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Nokia, iSync und Lion – garnicht so einfach!

iSync unter Lion :-)

Leider ist gerade mein iPhone 3GS zur Reparatur (Glasscheibe gebrochen) und so muss ich die Zeit mit einem alten Nokia 6120 überbrücken. Das ist garnicht so leicht, wenn man mal den Funktionsumfang und die Bedienung des iPhone gewohnt war. Anders als beim letzten „Entzug“ meines Smartphone habe ich dieses Mal nicht meinen iPod touch gejailbreakt, um wenigstens so eine gewisse Funktionalität zu haben. Da hab ich auch noch nicht gewusst, wie langsam Paketdienstleister sein können. ;-( Dazu jedoch an anderer Stelle mehr.
Nun wusste ich von „früheres“, dass man Nokia Telefone mit dem Apple-eigenen Tool iSync synchronisieren kann. Doch ich staunte nicht schlecht, als ich feststellen musste, dass es dieses Programm unter Lion nicht mehr gibt. Stichwort: Zöpfe abschneiden.
Toll, was nun. Im Internet hab ich dann gefunden, dass man unter Lion die iSync-Software von Snow Leopard verwenden kann. Man muss diese nur irgendwo auftreiben. Möglichkeit 1: Von einer Snow Leopard DVD – war mir zu aufwendig. ;-)
Möglichkeit 2: Von einem alten TimeMachine Backup. Gute Idee. Äh, doch nicht, hab nämlich erst vor kurzem meine TimeMachine-Backup-Festplatte durch eine neue getauscht und auf dieser sind nur Lion-Backups. Zum Glück hatte ich noch eine Bekannten, dessen Backup auch schon die Mac OS X 10.6er Zeit mitgemacht hat und dort fanden wir im Programme-Ordner dann auch das iSync. Dieses einfach rauskopiert, auch meinen Lion-Mac gezogen und gestartet. Beim ersten Start hat sich das Programm dann zwar unerwartet beendet, aber im Anschluss (zweiter Start) lief es tadellos. Dann nur noch auf der Nokia-Webseite das passende iSync-Plugin suchen, downloaden und installieren und schon klappts auch mit dem Sync unter Lion und einem alten Nokia-Knochen. ;-)

