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Tauchen

U-49 mit frischen Wind und neuem Glanz

Am 16. März 2017 fand sich eine kleine, aber wackere Truppe von TSV Tauchern ein, um dem Indoor Center in Aufkirchen wieder einmal einen Besuch abzustatten. (vormals „Divers“ gennant.
Dazu muss man wissen, dass ich das Indoor-Tauchcenter seit Dezember 2016 „U-49“ nennt und von einer neuen Führung betrieben wird. Die Neugier, was sich dort alles verändert hat, war bei uns Tauchern sehr groß, da der Vorbesitzer dort einiges schleifen hat lassen und das Indoor-Center sehr vernachlässigt hat. Nach einiger Zeit sah das Indoor-Center schon etwas „runter gekommen“ und lieblos aus. Auch wurden die 2 Millionen Liter Wasser, die man dort vorfindet, nicht mehr so beheizt, wie wir Taucher das gerne hätten. Bei unserem letzten Besuch vor ca. 2 Jahren fanden wir zapfige 17-18 Grad vor und da wird einem nach einer haleb Stunde im Wasser schon ziemlich kalt. Dies alles hat in der Vergangenheit dazu begetragen, dass wir eigentlich nicht mehr nach Aufkirchen zum Tauchen gefahren sind.

Wie oben schon angedeutet, war die Neugier aus das „neue“ Indoor-Tauchcenter groß und wir wollten die Gelegenheit nutzen, um auch in den Wintermonaten unsere Tauchfähigkeiten zu trainieren.
Was uns als erstes positiv auffiel, war die neue, freundliche und hilfsbereite Crew, die uns empfangen und alles erklärt hat. Als nächstes fiel uns ein Hinweisschild auf, auf dem die aktuelle Wassertemperatur mit 22 Grad angegeben war. Das hörte sich doch schon mal besser an, aber wir wollten uns davon selber überzeugen.
In den Umkleiden und Duschen fiel auf, dass einiges renoviert worden war und es machte alles in allem einen ordentlichen Eindruck. Klar konnte noch nicht wieder alles tipptopp sein, aber es war zu erkennen, dass der neue Betreiber „dran“ ist und neuen Glanz und frischen Wind ins „U-49“ bringen möchte.

Nach dem Zusammenbau unserer Ausrüstungen und dem Anziehen der Neoprenanzüge machten wir uns auf dem Weg zu den Tauchbecken und auch hier fiel uns positiv auf, dass es nicht mehr so kalt war, wie in der Vergangenheit. Alles machte einen besseren Eindruck. Auch im Wasser konnten wir uns davon überzeugt, dass das Schild am Eingang uns nicht angelogen hatte. Unsere Tauchcomputer zeigten allesamt die 22 Grad Wassertemperatur an, was wirklich angenehm ist. Selbst nach 30 Minuten im Wasser empfanden wir kein Kältegefühl. Nachdem wir unser Tauchübungen absolviert hatten und wir ausgiebig die „Unterwasserwelt“ erkundet hatten, freuten wir uns noch auf das an- und abschliessende De-Briefing an der wiedereröffneten Taucher-Bar, an der es nun auch wieder kleine Snacks und Getränke gibt.

Alles in Allem stimmt uns unser Besuch im „U-49“ positiv und es war deutlich zu sehen, dass sich dort nun unter der Leitung von Martina und Manfred Frauenberger einiges tut. Freundlichkeit und Sauberkeit sind nun dort eingezogen und wir werden sicher in den nächsten Wintermonaten dem Indoor-Tauchcenter wieder einen Besuch abstatten. Und dann sind wir erneut gespannt, was sich dort weiter verändert hat.
Wir wünschen den neuen Betreiber alles Gute, eine glückliche Hand und viel Erfolg für die Zukunft. Denn wir dürfen uns glücklich schätzen, dass wir so ein Indoor-Tauchcenter „direkt vor der Tür“ haben.

Ich möchte betonen, dass dieser kurze Bericht (Erfahrungsbericht) nur meine persönlichen Erfahrungen wieder gibt. Aber unser letzter Besuch hat mich doch veranlasst, dass ich wieder einmal ein paar positive Zeilen dazu schreibe. Ähnlich erging es mir schon mal in der Vergangenheit – den Post aus dem Jahr 2010 findet ihr nachstehen und da war nicht alles so positiv (siehe Bericht von 2008).

