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Wordpress

WordPress: Theme Enfold – Beitragsbild nicht in den Artikelansicht anzeigen

Wie schon bei dem einen oder anderen WordPress-Theme hatte ich heute bei „Enfold“ auch mal wieder die Anforderung, dass bei den eigentlichen Beiträgen selbst – also nicht in der Blog-Übersicht oder bei der Vorschau der Artikel – kein Beitragsbild angezeigt werden sollte. Bei diesem Blog war es so, dass die Beitragsbilder „vorwiegend“ über eine Artikelübersicht genutzt wurden, bei Beitrag selbst aber dann evtl. kein oder ein anderes Bild verwendet wurde. Aber auch hier kann man diese Funktionalität mittels einem „Custom CSS Code“ erzwingen und der dazu passende Code wäre:

.big-preview.single-big {
display: none;
}

WordPress-Plugin-Mini-Pick: Big File Uploads

Heute hatte ich mal wieder bei einer WordPress-Webseite die Anfrage des Seiten-Betreibers ob man nicht das Upload-Limit erhöhen könnte. „Frühers“ habe ich diese teilweise mittels der .htaccess bzw. der php.ini Daten realisiert. Doch das war mir eigentlich immer alles zu umständlich und so kam mit die Idee mal nach einem WordPress-Plugin zu suchen, welches mir diese Aufgabe erleichtert.

Und wie ihr euch vielleicht schon denken könnte, bin ich fündig geworden und ich wollte euch dieses Plugin auch nicht vorenthalten. Die Rede ist von „Big File Uploads“ von Infinite Uploads.

Meine Wahl fiel im ersten Moment auf dieses Plugin, weil es erst vor einer Woche (zum jetzigen Zeitpunkt) aktualisiert wurde und es macht auf mich immer einen sehr guten Eindruck, wenn ich sehe, dass die Software/Plugin gepflegt wird und aktuell gehalten wird.

Quelle: https://de.wordpress.org/plugins/tuxedo-big-file-uploads/

Nachdem das Plugin nur eine Sache macht (nämlich das Upload-Limit zu verändern), ist auch der Einstellungsbereich relativ übersichtlich, was es aber nur sympathischer macht. Dort gibt man nämlich einfach nur die neue Upload-Grenze ein, klickt auf „Speichern“ und das war´s. 🙂

In der Beschreibung des Plugins heisst es:

Big File Uploads lets you upload large media files directly to the media library with the WordPress media uploader. Increase your maximum upload size to any value – as large as your available disk space allows – and add file chunking to avoid server timeout errors.

Quelle: https://de.wordpress.org/plugins/tuxedo-big-file-uploads/

Mini-WordPress-Plugin-Pick: Gwolle Guestbook / Gästebuch

Neulich wollte ein „Kunde“ von mir, dessen WordPress-Seite ich administriere, dass ich ein Gästebuch auf seiner Seite einfüge. Da ich mehr mit Webseiten zu tun habe, die sich im Unternehmens-Umfeld bewegen, musste ich mich selber erstmal da etwas kundig machen. Aber der erste Google-Treffer erwies sich als Glücksfall, denn das WordPress-Plugin mit dem etwas sperrigen Namen „Gwolle Guestboo“, war genau das, nach dem ich gesucht habe.
Ein einfach zu installierendes und zu konfigurierendes Gästebuck-Plugin, welches hübsch aussieht und doch alle Funktionen bietet, die man so von einem Gästebuch vielleicht erwartet.

Da Plugin findet ihr im übrigen unter: https://de.wordpress.org/plugins/gwolle-gb/

Gwolle Guestbook ist nicht einfach nur ein weiteres Gästebuch für WordPress. Ziel ist es, einen leichten und einfachen Weg zum Einbinden eines Gästebuchs in deine WordPress-Website zu bieten.

Quelle: https://de.wordpress.org/plugins/gwolle-gb/

Für meinen Einsatzfall waren folgende Punkt wichtig/praktisch/nützlich:
(Auszug aus der oben genannten Plugin-Webseite.)

  • E-Mail-Benachrichtigung, wenn ein neuer Eintrag eingereicht wurde.
  • Moderation, um jeden Eintrag zu prüfen, bevor er in deinem Gästebuch angezeigt wird (optional).
  • Leicht zu verwendendes Gästebuch-Frontend mit einem einfachen Formular für die Besucher deiner Website.
  • Einfache und saubere Admin-Oberfläche, die sich nahtlos in WordPress-Admin einbindet.

WordPress Marktanteil 2021 – erstaunliche Werte!

Ich bin neulich in einem Artikel – darin ging es um Googles neues Tracking Strategie und dass WordPress dabei nicht mitmacht – auf den Marktanteil von WordPress gestossen und war sehr überrascht, dass dieser bei rund 40 Prozent (aller Internetseiten) liegen soll.

Marktanteil von WordPress in 2021, Quelle: https://www.hostpress.de/wordpress-marktanteil/

Wenn man mal nur auf die CMS-basierten Webseiten schaut, liegt der WordPress-Anteil sogar bei ca. 64 Prozent, was fast zwei Drittel sind und das ist schon eine sehr marktbeherrschende Position!

Ich selber nutze WordPress seit 2009 (also jetzt 12 Jahre) und habe alle Aufs und Abs des CMS mitgemacht und allein die Tatsache, dass ich WordPress nach wie vor einsetzte, spricht wahrscheinlich schon Bände. Und wenn ich mal ganz ehrlich bin: die allermeisten WordPress-Probleme, die ich in der Vergangenheit hatte, waren auf irgendwelche Plugins zurück zu führen und wurden somit nicht vom eigentlichen Content-Management-System (also vom WordPress) verursacht.

Die Verbreitung von WordPress ist einmalig, denn alle anderen Content-Management-Systeme
verlieren Marktanteile oder stagnieren in ihrem wirtschaftlichen Wachstum.

Quelle: W3Techs.com

WordPress, oder besser Automatic (die Firma, die hinter WordPress steht), hat es von nur 10 Jahren geschafft ihren Marktanteil von 13 auf 39 Prozent zu verdreifachen. Die gelang keinem der Mitbewerber auch nur ansatzweise!

20112012201320142015201620172018201920202021
13,1 %15,8 %17,4 %21,0 %23,3 %25,6 %27,3 %29,2%32,7%35,4%39,6 %
Die Entwicklung ist durchaus interessant und bemerkenswert.

Ich glaube zum Erfolg von WordPress hat seine „Vielfältigkeit“ beigetragen. Man kann damit (auch wenn es etwas overpowered ist) einfach, statische Webseiten für einen kleinen Handwerksbetrieb erstellen und nutzt die „Blog-Funktion“ einfach nicht. Oder man setzt es als klassischer Blog ein, wie auf meiner Webseite. Mit Shop-Systemen wird es auch für den Online-Handel (bis zu einem gewissen Maß) interessant und einsetzbar. Und wenn wir mal ehrlich sind, aus was besteht das weite Internet? Eben. 😉

Und was sind die Gründe, warum sich Seitenbetreiber für WordPress entscheiden?

  1. WordPress selbst ist kostenlos
    Klar, dass Hosting kostet was, aber das sind meist sehr überschaubare kosten.
  2. Übersichtliches Backend
    Auch unbedarfte User/Kunden finden sich im Backend rasch zurecht und können dort (kleinere) Änderungen selbst vornehmen.
  3. Einfache Bedienung
    Gehört irgendwie auch zum Punkt 2, aber die Bedienelemente, die WordPress verwendet, sind den meisten Users „vertraut“. Ich sage immer, wenn du ein Word bedienen kannst, dann kannst du auch Änderungen an einer WordPress-Seite durchführen.
  4. Unzählige Layout-Möglichkeiten
    Durch die Verwendung von sogenannten Themes sind einem nahezu keine Grenzen in Sachen Design gegeben. Entweder man entscheidet sich für eine kostenlose Variante und kommt damit zurecht (wie ich hier in meinem Blog auch), oder aber man möchte etwas mehr haben, dann kann man für 50 bis 100 Euro ein sehr professionelles Theme mit vielen Zusatz-Optionen kaufen.
  5. Erweiterbarkeit mittels Plugin
    Ich hab zwar oben schon über die Plugins geschimpft, aber im Grunde bietet der Einsatz dieser „Zusatzprogramme“ unbegrenzte Möglichkeiten. Und ich bin in der Vergangenheit eigentlich noch nie an einen Punkt gestossen, wo nicht ein Plugin die gewünschte Funktion zur Verfügung gestellt hätte.
  6. SEO-freundlich
    Mithilfe von (logisch) Plugins und passenden Themes wird das Thema SEO sehr vereinfach und verbreitet nicht mehr die „Schmerzen“, die man aus frühen Zeit als Webseiten-Betreiber kannte.

