macOS Mojave: Dieses Volume wird als Core Storage-Konfiguration nicht unterstützt
Seid heute gibt es macOS Mojave im MacApp-Store zum Download und eigentlich wollte ich dieses auch gleich installieren. Leider kam die Ernüchterung prompt, denn eine Installation auf meinem 27″ iMac (Late 2012) war leider nicht möglich.
Folgende Fehlermeldung kam nach dem Download und ziemlich gleich nach Beginn des Setup-Vorgangs.

„Volume wird als Core Storage-Konfiguration nicht unterstützt“
Ich vermute, dass es daran liegt, dass ich ein „FusionDrive“ beim mir verbaut habe und dieses hat bislang kein „APFS“ erhalten und vielleicht ist dies Grundvoraussetzung für Mojave!?!?
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Nachtrag 9:25 Uhr:
Ich hab folgende englisch-sprachige Seite gefunden, die sich auch mit dieser Fehlermeldung beschäftigt und dort wird vermutet, dass es nicht nur an einem FusionDrive-Setup liegen könnte, sondern dort berichten auch Mac-User von dem gleichen Problem, weil sie von einer HDD auf eine SSD gewechselt haben. Sinnigerweise wird da sehr oft von SAMSUNG-SSDs gesprochen, welche auch ich in meinem iMac verbaut habe.
MacOS Mojave Wont Install ‚Not Supported Core Storage
It seems we all have the same issue but may have been caused because we swapped hdd to ssd
Quelle: https://forums.macrumors.com
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Nachtrag 26.09.2018, 10:20 Uhr:
Heute habe ich in einem Artikel gelesen, dass „angeblich nur“ iMac 27″ von Oktober 2012 mit einer 3TB HDD betroffen sein sollen, die noch eine BootCamp-Partition haben.
Dies kann ich nicht bestätigen, da ich zwar dieses iMac-Modell habe, aber nicht die beschriebene Festplatten-Konfiguration.
Ich habe mir „damals“ den iMac mit „FusionDrive“ gekauft und das war zu der Zeit eine Kombination aus einer 128GB großen SSD und einer Festplatte mit 1TB. Nach einigen Jahren ging aber der Festplattenteil des FusionDrives kaputt und ich dabe diesen durch eine 512GB SSD ersetzt und anschliessend wieder ein FusionDrive eingerichtet.
Somit habe ich momentan ein FusionDrive aus zwei SSDs – klingt komisch, ist aber so. Und ich fürchte, dass dies die Ursache für das Mojave-Installationsproblem ist.
Zur Vollständigkeit: Ein alte BootCamp-Partition ist bei mir nicht vorhanden, da ich nach dem SSD-Umbau kein BootCamp mehr bei mir eingerichtet habe.
Hier noch der Artikel, auf den ich mich im obigen Absatz beziehe:
Quelle: maclife.de / Auf diesem iMac schlägt macOS Mojave quer
Nachtrag 26.09.2018, 14:00:
Bei obig genannt macrumor.com Eintrag, hat nun ein User einen Weg gefunden, wie man Mojave auch auf Nicht-Apple-FlashDrives installieren kann. Mag funktionieren, aber ich bin ehrlich gesagt nicht bereit diesen Weg (derzeit) zugehen.
Nachfolgend die 9 „einfachen“ Schritte zu Mojave ;-)
- Create a bootable disk – following this link
- Restart computer and hold option
- Open Disk Utility and Erase the Drive
- I have Spitted the Original Fusion – following this link
- Open the terminal – create the fusion drive again – following this link
- Quit terminal and open disk utility
- Erase the Fusion Drive which you just created and choose Format as APFS
- Quit Disk Utility and go to install mac os
- Recovery from your time machine
I believe that I have gone through extra steps, I think I would suggest you guys to try erase the fusion drive in Disk Utility and choose APFS as your format.
