Zum Inhalt springen

Fiat Freemont: Gurt und Scheibenleiste

FiatFreemont170601_1642072_1_sps_Pxgen_r_Ax354Nachdem ich meinen FIAT Freemont nun ca. 1,5 Jahre besitze und fahre, habe ich momentan zwei Sachen, die ich über die Garantie reparieren lassen möchte.

Zum einen habe ich ein „Knacks“ am Gurt des Fahrers, welches man ganz leicht hört, wenn man im Auto sitzt und dann den Oberkörper etwas nach vorne neigt. das gleiche Problem hatte ich schon ca. vor 6 Monaten und damals wurde der komplette Gurt getauscht. Im Vorfeld zu der Tauschaktion hat meine Werkstatt einiges versucht, dass Knacksen mit Schmiermittel und ähnliche Sachen zu beseitigen, jedoch ohne Erfolg
Nun scheint es wieder soweit zu sein. Scheinbar gibt es im Gurtsystem eine Art „Verschleißteil“, welches nach einer gewissen Benutzung das Geräusch verursacht. Das Knacksen kommt, wenn ich es einschätzen müsste, aus dem Bereich der Umlenkrolle im oberen Bereich, also dort wo der Gurt die B-Säulen-Verkleidung verlässt.

Das andere „Problem“, was ich gerade noch habe, ist, dass die Kunststoffleiste aussen bei der hintersten Scheibe an der Fahrerseite sich bei größerer Wärme ausdehnt und dann einen Bogen macht und somit von der Scheibe ca. 5 mm absteht. Bei „normalen“ Temperaturen tritt dieses Phänomen nicht aus. Nur in den Sommermonaten konnte ich dies beobachten wenn das Auto den ganzen Tag in der Sonnen stand.

Ansonsten bin ich mit dem Fahrzeug sehr zufrieden. Nur möchte ich noch erwähnen, dass das Amaturenbrett an allen möglichen Stellen knackst und Geräusche verursacht. Zum einen denke ich, ist dies die Verbindung der „Mittelkonsole“, welche aus „Hartplastik“ besteht zur weicheren Umrandung, und zum andern scheint der Geräteträger im Bereich wo die Frontscheibe ist, geteilt zu sein. Und dort, wo diese Teilung ist und eine Verbindung ist, entstehen auch komische Geräusche. Also alles nicht wirklich schlimm, aber durchaus störend.

Mailplane 3: Nett, aber für was brauch ich es?

mailplaneiconIch hab in den vergangenen Wochen immer wieder etwas von der neuen Version des Googlemail-Clients „MailPlane“ mitbekommen (http://mailplaneapp.com/) und hab mir die App heute mal angeschaut.
Bevor ich das Programm installiert habe, warf ich erst mal einen Blick in meinen Gmail-Webclient und musste dabei feststellen, dass es dort doch eine erhebliche Anzahl an Nachrichten gab, die noch ungelesen waren. Nichts wichtiges, weil das Gmail-Postfach bei mir sowas wie ein „Backup“ ist. Aber im Zuge dessen, dass ich gerne „Null“ in den ungelesenen Mail habe, wollte ich die Nachrichten alle als „gelesen“ markieren. Dabei ist mir aufgefallen, dass es nicht sonderlich gut funktioniert eine Mail nach der anderen im Googlemail-Webclient zu lesen.

Vielleicht habe ich mich auch zu blöd angestellt, aber ich musste auf eine Nachricht klicken, dann zurück in den Posteingang, um dort dann die nächste Mail anklicken zu können. Das war mir etwas zu deppert und so dachte ich mir, dass wäre doch eine gute Gelegenheit „MailPlane“ zu testen.
Also schnell die Software runter geladen, entpackt und installiert und die Zugangsdaten von Google eingetragen. Das alles funktionierte ohne Problem und verlief reibungslos.
Doch dann musste ich feststellen, dass MailPlane 3  ja eigentlich nur eine Webview in einem OS X Fenster ist und die Bedienung genauso erfolgt wie im Webmail von Google selbst. Das löste erstmal einige Verwirrung bei mir aus, weil ich mich fragen musste, welche Daseinsberechtigung dann diese App eigentlich hat. Denn nur damit ich meine Zugangsdaten vielleicht nicht jedes Mal im Browser eingeben muss, kann es ja nicht sein. Noch dazu kann man diese ja auch mittels Cookie speichern lassen, oder wie bei mir in 1Password hinterlegen.
Aber auch nach dem zweiten Blick auf das Programm erschliesst sich mit der Vorteil noch nicht. Noch dazu wurde in den vergangen Wochen ein ziemliches Trara um das Programm veranstaltet, weswegen ich darauf überhaupt erst aufmerksam wurde. Also, alles komisch.

