Bereits vor einigen Monaten habe ich mich etwas mit der App der „ARD Audiothek“ beschäftigt, weil ich den Eindruck hatte, dass darin sehr interessante Inhalte zu finden sein könnten. Damals allerdings fang ich nicht den richtigen Einstieg und habe keine „Sendungen“ für mich gefunden. Das lag auch daran, weil das Angebot dort sehr umfangreich ist mit mir (trotz den Empfehlungen) die Orientierung etwas fehlte. Nun hab ich einen weiteren Anlauf genommen und fand „Kein Mucks!“ – der Krimi-Podcast mit Bastian Pastewka, welcher einer dieser Perlen in der Audiothek ist.
Jeden Donnerstag eine neue Folge mit Krimis in voller Länge – Geheimnisvolle Streichholzbriefchen, gruselige Gräber, einsame Häuser im Nebel und ein Mord aus der Dose – das sind die Zutaten für die neue Kein-Mucks-Staffel – Bastian Pastewka holt Kriminalhörspiel-Klassiker aus den Archiven: aus der Zeit, als die Magnetbänder rauschten und das Mikrofon keine Gnade mit kleinen Patzern und raschelnden Skript-Seiten hatte. Als die Platzpatronen durch die Funkhäuser knallten, in den Aufnahme-Ateliers noch geraucht wurde und der Whisky bereitstand, um die Stimme zu ölen. Spannende Krimis – aus den Hörspielarchiven der ARD und Deutschlandfunk Kultur.
Quelle: https://www.ardaudiothek.de/sendung/kein-mucks-der-krimi-podcast-mit-bastian-pastewka/77021218/
Ich kann mit Bastian Pastewka sehr viel anfangen, weil mit dieser Type „grundsympathisch“ ist und mir gefällt, was er in dieser Medienlandschaft so macht. Ausserdem kann ich mit dem Charme dieser alten Hörspiele (beginnend ab den späten 1950gern) sehr anfreunden und man merkt auch, dass den Machern dieses Podcasts etwas an diesen Anfängen der Radiokultur liegt und sie mit diesem Audioformat diesen alten Hörspielen damit eine neue Heimat geben.
Ich war selber von mir überrascht, dass ich in der vergangenen Woche gleich mehrere Episoden dieses Podcasts mir angehört habe und ich fand für mich heraus, dass Sendungen, die ca. eine Stunde dauern, für mich ideal und sehr ansprechend sind. Hier ein kleiner Auszug aus dem „bereits gehörten“:
Und dazu vielleicht noch zur „Einstimmung“ das Lied, welches an jedem Ende des Postcasts in einer instrumental Version gespeilt wird, hier im Original: