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WLAN

Windows 10: Kumulatives Windows-Update vom September 2021 sorgt für Probleme mit WLAN / DHCP

Heute hatte ich bei einem Bekannten den Fall, dass er sich nicht mehr per WLAN verbinden konnte. Ich muss aber dazu sagen, dass das WLAN an sich schon verbunden war, aber ich bin dann drauf gekommen, dass er per DHCP keine IP-Nummer zugewiesen bekommt. Nach einigem Rumprobieren hab ich dann mal geschaut, welche Microsoft-Updates in der letzten Zeit installiert wurden und da fiel mit auf, dass vor einigen Tagen das „Kumulative Sicherheitsupdate September 2021“ installiert wurde. Diese habe ich dann wieder deinstalliert und den Rechner rebootet, was vielleicht ca. 15 Minuten in Anspruch genommen hat. Aber, was soll ich sagen? Anschliessende ging das WLAN wieder, weil der Rechner eine IP via DHCP erhalten hatte. Ich weiss jetzt nicht, ob dies ein grundsätzliche Problem mit diesem Update ist, oder ob während dessen Installation vielleicht etwas schief gelaufen ist. Na egal, wichtig war meinem Bekannten nur, dass er nun wieder ins Internet kann. 😉

Überlegung: Umstellen auf ein Mesh WLAN?

Ja, ich weiß, dass man Mesh anders schreibt. Aber als Fan dieser Serie konnte ich mir diesen Gag nicht verkneifen.

Bei mir zuhause habe ich zwei AccessPoint in Betrieb – das dürfte bei vielen so eine, deren Wohnbereich sich über zwei oder mehr Stockwerke verteilt. Im EG steht im Büro eine FritzBox 7490 und im OG ein AccessPoint von Ubiquti (AP-AC Lite). Die Distanz zwischen den beiden WLAN APs ist gerade so groß, dass sie sich noch etwas überschneiden. Darauf ergibt sich bei mir das Problem, dass ein Endgerät (z.B. mein iPhone) solange wie möglich in einem WLAN „hängen“ bleibt, obwohl das andere WLAN-Signal schon deutlich besser wäre. Das ist dann immer etwas deppert, weil man ca. 2 Meter neben einem AccessPoint steht, das Telefon aber noch im anderen WLAN ist, und man so sehr miese Übertragungsraten hat. Derzeit behelfe ich mir damit, dass ich dann von Hand das WLAN wechsle.
Klar könnte ich die Sendeleistung der einzelnen APs so anpassen, dass sie sich nicht mehr überschneiden, aber dann befürchte ich, dass ich so mir Stellen in der Wohnung schaffe, an denen dann das WLAN nicht mehr gut geht.
Die andere Überlegung ist nun, dass ich auf ein sogn. Mesh-WLAN umstelle. Dabei werden alle APs zu einer einzigen WLAN-Wolke zusammen gefasst und nicht mehr das Endgerät kümmert sich darum, wann es in ein anderes WLAN zu wechseln hat, sondern die AccessPoints machen dass.
Sowohl Ubiquti, als auch AVM arbeiten an diesen Mesh-Netzwerken. Ubiquti hat schon fertige Produkte und der Mesh-Router kostet bei Amazon ca. 150 EUR. Bei AVM befindet sich dieses Projekt noch in der Beta-Phase, wird aber vermutlich nicht mehr lange auf sich warten lassen. 

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Bei Ubiquti wäre der Vorteil, dass ich mit der Sendeleistung bzw. der Reichweite der AP-AC Lite AccessPoints mehr als zufrieden wäre und diese auch dann in ein Mesh-Netzwerk übernommen bzw. integriert werden könnten. Bei dieser Konstellation würde ich dann den Mesh-Router ins Büro stellen und bei der FritzBox das WLAN deaktivieren.

Bietet AVM diese Funktionalität an, dann könnte ich meine Fritzbox einfach weiter betrieben, hätte dann aber den Ubiquti AP über. Dafür müsste ich mir dann (vermutlich) einen AVM WLAN Repeater zulegen. Welchen genau, kann ich derzeit noch nicht sagen. Aber die Investition wäre vermutlich etwas günstiger, als die 150 EUR für einen Mesh-Router von Ubiqiti. Auch wenn ich mal mein WLAN erweitern möchte, wäre es wahrscheinlich günstiger einfach nochmal einen WLAN Repeater von AVM zu besorgen.  Aber hier muss man vielleicht mal abwarten, wann und „wie“ das Mesh-WLAN von AVM ausgerollt wird.

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Erster Erfahrungsbericht mit dem Ubiquiti AP AC Lite AccessPoint

bildschirmfoto-2016-10-24-um-08-41-56Vor einigen Tagen habe ich mir einen neuen AccessPoint für unser Obergeschoss gekauft, weil die AirPort Express schon sehr, sehr in die Jahre gekommen ist. 
Meine Wahl fiel auf einen Ubiquiti AP AC Lite (http://amzn.to/2emJMlF * ), weil ich a) von diesen speziellen Modell schon viel Gutes gehört haben und b) bereits Ubiquiti Geräte im Einsatz habe (https://ostermeier.net/wordpress/2015/10/freifunk-wlan-accesspoint-installieren/) und diese mörderstabil laufen.

Hier und heute möchte ich nur mal einen kurzen Erfahrungsbericht zum Besten geben.
Ich hab jetzt mal die schnelle Einrichtung über die iOS App gemacht und dies lief wirklich sowas von problemlos, dass ich darüber eigentlich keine weiteren Worte verlieren muss. Der AccessPoint wurde von der App gleich gefunden und die Basis-Konfig war in keine 5 Minuten erledigt. Momentan strahlt der AP sowohl im 2,4, als auch im 5GHz Band das gleiche WLAN aus und ich möchte damit jetzt mal die kommenden Tage ein paar Erfahrungswerte sammeln.

Im nächsten Ausbauschritte möchte ich dann über das Programm, welches es für Windows und macOS gibt, die „erweiterte Konfig“ vornehmen und dann auch wieder ein Gast-WLAN aktivierten.  Vielleicht schaffe ich das ja am kommenden Wochenende?!!?

Was mit sehr positiv noch aufgefallen ist, ist der Formfaktor bzw. das Design des AccessPoints. Das Teil hat auf dem Datenblatt einen Druchmesser von 16 cm, schaut aber in echt viel „kleiner“ und filigraner aus und gefällt mir richtig gut. Schaut halt nicht, wie so ein typischer WLAN-AccessPoint aus, sondern „edler“.

Was die Funkabdeckung angeht, hab ich noch keine besonderen Tests gemacht, aber mein erster Eindruck ist, dass die Reichweite besser ist. An Stellen, an denen ich sonst nur gerade noch WLAN hatte, schauts jetzt deutlich besser aus.

Ich bin jetzt so positiv beeindruckt, dass ich mir überlege, dass ich für das „Untergeschoss“ auch noch so einen AccessPoint kaufe und installiere. Aber erst möchte ich noch ein paar Erfahrungen damit machen.

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Konzept: Internet für Caravan oder Boot

Ein Bekannter von mir hat das „Problem“, dass es eine Internetverbindung auf seinem Segelboot haben möchte, die im (Heimat)Hafen via WLAN und auf offener See mittel 3G/UMTS hergestellt wird.  Das Ganze soll natürlich noch relativ komfortabel sein und nicht mit irgendwelcher Umkonfiguriererei oder Umstecken verbunden sein. 

Ich hab mal etwas darum nachgedacht und bin auf folgende Lösung gekommen, die derzeit nur mal theoretisch existiert. Der Vorteil dieses Aufbaus wäre, dass die Geräte in Summe nicht sonderlich teuer sind und die gewünschte Funktionalität bereitstellen sollten.

verkabelungsschema

Kurz vielleicht noch ein paar erklärende Worte:
Zentraler Punkt ist der TPLink MR3420 Router, an dessen WAN-Port ein TPLink WR802n * im WLAN-Client-Modus hängt. Dieser AccessPoint soll sich im (Heimat)Hafen in das WLAN dort einbuchen und die Verbindung über den Ethernet-Port bereitstellen. Dies wäre die priorisierte Internetanbindung und erst wenn diese nicht mehr zur Verfügung steht (beim Verlassen des Hafens) soll ein Fallback auf die Mobilfunk-Verbindung erfolgen.

Zu diesem Zweck hängt am USB Port des MR3420 ein TPLink MA260, der bei Bedarf die Internetverbindung via Mobilfunk herstellen kann.

