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Dropbox

Dropbox und Commander One – mehr als 3 Clients beim kostenlosen Dropbox-Account

Wie ihr sicher schon mitbekommen habt, hat Dropbox vor einiger Zeit sein Lizenzmodell verändert und läßt beim kostenlosen Account nur noch 3 Geräte zu – was für mich einfach viel zu wenig ist.
Ich hab mich nun einige Zeit damit beholfen, dass ich mir auf manchen Geräten über die Dropbox-Weboberfläche eingeloggt habe. Das ging irgendwie schon, aber schön ist was anderes.

Ich hab mich nun auf die Suche begeben, ob es nicht doch irgendeine Möglichkeit gibt z.B. noch einen Mac-Laptop Zugriff auf die Dropbox zu geben. Und wenn ich das richtig verstanden habe, dann werden bei Dropbox Clients gezählt, die über die offizielle Dropbox-App Zugriff auf diesen Dienst haben.
Allerdings gibt es auch noch die Möglichkeit Dropbox-Zugriff über die API zu erhalten und diese Zugriffe von Geräten werden nicht gegen das 3-Geräte-Limit mitgezählt.

Heisst im Klartext, man kann mit einer App, die über die API auf Dropbox zugreift weitere Geräte (also mehr als das 3-Geräte-Limit) auf Dropbox zugreifen lassen.

Nachdem ich dies wusste, machte ich mich auf die Suche nach Programmen, die einen solchen Service anbieten. Ich für meinen Teil bin bei „Commander One“ von ELTIMA Software hängen geblieben. Ich hab mir davon die Pro-Version gekauft, da erst damit Verbindungen zu „Cloud-Diensten“ möglich sind.

Nachdem Eintragen des Aktivierungscode, konnte ich eine Verbindung (mit dem Verbindungsmanager) zu meiner Dropbox problemlos herstellen und kann seither von besagtem Mac-Laptop (als 4.Geräte) auf meine Dropbox zugreifen. 😉

Synology CloudSync getestet (unter DSM 5.2)

thumb_256Bei meiner „Forscherei“, was denn alles das DMS 5.2 für mich bereit hält, bin ich auf auf das Paket „CloudSync“ gestossen, welches ich dann installiert und ausprobiert habe.

Mit CloudSync ist es möglich, dass man Daten aus den eigenen „öffentlichen“ Clouds (wie z.B. Dropbox, Box, GoogleDrive …) mit  dem eigenen NAS synct. Es war bei mir relativ wenig ratsam, dass ich die kompletten Inhalte oben genannter Clouds bei mir komplette im NAS spiegle, da dies doch eine gewisse Datenmenge gewesen wäre (ca. 80 GB!).

Darum habe ich mich erst mal dazu entschlossen, dass ich bei obigen Cloud-Anbietern nur mal einen separaten Ordner anlege und nur diesen einen Ordner zum „Austausch“ mit meinem NAS verwenden.
Ich habe am NAS derzeit mal 3 Clouds eingerichtet (Dropbox, GoogleDrive und Box) und die Einrichtung ist denkbar einfach. Soweit ich es in meinen ersten, kurzen Tests feststellen konnte funktioniert die Synchronisation bei allen 3 Anbieten ohne Probleme.  Wie sich dies jedoch mit größeren Dateien verhält, konnte ich noch nicht ausprobieren.

WordPress: Backup auf Amazon S3

Bildschirmfoto 2013-01-04 um 08.25.10Eigentlich wäre es doch recht schickt (und beruhigend), wenn ich ein Backup von meinen WordPress Blogs (www.ostermeier.net und www.apple-swat.de) hätte. Ok, vor einiger Zeit (3. Nov. 2011) hab ich einen Artikel geschrieben, in dem ich das Plugin „WP TimeMachine“ kurz getestet und vorgestellt hatte. Doch irgendwie lief dieses Tool nicht wirklich gut.
So dachte ich mir, es wäre doch nett, wenn man so ein Backup zum Beispiel bei Dropbox oder Amazon S3 ablegen könnte. Nach einigen Versuchen bin ich beim WordPress-Plugin „BackWPup“ hängen geblieben, weil es mir schon mal optischen einen sehr guten Eindruck macht und zum anderen mit die Einstellungsmöglichkeiten sehr gut gefallen. Ich würde dieses Plugin sehr gerne verwenden, doch es bleibt bei mir immer beim Packen der Dateien (sind rund 1,3 GB) hängen. Die SQL-Datenbank selbst wird noch verarbeitet und gepackt, aber wenn dann im weiteren Schritt die eigentlichen Dateien gepackt werden sollten, dann geht es eine Weile sehr gut voran, aber dann bleibt der Pack-Vorgang stehen. Ich habe schon probiert, dass ich vom ZIP- aufs TAR-Format wechsle, aber leider ohne Erfolg.
Ich denke nicht, dass es vom ausgewählten Sicherungsziel abhängig ist, da die Packerei ja noch lokal auf meinem Server (der bei Uberspace ist) stattfindet. Ich werde mal parallel dazu eine Mails an den Support von uberspace.de schicken, vielleicht haben die Jungs dort noch eine Idee.
Wen von euch noch einer einen Vorschlag hätte, an was es liegen könnte, so wäre ich dafür sehr dankbar.

Google Drive ist (fast) da…

Überall hört und liest man, dass es nun Google Drive gibt. Grund genug, dass ich es mir auch mal anschauen wollte. Betonung liegt derzeit auf „wollte“. So wie es aussieht, ist der Dienst in Deutschland noch nicht verfügbar. Da es sich (scheinbar eher) um so eine Groupware-Lösung handelt, distanziert sich Google hier doch relativ deutlich von reinen Speicheranbietern wie Dropbox. Nun heisst es erst mal warten, bis auch wir Deutsch „driven“ dürfen. 😉

Google Drive ist da: Ordentlich als Cloud-Speicher, besser als moderne Office-Variante – und als Filesharing-Client: „

Heute Vormittag erreichten uns schon die Vorboten, jetzt hat Google seinen Cloudspeicher Drive auch offiziell vorgestellt. Sah es heute Morgen noch so aus, als würde Drive als bloßer Speicher in Google Docs integriert, hat Google nun doch eine kleine Überraschung parat: Es ist in Wirklichkeit anders herum.

Google Drive wird ein Filesystem, aus dem heraus man Office-Dokumente erstellen kann (die Funktion von Docs), sowie Bilder, Dokumente oder Videos teilen. Was Google da präsentiert, ist eigentlich eher eine Art Groupware. Zugang zu den Dateien hat nicht nur man selbst, es soll auch sehr einfach sein, das mit seinen Freunden zu teilen. ‘Soll’ schreibe ich deswegen, weil Google Drive mich auf dem Mac derzeit noch nicht reinlässt. Ihr habt hoffentlich etwas mehr Erfolg damit. Was interessant klingt: Google Docs soll sich um externe Apps erweitern lassen und damit in Kürze etwa Faxe (!) verschicken oder Videos bearbeiten lassen. Und gerade diese Möglichkeiten könnten Drives Killerfeatures sein.

Kurz nach dem Start teilte mir das Unternehmen hinter der Videoschnitt-Software WeVideo per Mail mit, dass man bei Google Drive dabei ist: Videobearbeitung aus Google Drive heraus. Auch große Dateien sollen sich via Drive in GMail einbinden und mit anderen teilen lassen und müssen dann nicht direkt per Mail verschickt werden. Dokumente lassen sich im Volltext durchsuchen; das frühe Stadium einer neuen Bilderkennung will (ungefähr) herausfinden, was auf dem Bild zu sehen ist.

Ein wenig Verwirrung stiftete Google selbst, indem man im Laufe des Tages die heute früh vorgestellten Preise für den Cloud-Speicher noch einmal veränderte. Kostenlos gibt es nach wie vor die 5 GByte für Google Drive plus künftig 10 GByte für GMail (statt bislang 7,5 GB) und 1 GByte für Picasa. Für 2,49 US-Dollar im Monat gibt es künftig 25 GByte für Drive und Picasa, sowie 25 GByte extra für GMail. Für 4,99 Dollar im Monat sind es 100 GByte für Drive und Picasa sowie 25 GByte für GMail. Weiter geht’s auf Wunsch in mehreren Schritten bis hin zu 16 TByte (!), was allerdings auch mit saftigen 799 Dollar im Monat zu Buche schlägt.

Die Preis-Übersichtsseite teils auf Deutsch, teils auf Englisch und mit Dollar-Preisen deuten darauf hin, dass es hier wohl noch weitere Änderungen geben wird. Passend zum Start von Drive hat Google einen Desktop-Client für Windows und Mac vorgestellt, der dem des bisherigen VorreitersDropbox sehr ähnlich sieht. Es gibt eine App für Android und in Kürze auch für iOS.