Quelle: macroumor.com / User: Lune
Nachtrag 30. September 2018:
Ich hab nun am Wochenende meinen privaten „kleinen“ iMac auf Mojave aktualisiert und dies ging ohne Probleme. Anmerken möchte ich, dass ich auch in diesem iMac ein Fusion-Drive verbaut habe, welches aber noch aus Original-Apple-Komponenten besteht.
Es sieht also wirklich danach auch, als würde das Problem mit dem Mojave-Update nur mit FusionDrive´s bestehen, die Nicht-Apple-Laufwerke beinhalten.
Nachtrag 2. Oktober 2018:
So, nun hab ich auch meinen „Problem-iMac“ (den mit der Samsung-SSD im FusionDrive) auf macOS Mojave gebracht. Hab mich noch obiger, englischer Anleitung gehalten, aber jedoch auch, wie schon von anderen Usern erwähnt, nicht das FusionDrive „aufgebrochen“ und erneut gebunden, sondern dieses Laufwerk einfach neu formatiert.
Aber mal der Reihe nach:
- Als erstes habe ich auf einen 16GB USB Stick ein Mojave-Installations-Medium gemacht. (Punkt 1 der obigen Anleitung)
- jetzt habe ich nochmal schnell kontrolliert, ob mein lokales TimeMachine-Backup aktuell ist.
- Dann habe ich mit Apfel-ALT (Commend+ALT) die alternativen Boot-Optionen beim Mac-Start mir anzeigen lassen und habe dort den „Mojave-Stick“ ausgewählt.
- Dann habe ich vor der eigentlichen Mojave-Installation im Setup-Programm das „Festplattendienstprogramm“ geöffnet und dort mein FusionDrive gelöscht und anschliessend eine neue Partition angelegt, die als Dateisystem „APFS“ hat.
- Jetzt wieder das Festplattendienstprogramm verlassen und eine Standard-Mojave-Installation durchführen.
- Ziemlich zum Schluss des Setup-Prozesses wird man doch gefragt, ob man Daten z.B. von einem anderen Mac übernehmen möchte. Hier wählt man dann das TimeMachine-Backup aus. Bei wir waren es ca. 400GB an „Userdaten“ und dafür hat die Rücksicherung ca. 4-5 Stunden gedauert.
- Als dies abgeschlossen war, sah ich den macOS anmelde Bildschirm und nach Eingabe des lokalen Benutzer-Passworts ging es weiter. Darauf folgte die Abfrage meines iCloud-Accounts (AppleID) und dabei blieb mein Mac dann erst einmal hängen. Nach einer Wartezeit von ca. 10 Minuten habe ich mich dann dazu entschieden den Mac auszuschalten und neu booten zu lassen. Bei zweiten Versuch klappte es dann auch mit dem iCloud-Account und ich hatte ein laufendes Mojave vor mir. Anschliessend musste ich noch ein paar Anmeldungen durchführen (Dropbox, Google…) und seither scheint es so, dass ich ein System vor mir habe, mit dem ich arbeiten kann. ;-)
(Gelöst) Windows 7: Element wurde nicht gefunden.
Neulich hatte ich es mal wieder mit einem Windows 7 Rechner zu tun und dieser brachte beim Erstellen bzw. beim Umbenennen von Ordnern folgende Fehlermeldung: „Element wurde nicht gefunden.„

Dabei war es egal, ob der Ordner lokal (z.B. auf dem Desktop) oder auf einem Netzlaufwerk angelegt wurde. Es wahr auch egal, welchen lokalen User man benutzte, es ging bei allen nicht. Somit war klar, dass es sich um ein Problem des lokalen PCs, sprich von Windows handeln musste.
Nach etwas googleln hab ich dann den Tip auf einen Registry-Key erhalten, der mir anfänglich etwas wild vorkam, aber die Lösung recht plausibel erklärte, da es mit ausgeblendeten Windows-Bibliotheken zu tun haben sollte.
