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Windows 10

Windows 10: Druckwarteschlange beendet sich immer von selber

windows-10-logoHeute hatte ich an einem relativ frisch installierten Windows 10 PC das Problem, dass sich die Druckwarteschlange (Spooler) immer wieder von selbst beendet hat. 

Ich wusste aber, dass dieses Problem erst neu entstanden sein musste, weil der User an dem PC in den letzten Tagen/Wochen bereits gedruckt hatte und somit alles wunderbar funktioniert hatte.

Die Lösung des Problem (also in meinem speziellen Fall) war zum Glück relativ einfach und ich schiebe es auf einen kaputten Druckjob, der im Spool-Verzeichnis „hängen geblieben“ ist.

  1. Druckerwarteschlangen-Dienst (Spooler) anhalten falls dieser noch gestartet ist
    Start-> Systemsteuerung-> Verwaltung-> Dienste-> Druckerwarteschlange „Beenden“
    oder aber „Dienste“ einfach in „Cortana“ eingeben 😉
  2. „C:\Windows\System32\spool\PRINTERS“ den Inhalte aus dem Ordner „Printers“ vollständig löschen.
    Dort waren bei mir noch zwei Dateien vorhanden, von denen ich vermute, dass es sich dabei um den defekten Druckjob handelte.
  3. Druckerwarteschlange / Spooler über die Dienste wieder starten

Ach ja, soweit ich das mitbekommen habe, müsste diese Lösung auch unter Windows 7, Windows 8 und Windows 8.1 funktionieren, da die Ordner- und Dienste-Struktur die selbe ist.

Hinweis Juni 2020:
Wenn sich eure Druckerwarteschlange derzeit immer verabschiedet und ihr nicht drucken könnte, dann könnte dies auch an einem Windows-Update liegen. In diesem Fall lege ich euch nachstehenden Artikel an Herz:

Windows 10 Quick-Tipp: Ribbons im Explorer deaktivieren

Das muss ich mir mal anschauen, weil mir der etwas dezentere Look besser gefällt. Und mehr Platz am Bildschirm ist immer gut.

Windows 10 Quick-Tipp: Ribbons im Explorer deaktivieren:

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Seit der Einführung der Ribbons in Word, Excel und Co. anno 2007 hat Microsoft seine Multifunktionsleiste in immer mehr Anwendungen implementiert – unter anderem auch in den Explorer von Windows 8 und Windows 10. Ich persönlich habe die Ribbons vor allem in MS Office recht früh lieben gelernt, aber nicht gerade wenig Nutzer hegen noch immer eine kleinere oder größere Abneigung gegenüber dem Microsoft’schen Menüband. Gerade die Integration in den Explorer wird des öfteren kritisch beäugt, denn die Ribbons nehmen einen guten Teil des Fensters ein und verringern so die Ansicht von Dateien und Ordnern – eben das, was der Explorer machen soll.

 

ribbon-disabler-windows10-2 ribbon-disabler-windows10-3

Natürlich kann man die Ribbons einklappen, damit wäre allerdings nur das Platzproblem behoben, nicht aber die Tatsache, dass der ein oder andere schlichtweg nicht mit ihnen arbeiten möchte. Die Lösung hierzu hört auf den Namen Ribbon Disabler und läuft auch unter Windows 10. Das kleine Tool muss nicht installiert werden und kann die Ribbons im Datei Explorer komplett deaktivieren. Nach einem erneuten Anmelden präsentiert sich der Explorer von Windows 8/10 dann wieder im klassische(re)n Look von Windows 7. Sicherlich Geschmacksache – mir persönlich reicht das Minimieren der Ribbons. Aber jeder wie er mag, wa?

Hinweis

Tipp: Solltet ihr die Menüleiste vermissen, könnt ihr diese entweder mit einem Druck auf „Alt“ ein- und ausblenden oder aber unter „Extras → Ordneroptionen → Ansicht → Immer Menüs anzeigen“ dauerhaft einblenden.

