Zum Inhalt springen

Bastian Pastewka

Die Treppe.

Kein Mucks: Die Treppe. Krimi-Podcast mit Bastian Pastewka

Auch heute wieder möchte ich euch auf die neuste Folge von „Kein Mucks“ hinweisen, in der wieder ein wunderbares, altes Hörspiel euch präsentiert wird. Dieses mal hat Bastian Pastewka folgende Geschichte für euch rausgesucht:

Die beiden Ganoven Max und Stephen brechen nachts in das Haus ihres Konkurrenten ein, um ihn zu beseitigen. Dafür müssen sie über eine dunkle Treppe in den dritten Stock. Es wundert sie schon, dass die Haustür unverschlossen ist, und plötzlich fällt ein Schuss. Bastian Pastewka schätzt an dieser Gangstergeschichte um ein düsteres Haus von 1961 von John Whiting vor allem, dass die Treppe, zur Hauptfigur wird. Der Stammregisseur des Hessischen Rundfunks Heinz-Otto Müller hat aber weniger Schritte auf Stufen erklingen lassen, sondern stattdessen hervorragende Spannungs-Musik eingesetzt, wann immer die Ganoven schleichen, stolpern oder flüchten müssen.

Quelle: https://www.ardaudiothek.de/episode/kein-mucks-der-krimi-podcast-mit-bastian-pastewka/die-treppe-krimi-podcast-mit-bastian-pastewka/bremen-zwei/12280919/

Kein Mucks! – Der Krimi-Podcast mit Bastian Pastewka: Nebel.

Es ist wieder Donnerstag und somit „Kein Mucks!“-Zeit. Dieses mal erwartet euch folgende Geschichte:

New Jersey, irgendwann in den späten 1950er Jahren: ein ungemütlicher Schlechtwetter-Abend für die Streckenarbeiter der Railway Company. Und ausgerechnet an diesem Abend ruft die Belegschaft zu einem Streik auf. Doch der Gewerkschafter Henry Kelly ist plötzlich verschwunden und eine Gruppe Sträflinge soll ausgebrochen sein. Gerade als ein vollbesetzter Fernzug abfährt, sehen die Fahrdienstleiter Buckley und Mac etwas Unglaubliches im Nebel auf sich zurollen. Für Pastewka ist dieser Krimi aus dem Jahr 1964 von Walter Karl Schweickert ein Meisterstück aus dem Rundfunk der DDR. Unfassbar, dass diese Häufung von spektakulären Ereignissen an einem Ort auf wahren Begebenheiten beruht.

Kein Mucks! Peter Armstrong lebt gefährlich. Krimi-Podcast mit Bastian Pastewka

Leider schaffe ich es nicht jeden Donnerstag, dass ich euch hier einen kleinen Hinweis aus meinen Lieblingskrimi-Podcast gebe, aber aus gegeben Anlass ist es heute wieder soweit. „Peter Armstrong lebt gefährlich“ heisst die heutige Folge, in der ein gewisser Chris Howland (aka Heinrich Pumpernickel) mit seinem unverwechselbaren und liebenswürdigen englischen-lastigen „Deutsch“ den Hauptdarsteller Peter Armstrong gibt.

Quelle: CarPlay-Screenshot

Aber nun zu den Details bzw. der Beschreibung dieser Podcast-Folge:

Der clevere Peter Armstrong, Chefreporter des Londoner Daily Globes, ist ein Held der Swinging Sixties. Er löst seine Fälle mit Witz und viel Glück. Peter Armstrong mag Whisky, Flanellanzüge und dunkelhaarige Frauen. Diesmal bekommt er es mit dem geheimnisvollen Antiquitätenhändler Max Manning zu tun, mit dessen Haushälterin etwas nicht stimmt. Die Spur führt schließlich in die Schweiz. Eine Krimi-Comedyserie des Saarländischen Rundfunks von 1970. Doch Pastewka spürt in diesem Stück von Rolf Biebricher noch deutlich die Krimi-Epoche der 60er Jahre, als die Schnurrbärte noch in Whisky getaucht wurden und London ein Tummelplatz für elegante Ermittler und handfeste Gangster war.

Quelle: https://www.bremenzwei.de/sendungen/kein-mucks-104.html

Hier nun wieder ein kleiner Podcast-Hinweis: Es gibt eine neue Folge von „Kein Mucks“ (wie jeden Donnerstag) und auf diese wollte ich euch kurz hinweisen. Freu mich schon immer drauf, wenn am Donnerstag ein neues, altes Krimi-Hörspiel erscheint und man damit in die „Audio-Welt“ der 50er, 60er und 70er wieder eintauchen kann.

In dieser Folge geht es um:
Kommissar Klipp will eigentlich in Ruhe über die Hitze in der Stadt stöhnen, doch dann führt ihn die Arbeit aufs Land in die heiße Heide. Die Ortspolizei hat einen toten Lehrer im Wald gefunden und Klipp muss helfen den Mörder zu finden – Feinde schien der Tote genug zu haben. Volker Lechtenbrink spielte 1974 den Kommissar in diesem Krimi von Hansjörg Martin für den WDR. Er war schon als Kind im Radio zu hören, mit 14 ein Kinostar und später ein beliebter Sänger.

Quelle: Podcast-Webseite (bei Bremen Zwei)

Pick: ARD-Audiothek „Kein Mucks!“

Bereits vor einigen Monaten habe ich mich etwas mit der App der „ARD Audiothek“ beschäftigt, weil ich den Eindruck hatte, dass darin sehr interessante Inhalte zu finden sein könnten. Damals allerdings fang ich nicht den richtigen Einstieg und habe keine „Sendungen“ für mich gefunden. Das lag auch daran, weil das Angebot dort sehr umfangreich ist mit mir (trotz den Empfehlungen) die Orientierung etwas fehlte. Nun hab ich einen weiteren Anlauf genommen und fand „Kein Mucks!“ – der Krimi-Podcast mit Bastian Pastewka, welcher einer dieser Perlen in der Audiothek ist.

Jeden Donnerstag eine neue Folge mit Krimis in voller Länge – Geheimnisvolle Streichholzbriefchen, gruselige Gräber, einsame Häuser im Nebel und ein Mord aus der Dose – das sind die Zutaten für die neue Kein-Mucks-Staffel – Bastian Pastewka holt Kriminalhörspiel-Klassiker aus den Archiven: aus der Zeit, als die Magnetbänder rauschten und das Mikrofon keine Gnade mit kleinen Patzern und raschelnden Skript-Seiten hatte. Als die Platzpatronen durch die Funkhäuser knallten, in den Aufnahme-Ateliers noch geraucht wurde und der Whisky bereitstand, um die Stimme zu ölen. Spannende Krimis – aus den Hörspielarchiven der ARD und Deutschlandfunk Kultur.

Quelle: https://www.ardaudiothek.de/sendung/kein-mucks-der-krimi-podcast-mit-bastian-pastewka/77021218/

Ich kann mit Bastian Pastewka sehr viel anfangen, weil mit dieser Type „grundsympathisch“ ist und mir gefällt, was er in dieser Medienlandschaft so macht. Ausserdem kann ich mit dem Charme dieser alten Hörspiele (beginnend ab den späten 1950gern) sehr anfreunden und man merkt auch, dass den Machern dieses Podcasts etwas an diesen Anfängen der Radiokultur liegt und sie mit diesem Audioformat diesen alten Hörspielen damit eine neue Heimat geben.

Ich war selber von mir überrascht, dass ich in der vergangenen Woche gleich mehrere Episoden dieses Podcasts mir angehört habe und ich fand für mich heraus, dass Sendungen, die ca. eine Stunde dauern, für mich ideal und sehr ansprechend sind. Hier ein kleiner Auszug aus dem „bereits gehörten“:

Und dazu vielleicht noch zur „Einstimmung“ das Lied, welches an jedem Ende des Postcasts in einer instrumental Version gespeilt wird, hier im Original:

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=cdUYQV_yWcs