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Erfahrungsbericht

SanDisk Clip Sport Plus MP3-Player – Erste Eindrücke / Erfahrungen

Nachdem ich nun den SanDisk MP3-Player mit dem „sportlichen Namen“ seit einigen Tagen im Einsatz habe, möchte ich hier ein paar von meinen ersten Eindrücken niederschreiben.

Kopieren von MP3-Dateien

Im ersten Schritt habe ich ca. 2,3 GB an MP3-Dateien auf das Gerät kopiert. Das ging jetzt nicht rasant schnell, war aber trotzdem ok. Wenn ich schätzen müsste, hat es so ca. 6-7 Minuten gedauert. Kann aber auch sein, dass mein Setup hierfür etwas die Schuld trägt, weil ich an einem USB-C-Adapter einen 4-Port USB-A-Hub hängen habe – vielleicht geht hier etwas Speed verloren. Ist mir aber irgendwie auch egal, weil so oft werde ich auf den MP3-Player keine größeren Daten kopieren. Ist da erstmal ein gewisser „Grundstamm an Musik“ darauf vorhanden, werden ich damit ziemlich gut zurecht kommen.

Bedienung

Die Bedienung über die „Gummi-Tasten“ am MP3-Player von SanDisk ist sehr intuitiv und gibt eigentlich keine Rätsel auf. Die Tasten reagieren gut auf die Bedienung und machen das, was sie sollen. Physische Tasten haben eben auch den Vorteil, dass man sie erfühlen kann und ggfs. kann eine Bedienung „blind“ erfolgen. Die Lautstärken-Tasten an der Geräteseite schlagen hier in die selbe Kerbe.

Bluetooth-Kopplung

Ich habe in einem Versuch mal ausprobiert, wie das Koppeln via Bluetooth mit anderen Geräten funktioniert. Aus diesem Grund habe ich meinen Bluetooth Lautsprecher von Tribit *** eingeschaltet und in den Pairing-Modus versetzt. Was soll ich sagen? Am SanDisk MP3-Player bin ich in die Bluetooth-Einstellungen gegangen, hab dort nach Geräten suchen lassen, es wurde nur die Bluetoothe-Box gefunden und mit einem Klick darauf waren die beiden Geräte gekoppelt. Das ging erstaunlich leicht.
Ich muss bei nächster Gelegenheit noch andere Bluetooth-Devices ausprobieren, da ich meine, mache dieser Geräte erfordern die Eingabe eines PINs und hier wüsste ich aktuell nicht, wie dies beim SanDisk-Player realisiert werden würde.

Akku-Laufzeit

Am Wochenende hatte ich ein „Bauprojekt“ und ich hab die Gelegenheit genutzt, den SanDisk MP3-Play auf der Baustelle in Verbindung mit einer Bluetooth-Box zu verwenden. Ich hab ca. 3 Stunden Musik laufen lassen und nur hin und wieder einen Titel weiter geschaltet. Nach dieser Zeit zeige mir der Player an, dass die Batterie zu ca. 50 Prozent voll bzw. leer wäre. Heisst also, dass man wahrscheinlich mit einer Bluetooth-Wiedergabezeit von sicher 5, eher 6 Stunden rechnen kann, was durchaus akzeptabel in meinen Augen ist. Ich denke mal, dass die Akku-Laufzeit über den Kopfhörer-Anschluss (3,5 mm Klinke) deutlich länger sein wird, aber ich glaube, dass dies in der heutigen Zeit fast keine Anwendung mehr finden wird. Wenn man allerdings plant, den SanDisk länger ohne Stromversorgung spielen zu lassen, dann ist es schön, dass man immer noch auf die Kabelverbindung zurück greifen kann, umso so eine längere Spielzeit zu bekommen. Ich glaube, ich habe irgendwo gelesen, dass man so ca. 20 Stunden schaffen kann.

„MP3“-Quelle aka M4A / Musik beziehen

Wie in einem anderen Artikel kurz erwähnt, war ich ziemlich überrascht, dass Apple in 2024 noch den iTunes-Store bereitstellt. Das dies früher meine „Hauptbezugsquelle“ für Musik war, und in dieser Bibliothek sich die meiste meiner Titel befindet, empfinde ich dies als sehr praktisch. In einem ersten Sync-Test habe ich aus meiner alten iTunes-Library die Musiktitel „exportiert“ (also aus iTunes auf den Schreibtisch gezogen) und diese Dateien mit einer App in MP3’s umgewandelt, bevor ich sie auf den SanDisk-Player kopiert habe. Neulich habe ich dann einen Testkauf in besagten iTunes-Store getätigt, den es by the way auch noch auf dem iPhone gibt, mir aber dort zu unübersichtlich ist. Ohne große nachzudenken, habe ich die soeben gekauften Titel wieder auf den Schreibtisch gezogen und von dort auf den SanDisk-MP3-Player. Ohne was anderes erwartet zu haben, spielte der Player diese Titel problemlos ab. Im Nachgang ist mir aber jetzt erst aufgefallen, dass ich direkt die M4A-Dateien, die aus iTunes rausfallen, auf den SanDisk geschoben habe und der augenscheinlich damit auch keine Probleme hat.

Size matters 😉

Was mir tatsächlich sehr bei dem SanDisk-MP3-Player zusagt ist neben dem, dass es ein eigenständiges Gerät für die Musikwiedergabe ist, die Größe des Devices. Der Player ist so angenehm klein, dass ich bislang immer eine Tasche fand, wo er ohne zu stören untergebracht werden konnte. Auch der Buildin-Clip empfinde ich als sehr praktisch und habe ich schon eine Male verwenden. Gerade die Kombination aus Bluetooth-Musikwiedergabe (also ohne ein lästiges Kabel) und der Möglichkeit den Player einfach schnell mal irgendwo anzuclipsen, macht der Gerät sehr angenehm. Die der Größe des Gerät hat man eher den Eindruck man bedient eine Fernbedienung für einen Player, als das das Geräte die „komplette Einheit“ ist.