Folgende Einträge in der Registry müssen hinzugefügt oder verändert werden:
Windows Registry Editor Version 5.00
[-HKEY_CLASSES_ROOT\CLSID\{031E4825-7B94-4dc3-B131-E946B44C8DD5}]
[-HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Classes\CLSID\{031E4825-7B94-4dc3-B131-E946B44C8DD5}]
[-HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\Desktop\NameSpace\{031E4825-7B94-4dc3-B131-E946B44C8DD5}]
[-HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\FolderDescriptions\{2112AB0A-C86A-4ffe-A368-0DE96E47012E}]
[-HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\FolderDescriptions\{491E922F-5643-4af4-A7EB-4E7A138D8174}]
[-HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\FolderDescriptions\{7b0db17d-9cd2-4a93-9733-46cc89022e7c}]
[-HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\FolderDescriptions\{A302545D-DEFF-464b-ABE8-61C8648D939B}]
[-HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\FolderDescriptions\{A990AE9F-A03B-4e80-94BC-9912D7504104}]
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\HideDesktopIcons\NewStartPanel]
"{031E4825-7B94-4dc3-B131-E946B44C8DD5}"=-
Wem dies zu umständlich ist, für den habe ich HIER ein kleines Programm, welches die Änderungen für euch vornimmt.
Anschliessend den Windows-Rechner durchstarten und dann konnte ich wieder Ordner anlegen und auch umbenennen.
Sky an ComCast verkauft
Nun musste ich am Wochenende erfahren, das Sky an ComCast für x-Milliarden verkauft wurde. Hmm. Soll man sich da jetzt freuen oder skeptisch sein?
So weit ich weiß und ich ComCast einordnen kann, ist dies ein Konzern, der in den USA in den Bereichen Telefonie und DSL, aber auch „Fernsehn“ zuhause ist. Und so ganz schlecht kann es ComCast nicht gehen, wenn er sich Sky für 33 Milliarden Doller oder Euro gönnt.
Nun stellt sich mir als Noch-Sky-Kunde die Frage (1), welche Auswirkungen könnte die Übernahme für deutsche bzw. europäische Sky-Abonennten haben.
Ich weiß ja nicht, wie lange bereits an diesem „Deal“ gefeilt wurde, aber mich würde wirklich interessieren, ob ComCast mitbekommen hat, welchen „Hit“ Sky hier mit „Sky Q“ gelandet hat und wie eine Vielzahl von Kunden darüber denken.
Nun, da der Verkauf über die Bühne gegangen ist und Sky eine neue Führung hat oder bekommen wird, bin ich mal gespannt, wie sich Sky in den nächsten Jahren verändern wird. Was passiert mit Sky Q? Einstampfen und zurück zur Vorgängerversion? Oder mit Volldampf voraus und alle Fehler ausmerzen? Gibt es vielleicht neue Produkte? Ändert sich etwas an den Preisen? Es bleibt spannend.
(1) „Noch“, weil ich bereits mein Sky-Abo gekündigt habe und dieses läuft im März 2019 aus.
Shapeoko: Kunststoff (Forex) fräsen
Ich will gar keinen allzu langen Text verfassen, weil es eigentlich auch garnicht soviel über meine Erfahrungen mit dem Fräsen von Kunststoff, im speziellen Forex, zu berichten gibt.
Habe ich bislang eigentlich nur Holz oder Holzwerkstoffe mit meiner Fräse bearbeitet, so kam ich neulich an einem Punkt (Stichwort: „lebensmittelecht bzw. lebensmittelunbedenklich), an dem Holz nicht mehr passend war und ich zu einem Kunststoff griff.
Mein Wahl viel auf „Forex“, da dieses sehr weich ist und daher auch gut zu bearbeiten. Und ausserdem ist Forex „lebensmittelecht“ und man hat kein Problem, wenn es damit in Kontakt kommt. Ausserdem ist Forex (soweit ich das beurteilen kann) relativ günstig im Vergleich zu anderen Kunststoffen.
Wie ich aber bereits gelernt hatte, sollte man durchaus mal einen Gedanken über den eingesetzten Fräser sich machen.
Ich hab mal geschrieben, dass ich diese sogenannten „DownCut“-Fräser getestet habe und da diese bei Holz eine viel schönere Schnittkante hinter lassen, bin ich bei diesen „hängen geblieben“.