Fiat Freemont: Software-Version des uConnect auslesen

unnamedHin und wieder kann es recht hilfreich sein, wenn man weiß, welche Software-Versionen das uConnect (z.B. im Fiat Freemont, aber auch in anderen Modellen) hat. Weil ich es mir immer nicht merken kann, sei dies hier kurz erwähnt:

Softvare-Version im Kombiinstrument anzeigen

  1. Motor ist aus, keine Pedale betätigen
  2. am Multifunktions-Lenkrad links den Pfeil nach unten drücken (und halten)
  3. den Anlass- bzw. Startknopf drücken

Oder aber es gibt auch noch die Möglichkeit, dass man sich diese Informationen im Display vom uConnect anzeigen lässt. Dann geht man folgendermassen vor:

Systeminformationen im Uconnect-Bildschirm anzeigen

  • Bei Zündung an oder laufendem Motor die Tasten für Fahrertemperatur hoch und runter sowie Frontscheibenheizung betätigen und 5 Sekunden gedrückt halten.

Nachtrag:
Nachdem dass bei mir in den vergangenen Tagen eine neue uConnect/Navi-Software eingespielt wurde, habe ich beider obige Varianten ausprobiert und zeige euch nachfolgende die Bilder:

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BLACKFISH Trailer deutsch

Dazu passend noch(mal) der Hinweis auf den etwas älteren, aber immer noch so aktuellen Film „Die Bucht“ (the cove) von Ric OBarry.

Krasse LG Werbung

Hersteller LG versucht anscheinend die Werbung neu zu erfinden. Mit zwei Werbespots (Fahrstuhl und Weltuntergang) versucht die Firma durch die Brillanz ihrer Displays und durch Erschrecken der betroffenen Personen von ihren Produkten zu überzeugen.
Im ersten Moment lustig anzusehen, auch wenn mit die Teilnehmer fast etwas leid tuen. Aber bislang haben die beiden Filme noch keinen Kaufreiz bei mir ausgelöst. 😉 Trotzdem bin ich gespannt, ob es noch mehr Werbefilme in diesem Style geben wird.

LED Warnlichter (PowerFlare) nun auch bei engelbert-strauss.de

LED_Warnlicht-25189-1-635104176340341869Ich hab euch vor kurzem die Wanr-Lichter bzw. -Leuchten „PowerFlare“ und „Satfy Stick“ (https://ostermeier.net/wordpress/2013/06/powerflare-und-safety-stick/) vorgestellt. Nun habe ich beim letzten Durchblättern des Engelbert-Strauß-Katalogs festgestellt, dass (so ähnliche) Warnlichter auch darin sind. Und der Preis kann sich mit rund 15 EUR auch sehen lassen.
Wenn ihr also eh mal wieder was beim „Engelbert“ bestellt, dann denkt vielleicht dran und ordert so ein Warnlicht mit, den bei einer Panne im Dunklen ist die wirklich super praktisch. Aber auch zur Absperrung bzw. zum besseren Erkennen von Hindernissen sind die Teile bestens geeignet. Ich selber hab zwei Stück davon immer im Auto und hab sie schon einige Mal gut brauchen könnten 🙂

URL des Warnlichts bei Engelbert Strauss: http://goo.gl/Y8KIuJ

Pick: Ruf der Tiefe

Wallpaper_Brandis_Ruf_der_Tiefe_320_480Ich hatte in den letzten Tagen/Wochen Gelegenheit das Hörbuch „Ruf der Tiefe“ zu lauschen. Die Geschichte, die darin erzählt wird, hat mir gut gefallen, vor allem auch, weil sie einen „fantastischen“ Ausblick in die mögliche Zukunft des Tauchend gibt.
Ich möchte euch hier die Geschichte von Katja Brandis ans Herzen legen und vielleicht hört oder lest ihr ja mal rein.