Ich geb MailPlane 3 noch einige Tage eine Chance und versuche mit mit dem Programm anzufreunden. Und werd weiterhin auch den Sinn dieser Anwendung suchen. Sollte mich die Erleuchtung treffen, so lasse ich es euch hier wieder wissen.

Erfahrungsbericht: meine ersten 4 Wochen mit AldiTalk

alditalkZiemlich genau vor 4 Wochen habe ich von der guten alten Telekom (T-Mobile) verabschiedet und bin mit etwas gemischten Gefühlen zu EPlus bzw. AldiTalk gegangen. Meine ursprünglichen Bedenken gegen den neuen Mobilfunkbetreiber haben sich bislang nicht bewahrheitet und es funktionierte alles nach meiner vollsten Zufriedenheit. Bis jetzt ist mir nur ein Standort untergekommen, an dem ich datenmässig schlechter versorgt bin als mit der Telekom. Bei allen anderen Lokalitäten konnte EPlus bei mir punkten. Entweder durch besseren Empfang, was sich dann in einer höheren Geschwindigkeit im Datennetz bemerkbar macht, oder einfach durch die Tatsache, dass ich an Stellen Empfang hatte, an denen die Telekom mit „kein Netz“ anzeigte.
Ich war im vergangenen Monat aber nicht im Ausland, so dass ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen kann, wie die Auslands-Tarife bzw. Roaming-Abkommen sind und wie sich dann in der Praxis die Netzverfügbarkeit abzeichnet. Dass alles muss man noch testen und beobachten.
Aber für mich sind zwei Aspekte wichtig.

  1. der AldiTalk Tarif ist ein PrePaid-Tarif und ich bin nicht an irgendwelche Vertragslaufzeiten gebunden. Wenn ich wollte, könnte ich innerhalb von 4 Wochen den „Vertrag“ kündigen und meine Rufnummer wieder zu einen anderen Provider umziehen. Auch der Wechsel innerhalb der AldiTalk-Tarife ist so herrlich unkompliziert, dass es eine wahre Freude ist. Diese Flexibilität ist man als ehemaliger Telekom-Kunde neu.
  2. durch meine „Vertragsfreiheit“ musste ich mir zwar mein neues iPhone unsubvensioniert direkt bei Apple kaufen, aber dies kann man auch als Vorteil sehen, den auch bei der Telekom musste das Telefon abbezahlt werden. Nur halt über eine Vertragslaufzeit von 2 Jahren und so hat es dort nicht so weh getan. Jetzt musste ich den vollen iPhone-Preis auf einmal bezahlen, dafür bekommt man aber ein Telefon, dass keinen SIM- oder NET-Lock hat und dies schlägt auch wieder in die Kerbe, dass man „frei“ sein möchte und sich die Option für einen Wechsel des Anbieters offen halten möchte. Denn wer weiß heute denn schon, welche Handy-Tarife es vielleicht in einem Jahr geben wird.

Tauch-Jacket-Kleiderbügel im Selbstbau, Teil 2

b4b967fe449311e3b88822000a9f1947_8Nachdem ich gestern schon das Bild von meinem Tauch-Kleiderbügel für Tarierjackets gepostet habe, möchte ich jetzt noch ein paar weitere Infos dazu los werden.
Das eigentliche Problem ist ja, dass „normale“ Kleiderbügel für Jackets nicht passend sind, weil die Schulterriemen dort auseinander rutschen können und so das Jacket am Boden landet.
Es gibt schon Kunststoff-Jacket-Bügel, die für solche Anwendungsfälle optimal sind, aber u.U. preislich sehr teuer sind. Wenn man Glück hat, kostet so ein Bügel dann „nur“ 10 EUR, kann aber auch leicht mehr sein. Dies war für mich Anlass genug, mal selber über einen solchen „Kleiderbügel“ nachzudenken.
Mein erster Prototype ist aus 25mm starkem Buchen-Rundholz und die „Grundstange“ hat eine Länge von 42 cm. Links und rechts habe ich mit einem Abstand von 1,5 cm eine 10mm Buchen-Dübelstange mit ca. 5 cm angebracht. Diese Dübel sind ca. 1,5 cm eingebohrt, so dass noch ca. 3,5 cm hervor stehen und dort die Schultergurte des Jackets gehalten werden sollen.
In der Mitte des Bügels habe ich ebenfalls eine 10mm Dübelstange angebracht, welche eine Länge von ca. 7,0 cm hat. Auch diese ist ca. 1,5 cm in die Grundstange eingebohrt. Diese Stange habe ich länger gemacht, damit ich einfach mehr Abstand zur eigentlichen „Kleiderstange“ habe.
An der mittleren Dübelstange habe ich dann oben ein Loch mit ca. 6mm Druchmesser gebohr, welches dann den Aufhängehaken aufnehmen soll. Das gebohrte Loch ist in etwas so tief, wie das Gewinde am Haken ist. Da bei dieser Dübelstange ja dann nur noch ca. 2mm Holz rund im das Loch stehen bleiben und so die Gefahr relativ hoch ist, dass das Holz beim Eindrehen des Haken bricht, habe ich einfach ein ca. 3 cm Langes Alurohr (Innendurchmesser ca. 9,5 mm) darüber angebracht. So konnte ich den Haken einschrauben, ohne Splitergefahr und mit zusätzlicher Festigkeit.

Ich werde jetzt mal den Prototypen einige Zeit teste und dann wieder berichten, wie ich damit zufrieden bin.
Vielleicht noch kurz zu den Kosten.

  • 25mm Buchen-Rundholz / „Dübelstange“: 1Meter lang kostet ca. 3,50 EUR (reicht aber dann für 2 „Kleiderbügel“- also rechnen wir mal mit 1,75 EUR)
  • 10mm Buchen-Dübelstande: 1 Meter kostet ca. 2 EUR. Wir benötigen ca. 20 cm, so dass wir hier ca. 40 Cent rechnen müssen.
  • größerer Schraubhaken: kostete ca. 1,80 EUR (vielleicht wenn man im Internet sucht, bekommt man diese auch noch günstiger, war aber jetzt mal für meinen Prototypen egal.)
  • so dass wir in Summe ca. 3,95 EUR hätten, was nur ca. die Hälfte von dem ist, was der günstigste Bügel war, den ich bislang gesehen habe.
  • Die Arbeitszeit ist nicht wirklich schlimm. Ich glaube für die Herstellung des ersten Bügels habe ich ca. 20 Minuten gebraucht. Sollte ich dann mal eine „Serie“ davon machen, geht das alles natürlich etwas schneller. ;-)

BLACKFISH Trailer deutsch

Dazu passend noch(mal) der Hinweis auf den etwas älteren, aber immer noch so aktuellen Film „Die Bucht“ (the cove) von Ric OBarry.

Word 2010: FormCheckBox anstelle von Kästchen

Microsoft-Office-2010-to-Be-in-the-GameHeute hatte ich bei einem Kollegen den Fall, dass anstelle der Formular-Kästchen nur der Begriff „FormCheckBox“ angezeigt wurde. Es hat mich einige Zeit gekostet, bis ich auf die einfach Lösung gekommen bin. Und um euch die Sucherei zu ersparen, wollte ich hier kurz erwähnen, was ihr machen müsst.
Es wurde die Darstellung umgestellt und dies kann man mit der Tastenkombination „ALT+F9“ wieder rückgängig machen.