Und so habe ich mal bei meinen A-Lieferanten für Fräser (cnc-plus.de) nachgeschaut, was dieser zum Bearbeiten und Fräsen von Kunststoffen so empfiehlt. Dabei habe ich dann folgenden Fräsertyp gefunden:
VHM Fräser Einschneider, Einschneidenfräser, Aluminiumfräser, Kunststofffräser.
VHM Fräser 1-Schneider, Einschneider, Einschneidiger Fräser gennant Einschneidenfräser ist ein Schaftfräser, Spiralfräser.
Vollhartmetallfräser mit einer Schneide, flacher Stirnanschliff, Aluminiumfräser, Kunststofffräser.
Ich hab mir dann bei cnc-plus.de einige Fräse in verschiedenen Durchmessern (0.8, 1.0 und 1.5mm) bestellt und damit meiner ersten Tests gemacht. Erst habe ich befürchtet, dass die Schnittkante nicht sauber wäre, doch nach dem Fräsedurchgang stellte sich heraus, dass dies nur die Schutzfolie war, die noch auf den Forex-Platten angebracht war. ;-)
Rechtsspiralig und Rechtsschneidend / rechtsspirale (up-cut)
Auch wenn es sich bei diesem „Einschneider“ um einen UpCut-Fräser handelt, liefert er eine gute Schnittkanten-Qualität.
Quelle: cnc-plus.de
Alles in Allem verlief das Fräsen der Forex-Platten sehr reibungslos – hatte eigentlich auch nichts anderes erwartet.
Was ich jedoch nicht so erwartet habe, war das sich die Späne elektrostatisch aufladen und dadurch an allem Möglichen, was um die Shapeoko herumsteht, haften bleiben. Muss mal schauen, ob ich da noch irgendwie Abhilfe schaffen kann, den meine „Absaugung“ kommt damit nicht so wirklich gut zurecht.
Noch eine Anmerkung zum Schluss:
In der Artikelbeschreibung auf der cnc-plus.de-Seite haben diese Fräser vier Sterne bei Aluminium, was ich schon mal sehr interessant finde. Bislang habe ich noch keine Erfahrung mit der Bearbeitung von Alu, aber vielleicht nutze ich mal die Gelegenheit und probiere dies mal mit einer dieser Fräser aus.
Quelle: cnc-plus.de
Kritik an Sky Q reißt nicht ab
Teuer, in der Regel nicht mit 4K und erst recht nicht mit Mehrkanalton oder HDR- so ist das Premiumangebot von Sky im Jahr 2018.
Ein Test von Michael Wieczorek (Golem.de)
Mich würde mal interessieren, wie momentan die Stimmung in der Sky Führungsriege so ist. Seid der Einführung des Sky Q Zwangsupdates reißt die Kritik am Sky Q, dem Verhalten allgemein und dem generellen Angebot des Senders nicht ab. Zumindest nehme ich dies in meiner Bubble so wahr. Und ich höre auch von mehr Leuten, dass sie ihr Sky-Abo gekündigt haben, als das ich Zustimmung dafür mitbekomme.
Für ausreichende Kühlung ist ein Lüfter verbaut, der durchaus hörbar seinen Dienst verrichtet. Das ist selbst im Standby-Modus der Fall, was diesen Umstand noch negativer auffallen lässt. Es ist zwar nur ein Rauschen, aber warum es permanent ist, will sich uns nicht erschließen. Hier hilft nur eine Steckdose mit zusätzlichem Netzschalter.
Ein Test von Michael Wieczorek (Golem.de)
Auch die Kollegen von Golem.de haben bei ihrem Test festgestellt und bemängelt, dass bei dem Sky+ Pro Receiver (was für ein Name!) der Lüfter permanent läuft und dies durchaus störend sein kann. Ich für meinen Teil dachte zwar eher, dass es sich um die verbaute Festplatte handelt, aber vielleicht war dies bei dem Testgerät das die Golem-Redaktion hatte ja anders. Bei mir war es so, dass nach dem Einbau einer SSD (vor dem Sky Q Zwangsupdate) Ruhe im Wohnzimmer herrschte und ich somit die verbaute (drehende) Festplatte als Störenfried klar ausmachen konnte.
