explorer weißt in den „verbundenen“ Netzlaufwerken auf die Trail-Version hin.

Ich für meinen Teil habe im ersten Schritt mein Sysnology Netzlaufwerk in NetDrive per FTP verbunden (SMB oder AFP gab es leider nicht) und es tauchte im Windows-Explorer wirklich als „lokales Laufwerk“ auf und schien sich auch so zu verhalten. Auch merke ich in meinem eigenen Netzwerk keine sonderlichen Geschwindigkeitsprobleme, die ich befürchtet hatte, weil ich „nur“ per FTP verbunden war.

Mein eigentlicher Test war dann wieder mit der MailStore Home-Software, die dann im Anschluss auch auf das neue Laufwerk sicherte. Allerdings musste ich feststellen, dass zum Ende der Sicherung einige Nachrichten scheinbar doch nicht sauber gesichert wurden, dass ich einige Warn-Hinweise erhielt. Dem muss ich mal noch auf den Grund gehen und vielleicht läuft es ja einfach beim nächsten Durchgang durch?!

Zu den unterstützten Cloud Storage Services bzw. Protokollen zählen:

  • FTP und WebDAV
  • Goolge Drive
  • Dropbox
  • OneDrive
  • Box.com
  • Amazon WebServices
  • openstack
  • Amazon Cloud Drive
  • Google Cloud Storage
  • OneDrive for Business
  • hubiC
  • OwnCloud

14. August 2015: Kommentierte Linksammlung

  1. MailStore Home – Kostenlose E-Mail-Archivierung und E-Mail-Backup-Software für private Anwender
    http://www.mailstore.com/de/mailstore-home-email-archivierung.aspx
    Kommentar:
    Ich hab die „Home“-Edition schon mal bei einem Bekannten gesehen und war ziemlich verwundert, dass es alte Mails in diesem System sucht. Noch überraschter war ich, als ich sah, wie gut das funktionierte. Ich kenne den „MailStore“ nur aus dem Unternehmensbereich und dort als GDPDU-konformes Programm. Ich glaube, ich muss mir den „MailStore für Zuhause“ mal genauer anschauen.

  2. Ausstellung zur Tiefseeforschung in Stralsund
    http://www.diveinside.de/aktuell_Ausstellung_zur_Tiefseeforschung_in_Stralsund_5708.html
    Kommentar:
    Bin schon des öfteren an Stralsund vorbei gefahren und hatte leider noch nie die Gelegenheit, dass ich mir mal die Stadt oder das Ozeaneum mal genauer anschaue. Leider wird es in diesem Jahr nichts mehr werden, aber ich habe das noch auf meiner Liste steht. Gerade auch die Ausstellung zur Tiefseeforschung wäre bestimmt interessant. 
    Ergänzend dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Ozeaneum_Stralsund


  3. Tränen im „heute journal“: Das Netz feiert Claus Kleber – n-tv.de
    http://www.n-tv.de/leute/Das-Netz-feiert-Claus-Kleber-article15715056.html
    Kommentar:
    Hab besagtes „heute journal“ selber live gesehen und und war in dem Moment auch bewegt. Zum einen von dem Bericht, zum anderen von den Gefühlen von Claus Kleber. Hätte mir aber ehrlich gesagt nicht gedacht, dass dies auch noch so vielen anderen Leuten auffällt und dass es im Nachgang im Netz so verteilt, gelobt und geliked wird.
    Darum sei hier noch mal die wichtigste Nachricht des Betrags erwähnt:
    „Ich habe eine wichtige Nachricht für alle Menschen aus der ganzen Welt in diesem Bus: Willkommen! Willkommen in Deutschland, willkommen in meinem Land, haben Sie einen schönen Tag!“ von Sven Latteyer aus Erlangen

  4. Finales Windows auf dem Raspberry Pi 2
    http://www.golem.de/news/windows-10-iot-ausprobiert-finales-windows-auf-dem-raspberry-pi-2-1508-115747.html
    Kommentar:
    Wenn man den Bericht so ließt, dann denke ich mir mal, dass ich das Windows auf einem Raspberry nicht haben möchte. Das schaut schon alles sehr rudimentär aus. Da bleib ich lieber bei einem Raspbian.