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Clip Sport Plus

SanDisk Clip Sport Plus MP3-Player – Erste Eindrücke / Erfahrungen

Nachdem ich nun den SanDisk MP3-Player mit dem „sportlichen Namen“ seit einigen Tagen im Einsatz habe, möchte ich hier ein paar von meinen ersten Eindrücken niederschreiben.

Kopieren von MP3-Dateien

Im ersten Schritt habe ich ca. 2,3 GB an MP3-Dateien auf das Gerät kopiert. Das ging jetzt nicht rasant schnell, war aber trotzdem ok. Wenn ich schätzen müsste, hat es so ca. 6-7 Minuten gedauert. Kann aber auch sein, dass mein Setup hierfür etwas die Schuld trägt, weil ich an einem USB-C-Adapter einen 4-Port USB-A-Hub hängen habe – vielleicht geht hier etwas Speed verloren. Ist mir aber irgendwie auch egal, weil so oft werde ich auf den MP3-Player keine größeren Daten kopieren. Ist da erstmal ein gewisser „Grundstamm an Musik“ darauf vorhanden, werden ich damit ziemlich gut zurecht kommen.

Bedienung

Die Bedienung über die „Gummi-Tasten“ am MP3-Player von SanDisk ist sehr intuitiv und gibt eigentlich keine Rätsel auf. Die Tasten reagieren gut auf die Bedienung und machen das, was sie sollen. Physische Tasten haben eben auch den Vorteil, dass man sie erfühlen kann und ggfs. kann eine Bedienung „blind“ erfolgen. Die Lautstärken-Tasten an der Geräteseite schlagen hier in die selbe Kerbe.

Bluetooth-Kopplung

Ich habe in einem Versuch mal ausprobiert, wie das Koppeln via Bluetooth mit anderen Geräten funktioniert. Aus diesem Grund habe ich meinen Bluetooth Lautsprecher von Tribit *** eingeschaltet und in den Pairing-Modus versetzt. Was soll ich sagen? Am SanDisk MP3-Player bin ich in die Bluetooth-Einstellungen gegangen, hab dort nach Geräten suchen lassen, es wurde nur die Bluetoothe-Box gefunden und mit einem Klick darauf waren die beiden Geräte gekoppelt. Das ging erstaunlich leicht.
Ich muss bei nächster Gelegenheit noch andere Bluetooth-Devices ausprobieren, da ich meine, mache dieser Geräte erfordern die Eingabe eines PINs und hier wüsste ich aktuell nicht, wie dies beim SanDisk-Player realisiert werden würde.

Akku-Laufzeit

Am Wochenende hatte ich ein „Bauprojekt“ und ich hab die Gelegenheit genutzt, den SanDisk MP3-Play auf der Baustelle in Verbindung mit einer Bluetooth-Box zu verwenden. Ich hab ca. 3 Stunden Musik laufen lassen und nur hin und wieder einen Titel weiter geschaltet. Nach dieser Zeit zeige mir der Player an, dass die Batterie zu ca. 50 Prozent voll bzw. leer wäre. Heisst also, dass man wahrscheinlich mit einer Bluetooth-Wiedergabezeit von sicher 5, eher 6 Stunden rechnen kann, was durchaus akzeptabel in meinen Augen ist. Ich denke mal, dass die Akku-Laufzeit über den Kopfhörer-Anschluss (3,5 mm Klinke) deutlich länger sein wird, aber ich glaube, dass dies in der heutigen Zeit fast keine Anwendung mehr finden wird. Wenn man allerdings plant, den SanDisk länger ohne Stromversorgung spielen zu lassen, dann ist es schön, dass man immer noch auf die Kabelverbindung zurück greifen kann, umso so eine längere Spielzeit zu bekommen. Ich glaube, ich habe irgendwo gelesen, dass man so ca. 20 Stunden schaffen kann.

„MP3“-Quelle aka M4A / Musik beziehen

Wie in einem anderen Artikel kurz erwähnt, war ich ziemlich überrascht, dass Apple in 2024 noch den iTunes-Store bereitstellt. Das dies früher meine „Hauptbezugsquelle“ für Musik war, und in dieser Bibliothek sich die meiste meiner Titel befindet, empfinde ich dies als sehr praktisch. In einem ersten Sync-Test habe ich aus meiner alten iTunes-Library die Musiktitel „exportiert“ (also aus iTunes auf den Schreibtisch gezogen) und diese Dateien mit einer App in MP3’s umgewandelt, bevor ich sie auf den SanDisk-Player kopiert habe. Neulich habe ich dann einen Testkauf in besagten iTunes-Store getätigt, den es by the way auch noch auf dem iPhone gibt, mir aber dort zu unübersichtlich ist. Ohne große nachzudenken, habe ich die soeben gekauften Titel wieder auf den Schreibtisch gezogen und von dort auf den SanDisk-MP3-Player. Ohne was anderes erwartet zu haben, spielte der Player diese Titel problemlos ab. Im Nachgang ist mir aber jetzt erst aufgefallen, dass ich direkt die M4A-Dateien, die aus iTunes rausfallen, auf den SanDisk geschoben habe und der augenscheinlich damit auch keine Probleme hat.