Während ich diese Zeilen schreibe, lade ich ein Video zu Google Drive hoch und werde es mit einigen Freunden über GMail teilen. Google kontrolliert derzeit nicht, ob ich die Rechte an dem Video besitze oder nicht. Auch dass das Video länger ist als die von Google als Grenze ausgeschriebenen 15 Minuten, scheinen kein Problem zu sein. Macht das Drive auch zu einem Rapidshare-Konkurrenten? Was sagen die Urheberrechtswächter dazu? Das wird noch spannend zu sehen sein. Vor allem wird ein in Google Drive integriertes Google Plus so noch einmal richtig interessant…

Für den Anfang scheint Google Drive einen ganz ordentlichen Cloud-Speicher auf Linie mit Dropbox, Wuala, SugarSync oder SkyDrive zu bieten. Interessanter sind die erweiterten Office-Funktionen. Auch das Tauschen und gemeinsame Bearbeiten von Dateien wird jetzt einfacher. Interessante Apps werden in Drive integriert.

(Jürgen Vielmeier, Bilder: Google)

(Via Basic Thinking.)

 

Nachtrag 27. April 2012:
Heute wurde mir über Nacht mitgeteilt, dass meine Google Drive nun freigeschaltet wurde. Habs dann gleich getestet und auch die App für Mac OS installiert. Irgendwie kann man es drehen und wenden wie man will, aber mir drängt sich der Eindruck auf, dass Google Drive das gleiche ist wie die Dropbox. Ok, angeblich gibts bei Google so eine Art Groupware, aber das macht erst so richtig Sinn zu testen, wenn für mobile Geräte Apps verfügbar sind. Angeblich sind die Programme für Apple´s iOS zu 98% fertig. Na dann warten wir noch ein wenig, denn die 2% können doch nicht mehr so lange dauern. 😉 

Mehr Speicher bei Dropbox

Seit einigen Tagen gibt es von Dropbox eine Beta-Version deren Software für Mac und Windows. Softwarestand: 1.3.14. In diesem Software-Release ist neuer der Camera-Import und der dazugehörige Upload integriert. Als „Schmanckerl“, dass man diese neue Version testet, hat sich das Dropbox-Team einfallen lassen, dass jeder der die Software installiert schon mal 500MB Gratis-Volumen zu seinem Bestands-Speicherplatz dazu erhält. Des weiteren bekommt der User noch mal so viel Platz, was er auch an Bilder hoch ladet. Bei meinem ersten Versuch waren das ca. 612 MB und ich habe nochmals 500 MB frei-Volumen dazu bekommen 🙂
So weit, so gut. Nun könnte man ja auf den Gedanken kommen, dass man da Gigabyte-weise Fotos hochlädt und so dementsprechend sehr viel Freivolumen bekommen könnte. Die Idee ist ja ganz gut, aber ich glaube, das Freivolumen ist auf 5GB gedeckelt. Ok, dann wären in meinem Fall ja noch 4,5 GB „übrig“, die man sich schnappen könnte. Online-Speicherplatz, grad bei Dropbox, kann man doch immer gebrauchen. Man könnte jetzt tatsächlich 4,5 GB an Fotos hochladen, um an den zusätzlichen Speicherplatz zukommen. Dauert aber sehr lange und vielleicht hat man die Datenmenge an Fotos auch gerade nicht zur Hand. Es gibt eine recht gute und praktische Beschreibung im Netz, wie man dies aber trotzdem hin bekommt.
Der Trick bestecht eigentlich darin, dass man sich eine 4,5 GB große JPEG Bilddatei holt, diese dann zu Dropbox hochlädt, und dort wiederum erkannt wird, dass die Daten schon einem (von einem anderen User) hochgeladen wurden und somit nicht erneut über die eigene Leitung müssen. Wenn alles gut geht, dann hat man im Anschluss der zusätzliche Freivolumen auf seinem Dropbox-Account gutgeschrieben.
Anmerkung:
Ich hab die Hochladerei des großen Bilds bei mir in der virt. Win7 Maschine gemacht, weil meine ext. Festplatte unter Mac OS X nicht als Kamera erkannt wird und ich nicht das Foto erst ins iPhoto importieren wollte. Also vielleicht den Vorgang unter einem Windows-System machen. 😉 

