Zum Inhalt springen

Technik

Zenec NC2010 und das Update für die rote MFA

Mit kurzer Verspätung und Überarbeitung ist nun ein CAN-Bus Update für die VW´s der Golf 5 Plattform mit roter MFA herausgekommen, mit dem es möglich sein soll, die PDC-Anzeige auf den NC2010 darzustellen.

Das Update selbst ist wie gewöhnlich ohne Probleme durch gelaufen, doch auch nach dem 5 minütigen Treffen der Batterie funktioniert das Update bzw. die PDC Anzeige bei mir leider nicht. Ich hatte leider noch nicht mehr Zeit mich um das Problem anzunehmen und sollte ich noch etwas heraus finden, dann reiche es nach.

Nachtrag vom 13. Juni 2010:
Ich hab jetzt das CAN-Bus Update installiert und musste leider feststellen, dass es bei mir nicht funktioniert. Nicht nur dass, sondern geht seit dem Update auch die Anzeige der Rückfahrkamera nicht mehr :-(
Ich hab etwas im Internet recherchiert  (www.nc2010.de) und dabei herausgefunden, dass es scheinbar an einem Steuergerät liegt, welches bei mir in der falschen, sprich veralteten Version, verbaut ist. Schade auch.

Land Rover vs. Land Rover (Verteidiger gegen Freiläufer)

Irgendwie hat mit das Aussehen und das „Image“ des Land Rover Defenders immer schon fasziniert. Das Auto schaut für mich seit 30 Jahren gleich aus und ordnet sich keinen Designvorgaben oder Geschmacksrichtungen unter. Auch das Reduzieren auf das „Notwendigste“ übte einen gewissen Reiz auf mich aus, so dass ich mir nun gedacht habe, ich muss mir dieses Fahrzeug mal näher anschauen. Auf den Internetseiten von Land Rover bekommt man schon einiges raus, aber ich hab mir dass auch noch (so richtig altmodisch) auch die gedruckten Prospekte schicken lassen. Und weil ich schon grad dabei war, hab ich mit auch vom Freelander 2 die Broschüren mitschicken lassen. Zu diesen Zeitpunkt noch ohne besonderen Hintergedanken. Vielleicht deswegen, weil es ausser dem Defender noch das einzige Fahrzeug von Land Rover ist, dass nicht meinen Kostenrahmen sprengt ;-)
Hab mir schon öfter solche Prospekte von verschiedenen Auto-Herstellern schicken lassen, aber bei Land Rover ist mir aufgefallen, dass man nicht nur die Anrede (Herr, Frau, Hund…) und den Titel (Dr. Prof. usw.) mittels Pop-Down-Menü auswählen konnte, sondern dort gab es noch einen Titel 2. Konnte mir darunter nicht viel vorstellen, so dass ich mir das mal anschauen musste. Und siehe da, darunter verbragen sich „Adelstitel“, wie Baron, Lord, Prinzessin usw. – kannte ich nicht, finde ich aber irgendwie nett und auf alle Fälle erwähnenswert. Gibt die vielleicht auch schon einen kleinen Ausblick auf die potentielle Kundschaft von Land Rover!?!?
Ich hab mir jetzt mal die Prospekte durchgeschaut und im Grundpreis bewegen sich beide Fahrzeuge laut Liste um die 30.000 EUR. Jedoch ist mit aufgefallen, dass der Defender eine deutlich geringe Grundausstattung aufweist. So ist z.B. noch kein Radio im Defender verbaut. Auch in allem Übrigem ist der Defender minimalistischer. Eigentlich war ich ja ein richtiger Fan des Defnders, aber an einem Punkt muss ich sagen, da war ich dann doch sehr enttäuscht und das war dann eigentlich das KO-Kriterium, warum der Defender für mich nicht mehr in Frage kommt. Das mag sich jetzt recht populistisch anhören, aber die Höchstgeschwindigkeit, die ich an ein Fahrzeug stellt, wird vom Defender nicht erreicht. Sowohl der Benziner, als auch die Diesel-Variante haben laut Herstellerangabe ein Endgeschwindigkeit von ca. 130 Km/h. Und wir sprechen da vom der Höchstgeschwindigkeit! Wenn ich jetzt mal davon ausgehe, dass ich den Drehzahlenbereich im letzten Gang nicht komplett ausreizen möchte (wegen Bezinverbrauch und so) und somit etwas darunter bleibe, da könnte in der Praxis eine Höchstgeschwindigkeit von ca. 110 Km/h rauskommen und dass ist auf heutigen Autobahnen nicht mehr zeitgemäss.
Ich möchte den Defender hier nicht schlecht machen, viel mehr habe ich in den letzten Tagen herausgefunden, das obwohl ich das Aussehen und den „Style“ des Defenders nach wie vor faszinierend finde, es nicht dass passende Auto für mich ist. Und je mehr ich mir das Prospekt des Freelanders anschaute, desto mehr gefiel mit dieser.
Nachfolgend vielleicht ein paar Punkte, was mir am Freelander besonders gefällt:

