Ich bin in den letzten Wochen auf das piKVM-Projekt gestossen, welches es ermöglicht einen Server/Rechner über ein Browser-Fenster zu bedienen – das ist so die Kurzfassung des Ganzen. 😉
Da mir die fertig zusammengebauten Geräte zu teuer sind, habe ich mich dazu entschlossen, die DYI-Lösung anzugehen und habe mir dafür diverse Hardware-Komponenten bestellt, die mittlerweile alle bei mir eingetroffen sind. Nachfolgend eine Liste der Artikel, welche ich mir mal bestellt habe und hoffe, dass diese dann auch alle wie erwartet zusammenarbeiten.
- Raspberry Pi 4 Modell B (4GB) Quad Core Cortex-A72 4 x 1.50 GHz, 64 Bit WLAN Bluetooth 5.0 ***
Da das ganze Projekt auf einen Rasperry basiert braucht man so ein Teil. Ich habe mir selber ein gebrauchtes Modell aus Ebay (inkl. normalen Netzteil) gekauft, da ist aber immer mit etwas Glück verbunden ist, hab ich hier mal die (sichere) Amazon-Variante verlinkt. - Amazon Basics MicroSDXC-Speicherkarte, 128 GB, mit SD-Adapter, A2, U3, 100 MB/s max. Lesegeschwindigkeit, Schwarz ***
Ich hab mir für dieses Projekt noch eine komplett neue Speicherkarte mit bestellt, da ich bei einem vorangegangenen Projekt leidlich erfahren musste, dass eine bereits vorhandene (gebrauchte) Speicherkarte nach nur 2 Wochen Betrieb kaputt gegangen ist und ich das System (Home Assistant) neu aufbauen musste. (Tipp: Ich hab dann das System mit einer M2 SSD ausgestattet, was im Nachgang wahrscheinlich eh die schlauere Variante gewesen wäre.) - Amazon Basics – Flexibles Verbindungskabel, Micro-HDMI auf HDMI, 1.8 m, Schwarz ***
Dieses Kabel wird nicht zwingend benötigt, aber ich habe es mir mal mit bestellt, da ich so evtl. die Möglichkeit habe die Monitor-Ausgabe des Raspberry mir direkt anzeigen zu lassen und evtl. könnte dies sehr hilfreich sein. - Geekworm Raspberry Pi 4 Netzteil USB-C 20W 5V 4A 5.1V Netzteil Ladegerät für Raspberry Pi 4 8GB / 4GB / 2GB / NASPi / X735 / X708/ X728 / X630 / Pi 400 / Orange Pi 5 / 5B / 5 Plus ***
Dann habe ich mir noch ein stärkeres, 20 Watt, Netzteil für den Raspberry bestellt, da man auf dieses im folgenden Artikel (Geekworm KVM-Kit) recht deutlich darauf hingewiesen wird. Durch die „Anbauteile“ könnte ich mir schon vorstellen, dass der Stromverbrauch deutlich steigt und damit ein normales Raspberry-Netzteil seine Probleme bekommt. - Geekworm KVM-A3 Kit for Raspberry Pi 4 Open Source KVM Over IP ***
Das piKVM-Projekt könnte man auch nur mit einem (blanken) Raspberry inkl. einem USB-HDMI-Capture-Dongle und einem USB-C-Splitter aufbauen. Doch dies ist dann noch mehr Bastel-Lösung, als ich bereit war einzugehen. Ich hab dann das Geekworm KVM-Kit gefunden und dieses hat in meinem Augen ein paar Vorteile. Zum einen ist gleich ein passenden Gehäuse mir dabei. Zum anderen habe ich keine „angesteckten Anbauteile“, die das Gerät unhandlich oder „sperrig“ machen. Und einer der Haupt-Vorteile war für mich das integrierte Display, auf welchem die aktuelle IP-Nummer des piKVM angezeigt wird. Dies empfand ich als sehr hilfreich, da ich das Geräte auch in anderen Umgebungen einsetzen möchte, in denen mir die DHCP-Range evtl. nicht bekannt ist.
Nachdem ich nun alle Hardware-Bestandteile habe, muss ich in den nächsten Tagen mal die Zeit finden, das Projekt anzugehen. Meine Erfahrungen davon werde ich dann wieder hier berichten. 😉
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