Size matters 😉

Was mir tatsächlich sehr bei dem SanDisk-MP3-Player zusagt ist neben dem, dass es ein eigenständiges Gerät für die Musikwiedergabe ist, die Größe des Devices. Der Player ist so angenehm klein, dass ich bislang immer eine Tasche fand, wo er ohne zu stören untergebracht werden konnte. Auch der Buildin-Clip empfinde ich als sehr praktisch und habe ich schon eine Male verwenden. Gerade die Kombination aus Bluetooth-Musikwiedergabe (also ohne ein lästiges Kabel) und der Möglichkeit den Player einfach schnell mal irgendwo anzuclipsen, macht der Gerät sehr angenehm. Die der Größe des Gerät hat man eher den Eindruck man bedient eine Fernbedienung für einen Player, als das das Geräte die „komplette Einheit“ ist.

Was sonst noch?

Was mir tatsächlich etwas störend aufgefallen ist, war die Ausnutzung des kleinen Displays. Bei der Musik-Wiedergabe nimmt das Cover sehr viel Platz am Display ein und so bleibt nur wenig Platz für die Titelinformationen, die dadurch relativ klein ausfallen. Im Auto zum Beispiel, ist mir dieser Text zu klein und ich kann ihn nicht gut und schnell erfassen. Bei den Menüs und Listen ist mir dies nicht so störend aufgefallen. Hier wäre es schön, wenn es in den Einstellungen einen Punkt gäbe, mit dem man das Coverart einfach ausblenden könnte und so mehr Bildschirmplatz bekäme.

iTunes / Apple Musik Anmerkung:
Ich hab immer noch keinen Weg gefunden, wie man gekaufte Titel/Alben in Apple’s Musik-App „direkt“ exportieren kann. Da ich keinen anderen Weg kenne, lege ich von dem gekauften Album (oder Titeln) eine Playlist an und von dieser kann ich dann erst die Titel auf den Schreibtisch ziehen.

Gibt es da einen cleveren Weg, die ich vielleicht nur noch sehe? Wahrscheinlich halte ich es verkehrt rum. 😉

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MP3-Player in 2024

Wie schon in diesem Artikel beschrieben, hab ich immer wieder einen Anwendungsfall für „wirkliche Offline-Musik“, weil an manchen Orten, wo ich mich aufhalte, kein WLAN oder Mobilfunk vorhanden ist. An diesen Stellen versagen dann auch die von mir abonnierten Musik-Streaming-Dienste (Amazon Music und Youtube Premium / Music). Daher ist mir die Idee gekommen, wieder ein Geräte zu verwenden, welches meine Musik offline vorhält. Zu diesem Grund habe ich mir einen „klassischen MP3-Player“ bestellt und meine Wahl für auf den „SanDisk Clip Sport Plus“ *** in der Größe von 32 GB.

Meine Wahl fiel ohne großartige Recherche auf dieses Gerät, da mir ein Bekannter dieses empfohlen hat und er in dem „Musik-Thema“ tiefer drinsteckt als ich und ich somit seiner Expertise einfach mal vertraue. Gestern nun ist das Gerät bei mir eingetroffen und mein erster Eindruck ist, dass es sich dabei um einen „klassischen MP-Player“ handelt. Man fühlt sich so ein wenig in eine Zeit von vor 15 Jahren zurückversetzt. Damals gab es noch die MP3-USB-Sticks, die immer schon etwas „unschön“ waren. Aber es gab damals auch schon die iPods, die zu der Zeit quasi der „Goldstandard“ waren. Ich habe mich jetzt mal bewusste gegen einen iPod entschieden, weil ich die Pros und Cons dieser Geräte nur zu genüge kenne und selber noch ein ein paar iPods zuhause habe. Der SanDisk-Player ist ein „Plastikbomber“ und das meine ich jetzt nicht mal negativ. Das Gerät ist für seine Preisklasse sauber verarbeitet und es fühlt sich (soweit dies geht) wertig an. Die Tasten sind aus Gummi und lassen sich (soweit mein erster Eindruck) gut bedienen. Vielleicht ist es eben diese „Einfachheit“, die den Charme eines solchen Gerätes heute ausmacht. Man spricht hier auch von einem „Single Function Device“ und ich werde dieses jetzt mal die nächste Zeit ausprobieren und wieder hier berichten, was meine Erkenntnisse dazu sind.

Eigentlich müsste das Gerät mir ein recht treuer Begleiter sein, denn durch seine 32GB-Speicher sollte ich für meinen Anwendungsfälle immer genügend Musik mit dabei haben und durch das verbaute Bluetooth stellt auch die Konnektivität zur aktuellen Kopfhörern oder Lautsprechern (hoffentlich) kein Problem dar. 😉

Ergänzend dazu noch ein paar Artikel, die irgendwie zu diesem passen:

  • Alte iTunes Bibliothek in „Musik“ öffnen
    Meine MP3-Dateien habe ich aus meiner alten iTunes-Bibliothek gezogen. Diese reichen mir für den ersten Test.
  • iTunes Store in Apple Musik
    Und nachdem ich meine alte iTunes-Bibliothek in einer aktuellen „Musik-App“ (macOS) geöffnet hatte, hab ich bemerkt, dass es den „alten iTunes Store“ immer noch gibt. Vielleicht muss ich darüber mal wieder was kaufen!?!?

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