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Indesign

Indesign CS6: aktuelles Datum einfügen

id_2_uVor Kurzem hatte ich den Fall, dass ich in ein Indesign-Dokument immer das aktuelle Datum einfügen wollen und wie sich herausstellte, war dies gar nicht so einfach. Hier nun mein Weg, wie ich die realisiert habe.
Ich hab dazu sogenannte „Textvariablen“ verwendet. Diese findet ihr unter dem Menüpunkt:
„Schrift“ > „Textvariablen“ > „Definieren“
Genaueres darüber findet ihr auch unter eine offiziellen Adobe-Webseite:

Dort habe ich eine neue Textvariable angelegt und als „Textkategorie“ hab ich „Änderungsdatum“ ausgewählt. Nun steht im Feld „Datumsformat“ schon eine Musterformatierung drinnen, die ihr aber jederzeit über den kleinen Pfeil an der rechten Seite verändern könnt. Speichert die neue Textvariable nun unter einem griffigen Namen ab, damit ihr sieh später wieder leicht findet.

Leider hat Indesign bei den Textvariablen keine Auswahl für das aktuelle Datum parat. So dass wir uns mit einem kleinen Trick behelfen müssen.
Ihr öffnet nun das Dokument und speichert es gleich wieder ab (Apfel+S). Nun hat sich somit das Änderungsdatum auf heute, sprich dem aktuellen Datum geändert.
Nun könnt ihr in einem Textfeld mit einem recht Mausklick im Kontextmenü den Punkt „Variable einfügen“ ansteuern und findet dort die zuvor von euch gespeicherte Textvariable. 🙂

Rand von Adobe SWF-Dateien entfernen

adobe_shockwave_playerIch musste aus einem mehrseitigen InDesign Dokument (CS6) ein „PDF zum Blättern“ erstellen. InDesign biete dazu mittel „Übergange“ diese Möglichkeit und beim Exportieren muss mann dann „nur noch“ sagen, dass eine SWF-Datei (Flash) erstellt werden soll.
Das ist ja alles ganz schön und recht, aber mich störte, dass um das eigentliche Dokument von mir ein sehr breiter (und in meinen Augen störender) Rahmen verläuft. Es hat mich einige Zeit gekostet, bis ich gefunden hatte, wo sich die Rahmeneinstellungen verbergen.
Um es kurz zu machen:
Wenn man eine SWF-Datei erstellt, wird (automatisch) auch eine HTML Datei mit erzeugt, in der die Flash-Datei eingebettet ist und unter anderem geprüft wird, ob überhaupt ein Flash-Player auf dem System installiert ist. Mir ist dann irgendwann aufgefallen, dass mein „Dokument“ mit einer Größe von zum Beispiel 1000 Pixel Breite exportiert wurde. In der HTML Datei jedoch stand (ziemlich am Ende) eine ca. 50-60 Prozent größere Breite, also zum Beispiel 1600 Pixel. Dies war auch bei der Höhenangabe so. Diese 600-Mehr-Pixel wurden dann auf beiden Seiten mit je 300 Pixel Rand verteilt und so ergab sich auch der breite Rand.
Die Lösung ist dann relativ einfach:
Man merkt sich bei den Export-Einstellungen einfach die „Endgröße“ des Dokuments und trägt dann diese Pixel-Angaben am Ende der dazugehörigen HTML Datei ein. Siehe Screenshot.
Warum jedoch während des SWF-Exports die Dokumentengröße vergrößert wird und ob man dies (also den Rand) irgendwo einstellen kann, ist mir bislang unklar.

swf-html-datei