Was sonst noch?

Was mir tatsächlich etwas störend aufgefallen ist, war die Ausnutzung des kleinen Displays. Bei der Musik-Wiedergabe nimmt das Cover sehr viel Platz am Display ein und so bleibt nur wenig Platz für die Titelinformationen, die dadurch relativ klein ausfallen. Im Auto zum Beispiel, ist mir dieser Text zu klein und ich kann ihn nicht gut und schnell erfassen. Bei den Menüs und Listen ist mir dies nicht so störend aufgefallen. Hier wäre es schön, wenn es in den Einstellungen einen Punkt gäbe, mit dem man das Coverart einfach ausblenden könnte und so mehr Bildschirmplatz bekäme.

iTunes / Apple Musik Anmerkung:
Ich hab immer noch keinen Weg gefunden, wie man gekaufte Titel/Alben in Apple’s Musik-App „direkt“ exportieren kann. Da ich keinen anderen Weg kenne, lege ich von dem gekauften Album (oder Titeln) eine Playlist an und von dieser kann ich dann erst die Titel auf den Schreibtisch ziehen.

Gibt es da einen cleveren Weg, die ich vielleicht nur noch sehe? Wahrscheinlich halte ich es verkehrt rum. 😉

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Fitbit Charge 2: Erfahrungsbericht nach 2 Wochen (wasserdicht)

Nun besitze ich seit gut zwei Wochen meinen Fitbit Charge 2 HR und wollte kurz mitteilen, was meine Erfahrungen damit in dieser Zeit sind.
Anfänglich und vor dem Kauf hatte ich Bedenken, dass der Charge 2 mir zu groß und zu wuchtig sein könnte. Doch diese „Befürchtungen“ haben sich nicht bewahrheitet, sondern eher das Gegenteil ist eingetreten. Der Fitbit Tracker hat für mich und (wie ich meine) dem „durchschnittlichen“ Männer-Handgelenk die genau richtige Größe. Vom Gewicht her ist es so leicht, dass er mir dort nicht auffällt und mich während des Tages sehr unauffällig begleitet.
Die „Schnellansicht“ (das Display aktiviert sich, wenn man das Handgelenk dreht) funktioniert in den allermeisten Fällen sehr zuverlässig und war auch für mich einer der Kaufgründe für diesen Tracker.
Die Akku-Aufzeit pendelt sich bei mir zwischen 5 und 6 Tagen ein, wobei ich vielleicht anmerken sollte, dass ich momentan den Charge 2 nicht beim Schlafen trage und er so in der Nacht wahrscheinlich auf weniger Akku braucht, als wenn er meinen Schlaf aufzeichnen würde. Und weil mir schon gerade beim Akku sind: Man bekommt einen Hinweis, wenn der Akku zur Neige geht. Wenn ich das richtig gesehen habe, dass passiert dies bei ca. 15% Akku-Füllstand. Das ist bei mir in der Praxis so, dass ich noch locker durch den Tag komme und dann Abend und über Nacht den Tracker wieder laden kann.

Und jetzt noch ein „heikles“ Thema. In meinem ursprünglichen Post (https://ostermeier.net/wordpress/2017/07/fitbit-charge-2-hr-nach-einigen-tage/) habe ich ja bemängelt, dass der Fitbit Charge 2 HR nicht wasserdicht ist. Dem ist auch noch nach wie vor so. Was er aber ist, ist „Spritzwasser geschützt“. Bereits nach 2 oder 3 Tagen nachdem ich den Charge 2 hatte, war ich es leid, dass ich den Tracker immer ablegen sollte, wenn ich zum Duschen ging. Also habe ich meinen ganzen Mut zusammen genommen und lies ihn einfach mal angelegt – und sieh da, dass Wasser beim Duschen macht dem Fitbit Tracker nichts aus. Seither lasse ich den Tracker einfach am Handgelenkt, wenn ich zum Beispiel im Fitness-Studio oder auch zuhause unter die Dusche steige. Auch beim Autowaschen habe ich den Tracker einfach angelegt lassen und es hat ihm nichts ausgemacht.
Ich möchte hier aber schon auch deutlich darauf hinweisen, dass Fitbit diesen Tracker als „nicht wasserdicht“ verkauft und es jedem von euch selbst überlassen bleibt, was er mir seinem Tracker so macht. 
Ich für meinen Teil jedenfalls behalten den Fitbit Charge 2 HR auch beim Duschen angelegt und konnte bislang noch keine Probleme feststellen, die sich damit ergeben hätten. Wie sich das Wasser auf längere Zeit auswirkt, kann ich jetzt noch nicht sagen. Aber die Möglichkeit, dass ich meinen Tracker nicht mehr jedes Mal ablegen muss, wenn er vielleicht etwas nass werden könnte, macht den Charge 2 für mich um einiges alltagstauglicher.

Alles in Allem möchte ich sagen, dass der Fitbit Charge 2 HR für mich (bislang) der ideale Bewegungstracker im Alltag ist. Das liegt wahrscheinlich daran, weil er eine ideale Kombination aus Fitness-Tracker und Uhr ist und von der Größe her aber noch so dezent ist, dass er beim Tragen weder großartig auffällt oder gar stören würde.

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DayOne: Erfahrungsbericht nach ziemlich genau einem Jahr

Am 12. Februar 2016 habe ich mir die iOS/macOS App „DayOne“ installiert und schreibe dort nun so eine Art Tagebuch mit. Anfänglich war mir nicht ganz klar, ob das was für mich ist, aber ich bemerkte schnell, dass es mir Freude macht kurz die „Besonderheiten“ eines Tages niederzuschreiben.

Ich legte mir auch nicht den Zwang auf, dass ich jeden Tage was schreiben müsste, denn jeder von euch weiß, dass es auch mal stinklangweilige Tage gibt, bei denen es Partout nichts zu berichten gibt.  Aber ich hab auch festgestellt, dass ich doch sehr regelmässig in der App Einträge vornehme.

Jetzt, da das ersten Jahr mit DayOne vorbei ist, kommt auch die Erinnerungsfunktion zum Einsatz und auf die habe ich mich schon irgendwie gefreut. Ähnlich wie bei Facebook, wo dir immer wieder mitgeteilt wird, was heute vor 1,2 oder noch mehr Jahren war, so bekommt man auch bei DayOne dann einen Hinweis, dass es einen Eintrag gibt, der z.B. bei mir, genau ein Jahr her ist. Ich hoffe mal, dass die App es dann auch weiter so macht und dann auch auf Einträge hinweist, die 2, 3 usw. Jahre her sind.

Kurz vielleicht noch ein paar Zahlen, die ich nach einem Jahr euch mitteilen kann:

  • 383 Einträge – das kommt daher, weil ich teilweise an einem Tage mehrere Einträge gemacht habe.
    Aber, wie schon erwähnt, gibt es auch Tage, an denen es keinen Eintrag gibt.
  • 454 Foto
  • 273 Tage – da bin ich mir nicht ganz sicher, aber das könnten wirklich die Tage sein, an deinen ich im vergangenen Jahr etwas eingetragen habe.
  • Diese Woche 5 Einträge – also fast täglich

Ich wart jetzt mal ab, wie sich die Nutzung dieser App bei mir weiter verhält, aber ich hätte mir vor einem Jahr eigentlich auch nicht gedacht, dass ich das Programm so intensiv nutzen werde.

Ich werde weiter berichten…

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Seat Ibiza – ein kurzer Erfahrungsbericht

Neulich hatte ich mein Auto in der Werkstatt und bekam dafür eine Seat Ibiza als Leihwagen. Und was soll ich sagen? Ich war total überrascht von dem Fahrzeug. Meine letzten Seat Erfahrungen dürft so ca. 15 Jahre zurück liegen und damals waren die Fahrzeuge dieser Marke noch „recht billig“ gebaut.

Doch es hat ich einiges getan bei Seat in den letzten Jahren. Die Innenausstattung macht selbst in der Basisversion einen angenehm soliden Eindruck. Geschäumte Kunststoffe, wo man sie zum Teil nicht erwartet. So dachte ich zum Beispiel am Anfang ich hätte ein Lederlenkrad in den Händen, bis ich dann keine Naht finden konnte und ich dann sehr überrascht feststellen musste, dass es eigentlich ein normales „Plastik-Lenkrad“ war – oder eben auch nicht. Die Kunststoffummantelung war so angenehm geschäumt, dass es mir eine Freude machte es anzufassen. Dieser Eindruck setzte sich im ganzen Cockpit fort und sich war alles in allem sehr positiv angetan von den „inneren Werten“ des Ibiza. Logisch kommen irgendwann und weiter unten die Hartplastikteile, aber hey, von welcher Fahrzeug-Preisklasse sprechen wird da eigentlich. Und alles was man so im täglich Gebrauch berührt fühlt sich einfach gut an.

Der Ibiza hatte dann auch schon das „neue“ Infotainment-System an Bord, welche zum Beispiel auf die Annäherung der Hand reagiert. es ist war nicht so „edel“ gemacht, wie jetzt z.B. bei VW, aber die Funktionalität ist doch im selbem Umfang gegeben. Mir hat das System gut gefallen und mein iPhone konnte ich ohne Problem damit koppeln und sofort meine Musik damit wieder geben.

Ansonsten merkt man schon an der einen oder anderen Stelle, dass es sich um eine (sagen wir mal) relativ günstiges Fahrzeug handelt, aber für die Preisklasse bekommt man da schon ein sehr solides Auto. Wie gesagt, ich war mehr als positiv von dem Gesamteindruck überrascht, den der Seat Ibiza bei mir hinter lassen hat.

Apple iPod Hi-Fi: Erste Erfahrungswerte

1395016619958Mein neu erstandener Apple iPod Hi-Fi ist nun seit einigen Tagen bei mir im Büro im Einsatz – Zeit für ein erste Resümee. Wie schon in einem vorangegangenen Artikel erwähnt, bin ich mit dem Teil ziemlich happy, da es optisch wie neu aussieht und technisch einwandfrei funktioniert. Das muss ja bei Technikprodukten, die mal bei Ebay sich geschossen hat ja nicht immer der Fall sein. Aber in diesem speziellen Fall hatte ich richtig Glück.

Bei der Gelegenheit möchte ich noch auf einen Testbericht aus dem April 2006 verweisen, welcher so detailliert alle Aspekte des Gerätes betrachtet.Siehe: http://www.macinfo.de/tests/ipod-hifi/ipod-hifi.html

So ins Detail kann und möchte ich garnicht gehen, sondern viel mehr meine persönlichen Erfahrungen euch mitteilen. 

Für ein 10 Jahre altes Gerät finde ich klingt der „Apple iPod Hi-Fi“ sehr anständig und sehr ausgewogen. Die Grundabstimmung, die Apple bei diesem Gerät vorgenommen und eingestellt hat, finde ich sehr ausgewogen und sehr passend. Man kennt es ja vielleicht von den Beats-Kopfhörern, die sehr bass-lastig sind. Das ist hier nicht der Fall. Und was mir auch noch aufgefallen ist: Man kann den iPod Hi-Fi sehr laut aufdrehen und es kommen keine Verzerrungen. Also auch bei hoher Lautstärke klingt das Gerät noch sehr „sauber“.

