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Gelöst: Microsoft Office 2016 läßt sich nicht via Telefon aktivieren

Neulich hat sich ein Bekannter von mir ein Microsoft Office 2016 bei Amazon gekauft. Das Ding war mir ca. 70 EUR nicht furchtbar teuer und wie in dieser Preisklasse schon fast üblich wird der Aktivierungsschlüssel per Mail zugesandt. 
Die Installationsdateien kann man entweder direkt bei Microsoft runter laden, oder wie in unserem Fall, über eine Dropbox-Freigabe ;-)

Das mit der Aktivierungsschlüssel und dem Download der Setup-Dateien hat soweit wunderbar funktioniert und auch die eigentliche Installation verlief ohne Probleme. 
Als ich dann jedoch das Office 2016 aktivieren wollte, wurde mir mitgeteilt, dass diese Version / Lizenz bereits aktiviert wurde. Und man solle die Aktivierungs-Hotline per Telefon kontaktieren. 

Klickt man dann jedoch auf den Telefon-Aktivierungs-Button, bekommt man eine Meldung, dass dieses Produkt nicht mehr per Telefon aktiviert werden kann.
Der normale User landet somit in einer Endlos-Schleife. Online-Aktivierung schlägt fehl, Telefon-Akivierung geht nicht. Toll.

Doch man darf dieser Meldung nicht zu viel Glauben schenken. Die Aktivierung von Microsoft Office 2016 funktioniert weiterhin auch per Telefon. Allerdings muss man die (richtige) Telefonnummer zur Hand haben.

Solltet ihr also auch mal in diese Verlegenheit geraten, hier die Aktivierungs-Telefonnummer:
0800-28 48 28 3 (sollte gebührenfrei sein) oder die
01806-672 330 (zu den normalen Geschäftszeiten)

Diese Nummern stehen (natürlich) auch auf der offiziellen Microsoft-Webseite bei der Übersicht der Aktivierungs-Telefonnummern. 
https://www.microsoft.com/de-de/licensing/vertragskunden/activation-center.aspx

Bastelprojekt: Namensschilder fräsen

Nachdem ich nun schon seit einiger Zeit meine Shapeoko 2 Fräse im Einsatz habe, war ich am überlegen welches Bastelprojekt ich damit relativ schnell und zügig machen könnte und welches nicht zu viel handwerkerische Arbeiten mit sich bringt.
Ich wollte etwas machen, dass ich als "Mitbringsel" verwenden konnte und bei dem die Fräsarbeiten im Vordergrund standen. 
Ich bin dann irgendwann auf die Idee gekommen, dass Namesschilder hier ganz passend wären. Und wenn wir für Freunde etwas brauchen, dass fräse ich die Namen der kompletten Familie und baue dann diese so zusammen, dass sie zum Schluss als Familienschild aufgehängt werden kann.

Wie schon erwähnt, sollten diese Namensschilder möglichst wenig Arbeit "aussenrum" verursachen, weshalb ich auch fertige Holzleisten aus dem Baumarkt als Grundlage verwende. Diese haben die Dimensionen 47 x 9 mm und sind ca. 220 cm lang. Aus einer solchen Leiste bekomme ich im Idealfall alle 3-4 Namen raus und so halten sich die Materialkosten mit ca. 5-6 EUR auch im eher niedrigen Bereich.

Als erstes müssen natürlich erst einmal die Namesschilder gefräst werden und wie ich dies mache, sehr ihr im nachstehenden Video.

Sind die Schilder gefräst, müssen diese auf gleiche Länge zugeschnitten werden und die mache ich mit meiner Tischkreissäge.

Damit alle Namesschilder verbunden werden können, fädle ich eine Lederband durch, welches wir dann auch so lang lassen, damit dieses auch später als "Aufhänger" fungiert.
Die Löcher bohre ich an meiner Standbohrmaschine und hier muss man etwas vorsichtig sein, dann in eine 9mm-Leiste ein 3,5 mm Loch gebohrt werden muss. Und wenn man keinen guten Anschlag hat bzw. mal nicht aufpasst, dann kann es schon vorkommen, dass man "hinten oder vorne" raus bohrt und da wäre nicht so gut.

Als Anschlag fürs Bohren habe ich mir einen ca. 45 cm langen Alu-Winkel hergerichtet, an den ich die Holzleisten sehr exakt anliegen lassen kann. Und so funktioniert das Bohren der Löcher sehr gut. Macht euch am besten noch einen Anschlag, damit die Lochabstände links und recht immer gleich sind und später das Lederband schön gerade durchgefädelt werden kann.

Ist die Bohrerei erledigt, habt ihr eigentlich den schwierigsten Teil des Projektes schon hinter euch. Alles, was jetzt noch kommt ist nicht mehr so tricky.

