Irgendwie ist es an mir vorbei gegangen, aber ich hab heute bemerkt, dass es aText mittlerweile in der Version 3 gibt! Dabei handelt es sich um die von mir (seit 2016!) eingesetzte Textbaustein-App am Mac. Ich hatte heute mal mit der (alten) App Probleme und wollte schauen, ob es ein Update gibt. Doch auch die Update-Abfrage lieferte bei mir eine Fehlermeldung, so dass ich direkt auf der Webseite nachgeschaut habe und dort die Version 3 gefunden habe. Diese habe ich jetzt mal bei mir (unter Catalina) installiert und nun läuft der Programm wieder tadellos bei mir. 😉
Seid geraumer Zeit nutze ich aText am Mac um verschiedenste Text-Bausteine automatisiert einzufügen und dadurch weniger tippen zu müssen. Diese App nutze ich bereits seid April 2016 als Ersatz für TextExpander, der damals ein kostenpflichtiges Abo-Modell einführte. Zur Vollständigkeit: aText ist nicht kostenlos, kostet aber nur einmalig ca. 5 Euro und das war mir die App wert.
Nun habe ich mich aber so an die Funktionalität von aText gewohnt, dass ich jedes Mal wenn ich an meinem Windows-PC arbeitet die „Kurzbefehle“ vom Mac dort eintippte, nur dass eben nichts passiert. Drum habe ich mich auf die Suche begeben, ob es nicht auch eine App für Windows (10) gibt, die solche Textbausteine „auf Zuruf“ einfügt. Um es vorweg zu sagen: es gibt eine Vielzahl von PC-Software, die sowas macht. Aber die Bandbreite geht von sehr, sehr veraltet (letztes Update 2009), über aktuell und furchtbar teuer, bis hin zu sieht auf wie vom anderen Stern.
Nachdem ich einige Apps mir genauer angeschaut habe, bin ich bei BeefText hängen geblieben. Die App ist schlicht und erklärt sich von selbst – vor allem, wann man es vorher mit aText schon mal zu tun hatte. 😉 Die App ist kostenlos und OpenSource und zeigt auch keinerlei Werbung an. Sie tut einfach das was sie soll. Nach dem initialen Installieren und dem Einrichten einiger Text-Snippets (bei BeefText heissen die Combos), musste ich zu meiner Freude feststellen, dass die App sehr schnell auf deren Eingabe reagiert und den gewünschten Text einfügt.
Es gibt zwar nicht wie bei aText die Möglichkeit die eingerichteten Snippets irgendwie (z.B. via Dropbox oder iCloud Drive) zu syncen, aber zumindest gibt es die Option eingerichtete Combos zu exportieren und diese auf einem anderen Windows Rechner wieder zu importieren. Damit sollte man ja auch schon recht weit kommen.
Text substitution tools are not new. Beeftext exists because on the windows platform, the existing solution are either expensive, closed-source, unmaintained, complex to setup, or any combination of those. Beeftext is free – as in free beer – and contains no ad nor malware.
Quelle: beeftext.org
Ich muss sagen, dass mir die App durch ihre Einfachheit sehr gut gefällt und einfach das macht, was sie soll. Ich muss das jetzt noch etwas beobachten, aber ich denke, dass ich mit BeefText eine sehr gute Windows-Alternative für aText vom Mac gefunden habe.
Zum Schluss möchte ich noch erwähnen, dass es auch eine portable Version der App gibt, aber zu der kann ich bislang nichts sagen, da ich diese noch nicht ausprobieren konnte.
Ich hab nun seit gut einer Woche die Text-Snippets-App „aText“ für den Mac im Einsatz, weil ich nicht bereit war bei dem Abo-Pricing-Modell von SmileSoftware für „TextExpander“ mitzumachen. Wie in meinem ursprünglichen Post schon erwähnt, ist die Umstellung und Eingewohnung in der neuen Software sehr einfach, weil das Layout und die Funktionen sehr identisch sind. Ich hab „damals“ mit der Testversion begonnen, weil ich mir nicht sicher war, ob aText gleich das Richtige für mich sei, aber bereits nach ca. 3 Tagen habe ich mir die Lizenz gekauft, die „lächerliche“ 5 EUR kostet. Derzeit läuft aText bei mir reibungslos und alle Snippets sein eingerichtet. Würde ich es nicht wissen, so könnte ich meinen ich laufe immer noch auf TextExpander. 😉 Wer sich also nicht mir den Abo-Preise von TextExpander anfreunden kann oder will – so wie ich – dem empfehle ich einen Blick auf die MacOS-App „aText“ zu werfen und damit glücklich zu werden.
Seit einigen Tagen hatte ich das Problem, dass die Tastenkombination CMD+C (also Copy) bei mir am Mac mehr oder weniger lästig nicht mehr funktionierte. Seltsamerweise ging die Methode über „rechter Mausklick > Kopieren“ schon noch und auch das Einfügen aus der Zwischenablage funktionierte sowohl mit CMD+V, als auch mit der Mausvariante.
Zuerst hatte ich „aText“ in Verdacht, weil dies die Software war, die als letztes hinzugekommen war. Aber es stellte sich heraus, dass ich auch der Problem weiterhin hatte, selbst wenn die Software geschlossen war. Also war „aText“ schon mal raus aus der Nummer und nicht schuldig.
Es stellte sich nun aber heraus, dass meine Zwischenablagen-App „CopyPasta“ scheinbar an diesem seltsamen Verhalten der CMD+C-Kombi schuld war. Den sofort, nachdem ich CopyPasta beendete, funktionierte auch der Tasten-Shortcut wieder. Ich muss jetzt mal beobachten, ob dieses Problem dauerhaft auftritt, wenn ich CopyPasta am Laufen habe, oder ob dies nur ein einmaliges Phänomen war. Ich wollte euch da hier nur mitteilen, denn vielleicht hilft es euch, wenn ihr mal ähnliche Probleme am Mac habt.
Nachtrag: Also derzeit ist es reproduzierbar, dass wenn CopyPasta läuft, die Tastenkombination CMD+C nicht wie gewünscht funktioniert.
Nachdem Smile-Software ihr Bezahlmodel bei der Software „TextExpander“ auf eine Art Abo-Model umstellt hat, wurde es für mich sehr schnell uninteressant diese Software weiterhin einzusetzen. Dafür nutze ich die App einfach wirklich zu wenig. Darum habe ich mich jetzt mal auf die Suche begeben, was ich zukünftig als Alternative für den TextExpander einsetzen könnte. Die Sucher verlief sehr kurz und ich war bei der App „aText“ (http://www.trankynam.com/atext/) gelandet. Optisch sehr nahe am TextExpander und daher vertraut und auch die vorhanden System- oder TextExpander-Snippets werden gleich importiert. Ich befinde ich zwar derzeit noch in der 14-Tage-Testphase, aber so wie es aussieht, werd ich mir die App für 5 EUR leisten. Ich probier mal die nächsten Tage noch etwas rum und halte euch auf dem Laufenden, was mir daran aufgefallen ist. Schon jetzt möchte ich positiv erwähnen, dass das Handling mit Datums- und Uhrzeit-Formaten dort deutlich angenehmer gelöst ist. Gerade auch, wenn ihr nicht immer nur der heutige, sondern auch mal ein Datum aus der Vergangenheit oder Zukunft braucht.
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