Konnektivität ist nicht gerade die Stärke des Apple Lautsprechers. Es ist ein 30-poliger Dock-Connector auf der oberen Seite vorhanden und ein 3,5 mm Klinkenstecker auf der Rückseite. Bluetooth oder gar WLAN sucht man vergebens. Ich betreibe den iPod HiFi derzeit mit dem „AUX-Eingang“ auf der Rückseite mit meinem iPhone SE. Klappt wunder bar. Den Dock-Connector konnte ich noch nicht ausprobieren, weil ich kein passendes Device zur Hand hatte. Werd ich aber noch nachholen.

Wenn ich mal genau weiß, wo ich den iPod HiFi einsetze, denn werd ich mir überlegen, ob ich ihn nicht mit einer Apple AirPort Express mit Audio versorgen. Bei mir im Wohnzimmer wäre bereits eine solche Airport Station vorhanden, die müsste ich nur „raumintern“ umbauen und dann könnte ich die AirPort und den iPod Hi-Fi mittels einen Klinkenkabels verbinden und könnte so doch noch meine Musik „wireless“ auf ihn streamen. 

Was mich etwas stört, ist dass der Lautsprecher keinen speziellen Ein/Aus-Schalter hat. Laut Apple erkennt der „Hi-FI“, wenn ein Gerät auf dem Dock-Connector sitzt oder in den AUX-Anschluss ein Kabel gesteckt wird und dann „schaltet“ sich er ein. Die Theorie ist soweit ganz gut und war vielleicht auch 2006 noch legitim. 
Doch wenn ich ihn bei mir ins Wohnzimmer baue, dann steckt quasi permanent ein Kabel an der Rückseite und der Lautsprecher würde sich somit nie ausschalten. Aber ich werde das „Problem“ mit einer bereits verbauten Steckerleiste mit Schalter lösen können.

So weit mal wieder meine Eindrücke von den ersten Tagen mit „meinem“ iPod Hi-Fi.

Back to the Roots – aber sowas von

iphonesearray-800x620Seit ich nun das iPhone SE habe, ertappe ich mich immer wieder dabei, dass es mich sehr an alte Zeiten erinnert. Der Formfaktor dieses Gerätes entspricht den iPhones aus „längst vergangenen Jahren“ und fühlt sich aber immer noch irgendwie „richtig“ an. Ok, ich muss gestehen, dass ich die Größe und Form eines normalen iPhones 6(s) ausgelassen habe (ich habe mir damals ein Plus-Modell geholt) und kann darüber nicht viel sagen. Aber ich habe es hier schon mehrmals erwähnt: Der „Rückschritt“ auf die kleinere Gerätegröße fiel mir viel leichter, als ich im Vorfeld geglaubt hatte.
Ich hab mir jetzt sogar wieder so ein nachgemachtes BookBook-Cover geholt, weil ich das schon zu iPhone 5 Zeiten ziemlich cool find. Zum einen optisch und zum anderen von der praktischen Seite her. Und ich hab mir bewusst ein Qualitäts-China-Produkt ausgesucht, weil a. mir die Original-Hüllen einfach zu teuer waren und b. die Originale so eine Schale haben, in die man das Telefon einclipst. Mein Nachgemachtes Modell hat nur einen einfach „Einschub“, in welches das iPhone von oben eingeführt wird. Das ist mir in der Praxis viel lieber, weil es einfach schneller und unkomplizierter von der Hand geht. Netter Zufall: Ich hatte sogar noch meine alte iPhone 5 Brodit Halterung fürs Auto, welche ich jetzt einfach wieder verwenden konnte. 
Also eigentlich habe ich jetzt wieder die Ausstattung wie vor ein paar Jahren. Nur mit aktueller iPhone-Technik. Und das ist auch irgendwie gut so. Mal sehen, was im Herbst so passiert, vielleicht werden da die Karten ja wieder neu gemischt und Apple bringt ein iPhone, welches mir wieder so interessiert, dass ich mir eines holen „muss“. 😉

Erfahrungsbericht: Mein Umstieg aufs iPhone SE

iphonesearray-800x620Vor gut einer Woche bin ich von einem iPhone 6 Plus mit 64 GB auf ein iPhone SE ebenfalls mit 64 GB umgestiegen. Es war für mich ein relativ radikaler Wechsel, weil die beiden Geräteklassen von der Größe her schon sehr unterschiedlich sind. 5,6 Zoll zu 4 Zoll. 
Im ersten Moment ist das SE schon winzig, aber daran habe ich mich im Laufe der ersten Tages ziemlich schnell wieder gewohnt. Man darf ja auch nicht vergessen, dass die 4″ des SE ziemlich lange ein Standard waren und mir ziemlich schnell diese Größe wieder vertraut wirkte.
Als nächstes fiel mir auf, wie flüssig auf dem SE alles läuft. Das mag zum einen am schnelleren Prozessor liegen, aber bestimmt auch zu den 2 GB RAM Speicher, die das SE mitbringt. Hatte ich beim 6 Plus hin und wieder den Eindruck, dass das Gerät eine kurze Gedenkpause einlegt, so flutsch das nur einfach so beim SE. Das ist schon wirklich sehr angenehm und trug nicht unerheblich dazu bei, dass ich das Gerät sehr gerne benutze.
Habe ich vorher noch erwähnt, dass die Größe bzw. der Größenunterschied noch am meisten Bedenken bei mir auslösten, so muss ich jetzt – nach ca. 1 Woche – sagen, dass die kleinere Größe schon auch sehr viel für sich hat.
Gestern dann hatte ich mal wieder ein 6 Plus in der Hand und das kommt einem dann so verdammt riesig vor, dass ich mir kaum mehr vorstellen konnte, dass ich dieses die vergangenen zwei Jahre mit mir „rumgeschleppt“ habe.
Größenbedingt ist natürlich der Akku des SE kleiner und hat nicht die Leistung und das Durchhaltevermögen wie beim Plus-Modell. Habe ich beim iPhone 6 Plus 1,5-2 Tage geschafft, dann komme ich beim SE (bei ungefähr gleicher Nutzung) auf ca. „nur“ 1 Tage. Aber dass hört sich vielleicht schlimmer an, als es in der Praxis wirklich ist. Ich hab mir einfach wieder angewohnt, dass ich das SE immer wieder mal „zwischendurch“ irgendwo an den Strom anschliesse und so eigentlich nicht in die Situation komme, dass mir der Saft ausgehen würde. Klar war das beim 6 Plus „stressfreier“, aber wie gesagt, empfinge ich als nicht wirklich störend.
Das SE ist auch mein ersten iPhone, bei dem „Hey Siri“ funktioniert und ich muss sagen, dass ich diese Funktion, gerade auch im Auto, sehr gerne und überraschend oft nutze. Auch die Diktierfunktion verwende ich mittlerweile sehr ausgiebig während meiner Autofahrten und die Erkennungsrate ist wirklich sehr hoch.
Das das SE „nur“ den Fingerabdrucksenor (Touch-ID) der ersten Generation verbaut hat, stört mich nicht wirklich. Zum einen kenne ich die Nachfolgergeneration nicht und zum anderen ist mir die Erkennung schnell genug. Ich habe auch schon Meinungen gehört, die sagen, dass die 1. Generation vielleicht sogar die bessere Wahl ist, weil dessen Nachfolger so schnell ist, dass selbst schon ein leichtes Drüberwischen in der Hosentasche das iPhone entsperrt.
Das Bluetooth-Problem, welches es bei diesem Gerät gibt, habe ich auch. So klingen Telefonate über die Auto-Freisprecheinrichtung gruselig und man kann diese Funktion eigentlich derzeit nicht verwenden. Hier hoffe ich auf ein schnelles Update von Apple, dass dieses Problem beseitig. 
Was mir auch sehr angenehm auffiel, war das der Power-Button wieder an der Oberseite des Geräts ist. Beim 6 Plus war dieser ja an die rechte, obere Gehäusekante gewandert und das war so eine Position, die ich (als Linkshänder) mit meiner Hand nicht erreichen konnte. Ich brauchte da schon die zweite Hand, um das Gerät auszuschalten. Hier beim SE klappt das alles wieder sehr gut mit nur einer Hand. Das ist aber vielleicht auch noch eine Erwähnung wert: Grundsätzlich sind die 4″ des SE eine Größe, die sich sehr gut zur Einhandbedieung eignet. Man kommt mit seinen Fingern eigentlich überall am Display hin, was beim 6 Plus einfach nicht der Fall war. Das SE ist einfach ein Telefon zum mitnehmen und Verwenden. Hört sich jetzt komisch an, aber was ich sagen möchte, ist, dass das SE einfach (ohne Nachzudenken) mit einer Hand zu bedienen ist, wo hingegen das 6 Plus so groß war, dass die Bedienung „schon überlegt sein sollte“. Durch dessen Größe musste ich es schon hin und wieder sehr abenteuerlich in der Hand jonglieren und war teilweise wirklich froh, dass es mir nicht aus der Hand geglitten und runter gefallen ist. 

Alles in Allem hinterläßt das SE bei mir derzeit einen durchwegs positiven Eindruck, was zum einen an der Gerätegröße und auch an der Geschwindigkeit liegt. 

Spam Sieve – Erfahrungsbericht nach 5 Tagen

spamslieveIch habe nun seit ziemlich genau 5 Tagen die MacApp „Spam Sieve“ in Kombination mit AirMail2 auf meinem Haupt-Mac im Einsatz (https://ostermeier.net/wordpress/2016/03/airmail-2-und-spamsieve/) und kann nur Positives berichten. Sofort nach der Installation der App wurden die „ungewünschten Nachrichten“ rapide weniger und wenn man sich dann noch in den folgenden Tagen die „Arbeit“ macht, dass man das Programm und die Regeln etwas trainiert, dann ist die Erkennungsquote schon sehr, sehr hoch. 

Bei mir ist es in etwas so, dass von all meinen Nachrichten, die mich so über den Tag erreichen derzeit ca. 70-75 Prozent Mist, sprich Spam, sind. Diese habe ich in der Vergangenheit immer von Hand gelöscht, aber bei dieser Menge kommt man leicht in die Versuchungen, dass man „blind“ einfach ziemlich alles aus seinem Posteingang löscht und da wächst natürlich auch die Gefahr, dass man mal eine „gute Mail“ erwischt und ins Jenseits befördert. Diese Gefahr habe ich jetzt nicht mehr, weil sich SpamSieve darum kümmert.

Um es kurz zu machen: Der durchwegs positive Eindruck, den ich gleich nach der Installation von SpamSieve hatte, hält auch nach 5 Tagen der App im Einsatz noch an. Mir hat SpamSieve sehr geholfen, meine täglich Spamflut besser in den Griff zu bekommen und nimmt mir diese Arbeit jetzt ab.

Bildschirmfoto 2016-03-14 um 16.12.50

Internet-Logbuch vom 14. Oktober 2015

Fünf Monate mit Apple Watch (+ Video)
http://www.iphoneblog.de/2015/10/14/fuenf-monate-mit-apple-watch-video/
Schöner Artikel von Alex Olma (dem Namensgeber von „den Olma machen“) und seine Erfahrung und Sympathie für die Apple Watch nach ca. 5 Monaten. Dieser Post bestärkt mich irgendwie darin, dass ich mit diese Uhr doch mal zulegen und anschauen sollte. … Oder doch noch abwarte bis die Apple Watch 2 rauskommen? Ach, Fragen über Fragen?!?!

Die Geschichte von OS X auf einem Blick
http://www.tech.de/news/geschichte-os-x-einem-blick-10090460.html

Intaglio CAD Software – meine persönlichen Erfahrungen

Bildschirmfoto 2015-04-16 um 14.40.03Vor einigen Tagen habe ich schon erwähnt, dass ich die Mac-Software Intaglio für mich entdeckt habe (https://ostermeier.net/wordpress/2015/04/mac-app-pick-intaglio-cad-software-fuer-den-mac/) und nun wollte ich euch noch beschreiben, wie es mir bei meinem ersten (teilweise sehr einfach) Zeichnungen damit ergangen ist.