Erich Ritter: Haie – Menschen wie du und ich …

Am vergangenen Sonntag (2. Oktober 2011) war ich in Olching (bei München) bei einem Hai-Vortag, der von Erich Ritter (SharkSchool) gehalten wurde. Mir war Dr. Erich Ritter im Vorfeld „vom Hörensagen“ bekannt und ich wusste in etwa wer er war und was er macht. Zu dem Vortrag „Haie – Menschen wie du und ich…“ bin ich dann zu einem gewissen Teil aus Interesse und zu einem anderen Teil aus Neugierde auf diese Person und das Thema gegangen. Der Event selbst von in der Cantina in Olching statt, was als Location auch in Ordnung war. Der „Saal“ im ersten OG fasste nach meinen Schätzungen irgendwas zwischen 150 und 170 Personen. Was, wenn man einer Anmerkung von Erich Ritter glaubt, schon eher eine größere Veranstaltung war – im Vorfeld hab ich was mitbekommen, dass er seine Vorträge meisten so vor ca. 100 Leuten hält. wenn ich noch mal schätzen müsste, dann würde ich sagen, dass ca. 90% der Anwesenden Taucher waren, was auch irgendwie die Zielgruppe wieder spiegelt.
Wie wir dann während des Vortrag erfahren haben, handelt es sich um einen neue Vortrags-Reihe und wir wären die ersten, die in den Genuss dessen kommen würden. Das Thema „Haie – Menschen wie du und ich…“ handle die „menschliche Seite“ der Haie und sollte zeigen, dass diese Raubtiere nicht so perfekt sind, wie es uns immer wieder vermittelt wird. So leiden Haie unter Langeweile (dauernd im Blauwasser, wo eigentlich nicht viel geboten wird) und sind daher sehr neugierig (naja, wenn schon mal was geboten wird, dann muss ich mir dass auch anschauen). Und wenn man nun davon ausgeht, dass ein Taucher bzw. eine Tauchergruppe diese „Attraktion“ ist, dann kann der Hai mit diesen Eindrücken (Signale, die wir Taucher aussenden) nicht viel anfangen und ist in dem Dilema, dass er auf der einen Seite ängstlich ist, da er nicht genau weiß, was in erwartet und auch der anderen Seite ist das diese riesige Neugier. Und so pirscht sich der Hai langsam und in Stufen immer näher an das „Objekt“ ran und wird im Laufe der Zeit immer ruhiger und „mutiger“- Interessant fand ich auch, dass ein Hai weiß, wo bei einem Taucher im Wasser hinten und vorne ist und sich immer von hinten nähert. Die Wissenschaft weiß aber bis heute nicht, woher der Hai das weiß. So gesehen ist man als Taucher in der Situation in der „schlechteren“ Lage und bekommt den Hai vielleicht erst mit, wenn er schon „ziemlich nahe“ ist.
Was auch sehr interessant war und zeigt wie falsch die Medienberichterstattung ist, war eine Statistik über Hai-Unfälle. Die besagt nämlich, dass es im Schnitt im Laufe der vergangenen Jahre immer ca. 100 „Vorfälle“ gegeben hat. Erwähnenswert sei in diesem Zusammenhang auch, dass rund ein Viertel der „Unfälle“ ohne Verletzungen abgelaufen sind und somit eigentlich gar nicht als klassischer Unfall zu sehen wären. Erich Ritter zogdann (den nicht haltbaren) Vergleich, das in New York täglich ca. 3 Patienten mit Bisswunden durch andere Menschen in Krankenhäuser eingeliefert werden, was ungefähr dem drei bis vier-fachen ausmacht, was es an Hai-Unfällen gibt! Somit ist die Chance, dass man sich in der U-Bahn in New York jemanden „einbeißt“ um einiges höher, als als Taucher mit einem Hai. Um aber nochmals auf die Statistik zurück zu kommen, dieses Jahr (also 2011) könnte der Unfall-Wert höher liegen, da in den Vergangenen Wochen und Monaten in Ägypten und Russland einiges mit Haien vorgefallen ist, wo bei der „zweite Unfall“ in Russland auf dem „Ersten“ aufbaut, da dort irgendwie versucht wurde mit Beute und Lockmitteln den Hai zu fangen. Was im Endeffekt nicht wirklich klappte.
Im Grunde wollte Erich Ritter uns mit seinem Vortrag vermitteln, dass der Hai nicht von Natur aus böse oder gewalttätig ist, sondern ein Tier wie jedes andere auch. Leider leidet der Hai unter einem ganz schlechten Image und so wird in der Presse gerne über angebliche Hai-Attaken (meist reisserisch) berichtet. Das Gegenteil ist jedoch der Fall und wir sollten versuchen, dies so vielen Menschen und Tauchern zu vermitteln. Ich für meinen Teil sehe die Sache mit den Haien jetzt anders und möchte mich mit dem Thema noch mehr auseinander setzen. Dazu trug nicht nur das interessante Thema bei, sondern auch zu einem nicht zu vernachlässigbaren Teil die Art und Weise des Vortrags bzw. die Person Erich Ritter. Sein Dialekt (irgendwas zwischen Schweizerisch Deutsch und Englisch) und seine Sprachweise machten den rund 2-stündigen Vortrag extrem kurzweilig und höchst interessant.
Mit bei dem Vortag war auch die Organisation „SeaShepherd„, die sich sehr intensiv und effektiv für den Schutz der maritimen Tierwelt einsetzt. Mir war dieser Verein bislang nicht bekannt und ich glaube, ich muss mich mal genauer darüber informieren. Auf alle Fälle haben sie schon mal ein ziemlich cooles Logo. ;-)
PS: Wer auf dem Laufenden bleiben möchte, was SeaShepherd so macht, dem kann ich schon mal deren Facebook-Seite empfehlen. Hierbei handelt es sich um die englische Facebook-Seite. Auf der Deutschen ist noch nicht viel los ;-)