Abschliessend vielleicht noch ein paar (größere und bekanntere) Webseiten, die auf WordPress setzen:

Ursache für „kaputte“ WordPress Statistiken gefunden

Wie bereits Anfang Februar diesen Jahres in diesem Artikel erwähnt, funktionierten die WordPress-Statistiken bei meiner (also dieser) Webseite nicht mehr richtig und haben nur noch einen Bruchteil der Besucher bzw. Seitenaufrufe angezeigt. Das Ganze find so Anfang Februar an und ich konnte auch nach zahlreicher „Ursachenforschung“ nicht herausfinden, was die Ursache dafür sei.

In der „Monatsansicht“ der WordPress-Statistiken sieht man sehr genau, dass meine Statistiken mit Beginn des Februars (extrem) eingebrochen sind. Ursache lange unbekannt.

Nun habe ich mir des Themas dieser Tage wieder angenommen und bin unter anderem über diesen Forums-Eintrag auf wordpress.org gestossen „Zählt keine Besucher mehr seit 30.01.2021„. Dort steht in einer der ersten Antworten folgendes:

Spontan würde ich auf eine Fehlkonfiguration von Complianz tippen, aber das ist nur eine vage Vermutung.

Bego Mario Garde (@pixolin), Forumsmoderator

Und der Hinweis auf das „Datenschutz-Plugin“ Complianz wies mich in die richtige Richtung, da ich auch dieses Tool auf meiner Webseite im Einsatz habe. Um relativ schnell herauszufinden, ob sich mein Verdacht bestätigt, hab ich gestern einfach mal die beiden Complianz-Plugins, die ich im Einsatz habe, deaktiviert und abgewartet, was passiert. Und tatsächlich habe ich eine Stunden danach auf mein iPhone von der WordPress-App eine Push-Nachricht erhalten, dass meine „Besucherzahlen im Aufschwung“ sind. Also doch!

Wie man hier recht schön sieht, „schiessen“ die Besucherzahlen „sofort“ in die Höhe, wenn ich das Complianz-Plugin deaktiviere.

Ich warte jetzt mal noch den heutigen Tag ab und muss mach dann vielleicht nach einer Alternative für dieses Plugin oder nach einer Lösung umsehen.

Kurzer Nachtrag:
Ich hab heute dann noch zufällig gesehen, dass es für die WordPress-Plugin „Complianze GDPR/CCPA Cookie Consent(auf Version 5.0.0) und „Complianze – Allgemeine Geschäftsbedingungen(auf die Version 1.0.8) Updates sind und dieses auch mal installiert. Doch leider wurden im Anschluss wieder die Besucherzahlen in der WordPress-Statistik falsch gezählt.

Nachtrag vom 3. Mai 2021:
Nachdem ich diesen Artikel veröffentlicht habe, wurde ich ein paar Tage darauf vom Complianz-Support kontaktiert (siehe die Kommentare zu diesem Post) und von dort den Hinweis erhalten, dass man in den Complianz-Einstellungen doch die Integration des Jetpack-Plugins deaktivieren und somit das Statistik-Problem lösen könnte. Das war mir nicht bewusst und natürlich hab ich dies dann auch gleich ausprobiert. Und siehe da: Wenn man in den Plugin-Einstellungen von „Complianz“ unter „Integration“ das Jetpack-Plugin deaktiviert, dann stimmen auch dessen WordPress-Statistiken wieder.

Complianz-Plugin-Einstellungen: Unter „Integration“ kann man das Jetpack-Plugin dort deaktivieren.
Wie man sehr gut erkennen kann, stimmen die Jetpack Statistiken wieder, nachdem ich die Einstellungen am Complianz-Plugin angepasst habe.

WordPress / Jetpack Statistiken „defekt“?

Ist das nur bei mir so, oder ist anderen WordPress-Seitenbetreiber das gleiche aufgefallen?
Seid dem 1. Februar 2021 sind scheinbar die Besucherzahlen meines Blog eingebrochen. Zumindest könnte man davon ausgehen, wenn man den WordPress / Jetpack Statistiken Glauben schenkt.

Ich glaube aber eher, dass nicht die Besucherzahlen eingebrochen sind, sondern dass vielleicht eine Fehlfunktion aqm Statistik-Modul vorliegt.
Leider konnte ich mich noch nicht näher um das Problem kümmern und darum wollte ich mal die Frage in die Runde werfen, ob vielleicht auch andere von euch das gleiche Problem haben und vielleicht auch schon dafür eine Lösung?!!?

Nachtrag vom 9. Februar 2021:
Ich hab jetzt heute mal probiert, dass ich das Jetpack-Plugin, welches für die Erfassung und Erstellung der Statistiken zuständig ist, deinstalliere und auch lösche. Im Anschluss hab ich es erneut installiert und eingerichtet. Leider sieht es danach aus, als brächte das nicht die erhoffe Besserung.
Und noch als Zusatz-Information: Ich hab mal bei anderen WordPress-Seiten, die ich betreibe, geschaut, dort schauen die Statistiken noch absolut ok aus. Es scheint also nur meiner Webseite (ostermeier.net) zu betreffen. Seltsam.

Nachtrag vom 10. Februar 2021:
Ich hab jetzt mal das WordPress-Plugin „Statify“ installiert und ausprobiert. Bereits nach kurzer Zeit (1-2 Stunden) zeigte sich mit, dass die Besucherzahlen auf meinen Blog tatsächlich nicht wirklich eingebrochen sind, sondern das JetPack Statistik-Tool defekt ist und einfach nur noch viel zu wenig anzeigt. Ich werd das jetzt mal ein paar Tage beobachten und dann wieder einem Erfahrung und vielleicht die neuen Erkenntnis hier kundtun.

Nachtrag vom 15. Februar 2021:
Hab heute festgestellt, dass wenn ich etwas an den Jetpack Statistik-Einstellungen ändern möchte, dass ich dann folgende Fehlermeldung erhalte: „Ungültige(r) Parameter: count_roles (Status 400)“ – muss der Sache mal nach und auf den Grund gehen, vielleicht bringt mich das ja weiter.

Storefront Theme von WooCommerce kennt keine Beitragsformate!

Vor einigen Wochen habe ich die WordPress Beitragsformate für mich entdeckt und dort die „Kurzmitteilungen“ zu schätzen gelernt. Kann man doch mit diesen schell und unkompliziert seine Gedanken der Welt mitteilen – ohne gleich einen ganzen Artikel verfassen zu müssen. Klar geht sowas auch z.B. bei Twitter, aber ich war schon immer ein Freund davon, dass man so viel wie möglich unter eigener Kontrolle behält. 😉

Nun habe ich vor ein paar Wochen mein WordPress Theme geändert und benutze seitdem „Storefront“ von WooCommerce, welche (und das möchte ich ausdrücklich hinzufügen) zu „Automatic“ gehört, was ja der kommerzielle Teil von WordPress ist.
Und mir ist aufgefallen, dass dieses Theme keine Beitragsformate kennt. Zumindest werden mir diese bei einem Artikel nicht zur Auswahl angeboten. Seltsam, oder?

Weiß vielleicht einer von euch, wie man dies dem Storefront-Theme beibringen kann?

WooCommerce WordPress Theme „Storefront“: Beitragsbild entfernen

Wenn ich Artikel schreibe, dann nutze ich eigentlich das „Betriagsbild“ nicht. Aber es kommt doch immer wieder mal vor, dass bei älteren Artikel oder auch von crossposted Instagram-Beiträgen dort ein Bild vorhanden ist. Das wäre grundsätzlich ja auch nicht schlimm, wenn da nicht WordPress bzw. die Theme-Programmierer dieses nicht immer auch über den eigentlichen Artikel einbauen würden. Und da die wenigsten WordPress-Themes davon einen „Schalter“ im Customizer haben, bleibt nur der Weg über „Custom CSS“.
So auch bei dem von mir seid kurzen eingesetzten „Storefront“ Theme von WooCommerce und da bleibt einem dann nur die Möglichkeit ein paar Zeilen Code einzufügen. 😉

