Wenn ihr diesen Blog einigermassen verfolgt und hin und wieder die Artikel lest, dann habt ihr sicher mitbekommen, dass ich ein Synology NAS im Einsatz habe. Ebenso habe ich von meinen Erfahrungen mit dem Programm „MailStore Home“ berichtet. Nun hat es mich aber irgendwie geärgert, dass MailStore in der „Home“-Edition Mail-Sicherungen nur auf „lokalen“ Datenträgern machen kann, also eingebaute Festplatten oder SSDs, oder aber auf mit USB angeschlossenen Geräten.
Vor kurzem ist mir dann die App „NetDrive“ unter gekommen, die eben genau solche Netzlaufwerke in Windows oder OSX als „lokale“ Laufwerke einbindet. Was lag also näher, als das Zielverzeichnis vom MailStore auf den NAS-Speicherplatz umzulegen und dorthin zu sichern, wo eh genügend Platz vorhanden ist. (In dem PC mit der Thunderbird-Mailclient ist nur einen relativ schmale SSD verbaut und da muss es nun wirklich nicht sein, dass dort auch noch das Backup der Nachrichten aufläuft. Ausserdem ist eine (räumliche) Trennung von Quell- und Zielverzeichnis nie verkehrt.)
MailStore schluckt auf das neue Sicherungsverzeichnis anstandslos und backupd nun die Emails dort hin. So weit alles gut.
Einer Sache muss ich noch auf den Grund gehen. Von den rund 20.000 Mails, die gesichert werden, bekomme ich bei ca. 3.000 eine Fehlermeldung. Noch weiß ich nicht, ob das direkt am Thunderbird oder an der Sicherung auf das NAS-Laufwerk liegt. Da muss ich noch nachforschen.
hast Du das 3000er Problem mitlerweile gelöst??
Stehe vor der gleichen Herausforderung
Hallo Manuela,
nee, leider konnte ich der Sache nicht mehr auf dem Grund gehen und hab auch (erstmal) die Sicherung der Mails über MailStore gelassen.
Servus Markus
Hallo, ich bin zufällig auf deinen Artikel(MailStore Home: Backup auf
Synology NAS) gestoßen.
Die Sicherung von MailStore Home habe ich mit Syncthing gelöst. Gibt es
als App für Synology.
Es handellt sich dabei um eine OpenSource Variante von BittorrentSync.
https://syncthing.net/
Vielleicht ist das was für dich.
Gruß
Sebastian
Hallo Zusammen,
eine Freigabe als VHD einbinden und das wars. Da die Freigabe als Blockgerät gemountet wird, wird sind Fallstricke die mit Netdrive auftreten können obsolet. Auch eventuelle Probleme beim Einbinden per Link kann dadurch aus dem Weg gegangen werden.
Eine Anleitung (der Mechanismus ist bei Win 10 der selbe):
https://www.windowspro.de/tipp/vhd-als-festplatte-anhaengen-oder-trennen
Servus Paul, danke für deinen Tipp. Gruß Markus
Alternativ wäre auch ein iSCSI Anbindung möglich; so habe ich das Problem mit MailStoreHome gelöst.
Ja, stimmt. Aber das ist vielleicht nicht jedermanns Sache… 😉