Hier eine Kurzbeschreibung, so wie sie bei Amazon zu finden ist:
Eine packende Mischung aus Zukunftsvision und Realität – soghaft, rasant und absolut spannend! Leon lebt am geheimnisvollsten Ort der Erde: in der Tiefsee. Er gehört zu einer Elite junger Flüssigkeitstaucher, die sich auch in 1000 Meter Tiefe frei bewegen können. Zusammen mit Lucy, einem intelligenten Krakenweibchen, durchstreift Leon den Pazifischen Ozean auf der Suche nach Rohstoffen. Doch dann scheint das Meer verrücktzuspielen: Am Grund breiten sich »Todeszonen« aus, massenhaft ergreifen die Wesen der Tiefe die Flucht, an Land bricht Panik aus. Bei einem verbotenen Tauchgang entdecken Leon und Lucy ein fatales Experiment – und haben plötzlich einen mächtigen Konzern zum Feind. Ausgerechnet Carima, eine junge Touristin von »oben«, erweist sich als Leons einzige Verbündete …

Das Taschenbuch könnt ihr unter folgender URL bestellen:
http://amzn.to/XFxgMM
Wer lieber eine gebundene Ausgabe möchte, findet diese hier:
http://amzn.to/XFxkvT
Und das Hörbuch gibts natürlich auch:
http://amzn.to/XFxrrj

Ich selber hab mir das Hörbuch in der Benedictus Bücherei in Rohr ausgeliehen. 😉

Mac: Doppele „Öffnen mit…“ Einträge im Finder entfernen

Mir ist neulich aufgefallen, dass ich im Finder Kontext Menü „Öffnen mit…“ sehr viele doppelte und dreifache Einträge hatte. Konnte mir darauf keinen rechten Reim machen und hat mich auch nicht wirklich gestört. Drum hab ich dem Phänomen auch keine sonderliche Beachtung geschenkt.

Aber heute beim Lesen meiner RSS Fees stoß ich auf einen Artikel, der genau dieses Problem ansprach und auch eine Lösung anbot, die bei mir funktionierte.
Den Orginal-Artikel findet ihr unter:
Die Lösung besteht aus zwei Terminal Zeilen:
/System/Library/Frameworks/CoreServices.framework/Frameworks/LaunchServices.framework/Support/lsregister -kill -r -domain local -domain system -domain user
und im Anschluß muss dann noch der Finder neu gestartet werden:
killall Finder
Und das war´s dann auch schon. 😉

Ein interessantes Wochenende auf dem Raumschiff Erde

An Interesting Weekend on Spaceship Earth: “

Ein interessantes Wochenende auf dem Raumschiff Erde

Kommentar von Captain Paul Watson

Captain Watson on the bridge wing of the Steve IrwinCaptain Watson auf der Brückennock der Steve Irwin. Foto: Archiv

Es war ein interessantes Wochenende. Der kanadische Fernsehsender CTV hat einen früheren Beitrag über mich aktualisiert und Samstagabend landesweit ausgestrahlt. Obwohl ich nicht in Paris war, um ihn persönlich entgegenzunehmen, wurde ich am Samstag mit dem Jules-Verne-Award ausgezeichnet, der eine besonders ehrenvolle Auszeichnung ist. Jemand war der Meinung, ich sei untergetaucht. Ich bin mir nicht sicher, ob das die korrekte Bezeichnung ist. Kann man untergetaucht sein, wenn man sich doch tatsächlich auf dem Wasser befindet?

Ich bin kein Flüchtiger. Der deutsche Haftbefehl ist nicht länger in Kraft, da ich mich nicht mehr in Deutschland aufhalte. Auf Drängen von Costa Rica und Japan hat mich Interpol auf die „Rote Liste‘ gesetzt, was tatsächlich aber nicht einem Haftbefehl gleichkommt. Es bedeutet: Wenn ich ein Mitgliedsland von Interpol betrete, werden Costa Rica und Japan informiert, die dann versuchen werden, einen Haftbefehl zu erwirken. Solange ich also keinen Mitgliedsstaat von Interpol offiziell betrete, kann ich nicht auf Grund eines Haftbefehls festgenommen werden. Weder Interpol noch irgendjemand sonst hat Kompetenzen oder Zuständigkeiten auf hoher See, was bedeutet, dass ich frei nach meinem Willen die Ozeane befahren kann. Bedenkt man, dass die Verbrecher und Plünderer der Meere hier ihr Unwesen treiben, an welch besserem Ort könnte ich sein, um sie aufzuhalten?

Die anderen Kapitäne bereiten die Schiffe vor und Captain Peter Hammarstedt hat meine Verpflichtungen zu öffentlichen Vorträgen sowie zu den Spendenaktivitäten übernommen, um sicher zu gehen, dass wir bei allen laufenden Kampagnen weiter auf Kurs bleiben: im antarktischen Walschutzgebiet, in der Bucht von Taiji, Japan, auf den Galapagos-Inseln, auf La Reunion, im Südpazifik, in Namibia und an einem Dutzend anderer Orte auf der ganzen Erde. Trotz der Hürden und Unannehmlichkeiten ist es ein gutes Leben, jeden Morgen die große rote Kugel über der östlichen See aufsteigen zu sehen, die dann am Abend auf dramatische Art hinter dem westlichen Horizont verschwindet, mit dem seltenen Vergnügen einen grünen Schein zu sehen. Und erst die Nächte! Gibt es einen besseren Ort als unter einem Netz aus strahlenden Diamanten, eingebettet in den samtenen, schwarzen Himmel? Die See bietet das große Panoramafenster des Raumschiffs Erde, mit einer Aussicht die fasziniert, demütig werden lässt und fesselt. Das alles macht mich zu einem sehr glücklichen Piraten.

Ich bin besonders begeistert, da wir kurz davor stehen, es wieder mit der japanischen Walfangflotte aufzunehmen, während sie schwächer und wir stärker sind als je zuvor. Das gibt mir große Zuversicht, dass wir eine weitere, sehr erfolgreiche Saison vor uns haben, während der wir wieder gegen die japanischen Serienwalmörder einschreiten.

Captain Paul Watson auf CTV

(Via Commentary and Editorial – Sea Shepherd Deutschland.)

Adobe Acrobat Pro X startet nicht mehr

Heute hatte ich auf einem Windows 7-System das Problem, dass „auf einmal“ der Acrobat Pro X nicht mehr starten wollte. Grund nicht wirklich ersichtlich.
Habe dann eine sehr einfach und schnell Lösung für das Problem gefunden. Scheint so, dass es irgendwie mit der Software-Registrierung bei Adobe zusammen hängt. Um die Programme wieder zum Laufen zu bekommen einfach wie folgt vorgehen:
– Ein Programm aus der Siute aufrufen
– Unter dem Menüpunkt „Hilfe“ gibt es den Eintrag „Deaktivieren“
– dort alle Programme der Siute deaktivieren und auf Bestätigung warten
– Dann erneut ein Programm der Suite (vielleicht am besten InDesign) aufrufen
– dieses müsste nun die Seriennummer und die Registrierung verlangen und die Software bei Adobe „freischalten“
– anschliessend sollte auch der Acrobat wieder laufen.

 

TSV Tauchen: Tauchkurs in 2012 erfolgreich beendet

Gestern konnte der TSV Mainburg, Abteilung Tauchen sechs neue Taucher zum Bestehen Ihrer Prüfungstauchgänge am Friedberger Weiher gratulieren. An diesem Wochenende leistete der Tauchlehrer Franz Schleibinger vom TSV volle Arbeit und konnte am Sonntagnachmittag, nach zwei langen Tauchtagen jeden der Aspiranten, mit einem sicheren Gefühl ich die große Welt des Tauchens entlassen. Mit Ihrem DSTA 1* bzw. bei den Jugendlichen altersbedingt noch die Vorstufe dazu, sind die Jungaquanauten mit viel Engagement, bei den unterschiedlichsten Übungen, trotzten Sie Wind, Regen und Kälte, unter Wasser den Sichtweiten von max. bis zu 2m und relaxten zwischen den Tauchgängen, bei Unterrichtssequenzen unter strahlend blauen Himmel bei 24Grad im Schatten. Die Vorstandschaft der Tauchabteilung wünscht den Tauchern stets „Gut Luft!“ und freut sich ihnen im Rahmen des nächsten Taucher-Stammtisches (9. August ab 19 Uhr im Freibad) die Brevets und Urkunden im feierlichen Rahmen, im Beisein der Abteilungsleitung und unseres Tauchlehrers überreichen zu dürfen. Der Funke der Faszination des Tauchens ist an den Ausbildungstagen, bei so manchen Partnern und Eltern der neuen Tauchern auch übergesprungen, so dass die Planungen für einen neuen Tauchkurs bereits wieder in den Startlöchern sich befindet.