.wp-post-image {
   display: none;
}

Weitere Dateitypen in WordPress für den Upload freischalten

In letzter Zeit habe ich mich etwas mit der Aufzeichnung von „Geodaten“ beschäftigt und da gelangt man unweigerlich irgendwann an sogenannte GPX Daten/Dateien. Es gib für die Darstellung solcher Daten zahlreiche Plugins für WordPress (dazu mehr in einem anderen Artikel), aber davor kann es sein, dass man schon daran scheitert, dass man GPX Dateien überhaupt in die Mediathek von WordPress hochladen darf.

Gewisse Dateiendungen sind nämlich standardmässig bei WordPress nicht für den Upload vorgesehen und werden geblockt. Dies kann man aber ändern und im Grunde gibt es dafür zwei Ansätze. Entweder man codet von Hand in irgendwelchen Dateien rum (z.B. in der functions.php) oder aber man benutzt dafür ein Plugin.

Ich für meinen Teil habe die zweite Variante – als die Plugin-Methode – gewählt und hab dafür WP Extra File Types verwendet. In der sehr langen Liste von Dateiendungen sucht und wählt man einfach die gewünschte Endung aus und schon ist diese erlaubt.
Am Ende dieser Liste hat man auch noch die Möglichkeit von Hand selbst noch Endungen hinzuzufügen, sollte der gewünschte Dateityp nicht in der Liste enthalten sein.

WordPress: Plugin „WP-Links Page Pro“ verursacht Fehler beim Speichern

Seit einigen Monaten verwende ich für mein Internet-Logboch (meine Sammlung von interessanten Links / Webseiten) das WordPress-Plugin „WP-Links Page Pro“ und bin eigentlich auch damit recht zufrieden, weil es damit sehr schon einfach und komfortabel von der Hand geht die URLs einzupflegen.

Allerdings hatte ich schon von Beginn an das Problem, dass das Plugin beim „veröffentlichen“ (abspeichern) eines Eintrags einen Fehler anzeigte. Nicht weiter schlimm, da das Abspeichern trotzdem klappte, nur irgendwie störend und „optisch“ nicht schön.

Nachdem ich dann heute das Update von WordPress auf die Version 5.3 gemacht habe, stolperte ich wieder über diese Fehlermeldung und hab mir dann kurz Zeit genommen und bin per FTP auf meinen Webserver und hab die betreffende Datei angeschaut.

/wp-content/plugins/wp-links-page-pro/wp-links-page-pro.php

Als Auslöser für den Fehler wurde die Zeilennummer 1142 genannt, welche ich einfach mal kurzerhand aus kommentiert habe. Die Fehlermeldung ist weg und es schon noch alles zu funktionieren. 😉

WordPress: Wie man die (Upload) Größe des Header Videos erhöhen kann.

Ich bastle gerade an einem Webseitenentwurf und dazu verwende ich wieder einmal das WordPress-Theme „Twenty Seventeen“, welche unter anderem auch die Möglichkeit eines Video Headers bietet.

Nur ist mir aufgefallen, dass hier das Größenlimit auf 8 MB per default gesetzt ist und das war für einen Anwendungsfall dann doch etwas zu wenig. Klar könnte man das Video auch bei YouTube hosten, aber vielleicht will man dies ja nicht. 😉

Nach etwas Suchen im Internet bin ich in einem Supportforum über die Lösung gestolpert. Dazu müsst ihr folgenden Code in die functions.php Datei des Themes einbauen.
( Pfad: wp-content / themes / twentyseventeen )

function customize_filesize_video_validation( $validity, $value ) {
		if ( is_wp_error( $validity ) ) {$validity->remove( 'size_too_large' );	}
		$video = get_attached_file( absint( $value ) );
		if ( $video ) {
			$size = filesize( $video );
			if ( 500 < $size / pow( 1024, 2 ) ) { // Check whether the size is larger than 500MB.
				$validity->add( 'size_too_large',
					__( 'This video file is too large to use as a header video. Try a shorter video or optimize the compression settings and re-upload a file that is less than 500MB. Or, upload your video to YouTube and link it with the option below.' )
				);
			}	
		}
		return $validity;
	}
add_filter( 'customize_validate_header_video', 'customize_filesize_video_validation', 20 ,2);

WordPress Plugins von Updates ausschliessen

Ich nutzte seit geraumer Zeit das Plugin „a year before“, um Artikel anzeigen zu lassen, die ich vor x-Jahren hier auf diesem Blog veröffentlicht habe. Ich „muss“ aber die Version 1.0.0 verwenden, da die aktuelle Version sich nicht mehr mit meinem eingesetzten WordPress-Theme „Twenty Seventeen“ verträgt – da zerschiesst es mir das CSS und das schaut nicht wirklich gut dann aus.

