Wie schon in dem einen oder anderen Artikel hier erwähnt, benutze ich eine AVM Fritz!DECT 200 Steckdose zur Steuerung eines Kompressors bei mir in der Werkstatt.
Bislang war es so, dass ich den Kompress mittels dem in der Steckdose eingebauten Taster eingeschaltet habe (und sich dieser nach einer gewissen Zeit wieder selbst ausgeschaltet hat).
Nun ist es in meiner Werkstatt leider so, dass die Steckdose, an der der Kompressor dranhängt etwas ungünstig platziert ist und somit der Taster an der AVM-Steckdose nicht unbedingt gut zu erreichten ist.
Darum ist mir die Idee gekommen, man (also nicht ich) könnte ja den Steckdosen-Taster ja mit einem Kabel „nach aussen“ verlegen und könnte dann mit deinem zusätzlichen Taster die Steckdose „fernbedienen“. Dies hab ich einem Bekannten gesagt, der sich gut mit Elektronik auskennt, und dieser hat mir die Steckdose wie im nachstehenden Bild umgebaut.
Eine gute Idee. Lieben Dank für den Tipp, da ich in meiner Werkstatt/Garage dasselbe Problem (auch mit dem Kompressor) habe! ;-)
Hallo Sam,
freut mich, wenn dir meine Idee/Umabu gefällt oder vielleicht sogar hilft.
Ich hab das Ganze gestern Abend bei mir in der Werkstatt in Betrieb genommen und das funktioniert wirklich gut.
Ich hab ja die AVM Steckdosen dann auch noch „Alexa-steuerbar“ gemacht und kann den Kompressor jetzt auch per „Zuruf“ einschalten.
Servus Markus
Hallo, so einen Blödsinn habe ich noch nicht gelesen. Wozu eine smarte Steckdose wenn ich manuell schalte? Lösung a) prinzipiell einen analogen Taster nutzen
b) schalten per App oder AVM Taster Fritz 400.
Aber trotzdem lustig
Hallo Tommy,
wie im Artikel schon erwähnt, war ich auf der Suche, wie ich meinen Kompressor in der Werkstatt „schnell ein und smart wieder ausschalten“ kann.
Wenn ich ihn benötige, schalte ich ihn mit dem physikalischen Schalter einfach ein und die smarte Steckdose schaltet ihn nach einer gewissen Zeit wieder stromlos, damit er nicht irgendwann in der Nacht wieder anspringt. Hat den Vorteil, dass ich keine App bzw. Smartphone dafür brauche und dass ich das Ausschalten nicht vergessen kann. ;-)
Funktioniert für mich wunderbar.
Servus Markus
Hallo und Servus,
gabs damals den Fritz Dect 400 Schalter noch nicht? Das wäre die einfachere und flexiblere, aber wohl auch teurere Varinate gewesen. ;-)
Gruß Andi
Hallo Andi,
danke für deinen Hinweis. Den „Dect-Schalter“ kannte ich tatsächlich bis jetzt auch noch nicht. Ist aber wirklich interessant. Und du hast recht, den Schalter gabs damals noch nicht, sonst wäre ich vielleicht auf ihn aufmerksam geworden. Aber mal schauen, vielleicht ergibt sich in nächster Zeit mal eine Anwendung dafür. ;-)
Servus Markus
Mal eine Frage, wenn es kein Taster ist sondern ein Schalter, wie soll dann die FritzApp das wieder abschalten wenn der Befehl immer anliegt ?
Guten Morgen Hans,
da hab ich mir vielleicht missverständlich ausgedrückt. Es ist natürlich schon ein Taster und kein Schalter der „dauernd draufdrückt.“ ;-)
Servus Markus
Hallo Markus,
hast Du vielleicht mal ein Foto vom Innenleben Deiner DECT 200, wo man sieht, wo und wie die 2 Drähte am Taster angelötet wurden?
Ich habe auch einen Anwendungsfall, wo ich den Taster heraus führen möchte. Der Taster auf der Platine ist aber so filigran, dass ich mich frage, ob ich da die 2 Drähte drauf gelötet bekomme und am Ende alles funktioniert. Daher wäre ein Foto, wie Du das realisiert hast, ein guter Hinweis für mich.
Zur Info mein Anwendungsfall: ich setze einen DECT 210 ein, um eine Pumpe im Garten zu schalten. Geschaltet wird manchmal von einer entfernten Stelle mit einem DECT 440 und manchmal direkt beim DECT 210. An der Stelle, wo mein DECT 210 ist, benötige ich aber einen robusten Taster, welcher auch mit Handschuhen und schmutzigen Händen bedienbar ist. PS: ich nutze auch noch die Funktion „Abschalten bei Standby“ derart, dass die Pumpe abgeschaltet wird, wenn kein Wasser abgenommen wird (Hahn zu). Das klappt, da sich die Leistungsaufnahme meiner Pumpe in dem Fall verändert.
Hallo Tom,
leider habe ich kein Foto vom Innenleben des DECT200 – da ich den Umbau auch nicht selber gemacht habe.
Ich hatte damals eben nur die Idee, dass es sehr praktisch wäre, wenn ich die AVM-Steckdose auch zusätzlich noch mit einem „etwas entfernten“ Schalter steuern könnte und die „Lötarbeiten“ hat dann ein befreundeter Elektroniker für mich gemacht.
Ich weiß nicht, ob ich es erwähnt habe, aber ist steuere den Kompressor in meiner (Holz)Werkstatt über den Schalter/Steckdose. Mit dem Schalter wird er eingeschaltet und in der Fritz-Steckdose habe ich eingestellt, dass wenn x-Minuten weniger als 15 Watt Leistung gezogen werden, dass dann die Steckdose den Strom komplett nimmt. So konnte ich verhindern, dass ich vergass, dass ich den Kompressor ausschalte und dieser denn mitten in der Nacht wieder zum Laufen anfing, weil ihm der Druck zu nieder wurde.
Ich hab die Steckdose jetzt schon einie Jahre im Einsatz und es funktioniert bei mir immer noch und ohne darüber nachdenken zu müssen. ;-)
Aber ich kann schon verstehen, dass der Dect-Schalter von AVM für deine Anwendung etwas zu filigran ist und auch ich habe als Schalter einen „normmalen BuschJäger-Aufputzschalter“ im Einsatz.
Servus und einen schönen Tag,
Markus
O.k., danke für Dein Feedback. Mal schauen was ich mache; ggf. nutze ich doch lieber einen weiteren DECT 440 in direkter Nähe. Diese Tasten sind ja doch etwas robuster als die auf der DECT 210, und da muss ich dann nicht im DECT 210 rumbasteln mit dem Risiko, dass danach garnichts mehr geht ;-)
Gruß Tom
ok, dann wünsch ich dir viel Glück und Erfolg bei deinem Unterfangen.
Servus Markus