40 Meter wasserdicht: iPhone als Tauchcomputer

Mist, ich schau mich eh schon seit einiger Zeit nach einem neuen Tauchcomputer um und tendiere derzeit zum ATOMICS Cobalt…und da kommt mir diese Meldung unter die Finger. Ich halte dieses Gehäuse zwar für eine sehr nette Idee und ich glaube auch, dass das iPhone als Tauchcomputer funktionieren würde, aber langfristig ist das keine akzeptable Lösung. Wenn ich bedenke, dass mein OCEANIC DataMax Computer nun ist 12 Jahr geht, dann möchte ich mir nicht vorstellen, wie ein Smartphone aus der heutigen Zeit in einem Jahrzehnt aussieht bzw. sich verhält. Stichwort Akku und die Kälte beim Tauchen. Ok, man könnte dann wieder sagen, dass Gehäuse kostet auch nur rund ⅓ von dem was ein „richtiger“ Tauchcomputer kostet, aber ich denke, dass man im Endeffekt trotzdem draufzahlt.

40 Meter wasserdicht: iPhone als Tauchcomputer – Golem.de: “

40 METER WASSERDICHT
iPhone als Tauchcomputer
Das iGills SE-35 von Amphibian Labs ist keine normale wasserdichte Hülle für das iPhone, sondern soll Apples Smartphone mit Zusatzsensoren in einen Tauchcomputer verwandeln, der in bis zu 40 Meter Wassertiefe verwendet werden kann.
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Das iPhone-Gehäuse iGills SE-35 von Amphibian Labs macht es möglich, das Smartphone und eine darauf laufende App bei Tauchgängen über sechs Knöpfe an der Vorderseite unter Wasser zu bedienen. Die in bis zu 40 Meter Tauchtiefe einsetzbare Schutzhülle ist mit einem gläsernen Sichtfenster für die iPhone-Frontkamera ausgestattet, damit der Taucher auch Bilder und Videos aufnehmen kann.

Video: iPhone-Tauchcomputer iGills SE-35 (0:31)
Zur Hülle gehört eine iPhone-App, mit der automatisch ein Taucherlogbuch geführt werden kann. Dazu nutzt die App in der Hülle eingebaute Sensoren für Wasserdruck und Temp“

(Via Golem.de.)

TSV: Seefest 2012 am Attersee

Wie in den vergangenen Jahren auch, haben wir unser diesjähriges (Taucher)Seefest vom 22.-24-6.2012 am Attersee, genauer in der Pension Perner, veranstaltet. Es ist fast nicht zu glauben, aber das war jetzt mittlerweile schon das fünfte Jahr in Folge, in dem wir diese „Feierlichkeit“ dort abhalten. Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren hatten wir dieses Jahr richtig Glück mit dem Wetter und so konnten wir einige wirklich schon Tage und Tauchgänge im Salzkammergut erleben.
Nachfolgend ein kleines Video mit ein paar Impressionen davon:

Das skandalöse Verbrechen, Haie im zwielichtigen Costa Rica zu retten

Das skandalöse Verbrechen, Haie im zwielichtigen Costa Rica zu retten: „

Das skandalöse Verbrechen, Haie im zwielichtigen Costa Rica zu retten

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Vor zehn Jahren griff die Crew des Sea Shepherd-Schiffs Ocean Warrior ein, als sie das costa-ricanische Langleinenfischerboot Varadero I (das schon zuvor der Wilderei überführt wurde) beim illegalen Shark Finning in guatemaltekischen Gewässern ertappte. Im April 2002 wurde die Varadero I fünfzig Meilen weit innerhalb der Grenzen der Hoheitsgewässer Guatemalas gesichtet. Rob Stewart filmte und dokumentierte damals das illegale Shark Finning an Bord der Wilderer, und Sea Shepherd bekam von der Regierung Guatemalas die Erlaubnis, in diese illegalen Aktivitäten einzugreifen. Die Crew derOcean Warrior tat dies, ohne Personen zu verletzen und ohne die Varadero I zu beschädigen.

