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Fotos

Instagram Fotos werden nicht mehr an FlickR übertragen

FlickrKürzlich ist mir aufgefallen, dass Fotos, die ich mit Instagram publiziere und explizit den Haken setzte, dass sie auch zu Flickr transferiert werden, dort nicht mehr ankommen. Warum dem so ist, ist mir derzeit noch sehr unklar. Ich habe an meinem iPhone das Flickr Konto neu verbunden und dort klappte das einloggen im Flickr Account auch. Ebenso kann ich mich mit diesen Zugangsdaten auf der Flickr Webseite damit anmelden. 

Wenn ich jedoch versuchte über mein iPhone aus irgendeiner App (Instagram oder Flickr) ein Bild hochzuladen, dann kommt es bei Flickr niemals an. Wenn ich einen Upload direkt über die Flickr Webseite mache, dann funktioniert es. Also das ist alles schon ziemlich seltsam. 

Ich hab mal irgendwo aufgeschnappt, dass Frickr „irgendwann mal“ (Mitte 2015???) eingeführt hat, dass man sich nur noch mit einem Yahoo-Acount bei Flickr anmelden kann. Ich für meinen Teil habe als Benutzername eine GMail-Adresse. Aber mit dieser kann ich mich ja auch ganz normal auf der Webseite damit anmelden und Fotos uploaden. Somit bin ich fast der Meinung, dass es nicht an meinen Login-Daten liegen kann. 
Derzeit habe ich noch keine Lösung für dieses Problem gefunden und wenn einer von euch mir da weiterhelfen könnte, dann wäre ich sehr dankbar. Sollte ich zwischenzeitlich eine Lösung finden, dann werde ich wieder berichten.

App-Pick: Fotoffiti

FotoffitiHier kurz ein iOS-App-Pick: Und zwar geht es um die App „Fotoffiti“, dessen Name sich aus „Foto“ und „Graffiti“ zusammen setzt und auch schon recht gut beschreibt, was die App so macht. Im Grunde kann man von einer der Kameras oder aus der Foto-Bibliothek ein Bild nehmen und dies verarbeiten lassen. Als Ergebnis kommt dann etwas heraus, was stark an Graffiti erinnert. Ich finde den Effekt zum Teil sehr interessant und darum habe ich mir die App auch mal installiert. 
Wie ich hier schon öfter erwähnt habe, mache ich hin und wieder solche Holzbilder, bei denen Laserausdrucke auf Holz übertragen werden. Für die Bearbeitung habe ich bislang eine App verwendet, die sich „My Sketch“ nennt. 

‎Mein Skizze PS
‎Mein Skizze PS
Entwickler: Miinu Limited
Preis: 1,99 €

Aber vielleicht ergibt sich ja auch mal die Gelegenheit, dass sich ein Motiv für die Fotoffiti-App anbietet und so ein cooles Motiv dabei raus kommt.

‎Fotoffiti - turn photos into graffiti
‎Fotoffiti - turn photos into graffiti
Entwickler: amioli
Preis: 1,19 €

Möbelwachs durch Erhitzen verflüssigen

Gestern war ich mal wieder in Experimentierlaune und da ich für Weihnachten gerade wieder einige Holzbilder mache (https://ostermeier.net/wordpress/2014/12/fotos-laserausdrucke-auf-holz-uebertragen/), kam mit die Idee, dass ich die Oberflächenbehandlung mal nicht mit Lack auf Wasserbasis mache, sondern mit Bienenwachs (Möbelwachs), welches ich noch von einem anderen Projekt über hatte.

Da bei den meisten Holzbildern gerne mal eine leichte Schicht des Papiers auf dem Holz verbliebt, war es bei der Lack-Lösung immer ganz gut, da dieser in diese „Papierschicht“ eingedrungen ist und diese „durchnässt“ hat, was wiederum dazu führte, dass das Papier fast nicht mehr sichtbar war.
Beim Bienenwachs hatte ich da immer eher das Problem, da es von der Konsistenz her eher wie eine Creme oder wie sehr weiches Wachs war, und das es dadurch nicht so gut in die Papierschicht eindringen konnte.

Ich habe nun mal einen Versuch gemacht und das Bienenwachs ganz normal mit einem Lappen ziemlich statt aufgetragen. Doch dieses Mal habe ich im Anschluss das Wachs noch zusätzlich mit dem Heißluftföhn (auf Stufe 2 – was ca. 400 Grad entspricht) erwärmt. Man konnte sehr gut erkennen, dass sich das Wachs verflüssigte und (das bilde ich mir zumindest ein) besser in die Holzporen eindrang.

