Vor ca. 6 Wochen haben wir einen neuen, digitalen Zähler von unserem Energieversorger „BayernWerk“ erhalten. Dies habe ich damals zum Anlass genommen, dass ich auch mal in das Thema „Home Assistant“ eintauche. Ich hab dann mitbekommen, dass man erstens so einen „digitalen Stromzähler“ über die „optische Schnittstelle“ auslesen kann und zweitens, dass dieser Zähler auch noch mehr Daten ausgeben bzw. anzeigen kann. Um an diese Daten zu kommen, benötigt man einen Freischalt-PIN, den man beim Engergieversorger (aka BayernWerk) anfordern muss. Da ich keine andere Information hatte, hab ich Kontakt mit dem BayernWerk-Support aufgenommen und um die Zusendung des PINs gebeten. Auf meine Anfrage habe ich nach ca. 5 Tagen eine Antwort (per Mail) erhalten, mit dem Hinweis, dass sich die PIN im Anhang befindet und dieser mit der Vertragskontonummer entschlüsselt werden müsse. Ich habe mir daraufhin die letzte Zähler-Ablesekarte rausgesucht und die dort enthaltenen Vertragskontonummer eingegeben, mit dem Ergebnis, dass diese nicht stimmte. Auch alle anderen Nummern, die ich so fand, wollten den Anhang nicht entschlüsseln. Daraufhin habe ich dem Support geantwortet und meine Situation beschrieben. Als ich nach einigen Tagen darauf keine Reaktion bekommen habe, ist mir zufällig eine Youtube-Video vor die Füsse gefallen, in dem erklärt wurde, wie man an die Stromzähler-PIN kommt.
Dafür müsse man sich ein Konto beim BayernWerk-Kundenportal anlegen und man könne dann unter „Mein Zähler“ die PIN auslesen.
Um sich so ein Kundenkonto anzulegen, benötigt man die „Vertragskontonummer“, eine „Geschäftspartnernummer“ und eine Email-Adresse. Nachdem meine vorliegende Vertragskontonummer schon beim Entschlüsseln des Email-Anhangs nicht ging, hatte ich ehrlich gesagt wenig Hoffnung, dass die Anlage des Kundenkontos damit funktionieren würde. Doch die eingegeben Nummern wurden akzeptiert, ich bekam eine Bestätigungs-Email und kurze Zeit darauf hatte ich ein BayernWerk-Kundenkonto. In dem ich dann auch meine Zähler-PIN gefunden habe. Hätte ich dies früher gewusst, hätte ich mir einiges an Zeit und Nerven erspart. 😉