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Feedly

Feedly.com Weboberfläche: Gar nicht mal so übel!

Aus derzeit unbekannten Gründen stürzt mein macOS RSS-Reader „Reeder“ derzeit häufig ab und ich komm nicht zum Lesen meines RSS-Feeds. Nun hab ich überlegt, was ich auf die Schnelle machen könnte. Einen neuen, anderen RSS-Client wollte ich mir nicht installieren und dabei ist mir die Idee gekommen, ob man nicht seinen Feed auf direkt auf der Feedly.Com-Webseite lesen könnte. Ich muss dazu sagen, dass ich Feedly zur Verwaltung meiner RSS-Feedquellen verwende und dies auch schon viele Jahre mache. Das ich dort die Artikel auch lese, ist mir bislang nicht in den Sinn gekommen – warum auch? 😉

Jedenfalls musste ich feststellen, dass nach der Anmeldung dort man seinen Feed sieht und sehr geschmeidig auch die einzelnen Artikel durch klicken kann. War euch überrascht und es ist tatsächlichen eine Alternative zu einem Mac-RSS-Client.

Reeder 4 kann (momentan) nicht mehr mit Feedly

Ich benutze seit geraumer Zeit – bestimmt mehrere Jahre – die Reeder-App auf macOS (derzeit die Version 4.2.2) und iOS für meinen RSS-Newsfeed. Mir ist aufgefallen, dass seit einigen Tage der automatische Sync mit meinem Feedly-Account nicht mehr funktioniert und man nur noch manuell den Abruf (Shift+R) anstossen kann.

Als ich heute mal nachgeforscht habe, und mir die Einstellungen von der Reeder-App angeschaut habe, hab ich im Bereich der Feedly-Settings folgendes entdeckt.:

Please Note:
Automatic syncing has been temporarily disabled for FEEDLY as REEDER was using too much of Feedly´s resources. We´re working on finding a solution.

Zumindest weiß ich jetzt schon mal, dass der „Fehler“ nicht bei mir liegt, sondern dass die Ursache bei Feedly zu suchen ist. 😉

Testlauf: Reeder 2 Public Beta für Mac OSX

Bildschirmfoto 2014-04-17 um 07.52.09Nach dem „Google-Reader-Dilemma“ im vergangenen Jahr, habe auch ich mir alternative RSS-Prgramme angeschaut. Und seit August letzten Jahres verwendete ich CAFFEINATED (https://ostermeier.net/wordpress/2013/08/rss-reader-caffeinated/) und war in dieser Zeit auch sehr zufrieden damit.

Nun habe aber mitbekommen (http://macsparky.com/blog/2014/4/reeder-for-mac-2-public-beta), dass es die App „Reeder“ in der Version 2 derzeit als Public Beta gibt. Reeder war „frühers“ mein Lieblings-RSS-Reader, starb aber gleichzeitig mit dem Google Dienst, da Reeder nur von dort seine Feeds bezog. (Ich hoffe, ich erzähle gerade keinen Bullshit, aber ist auch schon wieder eine Zeitlang her.)

Nun habe ich mir als Reeder 2 Beta runter geladen und installiert und wollte voller Freude los starten. Dabei lief ich aber direkt in ein Feature rein, welches in der momentanen Beta noch nicht vorhanden ist.
Mein Plan war, dass ich aus CAFFEINATED meine Feeds per XML exportiere und diese dann in Reeder 2 importiere. Doch leider habe ich bei Reeder keinerlei Importfunktion gefunden. Somit war Handarbeit angesagt.
XML Datei in einem Text-Editor öffnen (meine Empfehlung wäre da Coda von Panic / http://panic.com/coda/ ) und dann dort die Feed-URLs (steht bei xmlUrl) raus kopieren und in Reeder einfügen.

Das war ein gutes Stück Arbeit, aber jetzt, nachdem ich ca. 1/2 Tage mit Reeder arbeite, muss ich sagen, es hat sich gelohnt. Reeder gefällt mir wirklich gut und ich freue mich jetzt schon auf das Leser der Artikel in den kommenden Tagen damit.
Da Reeder 2 nun auch diverse Sync-Optionen (Feedly, Feedbin, Feed Wrangler, Fever – ich nutze derzeit Feedly) möchte ich dann auch mal testen, dass ich Reeder auf meinem anderen Mac installiere.

Leaf – der etwas andere RSS Client

leaf.175x175-75Heute bin ich über den RSS Client „Leaf“ im MacApp Store gestolpert und hab ihn gleich mal ausprobiert. Ihr findet die App unter http://goo.gl/OjVohe.
Irgendwie habe ich bislang noch nicht den RSS Client meiner Wahl (wieder)gefunden. Eigentlich warte ich darauf, dass die nächste Version von „Reeder“ (www.reederapp.com) veröffentlicht wird und dann Unterstützung für Feedly (www.feedly.com) mitbringt. Aber bis es soweit ist, nutze ich die Zeit und schau mir mal andere RSS Reader an. Und heute möchte ich euch Leaf vorstellen. 🙂

Vielleicht gleich mal voraus geschickt: dieser RSS Reader kommt in einem etwas anderem Design daher und wartet nicht mit dem bereits bekannten 3-Spalter-Layout auf. Wenn man der Programm öffnet sollte man erst einmal seine RSS-Feeds importieren. Das sollte ja nicht das große Problem sein, weil man (so wie ich) derzeit ja schon ein RSS Programm im Einsatz hat und es dort im Normalfall eine Import und Export-Funktion gibt.
Sind die eigenen RSS-Feeds drinnen, so erscheint das Programm erst mal nur ein-spaltig und man bekommt eine Liste von Feeds mit einer 1-2-zeiligen Vorschau präsentiert. Man kann sich dann noch eine zweite Spalte einblenden lassen, in der dann rechts der eigentliche Post zu lesen ist.
Standardmässig werden bei „Leaf“ auch nicht die gelesenen Artikel ausgeblendet, sondern man kann über einen Menüeintrag aktivieren, dass diese „ausgefaded“ werden.
Was mich etwas stört, ist die Tatsache, dass man die Feeds nicht so flüssig wie in anderen Programmen konsumieren kann. Immer wieder kommt es vor, dass Leaf einen Artikel nachladen muss und dann wartet man 1-2 Sekunden, bis dieser dargestellt wird.
Ansonsten macht das Programm vieles richtig oder andersrum gesagt, Leaf leistet sich keine großartigen Schwächen, die das Programm „unbenutzbar“ machen würden. Für den einen oder anderen von euch kann Leaf eine Alternative sein. Drum mein Tipp, einfach mal die Software aufprobieren.  🙂

Vienna als RSS Client am Mac

viennaNachdem Google Reeder tot ist, die Reeder App mich deswegen nicht mehr mag und ich heute festgestellt habe, dass ich mit der Beta von NetNewsWire doch nicht so recht klar kommt, habe ich heute nach einer Alternative geschaut. Und irgendwie ist mir nichts wirklich attraktives über den Weg gelaufen. Eigentlich würde ich mir ja nur die Reeder-App mit Feedly-Intergration wünschen. Aber die gibts leider noch nicht. Also weiter um geschaut und  bei „Vienne“ hängen geblieben. Diesen RSS Client für den Mac probiere ich jetzt mal aus und schau, ob mir der besser gefällt. Aber um auch ehrlich zu sein, bei NetNewsWire hat mir am meisten aufgeregt, dass ich das Programm nicht direkt aus dem Dock öffnen ließ. Man musste immer über die rechte Maustaste gehen und dann das Fenster maximieren. Ok, das ist noch ein Fehler der Beta-Version, aber es nervt.
Wer ich die Vienna-App auch mal antun möchte, findet die auf er Hersteller Webseite unter:  http://www.vienna-rss.org
Auf Github findet ihr das Projekt unter: https://github.com/ViennaRSS
Vienna 3 steht als kostenloser Download in der Version 3 zur Verfügung. Zur Vollständigkeit: Auf der Webseite unter dem Bereich „Extras“ gibt es dann auch noch verschiedene Skins zum runter laden und installieren, falls ihr die App etwas personalisieren möchtet. 😉

Google Reader / Takeout / Reeder und NetNewsWire 4

Bildschirmfoto 2013-07-04 um 09.12.50Nachdem gerade meine Reeder Verbindung zu Feedly nicht funktioniert (sie anderen Post: http://sy.pe/pkr0), war ich auf der Suche nach eine Übergangslösung, bis Feedly in Reeder integriert ist.
Dabei bin ich drauf gekommen, dass zwar meine RSS-Feed von Google Reader zu Feedly umgezogen wurden, ich selber aber keine „Sicherung“ der Feeds hatte. Bis zum 15. Juli 2013 ist es noch möglich via Google Takeout die Daten von Google Reader zu exportieren. Das hab ich heute dann auch gemacht und man bekommt ein ZIP-File, in dem alle nötigen Daten als JSON bzw. XML enthalten sind.
Meine „Übergangswahl“ fiel auf NetNewsWire4, der zur Zeit als Beta zur Verfügung steht. Ich hatte die Vorgängerversion sehr lange im Einsatz und so wollte ich mir mal anschauen, was die neue Version denn nun so anders macht. Guckst du hier: http://netnewswireapp.com 