Ich habe diesen Vorgang, mit einem Tag Abstand, dann nochmals wiederholt und ich bin mit dem Ergebnis doch sehr zufrieden. Es ist vielleicht noch nicht ganz so effektiv wie die Lack-Variante, aber schon mal um ein gutes Stück besser, als nur das Wachs in seinem Urstand aufzutragen. 

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Von diesem Wachs hatte ich noch einen Rest von einem älteren Projekt über und grundsätzlich bin ich ein Freund dieser natürlichen Produkte. Gerade vor Spielsachen für Kinder verwende ich sehr gerne Bienenwachs, weil es ungiftig und sehr gut zu verarbeiten ist.
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Hier das Holzbild, welches ich zweimal mit Wachs eingelassen und mit dem Heißluftföhn bearbeitet habe.
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Wenn man ganz genau hinschaut, dann kann man leichte Spuren des verbliebenen Papierschicht noch erkennen. Zum Beispiel über dem „o“ von „Rover“. Aber diese sind so gering, dass ein Laie, der nicht weiß, auf was er achten muss, diese garnicht erkennt. Und somit bin ich mit dem Ergebnis durchaus zufrieden.

Postkarten im Urlaub selbst gestalten

Irgendwie war es doch immer ziemlich nervig im Urlaub Postkarten zu schreiben. Grund und Zeit genug, um die „Postkarte 2.0“ auszuprobieren.
Ich hab dieses Jahr meine Urlaubskarten komplett mit dem iPhone erstellt und verschickt. Dazu habe ich nur zwei Apps benötigt.

Geknipsten iPhone-Fotos habe ich mit der App „Over“ mit Text und Symbolen verschönert.
https://itunes.apple.com/us/app/over/id535811906?mt=8 

Das eigentliche Erstellen der Postkarte und den „Versand“ hab ich dann mit der ALDIFoto App realisiert.
https://itunes.apple.com/de/app/aldi-photo/id517976174?mt=8

Kosten pro Karte: 1,49 EUR inkl. Versandkosten

Mir persönlich war diese Art der Postkarten-Erstellung viel sympathischer und ich hab dieses Jahr wieder mehr Karten verschickt, als die Jahre zuvor. Noch dazu sind diese Karten viel persönlicher, weil eigene Fotos verwendet werden.

Test: Panasonic DMC-G5

Bildschirmfoto 2013-05-17 um 09.36.42Vor kurzem hatte ich Gelegenheit eine Panasonic DMC-G5 Systemkamera zu testen und wollte euch meine persönlichen Erfahrungen und Eindrücke mitteilen.
Die Kamera wurde bei Amazon.de gekauft und kann über folgenden Link auch bezogen werden: http://amzn.to/13lzHoZ (Amazon PartnerLink).
Die G5 ist „deutlich“ kleiner als eine normale Spiegelrelex-Kamera. Ich selber bin meine Pentax ist DL gewohnt und dagegen wirkt die Panasonic schnuckelig und leicht. Was ich aber ehrlich gesagt als Vorteil nennen möchte. Wenn ich im Urlaub mit meiner Pentax unterwegs bin, dann wird nach einiger Zeit der Arm ziemlich schwer. Dies ist mir bei meinem Test mit der G5 nicht aufgefallen.
Die Kamera selbst ist ziemlich logisch aufgebaut und wirft eigentlich keine größeren Rätsel auf. Ok, die Menü-Struktur und die Begrifflichkeit, die Panasonic verwendet, muss mal teilweise erst mal verstehen. Ist aber nicht wirklich schlimm.
Was ich sehr gut empfand, weil die Bedienung damit erleichtert wird, ist das große Touch-Display. Dieses kann man auch schwenken und drehen und ich hab es einige Male verwendet, um Über-Kopf-Aufnahmen zu machen, die dann auch recht gut ausgesehen haben.
Was mit auch noch positiv aufgefallen ist, ist das Standard-Objektiv  „Lumix G Vario 14-42mm“ welche mit sehr lichtstark vorkam. Meine Aufnahmen in einem normal beleuchtetem Gebäude konnte ich noch ohne zusätzlichen Blitz machen und hatte immerhin noch eine Belichtungszeit von 1/60s – was noch nicht verwackelt ist.
Im Gegensatz zu meiner 8 Jahre alten Pentax stellt die Panasonic „raketenschnell“ scharf, was mir sehr gefallen hat. Denn wenn ich mit meiner Pentax die Söhne beim Fußball fotografieren möchte und die laufen dabei, dann gelingt mir eigentlich kein scharfer Schnappschuss. Ausser aus Zufall 😉
Bei meinem Test-Shooting habe ich mal eingestellt, dass von jedem Foto ein JPEG und ein RAW auf der 32GB Speicherkarte geschrieben wird. Somit werden dort pro Bild ca. 30 MB (ca. 3-5 MB fürs JPEG und ca. 25 MB für die RAW-Datei) geschrieben und das dauert etwas. Ich hätte mal gesagt, so ca. 3-4 Sekunden. In dieser Zeit kann mein kein weiteres Bild machen. Somit konnte ich auch nicht die Serienbild-Funktion testen. Wenn ich mich noch recht erinnere, dann sollte die Kamera ja 5-6 Bilder pro Sekunde schaffen.
Alles in Allem hat mit die Kamera sehr gut gefallen und ich bin schon am überlegen, ob das Teil nicht auch ein Nachfolger für meine Pentax sein könnte. Ok, es kommt im Juni (glaube ich) die G6 auf dem Markt, aber die hat meines Wissens nichts, was ich unbedingt bräuchte. Und vielleicht kommt man dadurch an ein G5-Schnäppchen ran. 😉