Wechsel von Sky Q zu DAZN?
Wie ihr vielleicht schon hier oder auch auf anderen Blogs mitbekommen habt, sind viele Kunden mit dem (Zwangs)Update auf Sky Q nicht zufrieden, bzw. man könnte es auch deutlicher betiteln und sagen, sie sind verärgert. Ähnlich geht es auch mir und ich habe auch mein Sky-Abo gekündigt.
Nun stellt sich aber bei mir die Frage, wie mache ich nach der Sky-Zeit weiter. Für unsere Familie war bei Sky das Wichtigste das „Sport-Abo“ und damit meine ich vor allem die Fussballübertragungen.
Nun habe ich mal geschaut was es da so gibt und bin auf DAZN gestossen, wo eine Vielzahl an Sportereignissen (darunter auch Fußball) per Streaming übertragen werden. So weit, so gut.
Ich hab mit denn mal die Nutzungsbedingungen von DAZN etwas näher angeschaut und die stimmen mich auch durchaus positiv. Wenn man ein Abo (oder auch im Probe-Montag) abschliesst, dann darf man bis zu 6 Geräte in seinem Account registrieren. Das sind dann die Geräte, die die Möglichkeiten haben überhaupt DAZN wieder zugeben.
Schön ist, dass bereits im normalen „Basis-Abo“ (gibt es überhaupt noch was anderes?) zwei Geräte gleichzeitig streamen dürfen.
Das würde dann in unserem Fall auch ganz gut passen. Wir haben derzeit zwei Sky-Receiver im Einsatz. Einen mit der Hauptkarte und den anderen mit einer Zweitkarte.
Beim ersten Standort ist eh schon ein Amazon FireTV Stick vorhanden und dort konnte ich die DAZN App installieren, meine Zugangsdaten eintragen und den Stream laufen lassen.
Beim Zweitgerät wird es etwas schwieriger und darüber kann ich noch keine konkreten Aussagen treffen. Nur soviel: Dort steht ein Panasonic-TV, der auch in irgendeiner Form schon „smart“ ist. Ich habe irgendwo gelesen, dass die Panasonic Fernseher, die AB 2016 verkauft wurden, die Möglichkeit bieten, Apps zu installieren und dafür würde es dann auch eine DAZN-App geben. Nun weiß ich aber nicht genau, wie alt dieser besagt Fernseher ist. Bei meinem Glück handelt es sich um das Modelljahr 2015.
Was mir aber derzeit noch nicht ganz klar ist, ist welche Fussballspiele bei DAZN übertragen und zu welcher Uhr dann konsumierbar sind.
Die Frage stellt sich mit deswegen, weil gestern, als ich DAZN auf dem FireTV Stick ausprobiert habe, am Abend ein CL-Spiel (FC Bayern gegen Benfica) ab 21 Uhr gelaufen wäre. Bei DAZN stand, dass dieses Spiel ab 23:15 Uhr bei Ihnen zu sehen wäre – also nach dem Abpfiff. Sky hat es live übertragen. Eigentlich dachte ich, dass auch DAZN alle CL-Spiele live übertragen dürfe. Irgendwie liegen auch zwei Partien live, aber eben nicht das „Top-Spiel“ mit dem FC Bayern.
Auch was die Bundesliga angeht, muss ich nochmal genau nachlesen, was da wann wirklich zu sehen ist.
Aber so vom Prinzip her könnte ich mit dem Angebot von DAZN gut leben und wenn die technischen Voraussetzungen dann auch bei mit im Haus gegeben sind (Panasonic TV), dann würde es meinen Bedarf zu günstigeren Kosten als derzeit noch bei Sky abdecken.
