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Videos

Video: Airbourne – Live it up / Official Video / Tipp zum Reinhören

Ich weiß ja nicht recht. Der Song ist ja wirklich der Hammer! Liege ich mit meiner Vermutung vielleicht falsch, oder könnte Airbourne sowas wie ACDC der Gegenwart sein?
Im iTunes-Store habe ich gesehen, dass es einige Alben von ihnen gibt. Mal so die alten Sachen auch anhören. 😉

Gallimarkt 2013 vom Riesenrad aus

Am vergangenen Wochenende war wieder der Gallimarkt in Mainburg und dabei haben wir die Gelegenheit genutzt und sind am Sonntag-Nachmittag bei tollem Wetter mit dem Riesenrad gefahren. Dabei entstand dieser rund 1-minütiger Film:

(Film) Wie funktioniert das Internet

In einen sehr gut verständlichen 5 Minuten Film erklärt das EURO-IX wie das Internet (in groben Zügen) funktioniert. Auf alle Fälle sehenswert.

http://www.youtube.com/watch?v=f5qEe6UoKJY

Zeitrafferfilm am Mac erstellen

time_lapse_iconIch hatte heute das Bedürfnis, dass ich auf rund 350 Bildern einen Zeitrafferfilm erstellen wollte. Nach einigem Suchen bin ich auf die Mac-Software „Time Lapse Assembler“ gestossen, die so herrlich einfach zu bedienen ist und genau das macht, was sie soll. Darum möchte ich euch diese Software ans Herzen legen, falls ich auch mal so was vorhabt.
Das Programm könnt ihr unter http://www.dayofthenewdan.com/projects/time-lapse-assembler-1/ runter laden.
Der Entwickler möchte bei Benutzung dann nur eine kleine Spende. 5 EUR/Dollar bei Privatpersonen, 20 EUR/Dollar bei Unternehmen.

Omnifocus + Siri

Wie ihr sehr komme ich allmählich zu den richtig spannenden Themen in Sachen Omnifocus. 😉
Letzigs im Auto sind mit ein paar Sachen eingefallen, die ich mit Siri zu meinen Erinnerungen hinzugefügt habe. Doch bei der Aktion ist mir der Gedanke durch den Kopf geschossen, dass es ja eigentlich viel sinnvoller wäre, wenn die Erinnerungen im Omnifocus landen würden.  Es gibt dazu einen Post auf der Omnigroup-Seite und auch ein paar erklärende Videos dazu. Das Setup ist denkbar einfach und nach meinen ersten Tests funktioniert es sehr hervorragend.

Post bei Omnigroup:
http://www.omnigroup.com/blog/entry/omnifocus_is_now_on_speaking_terms/ 

Set-Up Video bei Vimeo:
https://vimeo.com/32334380 

Omnifocus, Siri und Lactions bei Vimeo:
https://vimeo.com/32334466 

Google Ocean Beispiel: Great Barrier Reef

Google Ocean: Schwimmen mit den Fischen:
(Original-Blog-Post) 

httpv://www.youtube.com/watch?v=E7MCQnJZWCY

httpv://youtu.be/7syWPIZt9B4

Google hat heute früh eine Erweiterung für Google Maps und Street View vorgestellt, mit der ihr abtauchen könnt. Es stehen euch Unterwasser-Panoramabilder aus Australien, Hawaii und den Philippinen zur Verfügung, darunter auch das Great Barrier Reef. Offiziell haben die Unterwasser-Panoramas keinen Namen, Google nennt die Sammlung allerdings ‘Ocean’ und reiht sie in andere Streetview-Serien ein, wie die der Sieben Weltwunder oder der Antarktis. Bei Ocean könnt ihr, ähnlich wie bei Street View, in mehrere Richtungen navigieren.

Google hat sich für die Bilder mit Forschern zusammengetan, die am Catlin Seaview Survey arbeiten. Diese kartografieren das Great Barrier Reef und stellen auf der eigenen Website noch ein paar weitere schöne Unterwasserbilder zur Verfügung. Und viel mehr will ich dazu auch gar nicht sagen. Ich bin kein großer Tauchfreund und war von den Unterwasser-Bildern schnell etwas gelangweilt. Wobei das Bild mit der Meeresschildkröte oben natürlich beeindruckend ist, und mir gerade die Bilder sehr gut gefallen, bei denen man einen Blick auf Strand oder Sonnenuntergang werfen kann. Ansonsten ist das das Unterwasser-Navigieren wohl nichts für mich. Für euch?

(Via Basic Thinking.)

Clevere iPhone-Hülle: iExpander

Das nenne ich doch mal eine clever iPhone5-Hülle.
Bleibt nur abzuwarten (zu hoffen), dass das nächste iPhone den gleichen Formfaktor aufweist, wie der „5er“, da ich glaube, dass es noch eine Zeit dauern wird, bis das Kickstarter-Projekt abgeschlossen, finanziert und dann auch produziert und versendet wird. Ich denke mal, dass wir da von 6-9 Monaten reden. Und dann ist nicht mehr weit hin bis zur 6.Generation des iPhones.

 

Clevere Hülle: iExpander stattet iPhone 5 mit Speicherkarten-Adapter, Extra-Akku und 30-Pin-Connector aus: “

Heulen bringt nichts: Wenn das eigene Smartphone einige Funktionen nicht mitbringt, dann kann man entweder lamentieren oder das Phone mit Erweiterungen aufrüsten. Wenn man nun einmal eine Speichererweiterung will, das iPhone aber nicht damit ausgestattet ist? Dann hilft vielleicht iExpander weiter. Das Kickstarter-Projekt des Elektronikers Charlie Corry bringt eigentlich alles mit, was das neue iPhone aufrüstet: Mehr Lichtenergie für die Kamera durch einen Mikroprozessor, eine Speichererweiterung mit MicroSD-Karten, einen angeblich gleich starken Zusatzakku.

Entwickelt wurde der iExpander noch für iPhone 4/4S. Dass Apple beim iPhone 5 auf einen schmaleren Pin-Connector umgestellt hat, war für Corry kein Problem: Er hat einfach einen zweiten iExpander vorgestellt, der noch den alten 30-Pin-Adapter verwendet. Damit könnt ihr das alte Ladekabel und Zubehör weiter nutzen . Ihr habt euch aber bereits den schmaleren, neuen Lightning-Connector zugelegt? Auch kein Problem: der iExpander für das iPhone 5 bietet auch dafür eine Schnittstelle.

Je eine Version für iPhone 5 und alte iPhone-Modelle

Das Video, mit dem sich Corry auf Kickstarter präsentiert, hat einen ganz eigenwilligen Charme: Er ist augenscheinlich nicht vor einer Kamera aufgewachsen, die Überblendungen mit weißem Rauschen sind köstlich, die ruhige Hintergrundmusik manchmal lauter als er selbst. Aber die Botschaft kommt rüber: Hier ist ein echter Bastler am Werk, der mehr von Elektronik als vom Filmen versteht. Nachteil? Der weiße Prototyp des iExpanders sieht zwar funktional aus, aber leider alles andere als hübsch. Man habe aber Erfahrung mit zahlreichen Materialien und werde im späteren Verlauf iExpander in schwarz und weiß anbieten, die besser aussehen und einen Sturz des Smartphones problemlos aushalten sollen. Schade nur: Dünnstes iPhone aller Zeiten bringt nichts mehr, weil der iExpander das nur 7,6 Millimeter schmale iPhone 5 um 6,3 Millimeter dicker macht.

Alle bisherigen iPhone-Modelle bis auf das iPhone 5 sollen mit dem standardmäßigen iExpander kompatibel sein, die verschiedenen Tiefen und Formen sollen kein Problem darstellen. Für das längere iPhone 5 bieten Corry und sein Team einen eigenen iExpander an. Kostenpunkt für Microinvestoren via Kickstarter: 70 US-Dollar. Recht wenig, gemessen daran, was drin ist. Die Crowdfunding-Phase läuft noch für 26 Tage. Von den erhofften 125.000 Dollar, mit denen der iExpander in Produktion gehen kann, haben Corry und seine Mannschaft bislang von knapp 400 Unterstützern etwas mehr als 32.000 Dollar erhalten.

