Nachdem ich in letzter Zeit ziemlich viel mit gefrästen Schildern experimentiert habe, ist mir immer wieder aufgefallen, dass ich noch Optimierungsbedarf bei meiner Spannvorrichtung habe. Bislang hatte ich nur zwei Spannelemente aus Sperrholz und diese konnten Holzbretter und Plattenmaterial zwar fixieren und gegen Verrutschen sichern, aber es konnte auch vorkommen, dass das Material in das ich fräsen wollte, nicht überall plan auf der Opferplatte auflag.
Ich werde mir sicher noch so Spannelemente aus Sperrholz machen, doch mir ist in den letzten Tagen die Idee gekommen, dass auch Aluleisten eine gute Alternative sein könnten. Schrauben und Sternmuttern von den Incra-Profilen hatte ich noch, so dass hier keine Problem zu sehen war. Und auch ein passendes Aluprofil lag noch in der Restebox rum.
Das Profil auf die passende Länge gekürzt und ein paar Löcher gebohrt und schon waren die neuen Halterungen fertig. Meine Grundidee war, dass diese Aluleisten das Werkstück dann über die komplette Breite nach unten spannen und so diese eigentlich komplett plan sein müsste. Nachfolgend ein paar Fotos von meiner Vorrichtung:
Wie schon öfter hier erwähnt und beschrieben, hab ich mir in den letzten Wochen / Monaten für meiner selber gebaute Werkbank einen Aufsatz gebaut, mit dem ich nicht nur einer seitliche Spannzange erhalten habe, sondern auch Bohrungen zur Aufnahme von verschiedensten Spannwerkzeugen.
Somit habe ich mir überlegt, was ich tun könnte, damit ich das 19er-Zubehör auch bei mir verwenden könnte. Einfach nur mit Klebeband umwickeln war mir zu plump und unprofessionell. Dann kam mir die Idee, dass ich die Differenz mit einem passenden Schrumpfschlauch überbrück könnte.
Nachfolgend eine kleine Bilderstrecke, von dem was ich mir bestellt und umgebaut habe.
Noch kurz der Hinweis zu den Artikel, die ich mir schon zugelegt habe – war jetzt eigentlich mehr eine Testbestellung und daher nur eher günstige Artikel, weil ich erst mal sehen wollte, ob meine Schrumpfschlauch-Theorie in der Praxis funktioniert.
Flache Bankhaken aus Kunststoff Diese Bankhaken passen in alle 19 mm-Löcher. Mit Ihrer Höhe von nur 13 mm sind sie besonders für flache und empfindliche Werkstücke geeignet. Wenn Sie zu denen gehören, die öfter mal am Bankhaken ein Hobeleisen ruinieren, sind diese materialschonenden Plastikteile geradezu ideal. Auch gut geeignet als Ersatzbankhaken für Kinderhobelbänke! Spannfläche 13 x 37 mm, Schaftdurchmesser 19 mm, Schaftlänge 38 mm, Set mit 4 Stück
Veritas Anschlag zum Fixieren von kleinen Leisten (Veritas Planing Stop)
Dieser Anschlag funktioniert so ähnlich wie ein Bankhaken. Allerdings ist er viel flacher und hat eine viel breitere Spannfläche, was speziell bei dünnen oder schmalen Werkstücken sehr nützlich ist. Die Schiene aus eloxiertem Aluminium ist 32 mm (1-1/4 inch) breit und 248 mm (9-3/4 inch) lang und ragt dabei nur 5,6 mm (0,22 inch) über die Hobelbank hinaus, was es ermöglicht, Werkstücke die nur 6,3 mm (1/4 inch) dick sind ohne Einschränkungen zu bearbeiten oder zu hobeln. Außerdem bietet sie einen verlässlichen Anschlag für Werkstücke, die zu schmal sind um sie zwischen zwei benachbarten Bankhaken einzuspannen. Die zwei Schäfte aus Stahl passen in Bohrungen mit einem Durchmesser von 19 mm (3/4 inch) und lassen sich in der T-Nut an der Unterseite der Schiene verschieben. Der maximale Abstand (Mitte zu Mitte) beträgt 228 mm (9 inch).
Für Arbeiten, wie etwa Hobeln, bei denen nur horizontal in eine Richtung Kraft ausgeübt wird, reicht ein einzelner Anschlag ohne weiteres Spannen aus. Zwei Anschläge können so rechtwinklig zueinander angeordnet werden, dass zwei Kanten des Werkstückes anliegen. Dadurch wird ein Drehen des Werkstückes verhindert, was speziell dann sinnvoll ist, wenn das Werkstück groß ist, oder Sie quer zur Faserrichtung hobeln wollen. Diese Anschläge bieten so einen einfachen Weg Werkstücke zu halten ohne die Einschränkungen üblicher Spannmethoden. Lieferung ohne Hobel!
Wie ich in einem kürzlichen Artikel beschrieben habe, habe ich mir eine seitliche Spannzange für meine Werkbank gebaut und habe dort in die eigentliche Arbeitsplatte auch Bohrungen (Durchmesser 20 mm) vorgesehen, mit denen ich dann mit Hilfe von „Spannelementen“ etwas einspannen könnte.
Nun habe ich erst überlegt, ob ich diese Spannelemente selber bauen soll und bin dann zu dem Entschluss gekommen, dass ich mir welche einfach bestelle. Fündig geworden bin ich bei Amazon und dort wiederum bei den Artikel von Black&Decker. Folgende Artikel würde ich euch ans Herz legen:
Black&Decker X40400 Spannelemente für Workmate http://amzn.to/1iNCZxh * Hinweis: Bei den aufgeführten Produktlinks handelt es sich umAmazon-Affiliate-Links des Amazon Partner Programm. * Wenn Ihr etwas über einen Partner-Link kauft, erhalte ich von Amazon ein paar Cent Provision für die Empfehlung. Für Euch ändert sich dadurch am Verkaufspreis nichts.
Nachfolgend noch ein paar wenige Bilder mit Anmerkungen zu den Spannelementen:
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