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Auto

Mercedes Unveils Revolutionary G TURN Feature at CES 2024 (mit der neuen G-Klasse)

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=oInqNRc8wyM

Videobeschreibung:
The Mercedes G-TURN, showcased at CES 2024, marks a thrilling leap in automotive innovation. This feature, a stunning blend of precision engineering and technological prowess, allows the vehicle to execute a 360-degree turn on its own axis. This maneuver is not just a show of agility, but a practical solution in tight urban spaces. The G-TURN, controlled by advanced sensors and AI, reflects Mercedes‘ commitment to futuristic design and functionality. Its integration in a sleek, eco-friendly model underscores the brand’s vision for a high-tech, sustainable future in automotive design. Truly, the G-TURN is a symbol of how modern vehicles are transcending traditional boundaries, combining elegance, efficiency, and cutting-edge technology.

Autotest: Opel Mokka

IMG_2039Am letzten Wochenende konnten wir uns von unserem lokalen OPEL Vertragshändler (Autohaus Nachtmann in Rohr) einen OPEL Mokka ausleihen und testen. Dazu möchte ich ein paar Zeilen schreiben.
Derzeit sind wir nicht in der „Verlegenheit“, dass wir uns nach einem neuen Fahrzeug umschauen müssten, darum war der Wochenend-Test mehr informativ und weniger kaufentscheidend.
Das Fahrzeug wirkt von aussen sehr wuchtig und groß. Bereits beim Einsteigen merkt man, dass der Mokka aber nur so wirkt und innen sich so klein gibt, wie er wirklich ist. Man darf auf nicht vergessen, dass er auf der Corsa-Plattform aufgebaut ist – da sollte man dann auch keine Größenwunder erwarten. Was mich positiv überrascht hat, was die Verarbeitung des Cockpits. Die ist nochmal besser geworden, als im Vergleich zu unserem ca. 2 Jahre alten OPEL Meriva. Was mir auch aufgefallen ist, war, dass die Innenraum-Designer anscheinend die Bedienung des Radios überdacht und -arbeitet haben. Sind in unserem Mervia alle Tasten noch ungefähr gleich klein, so sind nun im Mokka die wichtigeren Bedienelemente gewachsen und können auch während der Fahrt gut gefunden werden.
Was mir auch aufgefallen ist, ist dass unser Proband laut Datenblatt 140 PS hat. Was faktisch erstmal nicht so wenig ist. Aber die Fahrleistungen waren eher mau. Erst dachte ich, des läge am eingeschalteten ECO-Mode, doch auch das Deaktivieren ließ keine Fahrfreude aufkommen. Das ist schon seltsam. Denn laut Beschreibung bekommen die OPEL Fahrzeuge immer mehr Leistung, aber die Agilität steigt nicht im gleichen Maße. Ein persönliches Beispiel:
Wir hatten vor unserem jetzigen Mervia ebenfalls einen Meriva. Da jedoch noch die alte, ursprüngliche Bauform. Benziner mit ca. 100 PS. Der ging ganz ordentlich. Als wir uns dann den aktuellen Meriva angeschaut haben, mussten wir feststellen, dass hier die 100 PS zu wenig sind und wir griffen zu dem 125 PS Modell. Ok, das Fahrzeug ist bestimmt auch schwerer geworden, aber trotzdem. Und beim Mokka ist es mir noch deutlicher geworden. Ich würde mal sagen, der Mokka ist gleich groß oder etwas kleiner als unser Meriva. Aber die 140 PS reichen für meinen Geschmack nicht aus. Hier würde ich mir etwas mehr Durchzug wünschen.
Was mich hingegen fasziniert hat, was die Innenraumbeleuchtung „bei Nacht“. Da haben sich die OPEL Designer Mühe gegeben und die Mittelkonsole ist von einem leichten Leuchtschimmer eingerahmt. Das gefällt.
Was mich etwas verwundert hat, war dann doch auch noch der (Listen)Preis. Wie gesagt, wir hatten den 140 PS Benzinger mit einiger Ausstattung (Winterpaket, Technikpaket und sonst auch noch ein paar Sachen) und ausgezeichnet war er mir gut 26.000 EUR. Das ist schon (für mein Empfinden) ganz schön happich für ein Fahrzeug auf Corsa-Basis.
Kurios auch: An der Heckklappe stand etwas von „4×4“, was auf einen Allrad-Antrieb hindeuten würde. In den technischen Fahrzeugdetails stand davon aber nichts. So dass ich jetzt adhok nicht sagen könnte, ob wir einen Allradler hatten oder nicht. Aber dies würde zumindest den hohen Preis etwas erklären.