Mir gefällt die Idee, die Hardware auf diese Weise zu erweitern. Als Nicht-mehr-iPhone-Nutzer würde mich natürlich freuen, wenn es den iExpander bald auch für andere Smartphones gäbe.

(Via Basic Thinking.)

MacGyver kommt zurück: Daimler heuert den Altstar für eine Webisode an

MacGyver kommt zurück: Daimler heuert den Altstar für eine Webisode an: „

Na, wer hätte das gedacht: Mac ist wieder da! Nicht der Computer der Obstmarke, sondern MacGyver. Der 80er-Jahre-Held unser aller Jugend, der aus einer Büroklammer und zwei, drei weiteren Utensilien eine Bombe basteln konnte, wird reaktiviert. Die Automarke Daimler hat Altstar Richard Dean Anderson für eine Webserie angeheuert, die am 18. September im Rahmen der Automesse IAA in Hannover startet.

Mac ist inzwischen natürlich in die Jahre gekommen, was sich auch daran zeigt, dass er mit einem Kleinlaster mit Stuttgarter Kennzeichen als Hausmeister unterwegs ist. Aber von seinen Fähigkeiten hat er natürlich nichts eingebüßt.

Ein wenig gespannt bin ich natürlich schon, was man mit Darsteller Richard Dean Anderson anstellen wird. Die Spots scheinen recht aufwendig produziert worden zu sein. Dann wiederum finde ich es schade, dass es offenbar langsam zum Trend wird, die Helden der 80er nur noch im Rahmen von Werbespots ihre Seele verkaufen wieder aufleben zu lassen. Anfang des Jahres gab es etwa ein Wiedersehen mit Schulschwänzer Ferris Bueller in einem – wenn auch ordentlich gemachten – Honda-Clip. Und eigentlich ganz charmant: Blizzard holte sich für eine Serie von Werbespots für das Spiel ‘World of Warcraft’ Altstars wie Mr.T, Jean-Claude van Damme, William Shatner, Ozzy Osbourne oder gar Chuck Norris und ließ sie sie selbst spielen.

Scheint mir aber so, als hätten Honda und Mercedes hier vor allem ihr Produkt im Auge, was ein wenig schade ist. Wer kommt dann als nächstes? Der 6-Millionen-Dollar-Mann in einem Fiat 500C? Am 18. September werde ich also mit einem weinenden und einem lachenden Auge wenigstens mal reinschauen, wenn MacGyver wieder auf Verbrecherjagd geht. Wer lieber seine Tricks von früher mag, dem sei noch einmal die interaktive Auflistung aller seiner Tricks ans Herz gelegt.

Hier der Trailer, den es wahlweise auch auf Englisch gibt:

http://youtu.be/19pV8eSMAIs

Donikkl: Der Süden rockt – Benefiz-CD

Am 19. Oktober 2012 ist es nun endlich soweit. Der Benefiz-Sampler, auf dem 19 angesagte Musikgruppen und Kabarettisten aus Bayern bekannte Lieder von „DONIKKL und die Weißwürschtl“ (Erfinder des Fliegerlieds/ So a schöner Tag), ist dann erhältlich.
Der komplette Reinerlös geht an den Verein zur Förderung krebskranker und körperbehinderter Kinder Ostbayern.eV.
Danke schon jetzt an alle teilnehmenden Bands für die tollen Interpretationen!
Infos zu dem Projekt findet ihr unter: http://www.dersüdenrockt.de 

Mit dabei sind unter anderem:

  • DONIKKL und die Weißwürschtl
  • Bananafishbones
  • Da Huawa Da Meier und I
  • Stefan Dettl
  • Chris Böttcher
  • Jamaram
  • Schandmaul
  • Mathias Kellner
  • Fiddler’s Green
  • Martina Schwarzmann
  • LosDos y Compagneros
  • Troglauer Buam
  • Benuts Boppin’B
  • Weißwurschtis
  • Wally Warning
  • Michael Altinger
  • D‘ Raith Schwestern
  • Blaimer Fei scho

Wenn Sie dieses tolle Projekt unterstützen möchten, dann melden Sie sich bitte bei: support@dersuedenrockt.de

Ein Video zu dem Projekt gibts auch, dieses findet ihr unter: http://www.youtube.com/watch?v=v2JwB9efZmk&feature=player_embedded 

Spendenanteil: 100% abzüglich Produktions- und Vertriebskosten
Spendenprojekt: Verein zur Förderung krebskranker und körperbehinderter Kinder Ostbayern e.V. (www.vkkk.org)
Erstauflage: 10.000 Stück, alle Mitwirkenden und sämtliche Medien rechnen damit, dass schon bald CDs nachgepresst werden müssen
Verkaufspreis:  ca. 10 Euro

Quicktime Player X & SoundFlower

Hin und wieder kommt es bei mir vor, dass ich einen kleinen Screencast zu „Anschauung“ aufzeichnen möchte/muss. Bislang hab ich dies immer über den Apple Quicktime Player X (Datei > Neue Bildschirmaufzeichnung) gemacht. Doch dieses kam erschwerend dazu, dass ich den Ton des Systems mit aufzeichnen wollte/musste. Und das geht per default mit Quicktime nicht. Man kann nur ein „ext. Mikrofon“ auswählen, welches z.B. am Line-IN dranhängt. Ist man glücklicher Besitzer eines MacBook Pro 15″, der einen separaten Ein- und Ausgang hat, so könnte man diese beiden Anschlüsse mittels einen 3,5 mm Klinkenkabel verbinden und so an das Audio kommen. Beim 13″er Modell ist nur ein Anschluss vorhanden und so musste ich schauen, wie ich dieses Problem sonst lösen könnte.
Die Antwort, um es kurz zu machen, nennt sich SoundFlower. Dieser kleine Zusatz-App leitet irgendwie intern den Ton so um, dass Quicktime meinte, er käme vom Line-In. Tolle Lösung, kostet nichts und funktioniert.
Das Programm selbst findet ihr unter:
http://code.google.com/p/soundflower/ 
Eine genaue Anleitung, wie das Programm installiert wird bzw. dann im Anschluss verwendet, erspare ich mir. Hierzu möchte ich auf ein gutes YouTube Video verweisen, in dem dies alles gut und vor allem anschaulich erklärt wird. Dieses findet ihr unter: http://www.youtube.com/watch?v=3M_IBA-xPCc

Zum Abschluss vielleicht noch der Hinweise, dass ich nun leider doch nicht die Bildschirmaufzeichnung mit QuickTime/Soundflower gemacht habe, weil sich rausstellte, dass Quicktime nur ca. 9-12 Frames pro Sekunde aufgezeichnet hat und dies für diesen Anwendungsfall zu wenig war. Aber das ist eine andere Geschichte …

i´m watch – nette Sache…

Bin auf die i´m watch aufmerksam geworden und die Ansätze dieses Produkts sind ja wirklich schön und nett und ich könnte mir vorstellen, dass eine solche Uhr durchaus seine Liebhaber findet. Aber etwas groß (um nicht „klobig“  zusagen) ist sie schon…auf den Webseiten sind sinnigerweise nur Produktfotos zu sehen, die einen Größenvergleich fast nicht zu lassen, aber in dem Video bekommt man sich schon eher eine Vorstellung, wie die Uhr an einem (weiblichen) Arm aussieht. 😉
Spannende finde ich ja auch irgendwie, dass es sich nicht um ein Produkt aus den USA handelt, sondern aus Italien stammt.  

 

Jeden Computer per Fingerzeig steuern

Das wäre doch mal was. Bin dann ja nur noch gespannt, wie sich die Steuerung in der Praxis etablieren wird.

The Leap: Jeden Computer per Fingerzeig steuern: „

Ein unscheinbares, grau-schwarzes Kästchen von der Größe einer Kaugummipackung soll die Art und Weise revolutionieren, wie wir mit unseren Computer agieren: ‘The Leap’ nennt es sich, wird per USB angeschlossen und schon kann man seinen Rechner per Fingergesten bedienen. Hinter der Erfindung steckt ein Mathegenie.

Was das amerikanische Unternehmen Leap Motion in einem jetzt hochgeladenen Video zeigt (siehe unten), wirkt wie pure Science Fiction, soll aber schon im Dezember 2012 auf dem Markt kommen und ist ab sofort vorbestellbar: Mit dem Kästchen ‘The Leap’ bedient man einen Mac oder PC per Hand- und Fingergesten. Es ist dabei um ein Vielfaches präziser als Kinect.

Der Kopf hinter ‘The Leap’ ist David Holz, den die Financial Times in ihrem Bericht als ein Mathegenie bezeichnet. Und tatsächlich basieren die besonderen Fähigkeiten des neuen Geräts offenbar vor allem auf Algorithmen und weniger auf revolutionärer Hardware. Chris Nuttall, Redakteur der Financial Times, hatte eine Vorabdemo von ‘The Leap’ bekommen und war von dessen Möglichkeiten verblüfft. Insofern ist das Werbevideo wahrscheinlich gestellt, aber es könnte dem sehr nahe kommen, was im Dezember veröffentlicht wird.

The Leap
Fotostrecke starten: Klick auf ein Bild (21 Bilder)

‘…praktisch in den Bildschirm hineingreifen’

Chris Nuttall schreibt: ‘Während einer Demo mit dem Erfinder David Holz und nachdem ich selbst eine Programme ausprobieren durfte, war ich tief beeindruckt von den Fähigkeiten des Geräts. Mit seinen Händen oberhalb von ‘The Leap’ konnte David Holz praktisch in den Bildschirm hineingreifen, Kamerasensoren rekonstruierten seine Finger auf dem Display und er konnte so Objekte manipulieren.’

Alles das klingt sehr nach den gestengesteuerten Computern aus dem Film ‘Minority Report’ und zuletzt hatte Microsofts Kinect die Fantasie beflügelt. Im Gegensatz zu Kinect ist ‘The Leap’ aber dazu ausgelegt, dass man direkt vor dem Gerät sitzt und es soll auf einen Hundertstel Millimeter präzise sein. Dadurch muss man auch nicht mit ausgestreckten Armen vor dem Bildschirm herumwedeln, sondern kann schon mit kleinen Fingergesten arbeiten.

Unlösbare mathematische Probleme gelöst?

Mit gerade einmal 70 US-Dollar (rund 55 Euro) Verkaufspreis ist das kleine, grau-schwarze Kästchen zudem erstaunlich preisgünstig. Experimentierfreudige können es jetzt schon vorbestellen. Internationaler Versand kostet umgerechnet rund 10 Euro. Im Innern des Kästchens stecken offenbar nur Standardkomponenten. Entscheidend sei, dass man ‘wichtige algorithmische und mathematische Probleme’ gelöst habe, die zuvor als schwierig bis unlösbar gegolten hätten, erklärt David Holz.

Erfinder David Holz hat laut Financial Times für die Nasa gearbeitet, während er Strömungslehre studierte. Er war frustriert davon, wie kompliziert und umständlich 3D-Programme zu bedienen waren, während er mit Stift und Papier sehr viel schneller ein Ergebnis hatte. Es müsse doch etwas Besseres als Tastatur und Maus als Eingabehilfen geben, dachte er sich demnach. Und das gab dann offenbar den Startschuss zu dem, was wir ab Dezember kaufen können.

Entwicklerkit steht bereit

Entwickler müssen ihre Software anpassen, damit sie sich mit ‘The Leap’ bedienen lässt. Für ein entsprechendes Entwicklerkit kann man sich hier auf der offiziellen Website bewerben. Das jetzt präsentierte Kästchen soll dabei nach den Vorstellungen des Erfinders nur der erste Schritt sein. Die entsprechenden Sensoren könnten künftig direkt in passende Geräte integriert sein.

Jetzt bleibt nur noch abzuwarten, ob ‘The Leap’ in der Wirklichkeit auch nur annähernd so gut funktioniert wie in dem schicken Werbevideo. Ein bisschen Skepsis ist da sicher angebracht. Auf der anderen Seite schien auch Microsofts Kinect vor einigen Jahren in dieser Form kaum möglich.

(Via neuerdings.com.)