So ungefähr sollten eure Leisten aussehen, nachdem sie fertig gebohrt sind. Ich verwende für die Bohrlöcher meist einen seitlichen Abstand von der Seite von 2,5 bis 3 cm – je nachdem wie große (lang) die Holzleisten ausfallen. Und das hängt wiederum von den Namen ab.

Nach dem Bohren geht es ans "Kantenbrechen". Ich habe mir in der Vergangenheit angewöhnt, dass ich dies mit der Tischfräse mache, da es mit einem Fräser mit Anlaufring auch an den kurzen Seiten der Holzleisten sehr gut klappt und ich es schön finde, wenn die Fasen an allen vier Seite so schön gleichmässig sind. Solltet ihr keine Tischfräse oder Ähnliches zur Hand haben, dann erledigt diese Aufgabe einfach mit Schleifpapier.

So sieht meine "Vorrichtung" zum "Kantenbrechen" aus. In meiner Tischfräse ist ein Fasenfräser mit Anlaufring und damit fräse ich an alle Kanten (hinten und vorne) eine leichte Fase.
Das sieht dann in etwa so aus. Ich halte eine filigrane Fase für angebrachter und schöner, dass könnt ihr aber dann machen, wie ihr wollt.

Im Grunde ist jetzt der handwerkliche Teil erledigt und es geht ans zusammen bauen. Dafür verwende ich ein Lederband (Farbton natur), welches einen Durchmesser von 1,5 mm hat. Dieser gibt es zum Beispiel bei Amazon für ca. 5 EUR pro 5 lfd. Meter. 
Als "Abstandhalter" habe ich mir Holzkugeln mit einer 3mm Bohrung besorgt, welche einfach beim Zusammenbau mit aufgefädelt werden.

Und so in etwa sieht dann das fertig Produkt aus. "Damals" habe ich noch die Vertiefungen der Fräsung mit Farbe hervorgehoben, aber dass muss nicht mal unbedingt sein.

Vielleicht noch eine kleine Anmerkung:
Solltet ihr im Besitz einer solchen (oder ähnlichen Fräse) sein, dann probiert mal sogenannte "Downcut-Fräser" aus. Gerade bei Holz bekommt ihr so sehr scharfe und nicht ausgefranste Fräskanten.

Oben: Fräsung mit Downcut-Fräser
Darunter: Fräsung mit V-Cut-Fräser

Shapeoko: Downcut-Fräser getestet

Vor einiger Zeit habe ich eine Video von Inventabels gesehen, in dem die verschiedenen Arten von Fräsern für die Shapeoko vorgestellt und erklärt wurden.
Den Artikel mit dem Video und noch ein paar weiteren Infos findet ihr hier.

In diesem Video war auch die Reden von sogenannten "Downcut"-Fräsern, die sich von normalen (Upcut-Fräsern) dadurch unterscheiden, dass die Späne nicht nach oben (upcut), sondern nach unten (downcut) befördert werden. Es wurde auch der Hinweis gegeben, dass diese Downcut-Fräser besonders für Sperrholz geeignet wären. 

Ich habe mir dann ein paar dieser Downcut-Fräser bestellt (Durchmesser 1,5mm) und möchte euch hier nun ein Video zeigen, in dem ich diese Fräser getestet habe. 

Ich möchte aber gleich schon mal erwähnen, dass ich von der Qualität der Fräsung sehr positiv überrascht war. Bei den normalen Fräser, die ich bislang im Einsatz hatte, musste ich immer die Fräskante nach schleifen, damit ich die dortigen Holzflunsen entfernte. Bei den Downcut-Fräsern ergibt sich dieses Problem garnicht, da durch den Spänetransport nach unten, die Späne auch an der Kante "abgebrochen" werden.

Nachstehend noch ein Bild, in dem ihr das Ergebnis der Fräsung mit einem Downcut-Fräser seht. Ich habe dort nur die Späne mit einem Staubsauger entfernt und ansonsten die Fräskanten so belassen, wie so "aus der Fräse gekommen" sind. Und ich denke, dass man über dieses Ergebniss nicht klagen kann. ;-)

Zwei Jahre DayOne!

Ich war heute selbst etwas überrascht, als ich einen Eintrag in DayOne (meiner Tagebuch-App für macOS und iOS) vorgenommen habe und ich dort zum ersten Mal erinnert wurde, dass es einen Eintrag gibt, der vor genau zwei Jahren war.

Die App hat sich so in meinen täglichen Ablauf integriert, dass ich damit sehr regelmässig einige Zeilen oder einfach auch nur ein Foto erfasse. 
Oft mache ich es auch so, dass ich irgendwo vor Ort schnell mal ein Bild knipse und dieses auch in der DayOne iOS App erfasse und dann erst später einen Text dazu z.b. am Mac erfasse.

Vielleicht noch schnell ein paar Zahlen:
In diesen zwei Jahren habe ich 806 Einträge mit rund 1100 Fotos erfasst.

WordPress Gutenberg Editor / Verwenden von Plugins

Seit einiger Zeit verwende ich zum Schreiben von Blog-Artikeln das Gutenberg-Plugin, welches bereits jetzt schon den WordPress-Editor der nächsten Generation zur Verfügung stellt. 
Und wie ich vielleicht schon erwähnt habe, gefällt mir dieser neue Editor sehr gut, da ich den minimalistischen Ansatz gut finde und auch, dass man gleich sieht, wie der Artikel später aussehen wird. Auch die Einführung der "Block-Struktur" halte ich für den richtigen Schritt, da so (zumindest bei meinen Artikeln) mehr Übersicht und Struktur Einzug hält.

Wo ich aber derzeit noch ein Problem habe, ist dass der neue Gutenberg Editor (zumindest nicht für mich erkenntlich) den Zugriff auf installiere Plugins ermöglicht, die zusätzliche Buttons und somit Funktionen in den alten Editor eingebaut haben.
Ein prominenter Vertreter eines solchen Plugins ist der "Amazon Link Builder", mit dem man im Editor direkt nach Produkten suchen kann und gleich direkt Affiliate-Links erzeugen und einbauen kann.

Im alten Editor sah meine "Werkzeugleiste" wie hier im Screenshot aus und ich hatte diverse Tools auf die ich von hier aus direkt Zugriff hatte.

Wenn ich nun auf einem mit Gutenberg erstellten Artikel mit dem (alten) Standard-Editor zugreife, so kann ich mit diesem besagte Amazon-Affiliatelinks einbauen und alles ist "gut". Ist zwar umständlich, aber gut hilft halt nichts.

Wenn ich dann aber wieder mit dem Gutenberg-Editor auf den Artikel zugreife und diesen bearbeite, so bringt mir der neue Editor eine Meldung, dass es einen Bereich gibt, der scheinbar "mit einem externen Programm" bearbeitet wurde und ich muss mich entscheiden, was damit passieren soll.

Dieser Hinweis erscheint bei dem Bereich/Block, den ich mit dem Standard-Editor eingefügt habe.

In dieser Meldung habe ich bislang immer auf "Convert to Classic" geklickt, weil mir dies am logischten erschien. Und dann wird der Shortcode, den das Amazon Link-Builder-Plugin erzeugt hat, wie folgt eingebaut.

So ganz rund ist die Sache noch nicht, ist aber auch nicht verwunderlich, da sich der Gutenberg-Editor ja eigentlich noch in der Beta befindet und erst mit der nächsten großen WordPress-Version (Vers. 5.x) Einzug hält. 
Vielleicht wäre es ja ein denkbarer Ansatz, dass man diese zusätzlichen Buttons in den "Erweiterten Bereich" des Editors einbaut?!?

Wie gehts es euch mit dem Gutenberg-Editor? Habt ihr auch noch Problemchen damit und wie umgeht ihr diese? Wenn ihr da Hinweise, Anregungen oder Lösungen habt, dann bitte einfach in die Kommentare schreiben.

Beko Parkettfugendicht

Heute mal wieder ein kleiner Hinweis auf ein Handwerker-Produkt, welche ich gut finde, deswegen hier erwähnen möchte und gleichzeitig mir als Merkhilfe abspeichern möchte. ;-)
Also wir vor nun ca. 15 Jahren unser Haus gebaut haben, haben wir im Obergeschoss eigentlich auf der kompletten Fläche Ahorn Parkettboden verlegt und den Maueranschluss mit Ahorn Sockelleisten ausgeführt. Einige Zeit später habe ich dann den Übergang von Sockelleiste zum Parkett mit besagten Beko Fugendicht ausgespritzt und versiegelt, da dies ersten optisch schöner ist und zweiten sich in der Fuge so nicht der Schmutz halten kann.

 

Damals habe ich die Beko Fugenmasse von meinem Schreiner herhalten und war auch damals schon begeistert wie sie sich verarbeiten lässt. Nun ist mittlerweile die Zeit gekommen, dass ich einige Fugen ausbessern muss und habe nach diesem Beko Parkettfugendicht im Internet gesucht und bin sowohl auf der Hersteller-Webseite, als auch bei Amazon.de fündig geworden.

 

https://www.beko-group.de/Produkte/(location)/1344-223-01-Parkettfugendicht

 

beko Parkettfugendicht in verschiedenen Farbtönen *

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