Live updating Slideshow auf dem Mac

mzi.yhqepsrm.175x175-75In irgendeiner bitsundso-Folge hat Bastian Schlingel (Twitter: @schlingel) davon erzählt, dass er für seine Hochzeit im August 2012 etwas „Geekiges“ haben wollte. Rauskommen ist eine sich live updatende Slideshow. Er hat das damals mit iOS-Geräten und Eye-Fi-Memory Card für Digitalkameras gelöst. Zur Anzeige hat er dann ein selbst „geschraubtes“ Programm verwenden.

Für einen ähnlichen Event wollte ich das gleiche machen, hab aber auf „fertige Software“ zurück gegriffen.
Seinen Original-Post findet ihr unter: http://goo.gl/9mYYt

Genau wie „Herr Schlingel“ verwende ich für die iOS Geräte die kostenpflichtige Version von „RemoteSnap“ (iTunes Link: http://goo.gl/zNnJ7). Abweichend von Bastian´s Setup beschränke ich mich nur auf iPhones und iPads.
Sollte ihr aber auch Android-Geräte verwenden wollen, so muss ich euch leider sagen, dass es die RemoteSnap-App nicht dafür gibt. (Stand Mai 2013). Alternativ könntet ihr schauen, es müsste dafür die Eye-Fi-Software dafür geben. Habs selber nicht probiert und somit kann ich euch nur den Tipp geben. (http://goo.gl/YOPiU)
Ich würde euch auch empfehlen, nehmt die 90-Cent iOS App, da die kostenlose Version oben linken ein Wasserzeichen einbaut. Und gerade bei so einem Event wie einer Hochzeit, möchte man dann schon „schöne“ Bilder bekommen. Ihr könnt euch ja überlegen, ob ihr die App den betreffenden Gästen über den iTunes-Store schenkt. Wobei 90-Cent sind jetzt auch nicht die Welt. 😉
Somit bekommen wir nun die Fotos von mehreren Devices in einen Ordner auf einem Mac.

Nun brauchen wir noch eine Programm, welches eine Diashow abspielen kann und gleichzeitig einen Ordner überwachen kann. Bastian hat mir den nötigen Tipp gegeben und mit der Software „Toucan“ kann man dies machen. Die App kostet zwar 25.00 US$ (also grob 20 EUR), aber ist so ziemlich das Einzige, was ich auf die Schnell gefunden hatte. Scheinbar ist der „Markt“ für solche Art Software sehr, sehr überschaubar. 😉
Sollte einer von euch noch einen andere App kennen, die sowas macht – vielleicht auch kostenlos – dann bitte einfach in den Kommentaren bescheid sagen.
In „Toucan“ hat man nicht viele Einstellungsmöglichkeiten. Man wählt den Ordner aus, in dem die Fotos sich befinden (Achtung, keine Unterordner verwenden!) und wählt den Anzeigezeitraum aus und vielleicht noch den Übergang. Boom, das wars. Als ich die Software im Einsatz hatte, war sie auf dem Versions-Stand 2.0.8. Ich hab sie auf einen brandaktuellen 27″ iMac getestet und dort hatte ich während der Slideshow Anzeigefehler. Nicht schlimmes, man hätte es schon verwenden können. Auf zwei älteren Mac (einer war ein 5 Jahre altes MacBook Pro) lief die Software anstandslos.
Anmerkung:
Ich hatte einmal den Fall, dass sich Toucan nicht mehr starten ließ und immer mit einem Fehler abbrach. Da half bei mir nur, dass ich die App lösche und anschliessend in den User-Ordner unter Library und dann Preferences die betreffende plist-Datei (com.bpelt.Toucan.plist) gelöscht habe. Anschließend die App neu installieren und registrieren. Dann lief sie bei mir wieder.