Um es vorweg zunehmen, ich konnte alles mit Intaglio machen, was ich machen wollte. Und dann möchte ich noch voraus schicken, dass ich kein Bau- oder technischer Zeichner bin, der auf einen großartigen Erfahrungsschatz zurück greifen kann. Ich bin also ziemlicher Laie und so bin ich auch an die Software rangegangen.

In meiner ersten Zeichnung mit Intaglio habe ich einfach einen gescannten und in einem Zeichenprogramm bearbeiteten Grundrissplan als „Hintergrund“ ins Intaglio geladen und habe dort die Schreibtische und Möbel eingezeichnet und wie sie im Raum positioniert sein könnten. Ich hab dabei nicht auf irgendwelche Möbel-Vorlagen zurück gegriffen, sondern habe diese einfach mit den Intaglio-Bordmitteln gezeichnet.

Bildschirmfoto 2015-04-23 um 11.28.18
Der Raum, der in der Zeichnung, der farbig eingekreist ist, ist dort, wo ich die Möbel eingezeichnet habe. War für mein erstes Projekt recht einfach, aber ich war froh, dass ich diese Aufgabe mit der neuen CAD Software lösen konnte.

Meine nächste Zeichnung sollte ein Zuschnittplan für den lokalen Holzhändler werden, bei dem ich erklären wollte, wie die benötigten Teile aus einer großen Platte heraus geschnitten werden sollten.
Immer noch kein großes Ding, aber bei dieser Zeichnung habe ich mich dann auch schon mal mit Strichstärken und der Bemaßung gespielt. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich zuerst den „passenden“ Maßstab einstellen muss (geht über „Layout“ > Maßeinheiten“) und wenn ich anschliessend z.B. Linien zeichne, dass ich diese nur „grob“ mit der Maus anfertigen kann. Ich kann wie in meinem Beispiel nur in 10cm-Schritten die Linie mit der Maus zeichnen. Für das genau Maß nutze ich dann den „Geometrie-Inspektor“ – damit klappte es dann schon sehr gut.

Bildschirmfoto 2015-04-23 um 11.25.09Bei der Bemassung musste ich etwas ausprobieren und experimentieren, da ich nicht gleich kompatibel mit der Vorgehensweise war. Was aber wirklich nicht heißen soll, dass ich damit viel Zeit verloren habe. Wenn man mal 5 Minuten sich mit diesem Thema beschäftigt, evtl. auch die Hilfe zu Rate zieht, dann kommt man schon dort hin, wo man eigentlich hin möchte.

Und wenn die eigentlichen Linien oder Rechtecke bereits im richtigen Maßstab gezeichnet sind und somit dann auch das passende Maß schon haben, dann geht die Bemaßung sehr flott von der Hand.

Abschliessend möchte ich hier erwähnen, dass ich nun endlich das CAD Programm gefunden habe, welches mir auf der einen Seite eine simple Bedienung bietet, aber auch auf der anderen Seite alle Funktionen anbieten, die ich als Semi-Professioneller-Zeichner vielleicht einmal brauche oder zumindest haben möchte. Ich bin der Meinung, dass ich in der nächsten Zukunft nicht an die Grenzen des Programms stossen werden und noch ziemlich lange viel Freude daran haben werden.

Hier sei nochmal der Hinweis gebracht, wo ihr da Programm bekommen könnt:

 

WINDOWS 10: ERKENNTNISSE UND FRAGEN Teil 2

windows10_logo_rotNachdem ich nun das Window10 einige Tage bei im als virtuelle Maschine installiert habe, möchte ich euch hier mal wieder meine Erkenntnisse und Frage dazu beschreiben.

  • Was mir aufgefallen ist, ist dass das Windows10 bei mir richtig, richtig schnell startet, also bootet. Ok, dass mag daran liegen, dass ich in meinem iMac ein FusionDrive verbaut habe und so die Installation auf der SSD liegt. Aber ich habe im direkten Vergleich auch ein Windows 8 hier installiert und das braucht deutlich länger für seinen Startvorgang.
    Ich bin ja jetzt mal gespannt, wie sich dann das Win10 auf normalen PC-Systemen verhält.
  • Ich musste für einen Bekannten etwas Fernwartungs-Unterstützung leisten und wollte dies im Win10 durchführen. Dort also schnell die aktuellste Version des TeamViewers installiert, Partner-ID und Passwort eingegeben und los gings. Obwohl die Fernwartung ca. 2 Stunden am Stück dauerte, lief das System während dieser Zeit absolut stabil und ich hatte auch keine Abriss der Verbindung.
  • Etwas verwundert hat mich, dass ich plötzlich beim Start von Windows 10 ein Anmeldefenster gezeigt bekommen habe. Dort musste ich mein Kennwort für mein Microsoft-Konto eingeben.  Komisch kommt mir das deswegen vor, weil ich a) nicht in der Richtung eingestellt hätte und b) ich das System in den vergangenen Tage mehrmals neu gestartet habe, ohne irgendwelche Login-Screens. Muss mal schauen, ob und wo man dies wieder deaktivieren kann.
  • Wie bei den „älteren Windows-Systemen“ auch, ist es sehr praktisch, dass man mit der Windows-Taste direkt in das Suchfeld von Windows gelangt. So können die Hände auf der Tastatur verbleiben, wenn mal nur mal schnell ein Programm starten möchte. Das ist ähnlich wie auf dem Mac mit Spotlight oder Alfred gelöst und wirklich praktikabel.

Synology 213j – Erfahrungsbericht

synology-diskstation-ds212j-f.-6-35-8-89cm-platten-nas-server-ethernet-usb-2.0_z1Eigentlich muss ich hier nicht viel schreiben. Ich hab am vergangenen Wochenende mein neues Synology 213j NAS in Betrieb genommen und ich stand vor keinen besonders großen Problemen bei der Einrichtung und das Teil läuft seither tadellos.

Der Einbau der beiden SATA Festplatten ist denkbar einfach und in 10 Minuten erledigt. Das NAS holt sich per DCHP eine IP Nummer, welche man mit einem mitgelieferten Programm sehr schnell heraus findet. Ich für meinen Teil hab dann gleich mal eine fest IP Nummer vergeben und alle weiteren Einstellungen über die Weboberfläche vorgenommen.

Die Konfiguration der beiden Festplatten als RAID1 hat das NAS automatisch gemacht und erforderte von mir keinerlei Eingriff. Ich habe dann ein paar Freigaben angelegt, auf denen dann irgendwelche Daten Platz finden sollen. Auch das Erstellen bzw. das Anlegen von Benutzern ist dankbar einfach und stellt einem vor keine Rätsel.

Ich hab dann noch aktiviert, dass das Synology NAS auch Ziel einer TimeMachine-Sicherung von meinem iMac sein soll und wie man dies macht, hab ich sehr schnell über Google heraus gefunden. Wenn man dann weiß wie es geht, dann ist die Aktivierung dieses Dienstes in 1-2 Minuten erledigt.

Was bei mir leider noch nicht klappt, ist die Erreichbarkeit von außen über irgendeinen DDNS Dienst. Da weiß ich aber auch noch nicht genau warum, aber dass muss ich mir nochmals anschauen.

Ansonsten tut das NAS genau das, was es soll und zwar ohne zu murren.
Anmerken möchte ich noch, dass das 213j sehr leise ist und jederzeit auch an einer etwas abseits gelegenen Stelle im Büro stehen könnte, ohne das die Betriebsgeräusche störend sind. Und das hat mich dann noch ziemlich überrascht. Mein altes NAS, ok das ist nun auch schon 8 Jahre alt, hab ich in den Keller gebaut, da es so laut war. 😉

Ach ja, schön finde ich auch noch die Benachrichtigungen, die das NAS verschickt, wenn etwas nicht in Ordnung wäre. So bekommt man ziemlich schnell mit, wenn irgendwas nicht stimmt. Ich für meinen Fall habe die Email-Variante gewählt, weil diese in meinen Augen und für meine Anwendungsfall ausreichend sein dürfte. Und nach dem ich in der vergangenen Woche keine Email vom NAS erhalten habe, bin ich schon sehr zufrieden.

Sollte mir zu dem Synology NAS 213j noch etwas einfallen, so werde ich es hier wieder berichten.

Erfahrungsbericht mit Screenly auf einen Raspberry Pi

Vor einiger Zeit hab ich in einem Artikel beschrieben, wie ich „Screenly OSE“ auf einen Raspberry Pi installiert und eingerichtet habe.
(https://ostermeier.net/wordpress/2014/09/screenly-ose-installation-auf-einem-raspberry-pi/)
Jetzt, nachdem einige Zeit vergangen ist, wollte ich kurz mitteilen, wie meine Erfahrungen damit sind. Kurz gesagt: Das Ding läuft einfach. 🙂
Ich habe in der Präsentation, die auf dem Raspberry läuft, einen mp4-Film mit rund 300MB und ein paar jpeg-Bilder. Eines der Bilder wird täglich ausgetauscht, da dort das aktuelle Datum enthalten ist. Das „Austauschen“ der Datei erfolgt über die Screenly Weboberfläche.
Ich hab heute geschaut und momentan hab ich eine Uptime von ziemlich genau 14 Tagen am Raspberry und in dieser Zeit machte er mir keinerlei Probleme und ich musste ihn auch nicht rebooten. Bis jetzt macht es auf mich einen sehr soliden Eindruck und ich hoffe mal, dass das auch weiterhin so bleibt.

iPhone 6 Plus – Erfahrungsbericht nach einigen Tagen

iphone_6_plus_bigger_than_bigger_lastSeit gut einer Woche habe ich nun mein iPhone 6 Plus (Spacegrau mit 64GB) und wollte hier nun kurz festhalten, was ich nach diesen Tagen darüber sagen kann.
Erst einmal: Nein, es ist nicht gebogen. Ich kann mir auch nur sehr schwer vorstellen, wie man dass hinbekommen sollte, da das Telefon auf mich doch einen sehr robusten Eindruck macht.

Zuvor hatte ich ein iPhone 5s und es war die erste Zeit schon ziemlich ungewohnt, jetzt so ein großes Telefon in der Hand zu halten. Doch man (also ich) gewohnt sich sehr schnell daran. Spätestens nach 24 Stunden, kommt einem das „alte“ iPhone winzig vor.
Auch den „Hosentaschen-Test“ hat es bei mir bestanden und ich würde sogar sagen, dass es sich dort „besser anfühlt“, als das kleinere iPhone 5. War es bei seinem Vorgänger so, dass sich das Telefon auch gerne mal in der Jeans gedreht hat und somit quer darin lag (wodurch der Schwerpunkt ziemlich weit unten war), so ist es beim iPhone 6 jetzt so, dass es grade schön in die Tasche passt und dort (durch dessen Größe) ziemlich stabil seine Lage hält. Ich für meinen Teil finde, dass das so besser passt.
Das Display ist groß. Und man hat mehr Platz darauf. Das ist wirklich angenehm. Obwohl ich das Plus-iPhone mit dem Zoom-Faktor laufen lasse, mit dem es die Auflösung des normalen iPhone 6 verwendet. Surfen im Internet, anschauen von YouTube Videos und Mails lesen macht richtig Spaß auf dem Gerät und man sieht auch noch was, wenn sich die Tastatur einblendet 😉

Auch die Akku-Laufzeit ist besser. Ich kann zwar noch keine konkreten Zahlen nennen, aber gefühlt würde ich sagen, halt das iPhone 6 Plus ca. 30 Prozent länger als das 5s.
Hardware-technisch ist der Touch-ID-Sensor der gleiche wie im Vorgängermodell. Aber mir ist es in den vergangenen Tage noch kein einziges Mal passiert, dass mein Fingerabdruck nicht erkannt worden wäre.  Das war beim 5s auch noch anderes. So alle paar Tage mal, wollte es meinen Passcode. Und ich bilde mir auch ein, dass die Erkennung des Fingerabdrucks schneller funktioniert. Man hat den Home-Button noch nicht mal richtig gedrückt, schon wird einem der Homescreen angezeigt. Sehr schön.

