Seit einigen Tagen gibt es von Dropbox eine Beta-Version deren Software für Mac und Windows. Softwarestand: 1.3.14. In diesem Software-Release ist neuer der Camera-Import und der dazugehörige Upload integriert. Als „Schmanckerl“, dass man diese neue Version testet, hat sich das Dropbox-Team einfallen lassen, dass jeder der die Software installiert schon mal 500MB Gratis-Volumen zu seinem Bestands-Speicherplatz dazu erhält. Des weiteren bekommt der User noch mal so viel Platz, was er auch an Bilder hoch ladet. Bei meinem ersten Versuch waren das ca. 612 MB und ich habe nochmals 500 MB frei-Volumen dazu bekommen 🙂
So weit, so gut. Nun könnte man ja auf den Gedanken kommen, dass man da Gigabyte-weise Fotos hochlädt und so dementsprechend sehr viel Freivolumen bekommen könnte. Die Idee ist ja ganz gut, aber ich glaube, das Freivolumen ist auf 5GB gedeckelt. Ok, dann wären in meinem Fall ja noch 4,5 GB „übrig“, die man sich schnappen könnte. Online-Speicherplatz, grad bei Dropbox, kann man doch immer gebrauchen. Man könnte jetzt tatsächlich 4,5 GB an Fotos hochladen, um an den zusätzlichen Speicherplatz zukommen. Dauert aber sehr lange und vielleicht hat man die Datenmenge an Fotos auch gerade nicht zur Hand. Es gibt eine recht gute und praktische Beschreibung im Netz, wie man dies aber trotzdem hin bekommt.
Der Trick bestecht eigentlich darin, dass man sich eine 4,5 GB große JPEG Bilddatei holt, diese dann zu Dropbox hochlädt, und dort wiederum erkannt wird, dass die Daten schon einem (von einem anderen User) hochgeladen wurden und somit nicht erneut über die eigene Leitung müssen. Wenn alles gut geht, dann hat man im Anschluss der zusätzliche Freivolumen auf seinem Dropbox-Account gutgeschrieben.
Anmerkung:
Ich hab die Hochladerei des großen Bilds bei mir in der virt. Win7 Maschine gemacht, weil meine ext. Festplatte unter Mac OS X nicht als Kamera erkannt wird und ich nicht das Foto erst ins iPhoto importieren wollte. Also vielleicht den Vorgang unter einem Windows-System machen. 😉