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Ubuntu

Lububtu Linux auf Netbook ausprobiert

lubuntuIch habe seit einigen Jahren ein Terra Netbook im Einsatz, welches als „Not-Laptop“ immer bei mir im Auto liegt. Bereits von ca. 2 Jahren habe ich die interne Festplatte gegen eine kleine SSD ausgetauscht, welche dem Netbook wieder neues Leben und mir mehr Freude bei der Benutzung dieses PCs eingehaucht hat.

Nun habe ich aber auch damals das kostenlose Update auf Windows 10 durchgeführt und da merkte ich schon, dass das Netbook mit seinem ATOM Prozessor an seine Grenzen stößt und man immer wieder recht lange warten musste, bis irgendwelche Programme oder Einstellungen sich öffneten. Das wurde mir jetzt zu blöd und mir kam der Gedanke, dass ich doch mal wieder ein Linux ausprobieren könnte.

Nach kurzer Google-Suche landete ich bei „Lubuntu“, welches auf Ubuntu aufsetzt, aber gerade auch für den Einsatz auch leistungsschwächeren Geräten (alte Laptops oder eben Netbook)konzipiert ist. 
Nachdem meine letzten Linux-Erfahrungen schon wieder einige Jahre zurück lagen, war ich gespannt, was sich hier getan hat. Nach dem ich dieses Netbook meisten nur dafür benötige irgendwelche Geräte per Weboberfläche einzurichten oder mal ein Terminal benötige, hielten sich meine Anforderungen sehr in Grenzen und so war ich mir schon im Voraus sicher, dass ich dies alles mit dem Linux auch machen könne.

Der Download hatte gerade mal ca. 1 GB und die Installation war wirklich easy. Automatisch wurde ich auch gefragt, ob ich ein Dual-Boot einrichten möchte, weil das Setup eine vorhandene Windows-Installation erkannt hatte. Hab das jetzt mal so gemacht, weil ich noch genügend Platz auf der SSD hatte.

Auch auf den schwachbrüstigen Netbook war die Installation in ca. 30 Minuten erledigt und ich konnte das Lubuntu zum ersten Mal starten. Und ich musst feststellen, dass der Bootvorgang deutlich schneller war, als ich das vom installierten Windows 10 gewohnt war.
Auch das Arbeiten mit dem Linux kommt mir deutlich flüssiger vor und das Netbook kommt mir subjektiv wieder schnell vor. Meine Aussagen sind momentan nur Erfahrungswerte aus meiner „Laborumgebung“ und ich habe das Netbook noch nicht im praktischen Einsatz gehabt. Aber ich denke, dass ich mit dieser Linux-Lösung derzeit sehr gut fahre und so noch einige Zeit Freude an dem nun doch schon älteren Netbook haben werde. 

Selbsterfahrung: Ubuntu 12.10 / Druckerinstallation

ubuntuWo vor ich etwas „Angst“ hatte, war die Drucker-Installation. Ich kann mich noch gut erinnern, wie dies in den frühen Tagen meiner Linux-Erfahrungen war. Es war so komfortabel, dass ich nie einen Drucker zum Laufen bekam. Ok, war auch nicht weiter tragisch, weil ich nie ein Linux-System produktiv einsetzen musste.
Heute dachte ich mir, ich wage mich mal an diesen „Heiligen Gral“ und probier aus, welche Schmerzen so eine Drucker-Installation bereiten kann. Leider wurde ich von den Schmerzen enttäuscht. Die Installation meines Testdruckers (UTAX LP1128 per Netzwerk) verlief nämlich innerhalb von 2 Minuten absolut schmerzfrei.
Wenn man bei der Installation eines Druckers gleich mal sagt, dass man einen Netzwerkdrucker haben möchte, dann listet Ubuntu gleich mal alle verfügbaren Geräte auf. Dort war dann auch mein Drucker zu finden und im nächsten Schritt, als die Treiber gesucht wurden, dachte ich mir, dass hier das Drama los gehen könnte. Doch nach einiger Zeit wurde mir ein Standard-PCL6 Druckertreiber vorgeschlagen und ich dachte mir, dass wäre der Linux-Fallback, wenn kein passender Treiber gefunden wurde und ich habe nicht damit gerechnet, dass ich damit eine Seite ausdrucke könne. Aber ich wurde eines besseren belehrt, denn die Testseite wurde tadellos ausgedruckt.
Also auch hier hat sich einiges in der Linux-Welt getan und mir gefällt die Ubuntu-Alternative immer besser, so dass ich nun schon am überlegen bin, ob ich nicht irgendeinen Anwendungsfall für das Betriebssystem hätte. Hmm, mal überlegen…
(Anmekung: dieser Post entstand im übrigen auf meinen Ubuntu-Testsystem im Webeditor von WordPress.)

