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Rügen

Brennerei auf der Insel Rügen

In unserem letzten Rügen-Urlaub (2017) war ich auf der dort einzigen Whisky-Brennerei der Insel und hab mir damals (für meine „Sammlung“) den Pommerscher Greif-Whisky (Nr. 6) gekauft. Als wir nun dieses Jahr wieder auf Rügen waren, wollte ich die Brennerei wieder besuchen und hatte da ein paar Probleme diese wieder zu finden.
Wie ich nun raus bekommen habe, ist die Brennerei 2019 mit der „Störtebeker Brennerei“ zusammen gegangen und hat nun auch deren Namen übernommen. Die Location und somit die Adresse ist gleich geblieben:
Störtebeker Brennerei GmbH, Alt Reddevitz 36, 18586 Mönchgut

Reisebericht Rügen 2012

Wie im vergangenen Jahr auch, waren wir diese Jahr vom 26. August bis zum 5 September wieder auf Rügen. Es hat uns beim letzten Mal so gut gefallen, dass wir uns die Insel ein zweites Mal anschauen wollten. Da auch die Unterkunft perfekt war, buchten wir auch dieses Jahr wieder die Aquamaris Stransresidenz in Juliusruhr. Zu finden unter www.aquamaris.de

Dieses Jahr möchte ich den Reisebericht nicht so ausführlich machen, wie noch im letzten Jahr. Ich glaube es reicht vollkommen, wenn ich stichpunktartig wiedergebe, was wir wann gemacht haben.

Wir haben uns dieses Jahr für eine Anreise an einem Sonntag entschieden, weil der normale Bettenwechsel an Samstagen stattfindet und da ist ziemlich viel auf den Ein- und Ausfallstraßen der Insel los. Und ich muss sagen, diese Entscheidung war gut. Es gibt zwar derzeit eine größere Baustelle an der Hauptstraße der Insel, aber nachdem dort am Sonntag nicht gearbeitet wurde, sind wir sehr gut durchgekommen.

Sonntag:
Aufstehen um 3:00 Uhr, kleines Frühstück, restliche Sachen ins Auto mache und Abfahrt um 3:30 Uhr. Fahrtstrecke ca. 860 Kilometer. Ankunft gegen 12:15 Uhr. Parkplatz auf der Schaabe gesucht, Ostsee besucht. Auto ausräumen, Auspacken und erneut Strand. Abendessen und dann gute Nacht.

Montag:
Strandsparziergang am Vormittag vom Aquamaris in Richtung Kap, also nördlich. Nachmittags waren wir im hoteleigenen Hallenbar und unser Jüngster nahm am Schwimmkurs teil.

Dienstag:
Jungs waren in der Aquamaris Kinderbetreuung und wir sind nach Breege gefahren. Den Nachmittag haben wir wieder im Hallenbad verbracht.

Mittwoch:
Radl ausgeliehen und zwar nicht im Hotel, sondern an der nächstgelegenen nördlichen Möglichkeit. Ca. 500 Meter vom Hotel entfernt. Ausflug ans Kap Arkona gemacht. Sind ca. 11 Kilometer zu fahren und eine wirklich schöne Strecke. Am Kap etwas gewandert, Mittagessen und Rückfahrt. Waren gegen 15:30 Uhr wieder am Hotel und haben dann noch mit unseren müden Füßen den Strand aufgesucht.

Donnerstag:
Fahrt nach Binz. Wanderung (ca. 3 Kilometer) vom Bahnhof Binz zum Jagtschloss Granitz. Schlossbesichtigung und Besteigung des Aussichtsturms. Weiterwanderung nach Graftitz (Haltestelle vom Rasenden Roland) und kleine Pause bei Regen. Rückfahrt nach Binz mit der Eisenbahn. Anschliessend Hallenbad.

Freitag:
Ausflug nach Dranske und Besichtigung des Hafens und kleiner Rundgang. Weiterfahrt nach Bug und anschliessend nach Wiek, um dort den Suftern zu zusehen. Nachmittags wieder Hallenbad.