Zur Vollständigkeit hier noch die Facebook-Seite der SharkSchool:
http://de-de.facebook.com/pages/SharkSchool-with-Erich-Ritter/186880104701188

Nachtrag:
Hab vor kurzem das Mainburger Stadtmagazin „Franns“ durchgeblättert und in der Rubik „unnützes Wissen“ hab ich gelesen, dass in Amerika pro Jahr mehr Menschen durch umfallende Getränkeautomaten ums Leben kommen, als durch Haie. Auch ein schöner Vergleich. ;-)

Erich Ritter: Haie – Menschen wie du und ich …

Am vergangenen Sonntag (2. Oktober 2011) war ich in Olching (bei München) bei einem Hai-Vortag, der von Erich Ritter (SharkSchool) gehalten wurde. Mir war Dr. Erich Ritter im Vorfeld „vom Hörensagen“ bekannt und ich wusste in etwa wer er war und was er macht. Zu dem Vortrag „Haie – Menschen wie du und ich…“ bin ich dann zu einem gewissen Teil aus Interesse und zu einem anderen Teil aus Neugierde auf diese Person und das Thema gegangen. Der Event selbst von in der Cantina in Olching statt, was als Location auch in Ordnung war. Der „Saal“ im ersten OG fasste nach meinen Schätzungen irgendwas zwischen 150 und 170 Personen. Was, wenn man einer Anmerkung von Erich Ritter glaubt, schon eher eine größere Veranstaltung war – im Vorfeld hab ich was mitbekommen, dass er seine Vorträge meisten so vor ca. 100 Leuten hält. wenn ich noch mal schätzen müsste, dann würde ich sagen, dass ca. 90% der Anwesenden Taucher waren, was auch irgendwie die Zielgruppe wieder spiegelt.
Wie wir dann während des Vortrag erfahren haben, handelt es sich um einen neue Vortrags-Reihe und wir wären die ersten, die in den Genuss dessen kommen würden. Das Thema „Haie – Menschen wie du und ich…“ handle die „menschliche Seite“ der Haie und sollte zeigen, dass diese Raubtiere nicht so perfekt sind, wie es uns immer wieder vermittelt wird. So leiden Haie unter Langeweile (dauernd im Blauwasser, wo eigentlich nicht viel geboten wird) und sind daher sehr neugierig (naja, wenn schon mal was geboten wird, dann muss ich mir dass auch anschauen). Und wenn man nun davon ausgeht, dass ein Taucher bzw. eine Tauchergruppe diese „Attraktion“ ist, dann kann der Hai mit diesen Eindrücken (Signale, die wir Taucher aussenden) nicht viel anfangen und ist in dem Dilema, dass er auf der einen Seite ängstlich ist, da er nicht genau weiß, was in erwartet und auch der anderen Seite ist das diese riesige Neugier. Und so pirscht sich der Hai langsam und in Stufen immer näher an das „Objekt“ ran und wird im Laufe der Zeit immer ruhiger und „mutiger“- Interessant fand ich auch, dass ein Hai weiß, wo bei einem Taucher im Wasser hinten und vorne ist und sich immer von hinten nähert. Die Wissenschaft weiß aber bis heute nicht, woher der Hai das weiß. So gesehen ist man als Taucher in der Situation in der „schlechteren“ Lage und bekommt den Hai vielleicht erst mit, wenn er schon „ziemlich nahe“ ist.