Ribbon Disabler für Windows 10 herunterladen

ribbon-disabler-windows10-1

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  • Durchschn. Bewertung: 4.3 bei 24 Rezensionen bei 24 Rezensionen

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Zum Artikel im Blog: Windows 10 Quick-Tipp: Ribbons im Explorer deaktivieren

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(Via Tchgdns)

Windows 10 Fehlermeldung „System needs to be restarted again, make sure all driver is installed“

windows-10-logoNeulich hatte ich von einem Bekannten dessen TERRA Notebook zur Reparatur und eines der Probleme war die Fehlermeldung „System needs to be restarted again, make sure all driver is installed“, die nach dem Systemstart am Desktop erschien.

Die Fehlermeldung deute erst seit dem Update auf Windows 10 auf und so war das Schluss naheliegen, dass es an einer Software liegen könnte, die vielleicht nicht ganz 100%ig Windows10-kompatibel sei. Die Suche verlief zum Glück gut und ich konnte recht bald den „Hotkey“-Manager als Verursacher des Problems einkreisen. Nach der De-Installation dieser App war auch die Fehlermeldung weg und ich war ganz happy. Nur stellte sich mit etwas Verspätung heraus – und ich weiß leider nicht sicher, ob es mit der Deinstalltion zusammen hing – dass das WLAN „hardwaremässig“ deaktiviert worden war und deshalb mein Bekannter sich wieder bei mir meldete. Solltet ihr also das gleiche Problem haben, dann schaut bitte darauf, ob das WLAN anschliessen funktioniert. 😉

Windows 10, Cortana, eine Domäne und die Windows-Suche

thumb_CortanaSicher fragt ihr euch jetzt, wie die Begriffe aus der Überschrift alle zusammen passen. Eigentlich ganz einfach – aber erst mal alles der Reihe nach. 
Ich hab heute mal probiert, mit einem Windows10-Rechner bei uns in der AD-Domäne zurecht zukommen. Das hat alles grundsätzlich gut geklappt, doch als ich mich mit einem AD-Benutzer angemeldet habe, fingen die Probleme an. Das Start-Menü und das Suchfeld (aka Cortana) funktionierten nicht mehr richtig. Diverse Lösungsansätze aus dem Internet brachten keinen wirklichen Erfolg.

Erst als ich mein Roaming-Profil im AD deaktiviert (also einfach den Profilpfad bei meinem Konto auf dem DC entfernt) habe und auch an der betreffenden Arbeitsstation mein Profil gelöscht hatte, funktioniert alles wieder zu meiner Zufriedenheit. Es kann vielleicht auch nicht schaden, den betreffenden Eintrag aus der Registry zu löschen. Der befindet sich irgendwo unter: HKLM > Software > Microsoft > Windows NT > Current Version > ProfilList
(Der Eintrag ist relativ leicht zu erkennten, weil dort der lokale Pfad zu sehen ist.)

Ok, jetzt habe ich keine Roamingprofil mehr, aber dass habe ich in der Vergangenheit auch nicht wirklich gebraucht. Dafür funktioniert aber jetzt der Windows10-PC 😉

Windows 10: Benutzer einer Domäne abmelden oder wechseln

windows-10-logoNeulich hatte ich eine Windows 10 vor mir, welches in einer AD-Domäne eingebunden war. Der angemeldete Benutzer verfügte aber über keine Admin-Rechte und so sollte ich in einen anderen User wechseln. Dabei stand ich vor dem Problem, dass ich keinen „Abmelden“-Button fand. Hmm…
Im ersten Schritt fiel mir nichts besseres ein, als den PC zu rebooten und dann beim Anmeldefenster den „richtigen“ Benutzer einzugeben. Aber das kann es doch nicht wirklich sein. Ist es auch nicht. 😉 Denn wenn man in Windows 10 im Startmenü auf den Benutzernamen klickt, der dort ganz oben steht, dann erscheint ein Menü, in dem man sich abmelden oder auch den User wechseln kann. Ich finde es etwas versteckt und für mich gehören diese Punkte noch zum „Ein/Aus-Schalten“-Eintrag. Aber Microsoft wird wohl ziemlich genau wissen, wie oft sich User „nur abmelden“ oder gar den „User wechseln“ und das wird im Alltag relativ selten sein. Ausser von irgendwelchen Admins und die finden diesen Eintrag dann schon… 😉