Im Footer-Bereich meiner Webseite ist in der rechten Spalte ein „Rückblick“ zu sehen, der Artikel anzeigt, die am heutigen Tag vor x Jahren hier veröffentlicht wurden.

Nun hat es mich irgendwann genervt, dass mit das WordPress-Backend jeden Tag angezeigt hat, das es für dieses besagte Plugin doch ein Update gäbe und somit habe ich mich auf die Suche begeben, wie ich den diesen Hinweis weg bekommen könnte.

Fündig geworden von ich auf dieser Webseite, wo beschrieben wird, wie man mittels einem PHP Code-Schnipsel einzelne Plugins von dem Update-Zyklus ausklammern kann.

Der Code ist ziemlich kompakt und die Idee ist simple. WordPress checkt gelegentlich die installierten Plugins nach Update und fragt dabei im WordPress.org Repository nach. Das Plugin nutzt diesen HTTP Request aus. Dabei wird der Filter-Hook http_request_args verwendet. Jeder HTTP Request, den WordPress absetzt, läuft über diesen Filter. Dabei wird als erstes geprüft, ob es sich um einen Update Check handelt. Wenn das der Fall ist, werden die Plugins aus der Liste gestrichen für die keine Updates gesucht werden sollen.

Quelle: https://webschale.de/2016/plugins-von-updates-ausschliessen/

Im Grunde ist die Verwendung sehr einfach, wenn man mal kapiert hat, was man machen soll. Ich versuch das hier mal in einfachen und kurzen Worten zu erklären.

  1. Man nimmt nachstehenden Code und kopiert ihn in eine Text-Datei.
<?php
/*
 * Plugin Name:     Lock plugin updates
 * Description:     Prevent plugin updates
 * Version:         1.0.0
 * Author:          daggerhart
 */
add_filter( 'http_request_args', 'lock_plugins_http_request_args', 5, 2 );
/**
 * Prevent lookup of certain plugin updates
 * Source: https://markjaquith.wordpress.com/2009/12/14/excluding-your-plugin-or-theme-from-update-checks/
 *
 * @param $request
 * @param $url
 *
 * @return mixed
 */
function lock_plugins_http_request_args( $request, $url ) {
    if ( FALSE === strpos( $url, '//api.wordpress.org/plugins/update-check' ) ) {
        return $request; // Not a plugin update request. Bail immediately.
    }
    if ( empty($request['body']['plugins']) ){
        return $request;
    }
    $plugins = json_decode( $request['body']['plugins'], true );
    // get a list of locked plugins from somewhere
    $locked_plugins = apply_filters('lock_plugins-locked_plugins', array());
    foreach( $locked_plugins as $locked_plugin_basename )
    {
        $active_index = array_search( $locked_plugin_basename, $plugins['active'] );
        unset( $plugins['active'][ $active_index ] );
        unset( $plugins['plugins'][ $locked_plugin_basename ] );
    }
    $request['body']['plugins'] = wp_json_encode( $plugins );
    return $request;
}

2. Die folgendenden Zeilen kopiert man ebenfalls und fügt sie am einfachsten der Datei an, die man soeben mit dem obigen Code angefangen/erstellt hat.

add_filter('lock_plugins-locked_plugins', function($plugins){
  $plugins[] = 'a-year-before/ayb_posts.php';

  return $plugins;
});

Hier in meinen Beispiel steht bereits in der zweiten Zeile der Pfad zu dem besagten Plugin (a-year-before) drinnen, welchen ich einfach mittels eines FTP-Clients mir gesucht habe.