Selbsterfahrung: Ubuntu 12.10 / die ersten 45 Minuten

ubuntuSo, nun konnte ich mich auch etwas mit dem laufenden Ubuntu beschäftigen und mein erster, positiver Eindruck besteht nach wie vor. Alle Einstellungen, die ich mal so gesucht habe, waren da, wo ich sie auch vermutet hätte.
Programme aus dem „Ubuntu Software Center“ zu installieren ist kinderleicht und läuft „von alleine“.  Als ich dann nach dem „TeamViewer“ Ausschau hielt und diesem im Software Center nicht fand, dachte ich mir, jetzt müsse ich kapitulieren. Aber auch hier wurde ich positiv überrascht. Auf der TeamViewer-Webseite gibt es ein Installations-Paket für Ubuntu. Lädt man dieses herunter, so kommt die Frage, mit welchem Programm das Paket verarbeitet werden soll. Hier steht bereits das „Software Center“ als Vorschlag drinnen. Wenn man diese Einstellungen so lässt, dann springt nach dem Download das Software Center auf und installiert (ohne zu Murren) das Installationspaket. Im Anschluss taucht das Programm, also TeamViewer, im „Starter“ (so nennt ich das „Dock“ bei Ubuntu) auf und kann verwendet werden.
Was mir auch sehr positiv auffiel, was die Hardware-Unterstützung – also die Treiber, die im Installationspaket dabei waren. Ich hab Ubuntu auf einen 5 Jahre alten PC (Intel Core 2 Duo 2,33GHz mit rund 3GB RAM und techn. Standard-Ausstattung) installiert. Ich musste keinerlei Treiber für die Grafikkarte oder ähnliches nach installieren – zumindest ist mir bislang noch nichts aufgefallen. Und auch die Geschwindigkeit, mit der das Linux auf diesem „alten Rechner“ läuft ist absolut ok.

Selbsterfahrung: Ubuntu 12.10 / Installation

ubuntuIch bin ja nun seit Jahren „Macianer“ und teilweise noch in der Windows-Welt unterwegs – man kommt einfach nie ganz drum herum. Aber heute habe ich mir seit x-Jahren mal wieder ein Linux angeschaut…einfach weil es mich interessiert hat, was sich dort in den vergangenen Jahren so getan hat.
Mein letzter Kontakt mit Linux war noch zu SuSe Zeit und das ist somit schon richtig lange her. Zwischendrin hab ich noch kurz auf die Anfänge von Ubuntu geschaut, aber das, was ich damals sah, hat mich nicht überzeugt.
Somit fand ich es nur konsequent, dass ich mir mal ein aktuelles Ubuntu (Desktop) installierte…wir sind gerade bei der Version 12.10.
Was mir sehr positiv aufgefallen ist, war die Installation und die ganze „Kommunikation“ mit dem User. Das Setup ist mittlerweile wirklich leicht verständlich und hat nur wenige Rückfragen. Ansonsten läuft die Installation (fast) von selbst durch. Ich glaube, sie hat bei mit gute 30 min gedauert. Auch die Aufmachung des Setups ist ansprechend und nicht wie frühers verwirrend und somit eher abschreckend. Alles in Allem gefiel mit das Setup und verlief bei mir reibungslos.
Ich werde jetzt mal in den kommenden Tagen mich noch etwas mit dem neuen Ubuntu beschäftigen und ggfs. hier mitteilen, was mir noch (positiv oder negativ) aufgefallen ist.