Nachfolgend noch die Gerätschaften in der Übersicht:

  1. TP-Link TL-MR3420 3G/4G WLAN-Router (bis zu 300 Mbps Datenübertragungsrate, UMTS/HSPA/EVDO) – http://amzn.to/24SQksw
  2. TP-Link TL-WR802N WLAN Nano Router(WLAN-Geschwindigkeit bis zu 300Mbit/s) weiß/blau – http://amzn.to/24SQDDG
  3. TP-Link MA260 3G HSPA+ USB-Adapter (HSPA+/UMTS/EDGE/GPRS, bis zu 21Mbit/s Datenübertragsungsrate, USB-2.0-Anschluss, MicroSD-Speicherkartensteckplatz, SIM-Kartensteckplatz) – http://amzn.to/24SQGiN
  4. TP-Link TL-WA7210N Outdoor Wireless Access Point (150Mbps) – http://amzn.to/24SQO1M

* Alternativ zum TPLink WR802n könnte ich mir auch einen TPLink TL-WA7210N vorstellen, welcher noch zusätzlich den Anschluss einer externen WLAN Antenne ermöglicht.

Hinweis: Bei den aufgeführten Produktlinks handelt es sich umAmazon-Affiliate-Links des Amazon Partner Programm. 

Travel Router Mode

Unter „Travel Router Mode“ versteht man (gerade auch bei Geräten von TP-Link), dass ein AccessPoint eine Netzwerkschnittstelle hat (Ethernet), an der man einen kabelgebundenen Internetzugang anschliessen kann (DHCP), und der Gerät diesen dann wie ein „normaler“ WLAN-AccessPoint zur Verfügung stellt.
(So hab ich das jedenfalls verstanden.)

TL-MR3020 is the ideal travel partner for people on the go. 3G/4G Router Mode enables you to plug in a 3G/4G USB modem and share it wirelessly. Its Travel Router Mode (AP Mode) allows you to conveniently setup an internet connection utilizing a hotel WAN cable. Meanwhile, you can also use the switch on the side of the router to choose between Travel Router Mode, 3G/4G Router Mode and WISP Client Router Mode based on your different requirements.

Quelle: http://www.tp-link.com/common/subject/3g-router/TL-MR3020/?siteid=1

Freifunk-Knoten Obereulenbach in Betrieb

300px-Freifunk-logo.svgSeit vergangenen Samstag ( 10. Oktober 2015 ) ist nun also der Freifunk-WLAN-Knoten in Obereulenbach in Betrieb und aktiv. Wer möchte kann sich darüber (kostenlos) ins Internet per WLAN einloggen (kein Kennwort erforderlich) und so einfach und bequem surfen. 

Nähere Infos und Details zu dieser „Aussenstelle“ des Regensburger Freifunk Vereins findet ihr unter:
https://regensburg.freifunk.net/netz/karte/node/687251362e43/

Wer den Knoten in Obereulenbach suchen möchte, der findet ihn mit folgenden GPS Koordinaten:
48.749914 / 11.975055

Hardware-technisch steckt hinter dem WLAN-AccessPoint eine Ubiquity NanoStation Loco M2 – ein Geräte, dass aus der Erfahrung heraus sehr stabil läuft. 

Bildschirmfoto 2015-10-10 um 15.35.09

Bildschirmfoto 2015-10-10 um 15.35.38

Freifunk-Knoten betreiben

300px-Freifunk-logo.svgSchon seid längerem schaue ich mit die Aktivitäten der „Freifunker“ (http://freifunk.net) an, die sich zur Aufgabe gemacht haben, ein freies, unabhängiges WLAN System zu betreiben.
Ich finde die Idee, die hinter dem Vorhaben steckt, wirklich gut und möchte nun vielleicht auch in Zukunft, dieses Konzept unterstützen. Der nächste Verein, der mit als Ansprechpartner in Sachen Freifunk dient, sitzt bei mir ums Eck in Regensburg (https://regensburg.freifunk.net).

Vom Prinzip her gibt es zwei Möglichkeiten, wie man dieses Projekt unterstützen kann.

  1. Man kauft sich einen kompatiblen WLAN Router, spielt die passende Freifunk-Firmware drauf und betreibt dann einen selbstständigen Freifunk-Knoten.
  2. Wenn man technisch nicht so versiert ist, kann man einfach eine Spende machen und so die Aktivitäten unterstützen.

Ich hab mich nun mal für die erste Variante entschlossen (wobei damit für mich die Variante 2 nicht ausgeschlossen ist) und habe mit einen WLAN AccessPoint bestellt. Nach dem ich mit den Ubiquity NanoStation Loco M2 sehr Gute Erfahrungen habe, und dieses Modell auch „Freifunk-kompatibel“ ist, hab ich mit so ein Gerät geordert. Es ist wahr, dass das von mir gewählte Gerät nicht das günstigste ist, aber nachdem ich von den Teil einige im Einsatz habe, die es mit auch als Ersatzgerät, sollte an den anderen Geräten mal schnell was kaputt sein.

Ich warte derzeit noch auf die Lieferung des WLAN AccessPoints und werde dann mit mal die Sache mit dem Einspielen der neuen Firmware genauer anschauen. Sobald es da was Neues gibt, berichte ich wieder. 

Eine Überlegung: WLAN im Auto?

Bildschirmfoto 2015-10-02 um 08.50.35Ich habe bei mit im iPhone eine SIM Karte von Eplus, weil damit ich zuhause den besten Empfang habe. Nun ist es mir aber schon desöfteren so ergangen, dass EPlus teilweise keine Gute Netzabdeckung hat und es somit Gebiete gibt, an denen ist dann nur GPRS oder EDGE habe. Beides nicht sonderlich gut und somit nicht wirklich akzeptabel.

Ich habe mir in der Vergangenheit mit einem mobilen WLAN Hotspot von Huawei beholfen, der bei mir im Auto lag und ich ihn verwendet habe, wenn ich dieser gebraucht habe. Darin war eine Telekom-SIM-Karte und die hatte bis jetzt in allen Fällen ein besseres Netz und somit auch vernünftiges Internet. 
Nun habe ich dieses Hotspot relativ selten verwendet. Entweder weil es mit zu umständlich war, oder einfach, weil ich das Gerät vergessen hatte. 

Nun ist mir aber in letzter Zeit aufgefallen, dass es mir auch häufig während Autofahrten so geht, dass das iPhone kein Internet hat. Meine Idee war dann, dass ich den Hotspot fest am Strom im Auto betreibe und somit eigentlich WLAN haben müsste, wenn ich ins Auto einsteige. 
Doch leider funktioniert das in der Praxis nicht wirklich. Irgendwie fällt das Gerät nach einer gewissen Zeit in einen Standby-Modus und ich muss es daraus erst wieder aufwecken. In den Settings des Hotspots habe ich leider nichts gefunden, wo ich diesen Schlafmodus hätte deaktivieren können.

Nun probiere ich einen anderen Weg aus. Ich hab mit einen UMTS-Stick (wieder von Huawei) bestellen (Modell E355), welcher auch einen WLAN AccessPoint integriert hat. 
Meine Überlegung ist nun, da der UMTS-STICK keinen Akku hat, dass ich diesen direkt (mit einem Adapter) an einem 12-Voltanschluss betreibe, der vorzugsweise nur Zündungsstorm hat. Somit müsste sich der Stick automatisch aktivieren, wenn ich losfahre und kann somit garnicht in einen Standby-Modus fallen.

Sollte ich den Stick dann mal ausserhalb des Auto verwenden wollten, so wäre meine Überlegung, dass ich den an eine PowerBank stecke und so betreibe. 
Leider wurde der Stick noch nicht geliefert, so dass ich derzeit noch keine Aussagen treffen kann, ob meine Überlegungen in der Praxis auch funktionieren, oder ob es irgendwelche Fallstricke gibt, die ich bislang nicht bedacht habe. 

Sobald ich wieder etwas darüber berichten kann, schreibe ich es hier.

Hier noch ein Amazon Link zu dem mobilen WLAN Hotspot, den ich bislang im Einsatz hatte. 
(Den UMTS Stick, den ich mit über Ebay geholt habe, habe ich bei Amazon leider nicht gefunden.)

  • Huawei E5220 Mobiler WiFi WLAN-Router (deutsche Version, bis zu 10 WLAN-Zugänge, 5s Boot-Zeit, HSPA+) schwarz
    http://amzn.to/1P8v0YH (* Partner-Link)

Hinweis: Bei den aufgeführten Produktlinks handelt es sich umAmazon-Affiliate-Links des Amazon Partner Programm.

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RaspberryPi: WLAN Konfig

raspberry_piFür ein weiteres Projekt mit einem RaspberryPi und dem Screenly OSE hab ich mich mal etwas mit der Konfiguration eines WLAN Sticks gespielt.

Alle nachfolgenden Erkenntnisse und Tipps basieren auf folgenden Seiten:

Nachfolgend noch die wichtigen Befehle:

  • mit „lsusb“ sieht man alle am Raspberry angeschlossenen USB Geräte
    (Treiber für das betreffende Geräte sollte man installieren.)
  • mit „iwlist scan“ kann man sich mal alle WLANs in Reichweite anzeigen lassen
  • mit „wpa_passphrase“ kann man sich verschlüsselte Information vom WLAN erstellen lassen.
    wpa_passphrase MY_ESSID MY_WPA_KEY
  • die Datei „interfaces“ unter /etc/network/ bearbeiten
    sudo nano /etc/network/interfaces
  • Datei wie folgt bearbeiten:
    auto lo
    iface lo inet loopback
    iface eth0 inet dhcp
    iface default inet dhcp
    auto wlan0
    iface wlan0 inet dhcp
    wpa-ssid MY_ESSID
    wpa-psk  DEN_SCHLÜSSEL_VON_WPA_PASSPHRASE_EINFÜGEN
  • Den Nano-Editor mit [CTRL]+[x] schließen und das Speichern mit [y] bestätigen.
  • Das WLAN Interface nun stoppen „sudo ifdown wlan0“ und mit „sudo ifup wlan0“ wieder starten.

Raspberry Pi als WLAN Hotspot

raspberry_piIch hab ein interessantes Projekt gefunden, dass ich mal bei Gelegenheit angehen sollte. Dabei wird dein Raspberry Pi (Modell B) so installiert und konfiguriert, dass er als WLAN AccessPoint verwendet werden kann.
Die Details zu diesem Projekt findet ihr bei nachfolgender URL:
http://elinux.org/RPI-Wireless-Hotspot
D
azu vielleicht noch passend der Hinweis, dass es bei Amazon ein Rapsberry-Pi-Starter-Set gibt, welches ich euch empfehlen könnte:
Raspberry Pi Model B+ (B Plus) Complete Starter Kit (* Partner-Link)

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Apple Airport Express funktioniert nicht mehr richtig

hero_airport_wifiIch habe seit einigen Jahren in  meinem Wohnzimmer eine Airport Express am laufen und in Kombination mit einer Zeitschaltuhr, die die Basisstation einmal in der Nacht aus- und wieder einschaltet, läuft diese sehr stabil. Bis jetzt.
Nun ist mir aufgefallen, dass meine AirPrint Drucker an meinem iPad nicht mehr angezeigt werden. Ok, dachte ich mir, wird wahrscheinlich etwas an meinem Mac mini sein, auf dem Printopia läuft. Als ich aber dann im Büro war und somit in einem anderen WLAN, musste ich feststellen, dass dort meine Drucker am iPad zu sehen waren. Seltsam?!
Ich möchte hier nochmals darauf hinweisen, dass die „normale WLAN-Funktionalität“ uneingeschränkt ging und mir bis zu diesem Zeitpunkt kein Fehlverhalten aufgefallen ist.
Ich wollte dann schauen, ob ich vielleicht eine Firmware-Update mit den Airport-Dienstprogramm an dieser Airport durchführen könne, doch ich bekam nur die Meldung, dass ich dafür die Version 5.6 des Airport-Dienstprogramms bräuchte. Auf meinem Laptop hatte ich irgendeine 6.x Version davon.
Was mir ebenfalls erst bei meinen Nachforschungen aufgefallen war, ist dass wenn man im Airport-WLAN war, man eine 10er IP Nummer bekam, obwohl ich diese irgendwann mal als Bridge eingestellt hatte. Alles sehr komsich.

Ich hatte mir vor einiger Zeit zum Glück mal eine Express auf Reserve gekauft und nun war ein guter Zeitpunkt diese auszuprobieren. Die Konfiguration der neuen Basis-Station war in wenigen Minuten vorbei und kurz darauf konnte ich die alte Airport durch die Neue austauschen. Und siehe da, die AirPrint-Drucker sind wieder sichtbar und funktionieren.

Ich hab mich dann noch etwas mit der alten Airport gespielt und ab sie gar noch auf einen uralt Mac das gewünscht Airport-Dienstprogramm in der Version 5.6 gefunden. Aber auch damit kam ich nicht wirklich auf die Express drauf. Auch eine Soft-Reset (5 Sekunden den Reset-Knopf drücken), als auch ein Hard-Reset (Reset-Knopf im stromlosen Zustand gedrückt halten und dann einstecken und noch ca. 10 Sekunden den Knopf drücken) brachen keine Wirkliche Besserung.
Irgendwie kommt es mir so vor, als hätte ich da jetzt so eine Zombi-Airport vor mir. Ich kann sie nicht mehr konfigurieren, kann kein Fireware-Update machen, aber ihre WLAN Wolke spannt sie nach wie vor auf und man kann diese auch nutzen, Alles komisch.

Alfred-Extensions entdeckt!

Nun benutze ich wirklich schon relativ lange den App-Launcher „Alfred“ und habe mich auch schon des öfteren durch die Einstellungen des Programms gegraben. Mir sind dabei die Extensions (zu deutsch „Erweiterungen“) schon unter gekommen, doch wusste ich nie so recht, was ich damit anstellen sollten. Heute dann mal hab ich mich mit dem Thema etwas genauer auseinander gesetzte und einen Anwendungsfall gefunden, wo ich dies recht gut testen konnte.

Ich hab mir  die „vorgeschlagenen“ Extensions auf der Alfred-Webseite angeschaut (http://support.alfredapp.com/extensions) und nicht auf Anhieb was gefunden, was ich so richtig dringend gebraucht hätte. Mehr so aus Neugier hab ich dann mal die Erweiterung „Get Ethernet or WiFi Adress“ von „Steve0hh“ angeschaut, weil ich mir dachte, dass wäre vielleicht noch das erste, was ich gebrauchen könnte. Diese Erweiterungen könnt ihr euch unter http://steve0hh.wordpress.com/2012/04/22/alfred-extensions/  – es sind zwei Stück. Eine für Ethernet (also Netzwerk per Kabel oder wie wir Geeks sagen: en0) und eine für die WLAN-Schnittstelle (laut Apple „Airport“ oder aber eben: en1).
Das hat mir dann doch schon recht gut gefallen, aber mein Anwendungsfall ist weniger, dass ich die betreffende IP Nummer im der Zwischenablage brauche, sondern für mich wäre es eher interessant, dass ich die IP-Nummern „einfach sehe“. Als ich mir die Extension etwas genauer angeschaut habe, merkte ich, dass es sich dabei um „normale Shell-Befehle“ handelte. Ich bin zwar nicht der Ober-Guru was die Shell angeht, aber so ein bisschen Wissen habe ich darüber. 😉 Also etwas rumprobiert und die Befehle etwas angepasst und schon kam eine Extension raus, die mehr sehr gut gefällt.

Ich habe die Ausgabe beider Netzwerk-Adressen (en0 & en1) nun in eine Erweiterung gepackt und das Kopieren dieser Nummern in die Zwischenablage habe ich bleiben lasse, da ich für meine Zwecke darin keinen Nutzen sehe. Die veränderten Shell-Befehle schauen dann bei mir so aus:

echo „IP Nummer Ethernet:“;
ifconfig en0 | grep -E ‚inet.[0-9]‘ | awk ‚{ print $2}‘;
echo echo „IP Nummer WiFi:“;
ifconfig en1 | grep -E ‚inet.[0-9]‘ | awk ‚{ print $2}‘;
echo
echo „Alfred-Extension-Script by steve0hh“
echo „Changed by M. Ostermeier, 06-2012“

Desweiteren hab ich den „Aufruf-Befehl“ verändert und gekürzt, so dass ich nur „getip“ in Alfred eingeben muss. 😉
Nachfolgend noch ein Screenshot des Ganzen, dann kann man sich besser vorstellen, wie es aussehen muss. Ach ja, sollte ich es noch nicht erwähnt haben, ich habe schon eines der oben genannten Scripte/Extensions installiert und dieses dann nach meinen Wünschen angepasst. Wollte nur nochmal darauf hinweisen, sollte das oben nicht deutlich geworden sein.

iPad3: Wi-Fi-Tipp: Schlechter Empfang? Schwache Verbindung?

Das Thema mit den Empfangsproblemen mit dem neuen iPad (3) kursiert ja immer wieder in den Blogs und RSS-Feeds. Kann sein, dass unten aufgeführter Tipp was bringt, aber eigentlich sollte zügig ein Update von Apple daher kommen, mit dem die Probleme gelöst werden. Ich denke da auch an die Problematik der Abreisenden UMTS Verbindungen, wenn man von einer Funkzelle in die andere wechselt…

Wi-Fi-Tipp: Schlechter Empfang? Schwache Verbindung? So kann man WLAN-Probleme beim neuen Apple iPad 3 lösen * sonoya.com: „

Etliche Nutzer des neuen Apple iPad 3 klagen über einen schwachen WLAN-Empfang und einen langsamen Datentransfer zum Wi-Fi-Router oder Hotspot. Das Problem liegt eindeutig beim iPad, da es sich die Geschwindigkeitsprobleme und der geringe Pegel der Signalanzeige des Airport-Moduls an verschiedenen WLAN-Routern replizieren lässt und das unabhängig davon wie weit man sich mit dem Apple iPad 3 vom Router entfernt aufhält.

Aber für dieses weit verbreitete Problem gibt es eine simple Lösung, die sich ganz selbst umsetzen lässt und weder einen Umtausch beim Händler noch die Kontaktaufnahme mit dem Apple Support erfordert.

In den meisten Fällen handelt es sich offenbar um einen Software-Fehler in Apples iOS, das für ein einmal gemerktes WLAN-Netzwerk eine zu“

(Via sonoya.com.)

Fritz!Repeater ist gut!

Die letzten Tage und Wochen musste ich mich mit dem Thema „Repeaten von WLAN-Netzwerken“ rumschlagen und bin dabei uns einiger Erkenntnis gelangt.
Da wir relativ schnell das WLAN erweitern wollten und „meine Lieferanten“ gerade den Fritz!Repater nicht liefern konnten, entschieden wir uns für die „schnelle Lösung“ und kauften beim Pollin einen der günstigen Vertreter seiner Art. Dabei handelte es sich um ein Gerät in der 32,00 EUR-Klasse. Aber schon beim Einrichten des Geräts wusste ich, warum ich bereits von Anfang an eine Abneigung gegen das Teil hatte. Die Software (via Webserver zu erreichen) ist schlimm. Und ich gehe mal von mir aus und sage, dass ich eigentlich schon eine gewisse Logik habe und die „Denkweise“ solcher Geräte relativ schnell erfassen und verstehen kann. Doch bei dem Teil war die ganz anders. Nach einer geschlagenen Stunde Konfiguration gings dann endlich, aber ich wusste ehrlich gesagt nicht warum. Na egal, Hauptsache das Ding tut. Doch leider stellte sich da heraus, dass das Pollin-Teil nicht stabil lief und immer nach ca. 5 min die Verbindung verlor. Toll. Noch etwas rumprobiert und genervt aufgegeben. Wlan-Repeater retour zum Pollin und mit großer Überraschung festgestellt, dass der Umtausch bzw. die Rückgabe herrlich unkompliziert von Statten ging. Wir bekamen unser Geld zurück und bestellten nun, auch wenn er 2 Wochen Lieferzeit hatte, den Fritz!Repeater.
Vergangene Woche ist das Gerät nun gekommen und am Wochenende hab ich diesen installiert. Und da zeigte sich auch warum das Gerät das Doppelte kostet und wieso es jeden Cent davon wert ist. Die Einrichtung dauerte keine 5 min und das Teil läuft seither stabil und tut was es soll. Soll stelle ich mir das vor!
Desweiteren könnte der Fritz!Repeater noch einige Sachen mehr, die wir aber in unserem Fall nicht nutzen. So z.B. hat das Fritz-Teil, ähnlich wie eine Apple Airport Express, einen Audio-Ausgang und man könnte die heimische Musik darüber streamen und irgendwo wo wieder ausgeben. Und was ich noch gelesen habe, aber nicht ausprobiert, wäre die Möglichkeit, dass man die gestreamte Musik dann vom Fritz!Repeater mittels dem verbauten FM-Transmitter über eine eingestellte Frequenz an ein „normales Radio“ funkt. Könnte ja auch mal eine ganz interessante und lustige Anwendung sein…
Alles in Allem kann ich mich in meiner Erfahrung nur bestätigt sehen und es ist definitiv besser gleich etwas mehr Geld für was Gescheites auszugeben. Das erspart einem viel Ärger und graue Haar!