3. Diese (reine) Textdatei speichert man nun lokal (zum Beispiel auf dem Desktop) ab – ich habe z.B. den Namen „lock-plugin.php“ verwendet – und überträgt diese Datei per FTP auf seinen Webserver in der WordPress-Plugin-Verzeichnis.
(wp-content/plugins/).

4. Nun muss man nur noch im WordPress-Backend unter den „installierten Plugins“ dieses aktivieren und schon sollten keine Updates mehr für die oben eingetragenen Plugins mehr abgerufen und angezeigt werden.

Anmerkung:
Bei mir war es so, dass trotz aktiviertem „Lock Plugin Updates“-Plugin mir angezeigt wurde, dass es für das „a year before“-Plugin ein Update gäbe. Ich vermute mal, dass lag daran, dass dieser Hinweis bereits vorhanden war, bevor ich das Lock-Plugin aktiviert habe.
Ich habe dann zu diesem Zweck das „a year before“-Plugin kurzer habe gelöscht und die Version 1.0.0 einfach per FTP wieder hochgeladen. Und seither ist dieses Update-Hinweis nun auch bei mir verschwunden.

WordPress 5 erschienen und installiert

Heute morgen hat mein WordPress-Dashboard angezeigt, dass es die Version 5 von WordPress nun ganz offiziell gibt. Dies habe ich zum Anlass genommen das Update zu installieren, nachdem es in den vergangenen Wochen doch einigen „Wirbel“ darum gab. Nicht zuletzt die Verschiebung des Veröffentlichungsdatum (vom 29. November 2018 auf den 6. Dezember 2018) sorgte für Gerüchte.

Hinweis auf die Version 5 in meinem WordPress Dashboard.

Ich muss zugeben, dass ich einige Bedenken hatte, ob ich gleich bei den Ersten dabei sein sollte, die dieser Version einsetzten und in manchen anderen Blogs, die sich mit WordPress befassen, wurde sogar der Rat gegeben, dass man erstmal bis Januar 2019 warten solle, bis vielleicht in einer nächsten Version die gröbsten Fehler behoben seien.  

Bei mir überwog dann doch die Neugier und ich klickte auf den „Update-Button“. Und? Update-Installation verlief ohne Probleme und auch im Anschluss zeigte sich beim WordPress-Backend nicht wirklich verändert. Größte Neuerung ist vielleicht der neue Editor „Gutenberg“, den ich aber bereits seit vielen Monaten als WordPress-Plugin installiert hatte und mir so dieser Umstieg keine Probleme bereit.

So „undramatisch“ es sich anhören mag, aber mir ist bislang noch nichts aufgefallen, was in der WordPress Version 5 großartig sich verändert hat. Im „normalen Tagesgeschäft“ finde ich mich weiterhin zurecht und es kamen keine Fragen auf. Werd das jetzt mal noch weiter beobachten und ggfs. weiter berichten.

WordPress: Gutenberg Editor Version 4.0.0 und die Kategorien-Suche

Vor ein paar Tagen habe ich ganz automatisch mal wieder die paar WordPress-Plugin-Updates installiert, die es da so gab. Und mit einem Auge habe ich auch bemerkt, dass der Gutenberg-Editor auf die Version 4.0.0 angehoben wurde. Nun da ich ein paar Artikel verfasst habe, möchte ich euch doch auf eine Änderung hinweisen, die mir zumindest das Arbeiten damit viel angenehmer macht. 

Hier auf meinem Blog gibt es sehr viele Kategorien. Und in den Vorgänger-Versionen von Gutenberg war es immer so, dass man den Kategorien-Tab aufklappen konnte, dann dauerte es ein wenig und dann hatte ich eine ewig lange (für mich nicht nachvollziehbar nach was sortierte) Liste vor mir, in der ich dann die Kategorie suchte, die ich brauchte.
Seit der 4.0.0 hat man nun auch bei den Kategorien ein Such-Fenster – so wie bei den „Schlagwörtern“ auch. Dort tippe ich nur noch die ersten paar Anfangsbuchstaben der Kategorie ein und schon erscheint meiste nur noch ein übrig gebliebener Vorschlag. Den hake ich an und kann die nächste Kategorie suchen. Das geht für mich viel schneller als die lange, unsortierte Liste zu durchsuchen. Da haben sich die Entwickler echt Gedanken gemacht. Gut so. Weiter so!