Mitsubishi ASX Testfahrt

Ich konnte vor kurzem den neuen Mitsubishi ASX sowohl in der Benizner, als auch in der Diesel Variante probefahren bzw. mitfahren.
Der Wagen hat mich ziemlich überrascht, da es ein grundsolides Fahrzeug ist, welches mir auch von der Verarbeitsungsqualität gefallen hat. Klar ist, auch, dass für so einen „Kampfpreis“ man nicht das gleich wie bei einem Tiguan erwarten darf, aber dieser kostet auch einige tausend Euro mehr. Und weil wir schon grad beim Tiguan sind, die Größenverhältnisse und das Platzangebot dürften ziemlich identisch sein. Ich hab nicht nachgemessen oder verglichen, aber dieser Eindruck hat sich bei mir eingestellt.

Der Benziner mit seinen rund 100 PS ist ok, aber wirkliche Fahrfreude kommt nicht wirklich auf. Dafür ist der 1,6 Liter Motor sparsam. Interessanter wird da schon der von Mitsubishi selbst entwickelte 1,8 Liter Diesel-Motor mit rund 150 PS und 300NM Drehmoment. Der Motor ist durchzugsfreudig und für Diesel-Verhältnisse ziemlich ruhig. Autobahnfahrten mit ca. 160 km/h sind sehr ruhig und man kann ich in normaler Lautstärke noch angenehm unterhalten.

Besondern gut gefallen hat mit, vielleicht auch weil mein Tiguan das nicht hat, das Cockpit des ASX, im Speziellen die Multi-Funktionsanzeige zwischen Drehzahlenmesser und Tacho. Diese ist diesem Crossover in Farbe und macht echt was her.
Optional gibt es für den Diesel-ASX auch ein Allrad-System, zu dem ich aber nichts sagen kann, weil der Testwagen damit nicht ausgestattet war.

Alles in Allem und abschliessend muss ich sagen, dass der ASX in der Preisklasse eine Kaufempfehlung sein dürfte. 😉

KFZ Bewertung kostenlos

Hin und wieder kommt es auch bei mir vor, dass ich ein Auto bewerten muss. Die letzten Jahre hab ich dann immer auf das Online-Angebot von schwacke.de zurückgegriffen und war dann jedes Mal 6,50 Euro schuldig.
Nun hab ich mitbekommen, dass es unter www.autofokus24.de ein kostenloses Angebot für solche Fahrzeugbewertungen gibt. Wollte hier an dieser Stell mal darauf hinweisen. Getestet hab ich die Webseite bzw. das Angebot noch nicht. Werd ich aber noch tun.

Land Rover vs. Land Rover (Verteidiger gegen Freiläufer)

Irgendwie hat mit das Aussehen und das „Image“ des Land Rover Defenders immer schon fasziniert. Das Auto schaut für mich seit 30 Jahren gleich aus und ordnet sich keinen Designvorgaben oder Geschmacksrichtungen unter. Auch das Reduzieren auf das „Notwendigste“ übte einen gewissen Reiz auf mich aus, so dass ich mir nun gedacht habe, ich muss mir dieses Fahrzeug mal näher anschauen. Auf den Internetseiten von Land Rover bekommt man schon einiges raus, aber ich hab mir dass auch noch (so richtig altmodisch) auch die gedruckten Prospekte schicken lassen. Und weil ich schon grad dabei war, hab ich mit auch vom Freelander 2 die Broschüren mitschicken lassen. Zu diesen Zeitpunkt noch ohne besonderen Hintergedanken. Vielleicht deswegen, weil es ausser dem Defender noch das einzige Fahrzeug von Land Rover ist, dass nicht meinen Kostenrahmen sprengt 😉
Hab mir schon öfter solche Prospekte von verschiedenen Auto-Herstellern schicken lassen, aber bei Land Rover ist mir aufgefallen, dass man nicht nur die Anrede (Herr, Frau, Hund…) und den Titel (Dr. Prof. usw.) mittels Pop-Down-Menü auswählen konnte, sondern dort gab es noch einen Titel 2. Konnte mir darunter nicht viel vorstellen, so dass ich mir das mal anschauen musste. Und siehe da, darunter verbragen sich „Adelstitel“, wie Baron, Lord, Prinzessin usw. – kannte ich nicht, finde ich aber irgendwie nett und auf alle Fälle erwähnenswert. Gibt die vielleicht auch schon einen kleinen Ausblick auf die potentielle Kundschaft von Land Rover!?!?
Ich hab mir jetzt mal die Prospekte durchgeschaut und im Grundpreis bewegen sich beide Fahrzeuge laut Liste um die 30.000 EUR. Jedoch ist mit aufgefallen, dass der Defender eine deutlich geringe Grundausstattung aufweist. So ist z.B. noch kein Radio im Defender verbaut. Auch in allem Übrigem ist der Defender minimalistischer. Eigentlich war ich ja ein richtiger Fan des Defnders, aber an einem Punkt muss ich sagen, da war ich dann doch sehr enttäuscht und das war dann eigentlich das KO-Kriterium, warum der Defender für mich nicht mehr in Frage kommt. Das mag sich jetzt recht populistisch anhören, aber die Höchstgeschwindigkeit, die ich an ein Fahrzeug stellt, wird vom Defender nicht erreicht. Sowohl der Benziner, als auch die Diesel-Variante haben laut Herstellerangabe ein Endgeschwindigkeit von ca. 130 Km/h. Und wir sprechen da vom der Höchstgeschwindigkeit! Wenn ich jetzt mal davon ausgehe, dass ich den Drehzahlenbereich im letzten Gang nicht komplett ausreizen möchte (wegen Bezinverbrauch und so) und somit etwas darunter bleibe, da könnte in der Praxis eine Höchstgeschwindigkeit von ca. 110 Km/h rauskommen und dass ist auf heutigen Autobahnen nicht mehr zeitgemäss.
Ich möchte den Defender hier nicht schlecht machen, viel mehr habe ich in den letzten Tagen herausgefunden, das obwohl ich das Aussehen und den „Style“ des Defenders nach wie vor faszinierend finde, es nicht dass passende Auto für mich ist. Und je mehr ich mir das Prospekt des Freelanders anschaute, desto mehr gefiel mit dieser.
Nachfolgend vielleicht ein paar Punkte, was mir am Freelander besonders gefällt:

  • klar, die Endgeschwindigkeit, die beim Diesel mit ca. 180 Km/h angegeben wird. Somit sollte eine Reisegeschwindigkeit von 140-150 Km/h kein Problem sein.
  • Der Verbrauch. Ok, er ist nicht der Sparsamste, aber man sollte den Fresslander mit 8-9 Liter (Diesel) im Alltag bewegen können.
  • Die bessere Grundausstattung.
  • dass er doch noch die Land Rover typischen Geländewagen-Gene hat und somit auch ausserhalb geteerter Straße dorthin kommen sollte, wo ich hin und wieder hin möchte.
  • Das Design ist nicht so kantig wie beim Defender, aber auch nicht soooo windkanaloptimiert, wie beim VW Tiguan oder Toyota Rav4 – sieht einfach etwas markanter aus und hebt sich somit von der „Masse“ ab. Sieht in meinen Augen etwas mehr typisch wie ein Geländewagen aus.

Hab dazu noch ein passende Video gefunden: