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Der etwas bessere (aber immer noch günstige) Feuerwehr-Handschuh

HS-BOXERWir sind eine kleine Dorf-Feuerwehr und haben nur sehr wenig in Sachen Technische Hilfeleistung am Hut. Die meisten unserer Einsätze und Übungen befassen sich mit Löschen von Bränden, Verkehrsabsicherung und Wasserbeförderung (Hochwasser, wie in den letzten Tagen und Wochen).

Heute möchte ich einfach mal einem elementaren Teil der Schutzkleidung einen Bericht widmen. Nämlich dem normalen Feuerwehr-Schutzhandschuh.
Die normalen Handschuhe bekommen wir von unserer Stützpunkt-Wehr gestellt. Das sind dann die ganz einfach Modelle, die für mich schon immer zu unbequem, da zu steif waren. Man hat sich dann damit beholfen, dass man diese Handschuhe einfettet, aber das ist doch auch nur die zweitbeste Lösung. Und „wasserdicht“ werden sie dadurch ja auch nicht. ;-)

Wenn ich von den „normalen“ Handschuhen für die ländliche Feuerwehr spreche, dann meine ich so was wie „ASKÖ SCHUTZHANDSCHUH FEUERWEHR I“, die sich preislich bei ca. 6,00-7,00 EURO inkl. bewegen.
Ich selber habe mir ca. vor einem Jahr „auf eigene Faust“ andere, bessere Handschuhe gekauft. Ok, die kosten dann ca. das 3-fache, sind mir das Geld aber auf jeden Fall wert. Und wir reden da immer noch nur von ca. 20 EURO inkl. die diese Handschuhe kosten und für mich einfach einige Vorteile haben. Die Rede ist von „ASKÖ SCHUTZHANDSCHUH BOXER„, welche ihr z.B. bei helpi.com bestellen könnt.
Unter der folgenden URL findet ihr eine komplete Übersicht der ASKÖ-Produkte bei helpi.com: http://www.helpi.com/Feuerwehr/FwBekleidung/HandKoeninger.htm

Aber nochmal auf die „Boxer“-Handschuhe zurück. Als ich mir die damals bestellt habe und sie bei mir eingetroffen sind, war ich gleich schon mal begeistert, wie weich und geschmeidig das Leder ist. Mein erste positiver Eindruck wurde nochmals bestärkt, als ich die Handschuhe zum erstem Mal angezogen habe. Den die Handschuhe haben anderes als die „normalen“ Handschuhe ein Innenfutter aus Kevlar, welche den Tragekomfort ungemein steigert.
Und auch jetzt, nach ca. einem Jahr in meinem Feuerwehr-Einsatz, muss ich sagen, dass mir die Boxer-Handschuhe von ASKÖ immer noch sehr taugen. :-)
Wir hatten vor kurzen ein Leistungsabzeichen und dabei hat sich eine Kollege von mir meine Handschuhe ausgeliehen, weil seine noch nass waren. Er war im Anschluss so begeistert und davon überzeugt, dass er mich gefragt hat, wo ich die Teile her hätte und ob wir welche bestellen könnten. Lange Rede, kurzer Sinn: nach etwas rumfragen, haben dann ca. 11 Feuerwehrmänner und -frauen sich diese Handschuhe bestellt und das sind doch fast immerhin 25% unserer kleinen Feuerwehr. Obwohl wir nicht wirklich die große Fragerunde veranstaltet haben und sich viele von der Bestell-Aktion nichts mitbekommen haben.

Ich hoffe, ich konnte euch mit diesem Artikel ein wenig vermitteln, warum die Mehrkosten für „bessere Handschuhe“ such für mich gelohnt haben und warum es hin und wieder von Vorteil ist, manche Sachen zu überdenken und ggfs. zu verändert.
Das gleiche Spiel könnten wir auch nochmals mit einer Gegenüberstellung von Gummi- und Lederstiefeln machen. ;-)

Soundboard.com – eine Quelle für Audio-Schnipsel

soundboard-logo-sm-320x83Das ist eigentlich eher eine Merkhilfe für mich, aber ich dachte mir, vielleicht kann der eine oder andere auch mal diese Adresse brauchen. Unter http://www.soundboard.com findet man eine große Anzahl von Audio-Schnipsel, die ebenfalls zum größten Teil kostenlos runter geladen werden können. Ich selber hab mir aus diesen Audio-Dateien schon so manchen iPhone Klingelton gebastelt. Dort findet man z.B. auch viele alte Audio-Dateien wie z.B. von Star Trek TOS oder TNG usw. Aber auch ganze viele andere Film- oder Serien-Musikstücke bzw. Töne findet man dort.

PowerFlare und Safety Stick

powerflare-safety-stick-rot-mit-gurtmesser-und-sicherheitshammerIch glaube, ich habe es hier noch nicht erwähnt, aber ich habe einen Onlineshop gefunden, der so Warn-LED-Lampen recht günstig anbietet. Ihr findet den Shop unter www.lifeissimple.de und könnt da mal nach Herzenslust stöbert. Dort findet man auch ein breites Sortiment an HAIX Schuhen, was aber für mich, da der Hersteller direkt am Ort ist, eher uninteressant ist.
Ich möchte ich auf die Produkte „Powerflare“ (LED-Diskus) und „Powerflare Safety Stick“ hinweisen. Beides sind „Warnlampen“, die sowohl für den privaten Einsatz taugen, als auch ihre Daseinsberechtigung im Feuerwehr-Einsatz haben. Beide Leuchtmittel sind mit starken LED´s ausgestattet und haben einen Magneten, mit dem man diese z.B. Auto befestigen kann. Zusätzlich hat der „Safety Stick“ noch einen Nothammer und ein Gurtmesser verbaut. Beide Produkte gibt es in verschiedenen Farben, so das für jeden was dabei sein dürfte. ;-)
Der „Safety Stick“ wird übrigens mit einem KFZ-12 Volt, als auch mit einem Stecker-Ladegerät für 220 Volt ausgeliefert. Das normale „Powerflare“ hat hingegen nur eine Batterie. Was den Stick für den „dauerhaften Einsatz“ im Auto schon wieder sehr attraktiv macht.

Beide Artikel findet ihr auf folgender Seite:
http://www.lifeissimple.de/taschenlampen-und-warnleuchten/warnleuchten-powerflare.html

PS: Ich selber habe nun schon seit gut einem Jahr ein „PowerFlare“ im Auto liegen und hab auch schon ein paar mal auf dessen Dienste zurück gegriffen. :-)

Alfred: Interessante Workflows

alfred2Seit einer gefühlten Ewigkeit gehört die Alfred App bei mir am Mac zum festen Inventar. Die App selbst ist erst mal kostenlos, lediglich das  „Bonuspack“ ist dann kostenpflichtig. Aber diese Software-Erweiterung ist sein Geld wert, da man damit zum Beispiel auch die Möglichkeit bekommt Erweiterungen/Extensions zu installieren. Und diese Erweiterungen bieten dann verschiedene Zusatzfunktionen oder Arbeitsabläufe an, die auch Workflows genannt werden. Es gibt für Alfred Ver.2 eine Seite, auf der interessante Workflows vorgestellt werden. Die Seite findet ihr unter:  http://goo.gl/AA9Cl

Was man damit zum Beispiel machen kann ist:

  • Wettervorhersage
  • Spotify Workflows
  • OmniFocus Workflows
  • Firefox und Chrom Lesezeichen-Suche
  • TinyPNG File Resizer

Airmail – IMAP Client für den Mac

AirmailIch hab jetzt mal bei mir von Thunderbird auf Airmail einen Teil meiner Mails umgestellt, weil mich interessiert hat, was die App so macht und wie gut ich sie benutzen kann. Vor einiger Zeit habe ich Sparrow für den Mac getestet und irgendwie hat mir das Programm nicht zugesagt. Und seitdem sie von Google (glaube ich) gekauft wurden, hat man von Sparrow auch nichts mehr gehört. Aber wir sind jetzt bei „Airmail“ und wie mir das gefällt.
Optisch kommt es wie Sparrow daher und die Spalten-Aufteilung gibt keine sonderlichen Rätsel auf. Die Einrichtung meines IMAP Accounts verlief mehr als problemlos und hat auf Anhieb geklappt. Bei Thunderbird hatte ich da hin und wieder meine Schwierigkeiten. Die Benutzung ist intuitiv und sollte dem ambitionierten Mac-User keine Probleme bereiten. Es loht sich aber einen Blick in die Menüs und auf die Tastenkürzel zu werfen, denn mit einigen wenigen davon macht die Bedienung dieses Programms gleich deutlich mehr Spaße und geht schneller von der Hand.
Wer also einen IMAP-Email-Client für seinen Mac sucht, könnte in Airmail den passenden Kanditen finden und die Investition von 1,79 EUR ist gut angelegt.
Die findet ihr im Mac App Store unter: https://itunes.apple.com/de/app/airmail/id573171375?mt=12

10 gute Tips für WordPress-Blogger

icontexto-inside-wordpressAndreas Weck von t3n.de hat einen guten Bericht geschrieben, was Betreiber (Blogger), die WordPress im Einsatz haben, beachten oder beherzigen könnten, damit ihre Seite sicherer, besser bedienbar und schneller wird.
Hier kurz die Tipps im Überblick, der Link zum vollständigen Artikel findet ihr unter der Auflistung:

  • Tipp #1: WordPress Shortcodes erstellen
  • Tipp #2: Den Author-Link einbauen
  • Tipp #3: Leistungsschutzrecht-Plugin zwischenschalten
  • Tipp #4: Infos über Apps einbinden
  • Tipp #5: Shortcuts zum Zeiteinsparen nutzen
  • Tipp #6 – Webseite sicherer machen
  • Tipp #7 – Mehrere Blogs gleichzeitig verwalten
  • Tipp #8 – Die Ladezeiten verringern
  • Tipp #9 – SEO betreiben
  • Tipp #10 – Besser mobil bloggen

Den kompletten Post mit allen Details findet ihr unter:
http://t3n.de/news/wordpress-10-tipps-blogger-469490/

10 gute Gründe für WordPress

wordpress1Das CMS WordPress ist vor kurzem 10 Jahre alt geworden. Zu diesem Anlass hat Ellen von elmastudio.de eine Umfrage gestartet, was den Usern vom WordPress an diesem System besonders gefällt und warum sie es einsetzten.
Die Antworten spiegeln zu einem sehr großen Teil aus die Gründe, die für mich für WordPress sprechen. Ich möchte euch hier nur kurze die Schlagworte/Überschriften zeigen, für weitere Infos lest bitte den Originalblog-Eintrag von Ellen. Diesen findet ihr auf ihrer Webseite unter:
http://www.elmastudio.de/wordpress/10-grunde-fur-die-man-wordpress-einfach-lieben-muss/?utm_source=feedly

Hier aber nun die Top-Ten, warum WordPress eingesetzt wird:

  1. WordPress gibt jedem eine Stimme im Netz
  2.  WordPress ist einfach zu nutzen
  3. WordPress ist Open Source
  4. WordPress ist flexibel
  5. Plugin und Themen-Vielfalt
  6. Eine große, aktive Community
  7. WordPress ist international
  8. Es gibt jede Menge Infos und Ressourcen im Web
  9. WordPress wird ständig weiterentwickelt und optimiert
  10. WordPress schafft Möglichkeiten, um eigene Träume zu verwirklichen

UTAX 1128 Fehler Codes

utax1128Ich habe mir vor kurzem ein UTAX 1128 Multifunktionsgerät gekauft und bei der Einrichtung wurden mir ein paar Fehler-/Error-Codes an den Kopf geworfen. Und wie sich heraus stellte, ist es garnicht so einfach im Internet eine Liste zu finden, die einem sagt, was diese Codes bedeuten. Ich versuch mal hier einen kleinen Überblick zu geben. Natürlich ohne Gewähr, dass alles stimmt. ;-)
Irgendwie sind die Fehlercode auch nicht in allen UTAX Anleitungen enthalten. Erst nach etwas Suchen habe ich eine gefunden, in der ziemlich viele stehen. Am Ende von diesem Post findet ihr den Link dazu.

  • 1101: der Hostname des SMB Server ist falsch
    bei FTP Verwendung: Richtigen Hostname in eingebauten FTP Server eintragen.
    bei Scan-To-Mail Verwendung: SMTP/POP3 Servername falsch
  • 1102: ist die Domain in der richtigen Schreibweise eingetragen?
    oder
    Username und Passwort sind falsch.
    oder
    Der Verzeichnisname ist falsch.
    oder
    Keine Zugriffsrechte für das Verzeichnis.
    oder
    Unerlaubte Zeichen im Hostnamen.
    (`~!@#$^&*()=+[]{}\|;:'“< >/? )
    bei FTP Verwendung: Domainname, Username oder Pfad falsch.
    bei Scan-To-Mail Verwendung: Login oder Passwort falsch.
  • 1103: Falscher Domainname bzw. falsche Schreibweise.
    „domain\user“, „domainuser“ or „domain@user“
    oder
    Verzeichnis-Pfad falsch.
    oder
    Keine Zugriffsrechte für das Verzeichnis.
    bei FTP Verwendung: Falsche Pfad, keine Zugriffsrechte
  • 1104: bei Scan-To-Mail Verwendung: Keine Zieladresse eingegeben.
  • 1105: Das SMB Protokoll ist nicht aktiviert.
    bei FTP Verwendung: FTP Protokoll ist deaktiviert.
    bei Scan-To-Mail Verwendung: SMTP ist deaktiviert.
  • 1106: bedeutet beim Emailversand, dass die Absenderadresse nicht korrekt ist.
  • 2101, 2201, 2203: Richtige IP Nummer eingetragen.
    oder
    Richtigen Port gewählt.
    oder
    Richtig (physikalisch) mit dem Netzwerk verbunden?
  • 0007, 5101, 5102, 5103, 5104, 7101, 720f: Gerät aus- und einschalten.
    Erscheint der Fehlercode weiterhin, UTAX Support kontaktieren.
  • 9181: Tritt auf, wenn mehr als 999 Original-Seiten zu scannen sind.
  • 1131: bei FTP Verwendung: eine der FTPS Einstellungen ist falsch.
  • 1132: bei FTP Verwendung: Es wird versucht an einen Server etwas zu schicken, der entweder FTPS oder die verwendete Verschlüsselungsart nicht unterstützt.
  • 2204: bei Scan-To-Mail Verwendung: Gesendete Datenmenge zu groß.
  • 3101: Physikalische Netzwerkverbindung ok?
    oder
    verwendete Authentifikations-Art ok?
  • 3201: bei Scan-To-Mail Verwendung: Nicht unterstützte SMTP Authentifizierungs-Art gewählt. Folgende Arten sind ok: CRAM-MD5 / DIGEST-MD5 / PLAIN / LOGIN

Eine relativ gute Anleitung findet man mit noch mehr Fehlercodes unter:
http://www.utax.de/C125712200447418/vwLookupDownloads/IH_CDC5526L_5626L_UK.pdf/$FILE/IH_CDC5526L_5626L_UK.pdf

OmniFocus: Aufgaben per Mail eintragen

OmniFocus-512Es mag vielleicht für einige von euch ein alter Hut sein, aber ich bin erst jetzt drauf gekommen, dass man bei OmniFocus auch Aufgaben per Email eintragen lassen kann. Und das beste: es funktioniert. ;-)
Aber mal langsam. Vor ein paar Tagen habe ich euch OmniGroup´s neuen Server „OmniPresence“ vorgestellt. Aus diesem Grund musste ich mich bei OmniGroup in meinem Sync-Profil anmelden (https://manage.sync.omnigroup.com) und hab dabei gesehen, dass es ziemlich weit unten nun eine „Public Test“ gibt, der sich „Mail Drop to Inbox“ nennt. Dort kenn man sich eine Email-Adresse generieren lassen, an die man dann Aufgaben/Mail schicken kann. Dabei wird der Inhalt der Betreffzeile als eigentliche „Aufgabe“ in Omnifocus´Eingang (Inbox) und der Nachrichtentext als „Aufgaben-Notiz“ eingetragen.
Ich glaube „frühere“ hat die OmniGroup irgendeinen Hack gemacht, damit diese Email-Funktion auch schon so irgendwie funktioniert hat. Aber ich glaube, dass war noch mit speziellen Zeichen im Betreff und erst im Emailprogramm wurde dies dann erkannt und zu OmniFocus geschoben.
Da gefällt mir die neue Variante schon deutlich besser und sie scheint auch ziemlich gut zu funktionieren. Man könnte jetzt weiter spinnen und sich überlegen, ob man sich darauf ein „kleines Ticketsystem“ stricken möchte. Man gibt einfach die von OmniGroup generierte Emailadresse an seine Kunden/Freunde/Bekannte und die können einem dann bei IT-Problemen einfach eine Mail dorthin schicken und schon hat man die Aufgabe schön erfasst. Ich weiß aber grad nicht, was passiert, wenn im Nachrichtentext ein Bild (z.B. ein Screenshot von einer Fehlermeldung) ist, was dann OmniFocus draus macht.

OmniPresence von OmniGroup

OmniPresence-1Eine meiner Lieblingsfirmen OmniGroup hat nun auch eine Sync-Software / -Service im Angebot. Dieser nennt sich OmniPresence und die Infos direkt vom Hersteller findet man unter: https://www.omnigroup.com/omnipresence/
Ich hab mich mal etwas eingelesen und auch die Videos angeschaut und glaube, am einfachsten erklärt man dieses Dienst mit der Funktionalität von Dropbox. Man lädt sich die App für Mac OSX und einem iOS runter, gibt seine Zugangsdaten ein und schon werden die Daten gesynct.  Alles in allen noch nicht Spektakuläres, aber da aus aus dem Hause OmniGroup kommt, denke ich mal, dass die da ein sehr vernünftigen und stabilen Service auf die Beine gestellt haben.
Leider konnte ich mir selber noch keinen eigenen Eindruck davon machen, werde dies aber in den nächsten Tagen sicher nachholen.
Ich konnte auf die schnell auch nicht heraus lesen, ob dieser Dienst komplett kostenlos ist, oder eine gewisse Datenmenge inkl. ist. was mir aber aufgefallen ist, ist dass man auch mit der Software die Möglichkeit hat einen eigenen Server damit zu betrieben. Ich glaube, sie nutzen dafür das WebDAV Protokoll. Ich finds gut, dass sie hier so offen spielen und einem User auch die Möglichkeit geben, seinen eigenen Sync-Dienst zu betreiben.

Das Einführungs-Video findet ihr übrigens hier: https://www.omnigroup.com/omnipresence/#tutorial

Ach ja, und das Icon, dass sie sich für dieses Service einfallen haben lassen, finde ich echt klasse ;-)
Aufmerksam wurde ich übrigens wieder einmal durch einen grandiosen Post von MacSparky.
http://macsparky.com/blog/2013/5/omnipresence-a-new-option-for-syncing-data?utm_source=feedly

OSX 10.8.x und TimeMachine auf WD ShareSpace

timemachinelogoIch musste mich heute einige Zeit damit beschäftigen, mein TimeMachine-Backup zum Laufen zu bekommen. Hatte ich noch an meinen alten MBP eine externe Festplatte, wollte ich am neuen iMac kein so ein „hässliches“ Teil mehr rum stehen haben. Da bei mir auch eine WD ShareSpace 4TB NAS Festplatte rumsteht, wollte ich diese dafür verwenden. Aber irgendwie wolle es auf Anhieb und im Anschluss auch mit etwas fluchen nicht funktionieren.
Scheinbar hat das 10.8.x und die Firmware vom ShareSpace (2.3.02 with MioNet 4.3.0.8) ein Problem miteinander.
Einen sehr interessanten Artikel findet ihr auch noch unter folgender URL, dieser ist jedoch auf englisch, so dass ich mich entschlossen habe, die Lösung für mein Problem hier auch auf deutsch niederzuschreiben. https://discussions.apple.com/thread/4137784?start=0&tstart=0

Wie schon so oft in der Vergangenheit hat ein Ninja-Terminal-Hack die Lösung herbei geführt. Dabei muss man folgendes eingeben:

sudo tmutil setdestination afp://wd_backup:backup@festplatte/WD_Backup

Dabei wird scheinbar mit dem tmutil (TimeMachine Utility) die Zieladresse fest in den TimeMachine-Service reingepresst, was irgendwie über das GUI nicht möglich war.
Noch kurz zur Erklärung:

  • sudo – mit authentifiziert man sich als SuperUser am Mac (dieses Passwort braucht man also!)
  • tmutil – ist das TimeMachine Utility fürs Terminal
  • setdestination – setzt die Zieladresse, wo die Backups landen sollen
  • afp:// – setzt das übertragungsprotoll (afp=Apple Filing Protocol)
    Den passenden Wikipedia-Eintrag dazu findet ihr unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Apple_Filing_Protocol
  • wd_backup – ist der User auf dem ShareSpace NAS, welcher für die TM-Backups vorgesehen ist
  • backup – ist das Passwort für den obigen User
  • festplatte – ist (am besten) die IP-Nummer vom NAS
  • /WD_Backup – ist der Freigabename für die TimeMachine-Backups

Nachtrag vom 12. Dezember 2013:
Heute hatte ich auch unter Mac OS 10.7.5 das Problem, dass die WD Sharespace Platte nicht mehr per AFP bzw. Bonjour in den TimeMachine Einstellungen aufgefunden wurde.
Hab dann auch hier die obige Befehlszeile verwendet und hatte schon fast die Befürchtung, dass es nicht klappt, aber nach ca. 1 Minuten Warten nach der Eingabe des Befehls im Terminal war dann die Verbindung zustande gekommen und TimeMachine ratterte los. ;-)

Sehr interessanter Augenzeugenbericht

img_1035Ich bin über seinen sehr interessanten Augenzeugenbericht von einem Unfall gestossen, der sehr authentisch und nachvollziehbar geschrieben ist. Anfänglich hat mich die Länge des Berichts etwas abgeschreckt, aber bereits nach den ersten Zeilen war ich so gefesselt, dass ich den Artikel unbedingt fertig lesen wollte.
Selten hat ein Ersthelfer einen so detaillierten und dann auch sehr gut formulierten Einblick in seine Gefühlswelt gegeben. Wenn man den Post liest, dann kann man richtig mitfühlen, was „mamamanchmal“ so erlebt hat. Gut findet ich auch, dass sie so offen damit umgeht, dass sie nach diesem Erlebnis professionelle Hilfe von einem Seelsorger in Anspruch genommen hat, auch wenn man in unserer heutigen Welt eher „taff“ als „cool“ gilt.

Den Artikel findet ihr auf dem Blog „Alltag im Rettungsdienst“ (Haupt-URL: http://alltagimrettungsdienst.wordpress.com) und im speziellen dann unter: http://alltagimrettungsdienst.wordpress.com/2013/03/25/mit-anderen-augen-gesehen/

Meine wichtigsten Programm auf dem Mac

imacs2012-officialIch hab mit einen neuen iMac 27″ zugelegt und mich für einen (Software) Neuanfang entschieden. Bislang hatte ich ein gut 5 1/2 Jahre altes MacBook Pro 13″ und das dort laufende System wurde bereits mehrmals von Vorgänger-Mac´s per Migrations-Assisten übernommen bzw. umgezogen. So, nun also alles neu und sich endlich von einigem Ballast verabschieden, der sich in den letzten Jahren auf der Festplatte bzw. SSD angesammelt hat.
Diesen Neubeginn habe ich jetzt mal zum Anlass genommen, auch mal mitzuschreiben, welche Programm ich am Alltag verwende und mit ans Herz gewachsen sind. Also hier mal eine Liste an App, die ich in den ersten beiden Tagen mit dem neuen Mac installiert habe.

  • Dropbox – dort habe ich meine Daten, sprich Dokumente und so „Kleinzeugs“ liegen.
  • 1Password – das Passwortverwaltungs-Tool meiner Wahl. Die Daten der App werden mittels Dropbox auf alle meine Mac´s und iOS Geräte gesynct. (Ich weiß nicht, wie ich ohne diesen ersten beiden Tool überhaupt noch richtig arbeiten könnte!)
  • Alfred – ist mein App-und-alles-mögliche-Launcher. Verwende ich z.B. auch um Kontakte zu finden oder Aufgaben in OmniFocus einzutragen. Dann habe ich noch ein paar Extensions dazu (z.B. für OmniFocus), die mir das Leben leichter machen.
  • OmniFocus – Meine Aufgaben-Verwaltung. Was würde ich nicht alles schon vergessen haben, wenn es diese App nicht gäbe.
  • TeamViewer – die erste Wahl in Sachen Fernwartung für mich.
  • TextExpander – die Verwaltungszentrale für meine Textbausteine. Schliesslich sind wir ja tippfaul.
  • Parallels 8 – so ganz ohne Windows (8) geht’s halt doch nicht.
  • Adobe CS6 – die Creative Suite aus dem Hause Adobe, mit Photoshop zur Bildbearbeitung, InDesign usw.
  • Google Chrome – mein Alternativ-Browser zum Safari.
  • Transmit – das FTP-Programm aus dem Hause panic.com.
  • Coda – der Editor meiner Wahl ebensfalls aus der Schmiede von panic.com.
  • SeaMonkey – das ist eigentlich eine Programmsammlung, wobei mir hier der HTML-WYSIWYG-Editor sehr gut gefällt.
  • iWork – aus dem Hause Apple. Hauptsächliche wegen „Pages“.
  • Thunderbird – als zweiter Email-Client neben „Mail“ von Apple.
  • Skype – meine „Nachrichten-Zentrale“ für Live-Chats mit einigen Bekannten.

So, das wären also die Programme, die ich als „must have“ auf einem neuen Mac bezeichnen würde. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ich bin mir sehr sicher, dass ich hier noch einige Ergänzungen vornehmen muss, welche sich vielleicht erst in den kommenden Tagen ergeben.

Nachtrag 30. Mai 2013:
Wi schon angekündigt, hat sich noch das eine oder andere gefunden, was mir im ersten Installations-Schwung nicht eingefallen ist. Aber es sind keine großartigen Sachen, aber Dinge, die mir das IT-Leben leichter machen.

  • Firebug für Google Chrom
    (Wie euch vielleicht aufgefallen ist, hab ich nicht mehr den Firefox-Browser installiert. Der ist mittlerweile raus bei mir. Und seitdem ich Firebug auch für den Chrome entdeckt habe, sehe ich keine Veranlassung mehr,  den Firefox zu installierten. RIP Firefox. Aber es ist schon auch interessant zu sehen, wie sehr das Firefox die Entwicklung bei Browser (ich will nicht sagen) verschlafen hat, aber sich in die falsche Richtung bewegt hat. Für das, dass es den Google Chrom noch gar nicht so lange gibt, hat er schon einen beachtlichen Stellenwert eingenommen. Aber ich schweife vom eigentlichen Thema ab…)
  • Feedly Erweiterung für den Google Chrom
  • 1Password Extension für Safari und Chrome
  • diverse abonnierte Kalender
  • Fantastical für den Mac – die Kalender-App, die eigentlich von Apple selbst hätte kommen müssen.
  • Und, was ich hier auch noch erwähnen möchte:
    Während der ganzen Installations-Prozedur hab ich KEIN CD-ROM-Laufwerk benötigt bzw. vermisst. Ich hab zwar noch ein externes LACIE USB Laufwerk daliegen, habs aber bislang noch nicht gebraucht. Bin ja mal eher gespannt, wann ich meine erste CD brennen muss. ;-)

Pick: „LiveReload“ für Web-Designer oder so

LiveReload_350In der bitundso Folge Nr. 330 (LINK zur Folge) hat Gerrit ein Tool vorgestellt, welches sich „LiveReload“ nennt und speziell für Leute interessant sein dürfte, die sich hin und wieder mit Webseiten beschäftigen. Ich selber bin davon auch immer wieder „betroffen“ und wer kennt nicht die umständliche Arbeitsweise:
Datei lokal bearbeiten, (per FTP  *) auf den Server schieben und dann im Browser (per Reload) kontrollieren, ob alles passt. Genau hier setzt LiveReload an und möchte einem das Leben leichter machen. Es überwacht quasi, ob ein Speichern-Button gedrückt wurde und nimmt dies dann zum Anlass im Browser einen Reload durchzuführen. Die App findet ihr auf: http://livereload.com und im MacApp-Store und kostet US$9.99 bzw. 8,99 EURO. Das Programm ist derzeit für den MAC in der Version 2, für Windows als Beta-Version und für Linux als Browser-Erweiterung „guard-livereload“ zu bekommen.
Ich halte diese App für ein sehr nützliches Tool und möchte nicht mehr darauf verzichten. Also einfach mal einen Blick darauf werfen – es lohnt sich.

* Was auch gehen müsste, was ich aber noch nicht selber getestet habe: Man müsste eine Verknüpfung mit einem FTP Programm und LiveReload machen können. Zum Beispiel mit „Transmit“ von panic. Und dann würde wenn man etwas in einem Editor bearbeitet (z.B. Coda von panic) sowohl die Datei per FTP auf den Server geschoben werden, als auch eine Sofort-Vorschau im Browser angezeigt werden. Dies funktioniert deswegen so gut, weil LiveReload auch das Temp-Verzeichnis vom „Transmit“ überwacht und die Voraschau mit den lokalen Dateien erzeugt.

Win7: ServicePack1 bricht mit Fehler ab

image_thumbIch wollte heute bei einen Windows 7 Professional das ServicePack 1 installieren und bekam es erst mal nicht drauf. Das Setup meldete einen Fehler und macht im Anschluss alles wieder rückgängig. Toll. Das das auch noch einige Zeit in Anspruch nahm, könnt ihr euch sicher denken.
Den Fehler, der mit am Ende des Setup entgegen geworfen wurde war übrigens: 0x8004401e
Nach diesen Fehlercode hab ich dann gesucht und einen sehr hilfreichen Artikel gefunden (http://andy.ekiwi.de/?p=839).
Hier noch eine kleine Zusammenfassung, die eigentlich auch alles aussagt:

  • Schuld für den Abbruch des Setups sind scheinbar beschädigte Systemdateien.
  • Somit sollte man ein „inplace Setup“ durchführen.
  • Dazu benötigt man die Win7-Setup-DVD.
  • mit dieser für man die setup.exe aus
  • die neusten Updates lädt man dann NICHT herunter
  • und anschliessend geht man auf den Punkt „UPGRADE“
  • Der Vorgang dauerte bei mir ca. 1 Stunde und im Anschluss ließ sich das SP1 wunderbar installieren.

Somit Danke Andy für den wertvollen Tipp.. :-)