SugarSync als Dropbox-Alternative

Logo ss v2

Ich benutze nun wirklich schon seit langem die Dienste von Dropbox und bin damit auch sehr zufrieden. Vor allem die Dropbox als Sync-Plattform für Apps, wie zum Beispiel „1Password“, zu verwenden hat schon sehr viel Charme. Aber nichts desto trotz kann man sich ja auch mal was anderes anschauen.
Und dies war in meinem Fall der Service „SugarSync„. Im Grunde mach dieser Service auch nicht viel anders, als Dropbox. Aber irgendwie dann doch wieder. Geht zum Bespiel Dropbox den Weg, dass in den eigenen Dokumenten-Ordner ein separater Dropbox-Ordner liegt, der alles syncronisiert, was darin enthalten ist, so frägt SugarSync nach, ob es bereits vorhandene Ordner (wie zum Beispiel den kompletten Dokumente-Ordner) abgleichen soll. Auch bekommt man bei SugarSync von Anfang an 5GB Speicherplatz, welcher mit einigen einfachen Aktionen auf ca. 6 GB erweitert werden kann. Bei Dropbox sind in einem Standard-Account erst mal nur 2 GB enthalten.

Bildschirmfoto 2011 12 02 um 09 34 10Vielleicht kann man die „Dienste“ von SugarSync eher oder besser mit einer iDisk vergleichen, mit der man die eigenen Dokumente über verschiedene Geräte hinweg abgleichen kann. Und weil wir gerade schon bei verschiedenen Devices oder Plattformen sind: SugarSync kann mit Windows, Mac OS X, Android, Windows Mobile, iOS, BlackBerrys und Symbian genutzt werden.
Wie schon erwähnt, sind 5GB erst einmal kostenlos. Sollte man dann als Privatperson mehr benötigen, dann zahlt man für 30GB $4.99, für 60GB $9.99, für 100GB $14.99 und 250GB $24.99 pro Monat. Zahlt man die Gebühren jährlich, dann spart man sich noch ein paar Prozent.

WordPress-Dropbox-Backup

In meinem letzten Artikel hab ich beschrieben, wie man mittel FTP WordPress relativ gut backupen kann. Leider ist hierbei jedoch die Datenbank nicht dabei. Nun habe ich etwas weiter geforscht und bin über ein Plugin gestolpert, welches ein Online-Backup des eigenen WordPress-Blogs zu Dropbox oder Amazon´s S3 schieben würde.
Vom Prinzip her hätte mir das sehr gut gefallen und ich hab das Plugin jetzt am unter www.ostermeier.net installiert. Seltsam ist nur, dass obwohl ich die Dropbox-Daten richtig eingegeben habe und das Plugin auch ca. 2-3 Minuten mit einem „Backup“ beschäftigt ist, es keine Sicherungsdatei auf der Dropbox ankommt.  In den Plugin-Einstellungen kann ich mir dann von Hand die gezippte TAR-Datei runterladen, was ja bedeutet, dass das „Sichern“ schon mal funktionieren würde. Leider wird bislang diese Sicherung nicht auf meinen Online-Speicher geschoben. An was das liegen könnte, habe ich noch nicht heraus gefunden.

Nachfolgend noch eine Übersicht, was sich bei mir alles in der Sicherungsdatei befand:

  • index.php
  • license.txt
  • readme.html
  • wp-activate.php
  • wp-admin (Verzeichnis)
  • wp-app.php
  • wp-atom.php
  • wp-blog-header.php
  • wp-comments-post.php
  • wp-commentsrss2.php
  • wp-config-sample.php
  • wp-content (Verzeichnis)
  • wp-cron.php
  • wp-feed.php
  • wp-includes (Verzeichnis)
  • wp-links-opml.php
  • wp-load.php
  • wp-login.php
  • wp-mail.php
  • wp-pass.php
  • wp-rdf.php
  • wp-register.php
  • wp-rss.php
  • wp-rss2.php
  • wp-settings.php
  • wp-signup.php
  • wp-trackback.php
  • xmlrpc.php

Muss aber ganz ehrlich gestehen, dass ich bei der Durchsicht des Sicherungs-Verzeichnisses bzw. der Datei nichts von einem Datenbank-File gefunden habe. Muss da mal nochmal schauen… 😉