Nun wollte ich die Daten, die ich von Google TakeOut erhalten habe in NetNewsWire importieren und dabei habe ich festgestellt, da hierbei ein OPML File sehr nützlich wäre. Google hat mir aber wie gesagt nur JSON und XML Dateien zur Verfügung gestellt. Aber, die XML Datei von Google, in der die Feed-URLs enthalten sind, ist im OPML Format aufgebaut und kann somit in NetNewsWire4 importiert werden. Die anderen JSON Files kann man leider nicht verwenden.
Aber soweit bin ich jetzt mal zufrieden und werden die nächsten Tage mein News in NetNewsWire lesen. Back to the roots. 😉

Feedly und Reeder

Bildschirmfoto 2013-06-18 um 10.57.56Seit ca. Mitte April 2013 (das sind jetzt auch schon wieder 2 Monate) bin ich von meinem bisherigen RSS-Setup (Google Reader und NetNewsWire) umgestiegen auf Feedly. Im Grunde bin ich mit Feedly auch ganz zufrieden, aber die Browser-Erweiterung für den Google Chrome kommt mir hin und wieder etwas bugy und spuky vor. Artikel, die ich schon gelesen habe, werden mir als Neue präsentiert und hin und wieder habe ich den Eindruck, dass mit Artikel auch „vorenthalten“ werden.
Hier schnell noch der Hinweis auf meine älteren Posts, die sich mit Feedly in irgendeiner Form befassen:

Irgendwie kam in den letzten Tagen bei mir der Wunsch auf, dass ich doch ganz gerne wieder ein „richtiges Stück Software“ für meine RSS-Feeds hätte.
NetNewsWire, der mir sehr treue Dienste geleistet hat, hat keine Feedly-Unterstützung und stellt (soweit ich weiß) auch keine in Aussicht.
Also habe ich mich nach was anderem umgeschaut. Und da fiel jetzt mal meine Wahl auf „Reeder“ (http://reederapp.com). Ok, die App hat zwar auch noch keine Feedly-Anbindung, diese soll aber (vielleicht) bis Ende Juli 2013 kommen. Und das ist ein Zeitraum, den ich noch gut überblicken und -brücken kann. 😉
Reeder kommt mir irgendwie wie NetNewsWire vor, nur nicht mit dem alten angestaubten Charme des vergangenen Jahrhunderts, sondern modern und frisch, so wie man sich heute eine Mac-App vorstellt. Ich werde mal die nächsten Wochen die Entwicklung der Feedly-API und von Reeder verfolgen und bin gespannt, was sich hier tut. Ich glaube irgendwie möchte Feedly der Google Reader Nachfolger werden und hab da auch ganz gute Karten dafür. Wenn es stimmt, dann sind bereits rund 3 Mio. Nutzer von Google Reader zu Feedly gewechselt. Einschliesslich mir. 🙂

feedly-cloud

Feedly für iOS

feedly-logoNun benutze ich seit fast einer Woche Feedly als RSS-Reader als Plugin im Google Chrome und bin damit sehr zufrieden. Diese Zufriedenheit lies mich nun auch die iOS Version auf dem iPhone testen.
Eigentlich gibt es dazu nicht viel zu erwähnen. Er handelt sich um ein sehr solides Stück Software, dass in sehr ansehnlicher Form genau das macht, was ich von ihr erwartet habe. Die Bedienung ist intuitiv und gibt eigentlich keine Rätsel auf. Genau wie beim Browser-Plugin meldet man sich auch auf dem iPhone mittels seiner Google Daten an. Die Synchronisation funktioniert hinreichend gut – was ich so nach den ersten Tests zwischen iOS und Mac OS  sagen kann.
Eigentlich müsste ich mir nun auch noch die iPad Version anschauen, aber das muss noch etwas warten. 😉