Bei diesem Telefon habe ich mir zur ersten Mal eine Schutzhülle von Apple selbst dazu gekauft und bin damit richtig zufrieden. Die schwarze Lederhülle passt perfekt und fühlt sich richtig gut an. Vorteil so einer Hülle ist, dass das Gerät jetzt etwas mehr „Grip“ hat und besser in der Hand liegt, wenn man es einhändig benutzt. Des weiteren hab ich einfach ein besseres Gefühl, wenn ich das iPhone mit Schutzhülle irgendwo hinlege und weiß es wird bestimmt nicht die Rückseite verkratzt.

Ich bin derzeit richtig happy mit dem neuen iPhone und werde bestimmt noch viel Freude damit mit haben. Erstaunlich sind immer wieder die Reaktionen aus dem Bekanntenkreis, wenn die „ein sooo großes iPhone“ das erste Mal sehen und in die Hand nehmen. Richtig, auch für mich war es eine Umstellung, aber ich glaube, dass es die richtige Entwicklung ist. Kurios auch: Vor einigen Jahren hat sich ein Bekannter damals schon ein Samsung Note gekauft und das war damals auch schon so große wie eine Tafel Schokolade. Damals konnte ich nicht recht verstehen, wie man sich so ein „Riesending“ antun wollte und hab ihn etwas belächelt. Und nun habe ich selber so einen „Knochen“. Aber wie gesagt, ich glaube diese Entwicklung brachte die Zeit mit sich.

Man denke nur noch mal an 2007 zurück, als Apple das iPhone-Classic vorstellte. Das war gerade die Zeit, als alle Handys endlich kleiner und kompakter wurden. Und plötzlich steht da jemand ein Device vor, dass ein riesiges 3,5″ Display hat. Auch damals schon gab es Rufe, dass sich so ein großes Gerät nicht durchsetzten wird. Aber es hat sich durch gesetzt.
Man könnte nun auch einen Blick in die Glaskugel versuchen. Wenn im kommenden Frühjahr dann die Apple Watch auf den Markt kommt und diese sehr eng mit einem iPhone verbunden ist, dann wird sicher vieles der Bedienung über die Uhr erfolgen. Das Telefon wird dann immer öfter in der Hosentasche bleiben oder einfach am Schreibtisch liegen. Somit spielt die Größe vielleicht nicht mehr so die große Rolle.

Bin gespannt, wie sich das Alles in den nächsten Jahren noch entwickeln wird. Auf jeden Fall werden die Smartphone eine immer wichtigere Rolle in unserem Leben einnehmen.

Erfahrungsbericht: meine ersten 4 Wochen mit AldiTalk

alditalkZiemlich genau vor 4 Wochen habe ich von der guten alten Telekom (T-Mobile) verabschiedet und bin mit etwas gemischten Gefühlen zu EPlus bzw. AldiTalk gegangen. Meine ursprünglichen Bedenken gegen den neuen Mobilfunkbetreiber haben sich bislang nicht bewahrheitet und es funktionierte alles nach meiner vollsten Zufriedenheit. Bis jetzt ist mir nur ein Standort untergekommen, an dem ich datenmässig schlechter versorgt bin als mit der Telekom. Bei allen anderen Lokalitäten konnte EPlus bei mir punkten. Entweder durch besseren Empfang, was sich dann in einer höheren Geschwindigkeit im Datennetz bemerkbar macht, oder einfach durch die Tatsache, dass ich an Stellen Empfang hatte, an denen die Telekom mit „kein Netz“ anzeigte.
Ich war im vergangenen Monat aber nicht im Ausland, so dass ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen kann, wie die Auslands-Tarife bzw. Roaming-Abkommen sind und wie sich dann in der Praxis die Netzverfügbarkeit abzeichnet. Dass alles muss man noch testen und beobachten.
Aber für mich sind zwei Aspekte wichtig.

  1. der AldiTalk Tarif ist ein PrePaid-Tarif und ich bin nicht an irgendwelche Vertragslaufzeiten gebunden. Wenn ich wollte, könnte ich innerhalb von 4 Wochen den „Vertrag“ kündigen und meine Rufnummer wieder zu einen anderen Provider umziehen. Auch der Wechsel innerhalb der AldiTalk-Tarife ist so herrlich unkompliziert, dass es eine wahre Freude ist. Diese Flexibilität ist man als ehemaliger Telekom-Kunde neu.
  2. durch meine „Vertragsfreiheit“ musste ich mir zwar mein neues iPhone unsubvensioniert direkt bei Apple kaufen, aber dies kann man auch als Vorteil sehen, den auch bei der Telekom musste das Telefon abbezahlt werden. Nur halt über eine Vertragslaufzeit von 2 Jahren und so hat es dort nicht so weh getan. Jetzt musste ich den vollen iPhone-Preis auf einmal bezahlen, dafür bekommt man aber ein Telefon, dass keinen SIM- oder NET-Lock hat und dies schlägt auch wieder in die Kerbe, dass man „frei“ sein möchte und sich die Option für einen Wechsel des Anbieters offen halten möchte. Denn wer weiß heute denn schon, welche Handy-Tarife es vielleicht in einem Jahr geben wird.