Was auch sehr interessant war und zeigt wie falsch die Medienberichterstattung ist, war eine Statistik über Hai-Unfälle. Die besagt nämlich, dass es im Schnitt im Laufe der vergangenen Jahre immer ca. 100 „Vorfälle“ gegeben hat. Erwähnenswert sei in diesem Zusammenhang auch, dass rund ein Viertel der „Unfälle“ ohne Verletzungen abgelaufen sind und somit eigentlich gar nicht als klassischer Unfall zu sehen wären. Erich Ritter zogdann (den nicht haltbaren) Vergleich, das in New York täglich ca. 3 Patienten mit Bisswunden durch andere Menschen in Krankenhäuser eingeliefert werden, was ungefähr dem drei bis vier-fachen ausmacht, was es an Hai-Unfällen gibt! Somit ist die Chance, dass man sich in der U-Bahn in New York jemanden „einbeißt“ um einiges höher, als als Taucher mit einem Hai. Um aber nochmals auf die Statistik zurück zu kommen, dieses Jahr (also 2011) könnte der Unfall-Wert höher liegen, da in den Vergangenen Wochen und Monaten in Ägypten und Russland einiges mit Haien vorgefallen ist, wo bei der „zweite Unfall“ in Russland auf dem „Ersten“ aufbaut, da dort irgendwie versucht wurde mit Beute und Lockmitteln den Hai zu fangen. Was im Endeffekt nicht wirklich klappte.
Im Grunde wollte Erich Ritter uns mit seinem Vortrag vermitteln, dass der Hai nicht von Natur aus böse oder gewalttätig ist, sondern ein Tier wie jedes andere auch. Leider leidet der Hai unter einem ganz schlechten Image und so wird in der Presse gerne über angebliche Hai-Attaken (meist reisserisch) berichtet. Das Gegenteil ist jedoch der Fall und wir sollten versuchen, dies so vielen Menschen und Tauchern zu vermitteln. Ich für meinen Teil sehe die Sache mit den Haien jetzt anders und möchte mich mit dem Thema noch mehr auseinander setzen. Dazu trug nicht nur das interessante Thema bei, sondern auch zu einem nicht zu vernachlässigbaren Teil die Art und Weise des Vortrags bzw. die Person Erich Ritter. Sein Dialekt (irgendwas zwischen Schweizerisch Deutsch und Englisch) und seine Sprachweise machten den rund 2-stündigen Vortrag extrem kurzweilig und höchst interessant.
Mit bei dem Vortag war auch die Organisation „SeaShepherd„, die sich sehr intensiv und effektiv für den Schutz der maritimen Tierwelt einsetzt. Mir war dieser Verein bislang nicht bekannt und ich glaube, ich muss mich mal genauer darüber informieren. Auf alle Fälle haben sie schon mal ein ziemlich cooles Logo. ;-)
PS: Wer auf dem Laufenden bleiben möchte, was SeaShepherd so macht, dem kann ich schon mal deren Facebook-Seite empfehlen. Hierbei handelt es sich um die englische Facebook-Seite. Auf der Deutschen ist noch nicht viel los ;-)