Ich hoffe, dass euch diese Beschreibung etwas geholfen hat und vielleicht auch auf neue Ideen bringt. Probiert es aus und habt Spaß damit.

 

Markhilfe: Fotos abfotografieren

pentax_ist_dlHier schnell eine kleine Merkhilfe für den Bereich „Fotografie: Fotos abfotografieren“ bzw. „Repros erstellen“:

  • Zoom-Objektiv verwenden (18-200mm), Einstellung ca. 100mm, also mittlere Einstellung
  • Nicht eine Weitwinkel-Einstellunge verwenden (18-50mm), da sonst Verzerrungen auftreten können
  • für eine Repro brauchen wir keine Tiefenschärfe, da das Objekt ja flach ist
  • Beste Schäfte mit einer 11-16er Blende
  • offende Blenden haben noch dazu das Problem, dass die Ränder abgedunkelt werden
  • Fotografiert man ein (hängendes) Bild ab, dann sollte die mittlere Höhe des Objekts und die mittlere Höhe des Objektivs gleich sein
  • Die Ausrichtung des Stativ-Fußes kann man mit Hilfe einer Wasserwaage optimieren
  • Wenn eine Beleuchtung erfolgt, dann diese im 45 Grad Winkel positionieren. Evtl. mit Hilfe einer Styropor-Platte von der anderen Seite „ausleuchten“.
  • Die Beleuchtung sollte in großen Abstand erfolgen (2-3 Meter). Da wenn man näher dran ist, die Lichtverlust (proportional) relativ große ist.
  • Dann sollte man in den Einstellungen der Kamera noch einstellen, dass man mit Kunstlicht ausleuchtet. Ca. 3200 Grad Kelvin.
  • Sollte man dann Reflexionen im Motiv haben, so kann er er hilfreich sein, wenn man Kamera und Stativ mit einem schwarzen Tuch abdeckt

Zum Abschluss möchte ich noch auf ein sehr gutes Video hinweisen, in dem all diese Hinweis noch mal erläutert werden:
http://www.youtube.com/watch?v=lC4PF1QAxjQ 

Perfect365 – einfach Portrait-Retusche

Arcsoft hat mit seiner Software „Perfect365“ ein sehr interessantes Produkt. Es ist dafür ausgelegt, dass mit sehr einfachen Mitteln Portraits bearbeitet und vor allem verbessert werden können. Das Arbeiten mit der Software „Perfect365“ ist sehr intuitiv und erklärt sich von selbst. Am Anfang lädt mein ein Foto in die Software und kann dann anhand von zahlreichen Filtern und Retusche-Optionen die Art und Weise der Veränderungen auswählen. Angefangen vom Tone der Hautfarbe, bis hin zum automatischen (weg)retuschieren von Muttermalen oder Sommersprossen. Wir selbst bearbeiten sehr oft Portrait-Fotos und Perfect365 hilft uns in diesem Bereich sehr viel weiter. „Normale“ Portraits werden bei uns nun mit der Arcsoft-Software bearbeitet, weil wir uns damit sehr viel Zeit sparen und die Bearbeitung auch von Personen durchgeführt werden kann, die nicht im Photoshop fit sind. Portraits mit schwierigen Bedingungen (schwer frei zustellen oder sehr falsche Hauttöne) werden nach wie vor durch den Photoshop „gejagt“. Aber ca. die Hälfte der Bilder können wir nun schnell und einfach mit Perfect365 optimieren und so gleich weiter verwenden. Klar, die Software hat auch ihre Schwächen oder Einschränkungen. So werden bei manchen Verbesserungs-Optionen auch die Augenbrauen verstärkt, was bei Bilder auf dessen Gesichtern keine Augenbrauen fast nicht zu erkennen sind, schwierig wird und so zwangsläufig zu kuriosen Ergebnissen führt. Zusammenfassen möchte ich sagen, dass Perfect365 ein kostengünstige und sehr gute Software zum schnellen und einfachen Bearbeiten von Portrait-Fotos ist. Die Software kann bei Arcsoft im Webshop bezogen werden.Es gibt auch eine kostenlose Testversion- auch ist Perfect365 für Windows-Systeme erhältlich.

Die Preise sehen wie folgt aus: ArcSoft perfect365 pro: $99.99 ArcSoft perfect365 standard: $39.99 ArcSoft perfect365 pro for Mac: $79.99