  • klar, die Endgeschwindigkeit, die beim Diesel mit ca. 180 Km/h angegeben wird. Somit sollte eine Reisegeschwindigkeit von 140-150 Km/h kein Problem sein.
  • Der Verbrauch. Ok, er ist nicht der Sparsamste, aber man sollte den Fresslander mit 8-9 Liter (Diesel) im Alltag bewegen können.
  • Die bessere Grundausstattung.
  • dass er doch noch die Land Rover typischen Geländewagen-Gene hat und somit auch ausserhalb geteerter Straße dorthin kommen sollte, wo ich hin und wieder hin möchte.
  • Das Design ist nicht so kantig wie beim Defender, aber auch nicht soooo windkanaloptimiert, wie beim VW Tiguan oder Toyota Rav4 – sieht einfach etwas markanter aus und hebt sich somit von der „Masse“ ab. Sieht in meinen Augen etwas mehr typisch wie ein Geländewagen aus.

Hab dazu noch ein passende Video gefunden:

Zenec NC2010 und die SD Karten

Ich hab mir gedacht, es wäre recht schick, wenn ich den SD-Card-Slot des NC2010 für meine „variablen“ Daten verwenden könnte. Also so für Musik, Videos usw. Mein erstes naives Rangehen funktionierte schon mal nicht. Hab nämlich probiert einfach herunter geladene YouTube-Filme (.flv) dort wieder zu geben. Da bekommt man eine Fehlermeldung „Nicht kompatibel.“ – da ich eine 8GB Karte hatte, wußte ich im ersten Moment nicht, ob vielleicht die Karte zu groß sei, oder das Dateiformat nicht passte. Auch mit .mov und .m4a Dateien hatte ich keinen rechten Erfolg. Nun gehen wir das ganze etwas „wissenschaftlichen“ an und dokumentieren schon mal, was wir getestet haben und was nicht funktioniert hat. Dafür soll dieser Artikel gut sein… ;-)

Geht nicht:

  • .mov Dateien (Video-Podcast Datei)
  • .flv Dateien (YouTube Videos)
  • .m4a Dateien (Audio Datei aus iTunes heraus)
  • .avi Dateien (DivX im AVI Container – Filme)
  • .wmv Dateien (Windows Media Files – eigentlich komisch, da ja eine Windows-Variante auf dem NC2010 läuft.)

Funktioniert:

  • .mp3 Audio-Dateien
  • .divx Video Dateien ***

Nachtrag vom 16. Juni 2010:

*** In einem „offiziellen“ Zenec-Dokument hab ich nun den entscheidenden Hinweis gefunden. Dort wird nämlich neben AVI Dateien und noch einigen Formaten DIVX als Videoformat genannt. Aber es werden nicht die aktuellsten Versionen unterstützt, sondern die etwas älteren. Auf meinem Mac ist der DivX Converter in der Version 6.5 installierten und nachdem ich nun etwas Glück hatte, ist dies eine der unterstützen Versionen. Was also derzeit funktioniert, ist dass ich einen Video-Podcast aus dem iTunes auf den Desktop ziehe und von dort aus die entstandene MP4-Datei in den DivX-Converter ziehe und umwandeln lasse.