Zur Vollständigkeit hier noch die Facebook-Seite der SharkSchool:
http://de-de.facebook.com/pages/SharkSchool-with-Erich-Ritter/186880104701188

Nachtrag:
Hab vor kurzem das Mainburger Stadtmagazin „Franns“ durchgeblättert und in der Rubik „unnützes Wissen“ hab ich gelesen, dass in Amerika pro Jahr mehr Menschen durch umfallende Getränkeautomaten ums Leben kommen, als durch Haie. Auch ein schöner Vergleich. ;-)

GeekTool entdeckt

Vor kurzem habe ich von einem Bekannten erfahren, dass er in letzter Zeit, ziemlich viel derer mit der Software „GeekTool“ verbracht hat. Er hat mir dann erklärt, dass man damit seinen Mac-Desktop „personalisieren“ kann. Im ersten Moment hab ich mir gedacht, was soll man damit, aber ausprobieren wollte ich es dann doch. ;-)
Klar, es gibt relativ viel Blödsinn den man damit machen kann, aber ich für meinen Teil hab ein paar Infos gefunden, die sehr nützlich am Schreibtisch sind. Neben Uhrzeit und Datum, sind das (derzeit) bei mir noch Uptime und Belegung der SSD.
Ich werd mich noch etwas mit der Software spielen und wieder hier weiter schreiben, sollte ich noch andere nützliche Darstellungs-Optionen finden.
Ach ja, Ehre, wem Ehre gebührt:
Die Software ist von Tynsoe.org – kann aber auch über den Apple Mac App Store kostenlos installiert werden. Hier die URL: http://itunes.apple.com/gb/app/geektool/id456877552?mt=12

Ein sehr gutes Einführungsvideo, damit man mal überhaupt weiß, was man mit der Software machen kann, findet man bei YouTube.
URL: http://www.youtube.com/watch?v=4PK7-egdCK8

Der Vollständigkeithalber noch die GeekTool Commands, die ich gerade im Einsatz habe:

  • Uhrzeit anzeigen
    date +%H:%M
  • Datum und Wochentag
    date „+%B %d, %A“
  • Belegung bzw. freier Platz auf der SSD
    df -hl | grep ‚disk0s2’|  awk ‚{print „[SSD128]t“$4″/“$2“ frei („$5″ belegt)“}‘
    (Wobei „disk0s2“ meine SSD ist. Solltet ihr eine andere Platte wollen, gebt einfach mal im Terminal „df -h“ ein. Wenn ihr den Grep-Befehl zwischen den Pipe´s entfernt, so bekommt ihr alle eurer Festplatten angezeigt.)
  • Rechner-Uptime (Zeit seit dem letzten Ausschalten bzw. Reboot)
    uptime | awk ‚{sub(/[0-9]|user,|users,|load/, „“, $6); sub(/mins,|min,/, „min“, $6); sub(/user,|users,/, „“, $5); sub(„,“, „min“, $5); sub(„:“, „h „, $5); sub(/[0-9]/, „“, $4); sub(/day,/, “ day „, $4); sub(/days,/, “ days „, $4); sub(/mins,|min,/, „min“, $4); sub(„hrs,“, „h“, $4); sub(„:“, „h „, $3); sub(„,“, „min“, $3); print „Uptime: “ $3$4$5$6}‘

Eine recht schöne Sammlung an Geeklets, dass sind vorgefertigte Tools, findet ihr unter: http://www.macosxtips.co.uk/geeklets/page/1

Nachtrag vom 1. Okt. 2011:
Nachfolgenden Screenshot zeigt, wie ich grad meinen Desktop „verschönert“ habe. ;-)

 

 

 

 

Pinsker Druck und Medien on Facebook

Die Pinsker Druck und Medien GmbH aus Mainburg ist nun auch auf Facebook vertreten. Ihr findet die Seite über folgende Adresse:
http://www.facebook.com/pages/Pinsker-Druck-und-Medien/165646303520143 

Produkte – Broschüren – Poster – Geschäftsausstattung – Flyer – Geschäftsberichte – Verpackungen – Visitenkarten – Werkstatt für schwarze KunstReinheitsgebot – Nachhaltigkeit – Umwelt – FSC – Klimaneutral – Qualität – PSO – EFQM – Technik – Reinzeichnung – Mediengestaltung -Produktentwicklung – Großformatdruck – Digitaldruck – Offsetdruck – Veredelung – Buchbinderei – Lettershop 
[mappress mapid=“11″]

 

 

 

 

Apple´s Airdrop auf alten Mac´s

Die Sache mit dem Airdrop in Mac OS 10.7. (und auf aktuellen Mac´s) ist ja fein. Zuhause hab ich jedoch das Problem, dass nicht alle Apple-Rechner frisch aus der Store sind und somit einige davon Airdrop nicht so ohne weiteres anbieten.
Jetzt gibt es aber einen Temrinal-Befehl, der auch auf solchen Rechner die Airdrop-Funktionalität (zumindest teilweise) aktivieren und zur Verfügung stellen soll.

defaults write com.apple.NetworkBrowser BrowseAllInterfaces 1

Es gibt aber zu Beachten, dass dieser Befehl auch auf den Mac´s ausgeführt werden muss, die aktuell sind und eh schon Airdrop unterstützen würden.
Wenn man den gleichen Befehl anstatt mit der „1“ mit einer „0“ erneut eingibt, dann deaktiviert sich diese Funktion wieder. Bislang kann man leider noch nicht genau sagen, welche weiteren „Auswirkungen“ die Aktivierung des „50%-Airdrop“ hat und es ist auch nicht bekannt, ob es, wie das „100%-Apple-Airdrop“ über „Netzwerkgrenzen“ hinweg funktioniert. Aber ein Workaround für mich zuhause war es allemal. :-)

Günstige Druckerpatronen

Normalerweise beachte ich Werbemail von unbekannten Firmen gar nicht, aber irgendwie hat die Nachricht von DruckerDiscounter.de den richtigen Nerv zur richtigen Zeit beim mir getroffen. Nach dem ich am vergangenen Wochenende nun endlich meinen alten EPSON Stylus C86 mit dem guten alten ROLINE PrintServer zum Laufen bekommen habe und festgestellt habe, dass ich nicht wirklich noch Tinten dafür auf Lager zuhause hatte.
Also hab ich mir die Webseite und die Angebote speziell für meinen C86 angeschaut und war doch ziemlich überrascht, welche Preise sie dort habe. So kostet zum Beispiel eine Farbtinte ca. 3 Euro und was mir besonders ins Auge gestochen ist, ein Set von 16 Patronen (von jeder Farbe und Schwarz 4 Stück) zum Preis von rund 32 Euro. Für das Geld hab ich „früheres“ nicht mal einen Satz Original-Tinten bekommen!
Vielleicht ist diese Internetseite ja für den einen oder anderen von euch interessant, der noch einen Tintenstrahldrucker hat (vorzugsweise ausserhalb der Garantiezeit) und auf der Suche nach günstigen Tinten dafür ist.

vmWare Fusion 4 und IE9

Nachdem ich nun ein Update auf vmWare Fusion 4.0.1 gemacht habe und anschliessend mein Windows 7 Pro. 64bit neu gestartet habe, mussten natürlich die vmWare-Tool neu installiert werden. Was auch kein Problem war. Jedoch musste ich im weiteren „Verlauf“ feststellen, dass der installierte Internet Explorer 9 bei allen aufgerufenen Webseiten größtenteils nur noch weisse Flächen, keine Schrift und vereinzelt Bilder darstellte. Nachdem ich Google befragte bekam ich den Tipp, dass man in den Internet Explorer Einstellungen unter Erweitert das Software Rendering (de)aktivieren soll. Ich habe diesen Punkt auch gefunden, doch leider war dieser grau hinterlegt und somit nicht veränderbar. Nach dem ich nun aber wusste, dass es was mit der Grafikkarte zu tun haben könnte, dachte ich mir, ich schau mal in die Einstellungen von Fusion. Dort konnte ich, nach dem ich das Windows 7 runtergefahren hatte, die 3D Beschleunigung deaktivieren und nach dem Bootvorgang zeigte auch der Internet Explorer wieder brav alle Inhalte an. ;-)

DAB im Jahr 2011

Bereits vor ca. 10 Jahren hatte ich mal in einem Auto einen DAB-fähigen Autoradio (ich glaube, der war damals von Blaupunkt und es war eine Mercedes A-Klasse). Einer der Hauptgründe damals war der Empfang im Auto der „Rockantenne„. Nun im Jahr 2011 hat sich was in Sachen DAB getan und das war für mich Grund und Anlass, dass ich mir das Thema mal wieder genauer anschaue. Zum 1. August 2011 wurden der neue Dienst DAB+ in Deutschland zur Verfügung gestellt, der im Vergleich im normalen DAB mehr Funktionen beinhaltet. Doch für mich war jetzt erst mal der Radio-Empfang interessant. Ich hab mich mit einem Bekannten abgesprochen, der auch bereits im Auto DAB verbaut hat, und er meinte, für meine Zwecke sollte ich mir den PURE Highway kaufen. Was ich dann auch tat und in mir ins Auto baute. Von „Einbau“ sollte man vielleicht nicht wirklich sprechen, da die „Installation“ denkbar einfach ist. Strom bekommt er über den Zigarettenanzünder und standardmässig empfängt er die Sender mit einer Fensterklebe-Antenne, die ich jetzt mal an der Windschutzscheibe auf der Beifahrerseite oben befestigte. Leider musste ich feststellen, dass der Empfang mit dieser Antenne in unserem Gebiet sehr mässig bis garnicht vorhanden war. Das war jetzt einigermassen unbefriedigend und es musste überlegt werden, was man tun konnte. Die eine Möglichkeit wäre gewesen, dass ich die vom Hersteller VW verbaute Dachantenne gegen eine Kombi-Antenne für UKW und DAB ausgetauscht hätte. Wäre aber ein ziemlicher Aufwand sowohl finanziell, als auch arbeitstechnisch gewesen. Ich hab im Internet, genauer bei Amazon, eine externe Magnetfuss-Antenne (Kostenpunkt ca. 30 EUR) von PURE gefunden, die für Bereiche mit schlechter DAB-Versorgung empfohlen wird. Die hab mich mir dann gekauft und aufs Dach geklemmt und siehe da, der Empfang ist im Welten besser. Nun war ich mit dem Empfangs-Ergebnis relativ zufrieden, nur die Optik gefiel mir noch nicht. Da ich bereits eine Fensterklemm-Antenne hatte, kam mir der Gedanke, dass ich auch die DAB-Antenne dort noch befestigen könnte. Mit etwas Metall und handwerklichem Geschick, hab ich mit eine „Aufnahme“ gebastelt, die vom Empfang her nicht schlechter ist, aber mir besser gefällt. Leider ist das Anschlusskabel der ext. Antenne nur rund 2,7 Meter lang, was für mich deutlich zu kurz war. Aber mit einer 2,5mm Klinken-Verklängerung soll es angeblich gehen, dass man dieses Problem löst. So eine Verlängerung hab ich mir jetzt mal bestellt und werden dann mal schauen, ob der Empfang schlechter wird. Da das Klinkenkabel noch nicht bei mir eingetroffen ist, wer ich euch die Tage auf dem Laufenden halten.

all2mp3 Konverter :-)

Hab von einem Freund Musikdateien in flac-Format (Free Looses Audio Codec) erhalten, die bei ihm herausgefallen sind, als er eine CD gerippt hat. Nun hatte ich das Problem, dass iTunes keine flac-Dateien mag und ich diese irgendwie umkonvertieren wollte. Als sehr nützliches Programm hab ich „all2mp3“ für den Mac gefunden und wollte diese hier mal erwähnen und vorstellen.
Wenn ich also auch mal viele solcher Dateien umwandeln wollte, dann greift vielleicht auf diese App zurück. ;-)
PS: das App-Logo findet ich auch für sehr gelungen.

Nicecast: „Personal Internet Radio“?