Dieser Vorfall ereignete sich gerade einmal zwei Tage bevor Sea Shepherd eine Vereinbarung mit Costa Rica unterschreiben sollte, die den Rangern des Nationalparks der Kokos-Insel helfen sollte. Das Vorgehen der Varadero I hätte nicht ignoriert werden können. Was Sea Shepherd dort vorfand, war ein eklatanter, illegaler Fall von Shark Finning und Wilderei in guatemaltekischen Hoheitsgewässern.

Trotzdem reagierte die Sea Shepherd Crew nicht voreilig, sondern wartete geduldig auf die Erlaubnis, eingreifen zu dürfen, bevor sie etwas unternahm, um die Haie zu schützen. Nach dem Erhalt dieser Erlaubnis wurde das Töten der Haie beendet. Doch trotz dieser Fakten und trotz des Umstandes, dass der Vorfall dokumentiert und später für den preisgekrönten Film „Sharkwater‘ verwendet wurde, beschwerten sich die Wilderer bei der Polizei in Costa Rica, ihr Leben sei gefährdet worden. Diese Beschwerde, die ohne jeglichen Beleg und ohne stichhaltige Beweismittel vorgebracht wurde, ruinierte die anstehende Einigung zwischen Sea Shepherd und den Parkrangern.

Sea Shepherd hatte sich zu diesem Zeitpunkt bereits einige mächtige Feinde unter den Shark Finnern in Puntarenas gemacht. Seit 1989 störten Sea Shepherd Crews die Wilderei in den Gewässern rund um die Kokos-Insel. Wir rüsteteten die Ranger unter anderem mit Generatoren, Gewehren, Booten, Vorräten und einem Radarsystem aus. 2001 hatten wir bereits den ecuadorianischen Langleinenfischer San Jose erwischt und ihn den Rangern überstellt, um die Strafverfolgung einzuleiten. Die San Jose wurde zum ersten Wildererschiff, das durch ein costa-ricanisches Gericht konfisziert wurde. Das Urteil gründete auf Beweisen wie Filmaufnahmen, Aussagen und GPS-Daten, die von der Sea Shepherd Conservation Society geliefert wurden.

Bei der Varadero I handelte es sich nicht um irgendein unschuldiges Fischerboot. Am 8. April, bereits ein Jahr bevor sich der Vorfall vor Guatemala ereignete, war die Varadero I im Meeresschutzgebiet der Galapagos Inseln, in der Nähe der Darwininsel, erwischt worden. Die Crew zahlte eine Strafe von $4000 und wurde freigelassen. Zu diesem Zeitpunkt waren $4000 die Höchststrafe für Wilderei in Galapagos. Die Verhaftung durch die Küstenwache erfolgte, kurz nachdem das Sea Shepherd Patrouillenschiff Sirenian begonnen hatte, den Nationalpark zu überwachen. Die Crew derVaradero I war sich darüber im Klaren, wer Sea Shepherd ist, als der spätere Vorfall passierte, und sie entschieden sich dafür, die Aufforderung, ihre illegalen Aktivitäten einzustellen, zu ignorieren. Man kann gar nicht oft genug betonen, dass die Ocean Warrior nichts gegen die Varadero I unternahm, bevor sie die Erlaubnis dafür von der guatemaltekischen Regierung erhalten hatte.

Die Ocean Warrior verließ Costa Rica mit Erlaubnis der Behörden und man hörte nichts mehr über diesen Vorfall, bis Captain Paul Watson schließlich am 13. Mai 2012 am Frankfurter Flughafen landete, ein Jahrzehnt später. Erst dort erfuhr er, dass Costa Rica ein Auslieferungsgesuch gestellt hatte. Dieser Antrag wurde von Interpol abgelehnt, da man ihn für politisch motiviert hielt, doch aus bislang ungeklärten Gründen entschied sich Deutschland, dem Auslieferungsgesuch zu folgen und Paul Watson festnehmen zu lassen.