„ACR“ kommt nach Mainburg

Heute hab ich mitbekommen, dass eine Filiale des Car-Media-Ausstatters „ACR“ nach Mainburg kommt. Irgendwie cool, denn ich habe von denen mein Autoradio (Zenec NC2010 – gibt schon diverse Blogeinträge hier dazu). Für alle, die sich etwas in Mainburg auskennen, das Geschäft kommt in die Räumlichkeiten vom alten „Möbel Brunner“, bzw. dort ist jetzt das „Dänische Bettenlager“. Es müsste ich hierbei um die Abendsberger Straße handeln.

Wer sich dafür interessiert, dann mal auf www.acr.ch schauen und wen es interessiert, mein Radio findet man hier.

[mappress]

40 Jahre Internet

Happy Birthday liebes „Internet“ zu deinem 40.Geburtstag.

http://www.youtube.com/watch?v=uVhtRJc78qY

Cooles Fenstermanagement

Manche werden es bestimmt kennen, aber mir war es völlig neu, dass es ein neues Fenstermanagement unter Windows 7 (vielleicht auch Vista) gibt. Hierbei hat man die Möglichkeit, dass man ein Fenster nimmt und an einem der beiden seitlichen Bildschirmränder zieht, dort angekommen, vergrößtert sich das jeweilige Fenster auf die halbe Bildschirmgröße. Zieht man das Fenster an den oberen Bildschirmrand, öffnet sich das Fenster im Vollbild.  Findige Entwickler haben sich gedacht, dass ist eine coole Lösung, jedoch gab es nichts vergleichbares auf dem MAC. Bis jetzt. :-)
Es gibt jetzt die Software „Cinch“, die genau dieses Fensterverhalten von Windows nachahmd. Es gibt auf der Herstellerseite ein Trail-Version, die ich mir erst einmal runtergeladen und getestet habe. Aber nach einige Tagen musste ich feststellen,dass ich mich so an die neuen Funktionen gewohnt hatte, dass ich mir die Vollversion zum Preis von $ 7,00 geshoppt habe. Es ist unwahrscheinlich praktisch, wenn man von einem Ordner in einen anderen was kopieren möchte. Oder einfach nur, um etwas mehr Ordnung auch dem Bildschirm zu haben.

Fritz!Repeater ist gut!