Bin vor ein paar Tagen auf die Software „Nicecast“ von „Rouge Mmoeba“ aufmerksam geworden und ich wollte hier mal kurz darauf hinweisen bzw. erklären, was die Software macht.
Kurz gesagt könnte man es so ausdrücken: Mit Nicecast kann man so eine Art „Personal Internet Radio“ auf die Beine stellen. Die Software nimmt ein Audio-Signal (iTunes, Audio-Eingang am Mac oder das System-Audio) und bietet für dieses einen (ich glaube MP3) Stream an. Das schöne ist, dass es uPNG-fähig ist und so „passende“ Router gleich so konfigurieren würde, dass der Stream auch „von aussen“ erreichbar wäre. Ich habs mal getestet und die Installation bzw. die Konfiguration ist denkbar einfach und sollte von jedem versierten User in 5 Minuten bewerkstelligt sein. Anschliessend sollte der Stream über eine URL (http://ip-nummer:8000/listen.m3u) erreichbar sein. Bei meinen Tests mit Safari (hier wurde der Stream an iTunes weitergeleitet und dann dort abgespielt) und dem mobile Safari am iPhone klappe alles wunderbar und die Qualität war durchaus ok. Für jeden, der irgendwas (Konzerte, Veranstaltungen usw.) als Stream ins Internet bringen möchte, ist diese Mac-Software eine klasse Sache. Und für $59.00 nicht unbedingt ein Schnäppchen, aber mehr als sein Geld wert, wenn man einen Anwendungsfall dafür hat und sich „eigentlich nicht um die Konfiguration“ kümmern möchte. ;-)

RDP (BootCamp) auf Windows Server mit falscher Sprache

Aus gegebenen Anlas möchte ich hier mal auf einen Umstand hinweisen, der mich heute ziemlich lange beschäftigt hat und nur doch den Tipp eines Arbeitskollegen (Danke, Badde) behoben werden konnte.

Wir hatten das Phänomen, dass wenn wir uns von einem Windows 7 auf einen Microsoft Server 2003 angemeldet haben, immer als Standard-Sprache Englisch eingestellt war. Sowohl auf der Client-, als auch auf der Server-Seite war Deutsch als Default-Sprache eingestellt. Wir sind dann drauf gekommen, dass das Problem anscheinend nur bei Windows 7 Installationen auftritt, die mittels BootCamp auf einem Mac installiert sind. Nach ziemlich langem Probieren und Suchen im Internet, haben wir dann die Lösung doch noch gefunden. Am Server kann man in der Registry einen einen Eintrag hinzufügen, mit dem er die Sprache des Clients ignoriert und anschliessend war das Problem behoben. Zumindest in unserem Fall.

Der Eintrag sollte wie folgt aussehen: (also am Server eintragen!)

Unter:
[HKEY_LOCAL_MACHINE][SYSTEM][CurrentControlSet][Control][Keyboard Layout]

Folgenden Key hinzufügen:
„IgnoreRemoteKeyboardLayout=1“

Dann den Server einmal durchstarten und schon sollten bei den RDP-Verbindungen wieder Deutsch als Standard-Tastaturlayout kommen. ;-)

Youtube Video Download unter Mac OS X 10.7 (Lion)

Ich hab in einem älteren Blog-Post von mir (vom April 2011) beschrieben, wie man unter Leopard/Snow Leopard (Mac OS X 10.5 & 10.6) Youtube Videos mit „Bordmitteln“ downloaden kann.

Dieser beschriebene Weg (Safari > Aktivitätsanzeige) funktioniert aber leider unter Lion nicht mehr. Wahrscheinlich ist ein Safari Update daran schuld. Ich hab nun einen einigermassen gangbaren Weg gefunden, wie es auch unter 10.7 machbar ist. Leider klappt es nicht mit Bordmitteln alleine, man benötigt eine kostenlose Zusatz-Software dafür. Diese nennt sich: „Youtube Downloader HD für Mac“ und ist von Enolsoft. Der Link dazu wäre: http://www.enolsoft.com/blog/tips-to-downloading-u-tube-hd-videos-on-mac-os-x-lion/
Man lädt sich die Software runter, entpackt das DMG und startet die Software. Anschliessend braucht man nur die Film-URL in die App kopieren und schon wieder das Video runtergelassen. :-)
Anschliessend kann man noch den runter geladenen Flash-Film z.B. in die Software EVOM (Freeware) laden und dort die Datei konvertieren. Auch ist es dort machbar, nur das Audio zu exportieren. ;-)