Ich hatte so die Idee, dass ich hier auf diesem Blog mal erwähne, welche Maschinen und Werkzeuge ich bei mir zuhause in der Werkstatt im Einsatz habe. Dies soll vielleicht dem ambitionierten Heimwerker eine kleine Hilfe sein, was er vielleicht für zuhause braucht und haben möchte. Die Lister der Werkzeuge und Maschinen wird in unregelmässigen Abständen ergänzt und die Reihenfolge, wie die Maschinen hier auftauchen, hat nicht mir deren „Beliebtheit“ und einer Priorisierung zu tun – die Beiträge werden einfach in der der Reihenfolge gemacht, wie ich gerade die Maschinen im Einsatz habe und wie es mir zeitlich mit dem Erstellen der Artikel ausgeht.
Neulich hat mich ein Werkzeug-Angebot zur genau richtigen Zeit „erwischt“. Ist spielt eh gerade mit dem Gedanken mit einen „liegenden Bandschleifer“ zu besorgen, weil damit Massivholzkanten schleifen wollten und diese mit einem nach oben gerichteten Bandschleifer nicht so besonders gut geht. Nicht falsch verstehen, das nach oben ausgerichtete Schleifband hat viele Vorteile, aber ich hab mir halt eingebildet, dass es vielleicht nicht verkehrt wäre, wenn ich auch ein „stehendes Schleifband/Schleifteller“ hätte.
Ich hab gesehen, dass LIDL das Tellerschleifgerät“PTSG 140 C2″ im Angebot hatte und dies für ca. 36 Euro zu haben war. Da hab ich kurzerhand zugeschlagen und muss aber gleich noch dazu sagen, dass es für meinen ursprünglichen Einsatzzweck nicht zu gebrauchen ist. Aber: Das Gerät hat sich bei mir in der Werkstatt anderweitig bewiesen. Nachdem das Gerät nicht so viel Leistung wie der „grobe Bandschleifer“ hat, kann man damit sehr gut auch kleiner Teile mit der Hand damit schleifen. (Mir ist gerade aufgefallen, dass ich meinen Bandschleifer hier noch garnicht vorgestellt habe – das sollte ich bald mal nachholen!)
Ich bin ja auch der Auffassung, dass man (wenn man es sich leisten mag), eine größere Auswahl an verschiedensten Schleifmaschinen in seiner Werkstatt ruhig haben darf. Es gibt immer wieder Anwendungen, wo die eine Maschine sich besser eigner, als die Andere. So hab ich zum Beispiel auch eine (günstige, ich glaube von Westfalia) „elektrische Feile“, was im Grund nichts andere ist, als eine Bandschleif-Maschine mit einen sehr dünnen und langen Schleifband. Diese Maschine benötige ich wirklich selten. Aber wenn man so ein Werkzeug hat, dann ist man froh, wenn man nur raus holen muss und kann damit die Tätigkeit erledigen, wo eine „normale Schleifmaschine“ nicht taugt.
Vielleicht noch einen Tipp zum Abschluss. Schaut euch bei der Anschaffung einer Schleifmaschine immer auch an, welche Schleifpapiere diese benötigt. Sind dieses „etwas speziell“, dann kauft euch bei der Gelegenheit gleich einen gewissen Vorrat mit. Schleifpapiere in gängigen Formen und Größen können problemlos nach gekauft werden. Aber auch ihn habe die eine oder andere Maschine, wo jetzt schon weiß, dass es etwas „anstrengend“ wird, wenn ich dafür Schleifpapier-Ersatz brauche.
Ich bin jetzt in den letzten Absätzen etwas von der eigentlichen Tellerschleifmaschine abgewichen, möchte aber doch abschliessend nochmals erwähnen, dass ich zwischenzeitlich recht happy bin, mir diese Maschine gekauft zu haben, weil sie doch den einen oder anderen Anwendungsfall etwas besser abdeckt, als zum Beispiel der stationäre BOSCH Bandschleifer. Und für die rund 40 Euro war die Anschaffung auch sehr überschaubar.
Nachstehend (wie schon fast üblich bei dieser Art von Artikeln) noch ein paar Amazon-Links, die euch zu Anregung dienen sollen und vielleicht ist ja auch die eine oder andere Maschine dabei, die euch interessiert:
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So ähnlich, wie der „Black+Decker Bandschleifer“ schaut mein oben erwähntes Westfalia-Gerät auch aus – nur damit ihr eine grobe Vorstellung habe. Und die sowas ähnliches wie die Scheppach BTS700″ habe ich auch in meinem Werkzeug-Fundus, nur nennt sich mein Modell „Westfalia Band- und Tellerschleifmaschine MM493A“ und hab ich hier auf dem Blog schon vorgestellt. 😉