Samstag:
9:10 Uhr Abfahrt nach Lohme. 9:45 Uhr Abmarsch in Richtung Kreidefelsen durch den Nationalpark Jasmund. sind zwar eigentlich nur 4 Kilometer zum Wandern, aber nach dem die Strecke ziemlich bergauf und bergab geht, relativ anstrengend. Man solle dafür etwas mehr Zeit einplanen. Ankunft am Konigsstuhl und Besuch verschiedender Aussichtspunkt. Wobei ich die Victoria Sicht nicht als die Beste empfinden würde. Gang über 412 Stufen bzw. 110 Höhenmeter zum Strand. Dort Mittagspause. Danach Aufstieg, Kaffee und Eis zur Stärkung und Rückwanderung. Ankunft in Lohme am Parkplatz gegen 15:15 Uhr. Rückfahrt zum Hotel und anschliessend „Gräben budeln“ am Strand.

Sonntag:
Ruhetag und ganztägiger Strandbesuch bei strahlendem Wetter. Sonnenbrandgefahr! 😉

Montag:
9:30 Uhr Hafen Breege, Abfahrt mit der „Wappen von Breege“ zur Insel Hiddensee. Regen und etwas kühl. Für die 16 Kilometer Fahrtstrecke braucht man ca. 1,25 Stunden. Ankunft auf Hiddensee am Hafen Vitte und Wanderung in nördlicher Richtung nach Kloser (ja, das ist der Ortsname), weiter zum Leuchtturm. Gegen 13 Uhr Rückwanderung nach Vitte. Klasse Softeis am Hafen und Abfahrt mit der „Seebad Juliusruh“ um 15:30 Uhr. Ankunft in Breege gegen 16:50 Uhr.

Dienstag:
Kurze Einkaufstour nach Sargard und Rast bzw. Besucht des Aussichtspunkts in Bobbin (am Parkplatz vor dem Ortsschild wenn man aus Sargard kommt), durch die vielen Wolken war die Aussicht nur mässig. Sollte man bei klarem Wetter nochmals wiederholen. Zurück zum Hotel und Packen, schliessend Strand- und Hallenbadbesuch.

Mittwoch:
8 Uhr Frühstück, 9 Uhr FeWo räumen und Auto einräumen, 10 Uhr Hallenbadbesuch, 11 Uhr Abfahrt. Ankunft in Obereulenbach gegen 20:45 Uhr.

So, dass war also im Schnelldurchlauf unser zweiter Besuch auf der Insel Rügen. Und auch nach diesem Besuch müssen wir sagen, dass wir immer noch nicht alles dieser tollen Insel gesehen haben und ein erneuter Besuch nicht ausgeschlossen ist.

Jagdschloss Granitz

Das Jagdschloss Granitz mit seiner Treppe im Aussichtsturm ist auf alle Fälle einen Besuch Wert.

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Rügen Reisebericht Tag 8 (25. Juni 2011)

Letzter Tag und Zeit für die Heimfahrt. Nachdem wir noch am Vortag fast alles zusammen gepackt haben konnten wir nach einem ausgiebigen Frühstück das Auto einräumen (zum Glück haben wir wieder alles untergebracht, auch den neu erworbenen Kescher) und (schweren Herzens) die Heimfahrt antreten. Diese verlief ohne Zwischenfälle und das Fahren ging sehr gut. Nach 1-2 kleineren Pausen machten wir gegen 17:30 Uhr in Wernberg-Köblitz beim McDonalds zum Abendessen halt. Auf Rügen sind wir gegen 10 Uhr losgekommen, so dass wir jetzt ca. 7,5 Stunden unterwegs waren. Und eine Stunde Fahrtzeit bzw. ca. 95 Kilometer lagen noch vor uns. Gegen 19:15 Uhr kamen wir dann zuhause in Obereulenbach an. Da an diesem Tag die Fronleichnamsprozession bei uns stattfand und wir rechtzeitig zuhause waren, haben wir uns an dieser noch beteiligt und so fand auch dieser Tag noch eine sehr schönen Abschluss.

Die Insel selbst, das Klima bzw. Wetter und auch die Leute haben uns sehr gefallen und so sind wir derzeit so eingestellt, dass wir gerne im kommenden Jahr wieder nach Rügen fahren würden. Oder wie man auf Facebook sagen würde: Daumen hoch, „Gefällt mir“.

Rügen Reisebericht Tag 6 (23. Juni 2011)

Nachdem heute das Wetter nicht so besonders aussah, haben wir überlegt, was wir heute machen könnten. Da fiel uns der „Rasende Roland“ ein und dass wir eine Fahrt mit diesem noch unbedingt der Kinder wegen machen sollten. Gesagt, getan. Da die Abfahrtzeiten uns nicht auf Anhieb passten und wir auch noch die ganze Fahrtstrecke fahren wollten, haben wir uns entschlossen, dass wir in Binz zusteigen, am Jegtschloss und an Garftitz vorbei, bis nach Sellin und die dortige Seebrücke fahren wollen. Die Fahrt mit dem „Rasenden Roland“ ist auch ein Pflichtpunkt für jeden Rügen-Reisenden, zumindest würden wir das so sagen. Die kleine Dampf-Eisenbahn hat irgendwas besonders und strahlt einen ganz eigenen Charme aus.

Vielleicht ist es die „Langsamkeit“ mit der die Bahn nun schon seit vielen Jahren ihre Strecke abfährt, vielleicht ist es aber auch die sehr schöne Landschaft, die man durchfährt. Einige sagen sogar, dass der „Rasende Roland“ das Leben und die Mentalität der Insel Rügen geprägt hat.

Am Bahnhof Sellin Ost angekommen erreicht man nach einer ca. 2 km Wanderung die Seebrücke, die in keinem Fotoalbum fehlen darf. Leider haben wir es versäumt, dass wir schauen, was dort Kaffee und Kuchen kostet. Dahinter gelegen ist dann die Tauchgondel, die aber leider bei unserem Besuch wegen Wartungsarbeiten ausser Betrieb war. Den Nachmittag bzw. den Tag liessen wir dann im Hallenbad bzw. beim Abend-Buffet ausklingen.

Rügen Reisebericht Tag 5 (22. Juni 2011)

Wind-&Kyte Sufer bei Wiek
Wind-&Kyte Sufer bei Wiek

Heute fuhren wir nochmals nach Breege, entschieden uns aber kurzfristig weiter nach Wie zu fahren, welches ca. 4-5 Kilometer entfernt war. Dort parken wir unser Auto am Hafen und gingen ohne rechten Plan etwas spazieren. Entlang des Ufers sahen wir für die Region typische Häuser mit traditionellem Reetdächern. Nach einer Weile kamen wir an einen Küstenabschnitt, der von Kyte-Sufern beschlagnahmt wurde und wir konnten den Sportlern einige Zeit zu schauen und auch die Ausbildung bekamen wir etwas mit. Es besten Zeit waren ca. 12 Kyte-Surfer mit ihren Brettern und „Segeln“ auf einem ca. 600 Meter breiten Küstenabschnitt im Wasser.

Rügen Reisebericht Tag 4 (21. Juni 2011)

Kreidefelsen

Heute war das Wetter wieder schöner und so beschlossen wir, dass wir in das ca. 30 Kilometer entfernte Sassnitz fahren wollten. Dort wollten wir mit einem Schiff zu den Kreidefelsen fahren, da wir gehört haben, dass ein „direkter Besuch“ der Kreidefelsen nicht so interessant sein soll und die besseren Alternativen entweder eine Schifffahrt oder eine Wanderung vom Ufer her sein sollten. Die Uferwanderung liessen wir ausfallen, da der Abstieg mit ca. 400 Stufen uns etwas zu heftig war. Die Fahrt zu den beiden größten Kreidefelsen dauert ca. 40 Minuten. Die Felsen selbst sind sehenswert und ein Pflichtbesuch für jeden Rügen-Urlauber. Als wir dann wieder festen Boden unter den Füßen hatten, schauten wir uns noch den Hafen und die 1,4 Kilometer lange Mole von Sassnitz an. Dort hätte es auch ein Museums-U-Boot gegeben, welches wir aber leider nicht mehr angeschaut haben.
Auf der Rückfahrt wollten wir uns noch Breege und dessen Hafen anschauen, aber nachdem es bei unserer Ankunft zu regnen begann, liessen wir dass für diesen Tag bleiben.