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Windows Datenträgerbereinigung löscht auch alte System-Updates

WindowslogoWir vor kurzem hier geschrieben, hatte ich das Problem bei einem Windows-PC, dass deren 128 GB SSB voll gelaufen ist und ich mit dem Tool „ExplorerXP“ sehr schnell heraus gefunden habe, wo der Platz verschwendet wurde.
Unter anderem war auch im Windows-Ordner der Ordner „winsxs“ mit rund 20 GB ein solcher Kandidat. Wenn man nachforscht, stößt man relativ schnell darauf, dass in diesem Ordner alte System-, sprich Windows-Updates aufbewahrt werden. Diese sollten aber nicht einfach von Hand gelöscht werden, sondern können etwas eleganter mit der Datenträgerbereinigung von Windows selbst gelöscht werden. Voraussetzung dafür ist, dass das Update mit der Nummer KB-Nummer 2852386 auf dem PC installiert ist.

Dann kann man die Datenträgerbereinigung starten und dort auf den Button „Systemdateien bereinigen“ klicken. Anschliessend startet die Datenträgerbereinigung mit Administratorrechten neu und nach einer Weile kann man dort in der Liste auf „Windows Update-Bereinigung“ klicken. Damit wird der WINSXS-Ordner (so gut es geht – meistens nicht komplett) entleert.

Fehlermeldung „Netzlaufwerke konnten nicht verbunden werden“ deaktivieren bzw. ausblenden

windows-7-logoWenn ihr ein einigermassen aktuelles Windows in eurem Netzwerk am laufen habt, dann kennt ihr sicher die Meldung, die nach dem Starten erscheint und euch mitteilt, dass die „Netzlaufwerke nicht verbunden werden konnten“.  Meistens ist dem garnicht der Fall und die Netzlaufwerke funktionieren tadellos. 

Wem diese Meldung stört, der kann einen Registry-Key setzten:

Einfach unter: 
HKEY_LOCAL_MACHINE\ System\ CurrentControlSet\ Control\ NetworkProvider
den Eintrag „RestoreConnection“ (ohne Anführungszeichen) als Datentyp REG_DWORD auf „0“ hinzufügen.

Ich konnte das bei einem Windows 7 und einem 8.1 testen und bei beiden erscheint die Meldung nicht mehr. Von Windows 10 weiß ich es gerade nicht, könnte mir aber vorstellen, dass das auch funktioniert.

Was dieser Eintrag macht? Windows „merkt“ sich das Netzlaufwerk und den dazugehörigen Laufwerksbuchstaben, verbindet es aber nicht beim Windows-Start, sondern erst, wenn der User er benötigt.

Nach Update KB3114409 startet Outlook nur noch im abgesicherten Modus

outlook2007_logoNach der (automatischen) Installation des Office-Update mit der Kennung KB3114409 startet bei Outlook-Benutzern unter Windows 7, 8, 8.1 und 10 dieses nur noch im abgesicherten Modus. Auch wenn das Update auf einem Terminalserver installiert ist, ist bei den angemeldeten Usern dieses Outlook-Verhalten zu beobachten.

Die Erklärung für dieses seltsame Outlook-Verhalten habe ich in folgendem heise-Artikel gefunden:
http://www.heise.de/security/meldung/Patchday-Windows-im-Zeichen-der-kritischen-Updates-3037087.html

Dort wird unter anderem geschrieben:

Microsoft zieht Update für Outlook 2010 zurück 
Verschiedene Leser haben heise Security darauf hingewiesen, dass das Update mit der Kennung KB3114409 Outlook zurücksetzt und die Anwendung nur noch im abgesicherten Modus startet. Den Berichten zufolge geschieht das unter Windows 7, 8.1 und 10. Microsoft hat bereits reagiert und das Update zurückgezogen. Betroffene Nutzer mit Problemen sollen es deinstallieren, dann funktioniere Outlook wieder normal.

Dazu vielleicht noch der Hinweis auf die eigentliche Seite des betroffenen Updates:
https://support.microsoft.com/en-us/kb/3114409

Solltet ihr von diesem Update betroffen sein, dann sucht einfach dieses Update und deinstalliert es wieder. Nachdem Microsoft das Update schon wieder zurückgezogen hat, lauft ihr somit auch nicht Gefahr, dass es sich wieder installiert.

Windows 10: Update auf Build 1511

windows10_logo_rotAls erstes muss ich hier schon mal erwähnen, dass ich die Build-Nummer, die Microsoft für das erste große Windows10-Update verwendet schon ziemlich cool ist – aber das ist eher ein Insider.
Ich habe gestern das Update für Windows 10 auf meinen PC installiert und bei mir wurde es ganz normal in den Windows-Updates angezeigt – entgegen einigen Meldungen, dass es nur über das „Media Creation Tool“ installierbar wäre. 

Aber man muss sich für das Update Zeit nehmen. Bei meiner 3000er-DSL Leitung dauerte der Download ca. 1,5 Stunden und auch die eigentliche Installation dauerte vielleicht nochmal so lange. 

Nachfolgende vielleicht noch die wichtigsten Neuerungen dieses „ServicePacks“:

Backup für Windows-PCs: Veeam Endpoint Backup FREE

Veeam-Endpoint-Backup-FREEHeute möchte ich euch auf einen Backup-Lösung für Windows-PCs hinweisen. Die Software nennt sich „Veeam Endpoint Backup FREE“ und wie das „free“ im Namen andeutet, ist es kostenfrei. Gleich mal voran gestellt, die Adresse, wo ihr mehr Infos zum Programm selbst und den offiziellen Download findet:

Mit der Desktop-Backup-Lösung von Veeam könnt ihr euren ganzen PC, aber auch nur bestimmte Teile davon auf zum Beispiel eine externe Festplatte oder ein NAS sichern. Die Möglichkeit auf den Veeam-eigenen Backup-Server zu sichern ist ebenfalls vorhanden, wird aber bei den meisten von euch nicht zum Einsatz kommen.

Der Download ist ca. 200 MB groß und die Installation dauert durchaus ein wenig. Noch dazu, wenn noch erst .Net Framework runtergeladen und installiert werden muss. Bei nicht ganz aktuellen Rechnern kann dies schon 20-30 Minuten in Anspruch nehmen und erfordert auch einen Reboot des PCs.

Wenn dies aber erledigt ist, kann man mit einem einfach Setup-Wizzard sein Backup konfigurieren und auch z.B. einen Zeitplan festlegen, wann das Backup laufen soll. So sind zum Beispiel feste Zeiten möglich, aber auch sogenannte „Events“. Hört sich kompliziert an, ist es aber nicht. Damit ist gemeint, dass das Backup zu laufen beginnt, wenn „etwas passiert“. So habe ich bei mir zum Beispiel als „Event“ eingestellt, dass die Sicherung zu Laufen beginnen soll, wenn ich den PC ausschalte (Event: Log off).

Was mir auch noch sehr positiv aufgefallen ist, war dass Veeam weniger Platz auf dem Backup-Volume einnimmt, als auf dem Quellmedium belegt ist. So waren dies auf meinem PC ca. 260 GB, die auf der Festplatte belegt waren, aber es wurden nur rund 170 GB am Sicherungsort belegt.
Auch bei einen anschliessenden inkrementellen  Sicherungen hatten sich rund 400 MB seit der letzten Sicherung verändert, aber es wurden nur ca. 40 MB gesichert.

Natürlich könnt ihr im Restore-Fall nicht nur einzelne Dateien und Ordner wieder zurück sichern, sondern es können auch einzelne Partitionen oder gar der komplette PC wieder hergestellt werden. Auch eine Bare-Metal-Recovery-Funktion steht mit einer „Rescue-CD“ zur Verfügung, doch auf diese würde ich mich nur bedingt im Zweifel verlassen.

Aber alles in Allem gefällt mir die Software sehr gut und dafür, dass sie kostenlos zur Verfügung gestellt wird, ist sie schon sehr, sehr gut. Also einfach mal ausprobieren, denn Backups kann man nie genug haben. 😉

Praktische Einstellungen für den Microsoft Edge Browser

edgelogoIch verwende den neuen Microsoft Edge Browser zwar nicht intensiv, aber hin und wieder kommt ich nicht drum herum. 😉
Habe heute mich etwas mit dein Browser-Einstellungen gespielt und ein paar Sachen gefunden, die standardmässig anders eingestellt sind, als ich mir dies wünschen würde. 
Aber zum Glück hat man ja die Möglichkeit der Anpassung und ich möchte euch kurz mitteilen, was ich wo eingestellt habe.

Edge1
In den „Einstellungen“ finden man den Punkt „Öffnen mit …“ und hier kann man einstellen, mit welcher Startseite der Browser sich öffnen soll. Über „Bestimmte Seiten“ und dann mit „Benutzerdefiniert“ kann man eine eigene URL (Adresse) eingeben. Ziemlich gut versteckt – man könnte fast den Eindruck bekommen, als hätte Microsoft kein sonderlich großes Interesse daran, dass die User die Standard-Startseite ändern.
Edge2
Und wenn man dann in den „Einstellungen“ ist und dann auf die „Erweiterten Einstellungen“ geht, dann hat man hier noch einige weitere nützliche Einstellungsmöglichkeiten. So zum Beispiel ob der Button „Startseite“ angezeigt werden soll und welche Adresse dieser aufruft. Oder aber mit welcher Standard-Suchmaschine nach Begriffen gesucht wird, welche in der Adressleiste eingegeben werden. Dort ist per Default „Bing“ hinterlegt und das ist nicht unbedingt meine erste Wahl. 😉

Kurzfassung: VERTRAUENSSTELLUNG ZWISCHEN ARBEITSSTATION PRIMÄREN DOMÄNE KONNTE NICHT HERGESTELLT

Kurzfassung:

… So, ab jetzt ist es leicht. Man kann sich nun wieder als lokaler Admin anmelden, den PC „sauber“ aus der Domäne entfernen und in einen Arbeitsgruppe packen. Dann einen Neustart durchführen und den PC wieder der Domäne hinzufügen. Nach ein Reboot und dann sollte alles wieder gut sein. :-)

Den vollständigen, ursprünglichen Post findet ihr hier:

Excel 2010: Hinweis-Meldung auf lange Bearbeitungszeit

ExcelLogoVor kurzem habe ich ein etwas aussergewöhnliche Meldung im Microsoft Excel 2010 erhalten, die im Grunde nichts tragisches aussagt, aber dennoch nervig war. Vor allem, weil die Excel-Liste, die ich bearbeitete, garnicht so lange war. Die Fehlermeldung lautete:

Der Vorgang, den Sie gerade ausführen möchten, wirkt sich auf eine Größere Anzahl von Zellen aus und kann viel Zeit in Anspruch nehmen. Möchten Sie den Vorgang wirklich fortsetzen?
Hinweis: Dieser Vorgang wir automatisch in 60 Sekunden ausgeführt, falls keine Antwort eingeht.

Wie oben schon kurz erwähnt, war meine Excel-Datei nicht wirklich umfangreich, aber ich benutzte diese Datei schon länger und die Inhalte der Datei ändern sich laufend. Nun ist mir der Gedanke gekommen, dass vielleicht „Überreste“ von gelöschten Zeilen und Zellen in der Datei verbleiben und diese dann doch irgendwie „mehr Inhalt“ hat, als man auf den ersten Blick sieht.

Problemlösung:
Ich konnte diese Problem lösen, in dem ich in meiner Excel-Liste alles markiert habe, all dass kopiert und in eine neue Datei wieder eingefügt habe. Seither kommt diese Meldung nicht mehr und würde meine obige Theorie mit dem „Überresten“ bekräftigen.

Excel-Problem

Windows 10 Update Aufforderung unterbinden

windows-10-logoEs kann ja durchaus der Fall sein, dass man einen Windows 7/8/8.1 PC einfach nicht auf das neue Windows 10 Updaten möchte – aus welchen Gründen auch immer.
Dann kann es aber durchaus nervig sein, dass man die Windows10-Update-Aufforderung immer wieder angezeigt bekommt. Dies kann man sehr einfach unterbinden, in dem man das Windows-Update mit der Nummer KB3035583 deinstalliert, anschliessend den Rechner rebootet und im Anschluss nochmals nach verfügbaren Updates suchen läßt. Dort sollte oben genanntes Update wieder erscheinen und nun kann man es (dauerhaft) mit einem Rechtsklick ausblenden.

Wem dann noch das Windows10-Symbol in der Taskleiste stört, dem möchte ich noch als Tipp an die Hand geben, dass man dort in die Einstellungen schaut, dann in den Infobereich (Infobereichssymbole anpassen) wechselt und dort wiederum den Eintrag mit „GWX“ ausblendet.

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Windows 10: Windows.old Ordner

windows-10-logoIch hab heute mal wieder ein Windows Update auf einem meiner Geräte durchgeführt und es war das allererste Update, welches komplett nach Plan verlief. Ich war erstaunt! 😉
Nachdem es sich aber nach um ein älteres Netbook von Terra handelt, welches ich zwar mal mit einer SSD etwas getuned habe, hab ich dann doch mal nachgeschaut, wie viel Platz auf der „Platte“ belegt ist. 

Ich war dann doch ziemlich erstaunt, dass ziemlich viel Platz verwendet war und so hab ich mir mal die Verzeichnisstruktur mal etwas genauer angeschaut. Dabei stellte ich fest, dass es einen Windows.old-Ordner noch gab, der bei mir rund 17 GB hatte. 

Es stellte sich heraus, dass es sich dabei im das Vorgänger-Betriebssystem  (Windows 7) handelte und nach Recherchen kann man diesen Order löschen. Aber nicht von Hand, sondern am besten über die Datenträgerbereinigung.

Dazu geht ihr folgendermassen vor – extrem kurze Ninja-Jedi-Anleitung:

  1. Systemsteuerung“ öffnen

  2. Verwaltung“ suchen und öffnen. Und dort die „Datenträgerbereinigung

  3. Wenn Sie aufgefordert werden, ein Laufwerk auszuwählen, markieren Sie das Laufwerk, auf dem Sie vorher Windows installiert haben, und tippen oder klicken Sie dann auf OK.

  4. Tippen oder klicken Sie im Dialogfeld „Datenträgerbereinigung“ auf „Systemdateien“ bereinigen.

  5. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Vorherige Windows-Installation(en) sowie alle anderen Kontrollkästchen für die Dateien, die Sie löschen möchten, und tippen oder klicken Sie dann auf OK.

  6. Tippen oder klicken Sie in der angezeigten Meldung auf Dateien löschen.

 

Eine genauere und detaillierte Beschreibung findet ihr auf folgender Microsoft Support-Webseite: