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NetDrive

MailStore Home: Backup auf Synology NAS

logo-mailstore-thumbWenn ihr diesen Blog einigermassen verfolgt und hin und wieder die Artikel lest, dann habt ihr sicher mitbekommen, dass ich ein Synology NAS im Einsatz habe. Ebenso habe ich von meinen Erfahrungen mit dem Programm „MailStore Home“ berichtet. Nun hat es mich aber irgendwie geärgert, dass MailStore in der „Home“-Edition Mail-Sicherungen nur auf „lokalen“ Datenträgern machen kann, also eingebaute Festplatten oder SSDs, oder aber auf mit USB angeschlossenen Geräten.

Vor kurzem ist mir dann die App „NetDrive“ unter gekommen, die eben genau solche Netzlaufwerke in Windows oder OSX als „lokale“ Laufwerke einbindet. Was lag also näher, als das Zielverzeichnis vom MailStore auf den NAS-Speicherplatz umzulegen und dorthin zu sichern, wo eh genügend Platz vorhanden ist. (In dem PC mit der Thunderbird-Mailclient ist nur einen relativ schmale SSD verbaut und da muss es nun wirklich nicht sein, dass dort auch noch das Backup der Nachrichten aufläuft. Ausserdem ist eine (räumliche) Trennung von Quell- und Zielverzeichnis nie verkehrt.)

MailStore schluckt auf das neue Sicherungsverzeichnis anstandslos und backupd nun die Emails dort hin. So weit alles gut. 

Einer Sache muss ich noch auf den Grund gehen. Von den rund 20.000 Mails, die gesichert werden, bekomme ich bei ca. 3.000 eine Fehlermeldung. Noch weiß ich nicht, ob das direkt am Thunderbird oder an der Sicherung auf das NAS-Laufwerk liegt. Da muss ich noch nachforschen.

Netdrive: Synology NAS verbinden

logo-netdrive2-no-text-200x200Vor ein paar Tagen habe ich euch die NetDrive App für Windows und Mac vorgestellt und das man damit „Netzlaufwerke“ dem System als „normale“ Laufwerke vorgaukeln kann. In meinen ursprünglichen Post könnt ihr genau nachlesen, welche Protokolle funktionieren. Diesen Artikel findet ihr unter:

Ich habe mich jedoch bei der Einrichtung der App gefragt, wie ich mein Synology NAS am besten dort einbinde und hab im ersten Schritt FTP als Verbindungsprotokoll verwendet, was auch funktioniert hat.

Ich beim genaueren Anschauen der Möglichkeiten ist mir auch noch aufgefallen, dass WebDAV eine weitere Variante wäre und genau auf diese habe ich jetzt mal die Verbindung umkonfiguriert.
Hinweis: Dafür müsste ihr aber erst WebDAV an eurem NAS aktivieren 😉

Ich bilde mir ein, dass die Verbindung über WebDAV schneller und stabiler ist, als die ursprüngliche FTP Verbindung. Muss das aber erst noch mal eine paar Tage testen. Alles in Allem funktioniert die NetDrive App noch sehr hervorragend.

NetDrive – Netzwerklaufwerke als „lokale Laufwerke“ einbinden

logo-netdrive2-no-text-200x200In einem meiner letzten Artikel hab ich erwähnt, dass das MailStore-Programm zur Sicherung seiner Email-Nachrichten in der „Home-Version“ nur lokal angeschlossene Laufwerke unterstützt. (https://ostermeier.net/wordpress/2015/12/mailstore-home-sicherung-nur-auf-lokalen-platten/)

Nun hab ich mich auf die Suche begeben, ob es nicht ein Tool gibt, welches Netzlaufwerke in Windows so einbaut, dass diese wie „lokale Laufwerke“ auftauchen und gegenüber von Programmen sich auch sie verhalten.
Fündig geworden bin ich bei der Software „Netdrive“ (http://www.netdrive.net), welche dies genau tut. Die Software ist für Windows und Mac verfügbar und kostet ca. 45 EUR. Ich könnt das Programm aber auch vor dem Kauf 30 Tage unverbindlich testen – lediglich ein Banner im Explorer weißt in den „verbundenen“ Netzlaufwerken auf die Trail-Version hin.

Ich für meinen Teil habe im ersten Schritt mein Sysnology Netzlaufwerk in NetDrive per FTP verbunden (SMB oder AFP gab es leider nicht) und es tauchte im Windows-Explorer wirklich als „lokales Laufwerk“ auf und schien sich auch so zu verhalten. Auch merke ich in meinem eigenen Netzwerk keine sonderlichen Geschwindigkeitsprobleme, die ich befürchtet hatte, weil ich „nur“ per FTP verbunden war.

Mein eigentlicher Test war dann wieder mit der MailStore Home-Software, die dann im Anschluss auch auf das neue Laufwerk sicherte. Allerdings musste ich feststellen, dass zum Ende der Sicherung einige Nachrichten scheinbar doch nicht sauber gesichert wurden, dass ich einige Warn-Hinweise erhielt. Dem muss ich mal noch auf den Grund gehen und vielleicht läuft es ja einfach beim nächsten Durchgang durch?!

Zu den unterstützten Cloud Storage Services bzw. Protokollen zählen:

  • FTP und WebDAV
  • Goolge Drive
  • Dropbox
  • OneDrive
  • Box.com
  • Amazon WebServices
  • openstack
  • Amazon Cloud Drive
  • Google Cloud Storage
  • OneDrive for Business
  • hubiC
  • OwnCloud