Feedly – nach den erst 2 Tagen

feedly-logoVor ein paar Tagen habe ich geschrieben, dass ich von NetNewsWire auf Feedly umgestiegen bin. Anfänglich war es noch etwas ungewohnt nicht mehr NetNewsWire als separate App zu starten, sondern in den Safari-Browser zu gehen. Es ist schon erstaunlich, wie sehr man sich an „Arbeitsweisen“ gewohnt und diese nur schwerlich ablegt. Wenn ich dann aber den Weg in den Browser gefunden habe, so erfolgt der Aufruf der Feedly-Seite mittels installierte Browser-Erweiterung und funktioniert tadellos. Ich habe die für mich passenden Ansichts-Einstellungen nun auf der Webseite gefunden und diese merkt sich sich Feedly auch. Das Lesen selbst empfinde ich als angenehm und und bereitet mir keine größeren Umstellungsprobleme.

Mitgedacht haben die Feedly-Entwickler dabei, dass Posts, die bereits an einem „vorbei gescrollt“ sind, quasi als gelesen markiert werden und wenn man es nicht schafft alles Neuigkeiten in einem Schwung zu lesen, dann bekommt man beim nächsten Aufruf nur noch die ungelesenen angezeigt.

Ich nutzt zwar jetzt die „Read it Later“ Funktion, habe aber noch immer keinen wirklichen Weg gefunden, diese auf meiner Webseite einzubinden. Wobei ich im Forum feststellen musste, dass ich nicht alleine mit diesem Feature-Wunsch bin, sondern es gibt eine große Zahl an Nutzer, die diesen „RSS-Export“ auch gerne hätten.

Google Reader Alternative Feedly

feedly-logoGoogle stellt ja bekanntlich zum 1. Juli 2013 seinen RSS-Dienst Reader ein. Für mich ist das insofern schlecht, weil ich mittels „NetNewsWire“ meine RSS-Feed „überflogen“ habe und was mich näher interessiert hat „markiert“ (flaged) habe. NetNewsWire hat sich dann mit Google Reader synchronisiert und die „Flagged Items“ hab ich dann mittels WordPress-Plugin auf meiner Webseite angezeigt. So konnte ich von überall (ohne irgendwelche Anmeldung) und auch andere auf RSS- Artikel zugreifen, die ich noch lesen wollte. War eigentlich ein recht charmanter Workaround.

Nun muss ich mich allmählich nach Alternativen zum Google Reader umschauen und bin jetzt erst mal bei „Feedly“ hängen geblieben. Den Dienst kannte ich schon länger vom Namen her, aber erst jetzt habe ich einen Blick darauf geworfen. Als Umsteiger von Google Reader wird einem der „Switch“ sehr leicht gemacht, denn man meldet sich bei Feedly mit seinen Google Account an und dann werden die abonnierten Feed direkt zu Feedly importiert. Das passt ja schon mal. Die Oberfläche (also im Browser) sieht sehr aufgeräumt auf und stellt erst mal keinem vor irgendwelchen Rätsel.  Hat man sich erst einmal etwas mit den Einstellungen gespielt, so findet sicher jeder das für ihn passende Lese-Layout.

Ich werd jetzt mal in den kommenden Tagen „Feedly“ etwas genauer anschauen und an mir selber schauen, wie ich mit dieser neuen Art des Feeds-Lesen zurecht komme. Gleichzeitig bin ich noch auf der Suche nach einem WordPress-Pluging, welches mir wieder ermöglicht meine gekennzeichneten Artikel wieder auf meiner Webseite anzuzeigen. Aber ich glaube, dass wird gar nicht so einfach, weil (anderes als bei Google Reader) ich bislang noch nichts in den Feedly-Einstellungen gefunden habe, welche URL meine „Flagged Items“ haben.

Ach ja, eine Anmeldung direkt auf der Webseite (feedly.com) scheint es nicht zu geben. Erst als ich mir die Safari-Erweiterung runter geladen hatte, wurde ich auf eine Seite weiter geleitet, bei der ich mich anmelden konnte. Dort habe ich dann meine Google-Account-Daten eingegeben und dann wars gut. 😉

Ach ja, leider klappt es nicht, dass man mit dem Safari-Plugin Subscribe To Feed Safari Extension einfach den RSS-Feed von Feedly abgreift. Das wäre dann noch etwas zu einfach gewesen. Aber naiv, wie ich bin, hab ich es aber probiert. Wer diese Erweiterung nicht kenn, dem möge ich meinen Post vom Aug.2012 ans Herzen legen.
https://ostermeier.net/wordpress/2012/08/red-sweater-subscribe-to-feed-safari-extension/