Auch jetzt, mehr als einen Monat später, bleibt Captain Watson ein Gefangener Deutschlands und darf nicht nach Hause zurückkehren, während Costa Rica für seine Auslieferung plädiert; ein Verfahren, das bis zu drei Monate dauern kann. Sea Shepherd hofft darauf, dass die deutschen Richter sich näher mit dem Fall beschäftigen werden und so feststellen, wie ungewöhnlich dieser Vorgang ist. Ein Vorfall, der ein Jahrzehnt zuvor passierte, bei dem niemand verletzt und nichts beschädigt wurde, bei dem Sea Shepherd unter Weisung der Regierung Guatemalas agierte; ein Vorfall der komplett dokumentiert wurde und bei dem 25 Zeugen auf der Ocean Warrior die Beschwerde einiger weniger, bereits wegen illegaler Fischerei verurteilter, Wilderer widerlegen können. Es gibt keinen Bescheid über die Anklagepunkte, nur den Auslieferungsantrag.

Die Fischer haben bereits verlauten lassen, dass sie Ihre Anzeige für US$250.000 fallen lassen würden. Etwas, das unserer Meinung nach Erpressung ist. Eine Viertelmillion wofür? Dafür, dass wir ihre illegalen Machenschaften gestört haben!

Die Ranger der Kokos-Insel haben Captain Watson darüber informiert, dass die Shark Finner von Puntarenas jedem $25.000 bieten, der Watson ermordet. Sie scherzten sogar, es selbst einkassieren zu können, lachten jedoch sofort darüber, was Captain Watson zu diesem Zeitpunkt sehr erleichterte. Und was gibt es für einen besseren Ort sich solch ein Kopfgeld zu verdienen, als ein costa-ricanisches Gefängnis? Uns wurde gesagt, dass das Kopfgeld mittlerweile sogar erhöht wurde, was wir aber nicht bestätigen können. Betrachtet man Sea Shepherds Erfolge beim Schutz der Galapagosinseln, wird schnell klar, was die Shark Finner aufbringt. Seit 2000 verbindet die Sea Shepherd Conservation Society und die Behörden des Galapagos Nationalparks sowie die ecuadorianische Polizei eine vertraglich festgelegte Kooperation. Seitdem haben wir geholfen, mehr als hunderttausend Haifischflossen und andere marine Spezies wie illegal gefangene Hummer und Seegurken zu konfiszieren. Wir haben ausserdem dabei geholfen, costa-ricanische Fischerboote, die innerhalb der Grenzen des Galapagos Meeresschutzgebietes fischten, zu überführen.

Zusätzlich zur Überführung der Varadero I 2001 enthält die Liste noch weitere costa-ricanische Schiffe:

• B/P Cash Flow I: industrielles Fischerboot (Langleiner), am 23. April 1999 beim illegalen Fischen im GMR (Galapagos Marine Reserve) überführt (vom Park-Schiff Guadalupe River), beladen mit Haifischflossen. Es wurde zum Puerto Ayora geschleppt und entwischte in derselben Nacht wieder.Ort der Überführung: N/W von Isabela

• B/P Maria Canela II: industrielles Fischerboot (Langleiner), am 22. März 2001 beim illegalen Fischen im GMR überführt (von der Sirenian), beladen mit Haifischflossen. Die Crew durchlief einen behördliches Verfahren, wurde zu $4000 verurteilt, das Schiff wurde für den späteren Verkauf konfisziert. Am 31. Mai 2002 flohen sie und kehrten nach Costa Rica zurück. Ort der Überführung: Wolfinsel

• B/P Varadero I: industrielles Fischerboot (Langleiner), am 8. April 2001 beim illegalen Fischen im GMR überführt (vom Küstenwachenschiff LAE 5 de Noviembre). Die Crew bezahlte eine $4000 Strafe und wurde freigelassen. Ort der Überführung: Darwininsel

• B/P Indio I: industrielles Fischerboot (Langleiner), am 15. Juli 2001 beim illegalen Fischen im GMR überführt (von der Sirenian), beladen mit Haifischflossen. Die Crew durchlief ein behördliches Verfahren, wurde zu $4000 verurteilt und verlor ihr Schiff. Ort der Überführung: Darwininsel

• B/P Kendy: Langleinenfischer (Gestellt von der Sirenian und der Farley Mowat). Illegales Befahren des GMR am 10. Juni 2004. Wurde wegen nicht genehmigten Befahrens angezeigt. Ort der Überführung: Darwininsel

• B/P Hipocampus II: Langleinenfischer überführt (von der Guadalupe River) beim illegalen Befahren des GMR am 31. Mai, 2006. Wurde wegen nicht genehmigten Befahrens angezeigt. Ort der Überführung: Wolfinsel

• B/P Maria Nella II: industrielles Fischerboot (Langleiner), am 6. April 2007 beim illegalen Fischen im GMR überführt (von dem Küstenwachenschiff LG-41 ‘11 de Abril’). Wurde angezeigt. Ort der Überführung: Westlich von der Fernandino Insel

• Drei Schiffe: Atlantis IIIAleta I und Aleta II. Illegales Fischen in der ecuadorianischen Ausschließlichen Wirtschaftszone und Verdacht auf unauthorisiertes Befahren des GMR am 24. April 2007. Alle drei wurden wegen Verletzung des LOREG (ein spezielles Gesetz von Galapagos) sowie von Fischfangregulierungen angezeigt. Ort der Überführung: ca. 100 Meilen westlich von Isabela

• Zwei Schiffe: B/P Cachalotte II und B/P Cachalotte III; überfuhren am 16. Juni 2009 illegal die Grenze zu Ecuadors Ausschließlicher Wirtschaftszone. Von der Küstenwache wegen illegalem Aufenthalt in der ecuadorianischen AWZ angezeigt. Ort der Überführung: nicht bekannt

Sea Shepherd half dabei, ein Überwachungsschiff in der Nähe der Wolf- und der Darwininsel zu positionieren, das erfolgreich Wilderer vor diesen eher abgelegenen Inseln des Galapagos Archipels abschreckte. Weiterhin stellte Sea Shepherd eine Hundestaffel zur Verfügung (darauf trainiert Haifischflossen aufzuspüren) sowie ein Kommunikationssystem für die Polizei, einen Service zur landwirtschaftlichen Inspektion, ein Patrouillenboot, juristische Unterstützung für den Nationalpark und ein AIS System, um das gesamte Galapagos Meeresschutzgebiet abzudecken.

Um unser Engagement in Galapagos zu würdigen, verlieh der der Vizepräsident von Ecuador Captain Paul Watson im Jahr 2007 den Amazonas Friedenspreis. Leider ist der Blick Costa Ricas auf unserer Taten nicht so wohlwollend. Wir haben dafür gesorgt, dass die Wilderer, die großen Einfluss in Costa Rica haben, ein Menge Geld verlieren. Im letzten Jahr hat das Land über 30 Tonnen Haifischflossen exportiert und eine solche Menge an Schmuggelware bringt sehr viel Geld ein; Geld, mit dem man sehr viel Einfluss kaufen kann.

Captain Watson hat angeboten, für ein Verfahren nach Costa Rica zu reisen und seine Zeugen und Beweismittel vorzubringen, sollte das Auslieferungsverfahren gestoppt werden. Die Beweislage spricht für uns und es nicht das Verfahren selbst, das uns Sorgen bereitet. Was uns allerdings Sorgen macht, ist, dass eine Auslieferung Captain Watson dazu zwingen würde, in einem costa-ricanischen Gefängnis bis zu einem Jahr auf einen Verfahrenstermin zu warten. Das Gericht hat unseren Vorschlag jedoch abgelehnt. Sie wollen ihn im Gefängnis sehen, was natürlich der ideale Ort ist, um die Belohnung, die auf sein Leben ausgesetzt ist, zu kassieren.

Die Shark Finner Costa Ricas wollen kein Verfahren, sie wollen eine Hinrichtung!

Bitte kontaktiert weiterhin die deutsche Justizministerin, um Captain Paul Watsons Freilassung zu erwirken.

 

Sabine Leutheusser-Schnarrenberger
Federal Minister of Justice
Deutscher Bundestag
Platz der Republik
11011 Berlin

Telephone 030 – 227 751 62
Fax 030 – 227 764 02
E-Mail: sabine.leutheusser-schnarrenberger@bundestag.de

 

 

Federal Ministry of Justice
Mohrenstrasse 37
10117 Berlin, Germany

Telephone: +49 (030) 18 580-0
Telefax: +49 (030) 18 580-9525

(Via Sea Shepherd News – Sea Shepherd Deutschland.)