Nachtrag 24. September 2018:
Naja, meine bisherigen Erfahrungen mit DAZN sind dann doch etwas ernüchternd. Sowohl ein CL-Spiel, als auch das FC Bayern-Spiel vom vergangenen Samstag wurden bei DAZN erst nach Spielende gestreamt, also keine Live-Übertragung.
Ich hab dann noch etwas auf der DAZN Webseite geschaut, aber so richtig schlau bin ich dort auch nicht geworden, was jetzt wann und wie übertragen wird. Aber in mir wächst die Befürchtung, dass DAZN mir bei der Lösung meines Sky-Problems nicht behilflich sein kann.
App „Kurzbefehle“ ersetzt Workflow
Seid einiger Zeit nutze / beschäftige ich mich mit der Workflows-App und hab schon den einen oder anderen Arbeitsablauf gefunden und angelegt, der mir Sachen abnimmt.
Kurz notiert: Apple hat mit iOS 12 auch die Kurzbefehle-App kostenfrei im App Store eingestellt. Hierbei handelt es sich um eine App, mit der ihr zahlreiche Dinge automatisieren könnt. Die Kurzbefehle-App ist das Ergebnis der Workflow-Übernahme, solltet ihr vorher Workflow genutzt haben, so könnt ihr diese auch in der Kurzbefehle-App nutzen.
Quelle: Caschys Blog
Nachdem ich gestern Abend noch das Update auf iOS 12 durchgeführt habe, stand heute die Kurzbefehl-App als Update im AppStore bereit. Diese Apple-App ersetzt die bereits installierte Workflow-App.
Ich bin ja mal gespannt, welchen Drive die App nun durch die direkte Integration in iOS bekommt, weil sie auf einen Schlag ein Vielfaches an Usern erreicht und es somit auch für „Entwickler“ interessanter wird dafür Arbeitsabläufe zu generieren. Vielleicht sehen wir ja auch so eine Art Workflow-Store?!
Ich sehe in dieser App sehr großes Potential, weil der Schritt zur Automatisierung der Richtige ist. Und wie viele Dinge machen wir an unseren Smartphones, die sich immer wieder wiederholen?
Woran erinnert mich gleich wieder das Logo der neuen Shortcuts-App?
Bereits seid ein paar Wochen war es ein offenes Geheimnis, dass die App „Shortcuts“ (zu deutsch „Kurzbefehle“) in iOS 12 integriert wird. Apple hat vor einiger Zeit die Firma gekauft, die die „Workflow“-App programmiert hatte und somit war es nur logisch, diese Funktionen den iOS-Usern auf irgendeine Art und Weise wieder zur Verfügung zustellen.
Als ich davon das erste Mal hörte und dann auch das Icon zu der ShortCuts-App sah, stellte ich mir die Frage, an was mit ich dieses Logo erinnere. Und jetzt bin ich drauf gekommen. ;-)
Für was steht das „r“ beim neuen iPhone Xr?
Es ranken sich ja einige Gerüchte darüber, wofür das „s“ beim iPhone Xs steht. Aber sieht man in die Vergangenheit, dann liegt es sehr nahe, dass es für „Speed“ steht. Wie bei vergangen iPhone-Generationen auch schon, wurde das „s“ verwendet, um eine überarbeitete, schnellere Version eines Geräte zu kennzeichnen.
Doch gibt es seit ein paar Tagen auch ein iPhone Xr und keiner konnte mir eigentlich bislang plausibel erklären wofür das „r“ steht.
Ok, man könnte nun auch drüber spekulieren, dass Apple relativ zufällig irgendeinen Buchstaben aus dem Alphabet genommen hat – was ich ehrlich gesagt nicht glaube. Dafür hat sich Apple in der Vergangenheit zu viele Gedanken über die Produktbezeichnung eines Geräts gemacht. Der Buchstabe „c“ ist negativ behaftet – Stichwort iPhone 5c. Wobei hier das „c“ für die Farbauswahl (also color) stand und wenn man es so betrachtet, wäre das „c“ auch für das iPhone Xr eine passende Variante gewesen, weil es derzeit kein andere iPhone-Modell gibt, bei dem man aus so vielen Farben auswählen kann.
Ich bin ja momentan der Meinung, dass das „r“ beim iPhone Xr für „regular“ steht. Was soviel bedeutet wie gewöhnlich oder normal. Denn ich würde sagen, dass das Xr das eigentliche normale iPhone ist. Es wird, denke ich, das Smartphone von Apple sein, welches sich die meisten Kunden genauer anschauen und dann auch kaufen werden. Nicht zuletzt könnte das auch einer der Hauptgründe für den verbauten LCD Bildschirm sein? Vielleicht bekommt Apple ja die OLED Displays noch nicht in der Anzahl, wie man sie für das iPhone Xr bräuchte? Und dann kommt vielleicht noch dazu, dass der LCD Screen auch günstiger im Einkauf ist und vielleicht hat auch dies für die Entscheidung beigetragen. Und, man darf nicht vergessen, dass günstigere Xr muss sich auch „deutlich“ zu einen größeren Brüdern abgrenzen und da ist der Bildschirm ein durchaus gutes Merkmal.
WordPress: Gutenberg Editor vereinfach das Verlinken
Wir befinden uns immer noch in der Beta-Phase des neuen WordPress-Editors Gutenberg und so ist es nicht sonderlich verwunderlich, dass hier noch (teilweise) kräftig am Funktionsumfang, aber auch an einzelnen Features rumgebastelt wird.
Heute möchte ich einen Hinweis geben, der das Verlinken von Textstellen etwas vereinfacht.
Mir ist diese Funktion mehr oder weniger zufällig mal von einigen Wochen in einer älteren Beta-Version aufgefallen und war dann etwas traurig und verwundert, als diese Funktion in der darauffolgenden Fassung wieder fehlte.
Und zwar geht es darum, dass man in Gutenberg eine Textstelle oder auch nur ein Wort markieren kann und wenn man zu diesem Zeitpunkt eine URL in der Zwischenablage hat, kann man diese einfach jetzt einfügen und die markierte Stelle wird zum Link.
Vielleicht nochmal zum Vergleich, wie man es vielleicht sonst angestellt hat: Man hat eine Textstelle markiert, hat dann auf der „Kettensymbol“ geklickt und hat dann ein das jetzt eingeblendete Eingabefeld die Internetadresse einkopiert. Diesen „mittleren Teil“ kann man sich jetzt sparen, was gerade bei vielen Verlinkungen (siehe zum Beispiel mein Internet-Logbuch) eine spürbare Zeitersparnis mit sich bringt.
Ich hoffe und denke, dass diese Funktion auch in die endgültige Version des Gutenberg-Editor es schaffen wird – und das ist auch gut so. :-)
Internet-Logbuch vom 17. September 2018
- iPhone-Backups mit AnyTrans erstellen
- Book Printing | Day One Help
- Schnellverschluß für Wildträger Heckträger Wildsau Jagd
- Kalifornien sichert Netzneutralität – wenn es die Gerichte zulassen
- 20 Jahre Google: Happy Birthday und Zeit für Alternativen
- Manfred wer…? Fünf Fragen zur #EU-Spitzenkandidatur von @ManfredWeber
- HiHello: App für iOS und Android möchte die Visitenkarte ersetzen – Kontaktdaten via QR-Code teilen
- AVM veröffentlicht FRITZ!OS 7.01 für FRITZ!Box 7490
Apple Keynote Sept. 2018: Mein Wechsel zum iPhone X…
Vergangene Woche fand die diesjährige Apple Keynote statt, in der es nur um iPhone und die Apple Watch (Series 4) ging. Ich bin ja durchaus bereits mit einen Apple Fanboy zu nennen und ich könnte mir auch vorstellen, dass ich mir eines der neuen iPhone zulege.
Im vergangenen Jahr habe ich mir ein iPhone 8 gekauft, weil mit die X-Modelle einfach zu teuer waren und es sich um die Version 1 einer neuen Produktkategorie handelte, bei der man nie so richtig sagen kann, welche Kinderkrankheiten die vielleicht noch mit sich rumschleppen. Das letzte Jahr hat aber gezeigt, das das iPhone X keine größeren Probleme macht und auch im Alltagseinsatz einen sehr soliden Eindruck hinterläßt.
Dieses Jahr wurde das iPhone X weiterentwickelt und heisst nun iPhone Xs bzw. (wenn es einen großen Bildschirm haben soll) iPhone Xs Max. Das sind die Geräte, die „Top of the Line“ sind und auch dementsprechend teuer angesiedelt sind. Auch hier muss ich sagen, dass mir die über 1.000 Euro einfach zu viel sind und Apple mit diesen Geräten mich emotional und technisch angesprochen hat, aber die „Vernunft in mir“ spreizt sich gegen dieses Investition.
Für mich ist somit das interessanteste Gerät das iPhone Xr, welches zu einem Startpreis von ca. 850 Euro zu haben ist. Leistungstechnisch sollte es den „oberen iPhone-Modell“ ebenbürtig sein. Um aber auf den günstigeren Preis zu kommen, musste Apple einige Abstriche machen, die aber für mich nicht so sehr ins Gewicht fallen.
- Single Kamera statt Dual Kamera-System: Die zwei Kameras im iPhone Xs sind prima für Porträt bei denen das Hintergrund unscharf sein soll. Mache ich höchst selten und sollte somit für mich nicht schmerzhaft sein, wenn ich das nicht habe. Ausserdem ist die Kamera im iPhone 8 wirklich gut und die Fotos, die ich damit in der Vergangenheit gemacht habe, reichen für meine Zwecks völlig aus.
- Gehäuse aus Alu statt Stahl: Bei den iPhone Xs Modellen wir für das Gehäuse Stahl verwenden. Beim iPhone Xr dagegen „nur“ Aluminium, was natürlich nicht so robust ist wie Stahl. Da ich aber mein iPhone schon seid Jahren in irgendwelchen (Otterboxen) Hüllen mit mir rumtrage und die darin wirklich gut geschützt sind, denke ich mir nichts dabei, wenn das Gehäusematerial etwas „weicher“ ist.
- LCD statt OLED: Die iPhone Xs Geräte haben, wie im letzten Jahr das iPhone X auch schon, OLED Displays, welche stromsparender und „besser“ sein sollen. Das iPhone Xr dagegen hat „nur“ einen „normalen“ LCD Bildschirm. OLED kennte ich momentan nur von meiner Apple Watch (Series 3) und da empfinde ich das Display als sehr angenehm. Wiederum auf mein iPhone 8 beziehend, muss ich sagen, dass ich mit dem auch hier verbauten LCD Display eigentlich noch nie Probleme mit dem Ablesen hatte. Ich denke mal, dass dies auch beim iPhone Xr kein allzu großes Problem darstellen sollte.
Ich denke, dass sind die für mich größten Unterschieden zwischen den Xs und Xr Modellen und ich denke aber auch, dass ich mich damit sehr gut arrangieren kann. Etwas doof ist, dass die Auslieferung der Xs Modelle im Vergleich zum Xr ca. vier Wochen früher startet und ich darum mich noch in Geduld üben muss. Aber ich denke mal, dass es sogar noch etwas länger dauern wird, bis. zum Beispiel „mein Händler des Vertrauens“ iPhone Xr Modelle bekommt und verkaufen kann. Aber zum Glück kann ich es ja abwarten. ;-)

Zusatz:
Beim Schreiben dieses Artikels war mir ehrlich gesagt nicht klar, dass auch das Xr die DualSIM Funktion erhalten wir. Während der Keynote habe ich das so verstanden, als bekämen diese Funktion nur die Xs-Modelle. Soeben wurde ich hier eines Besseren belehrt. Aber ich fürchte einfach mal, dass die Tarife für die eSIM dann nicht schön sein werden. Aber warten wir es einfach mal ab.