Die letzten Tage und Wochen musste ich mich mit dem Thema „Repeaten von WLAN-Netzwerken“ rumschlagen und bin dabei uns einiger Erkenntnis gelangt.
Da wir relativ schnell das WLAN erweitern wollten und „meine Lieferanten“ gerade den Fritz!Repater nicht liefern konnten, entschieden wir uns für die „schnelle Lösung“ und kauften beim Pollin einen der günstigen Vertreter seiner Art. Dabei handelte es sich um ein Gerät in der 32,00 EUR-Klasse. Aber schon beim Einrichten des Geräts wusste ich, warum ich bereits von Anfang an eine Abneigung gegen das Teil hatte. Die Software (via Webserver zu erreichen) ist schlimm. Und ich gehe mal von mir aus und sage, dass ich eigentlich schon eine gewisse Logik habe und die „Denkweise“ solcher Geräte relativ schnell erfassen und verstehen kann. Doch bei dem Teil war die ganz anders. Nach einer geschlagenen Stunde Konfiguration gings dann endlich, aber ich wusste ehrlich gesagt nicht warum. Na egal, Hauptsache das Ding tut. Doch leider stellte sich da heraus, dass das Pollin-Teil nicht stabil lief und immer nach ca. 5 min die Verbindung verlor. Toll. Noch etwas rumprobiert und genervt aufgegeben. Wlan-Repeater retour zum Pollin und mit großer Überraschung festgestellt, dass der Umtausch bzw. die Rückgabe herrlich unkompliziert von Statten ging. Wir bekamen unser Geld zurück und bestellten nun, auch wenn er 2 Wochen Lieferzeit hatte, den Fritz!Repeater.
Vergangene Woche ist das Gerät nun gekommen und am Wochenende hab ich diesen installiert. Und da zeigte sich auch warum das Gerät das Doppelte kostet und wieso es jeden Cent davon wert ist. Die Einrichtung dauerte keine 5 min und das Teil läuft seither stabil und tut was es soll. Soll stelle ich mir das vor!
Desweiteren könnte der Fritz!Repeater noch einige Sachen mehr, die wir aber in unserem Fall nicht nutzen. So z.B. hat das Fritz-Teil, ähnlich wie eine Apple Airport Express, einen Audio-Ausgang und man könnte die heimische Musik darüber streamen und irgendwo wo wieder ausgeben. Und was ich noch gelesen habe, aber nicht ausprobiert, wäre die Möglichkeit, dass man die gestreamte Musik dann vom Fritz!Repeater mittels dem verbauten FM-Transmitter über eine eingestellte Frequenz an ein „normales Radio“ funkt. Könnte ja auch mal eine ganz interessante und lustige Anwendung sein…
Alles in Allem kann ich mich in meiner Erfahrung nur bestätigt sehen und es ist definitiv besser gleich etwas mehr Geld für was Gescheites auszugeben. Das erspart einem viel Ärger und graue Haar!

Hörbücher selber basteln

Ich bin ja grundsätzlich ein Freund von Podcasts und Hörbüchern, aber ich mag es nicht, wenn so vorgelesene Bücher auf CDs daher kommen. Das ist mir so ein Audio-Book als MP3 schon lieber.
Aber oft ist es so, dass so ein Hörbuch im Datei-Format sehr viele Dateien umfasst, was ja grundsätzlich noch kein Problem wäre. Man kann alle Dateien ins iTunes werfen, in den Einstellungen aller Titel sagen, dass sich die Wiedergabe-Position gemerkt werden soll und gut ist. Wenn aber jemand so ein ähnlichen Hör-Verhalten hat wie ich, dann nervt diese Variante über kurz oder lang. Denn das iTunes bzw. der iPod merkt sich zwar die Position im Titel, aber nicht bei welchem Titel man auf gehört hat.
Ich dachte mir, es wäre doch ganz schick, wenn man aus allen Hörbuch-Dateien eine einzige machen könnte und in dieser merkt sich das das Wiedergabegerät wo man stehen geblieben ist.
Also hab ich mich auf die Suche nach einem Tool gemacht, dass MP3-Dateien zusammen führen kann. Erste Denkansatz war der „Automator“. Der kann zwar vieles, aber soweit ich das gesehen habe nicht das, was ich bräuchte. Ok, dann googeln…das erste Tool, dass ich fand hieß „xMerge“. Aber da fand ich keinen Download mehr dazu. Ein weiteres Tool, was mir wirklich gut gefallen hätte war „File Stitcher“, doch das ist Shareware und der Programmierer wollte dafür 15 $. Nee, dass war es mir auch wieder nicht wert…Weiterüberlegen. Wir haben doch auf unserem Mac noch das GarageBand. Das soll doch angeblich recht gut mit Musikdateien umgehen könnten. Ach ja, davor hab ich noch „Audacity“ ausprobiert, aber der hat mir aus jedem Titel eine eigene Tonspur gemacht und die dann sauber hintereinander zu bringen, war mir dann auch zuviel Aufwand. Aber zurück zu GarageBand. Da klappte es im Verhältniss sehr gut und man braucht die Titel nur der Reihe nach mittels Drag&Drop einfügen. Danach mittels „Veröffentlichen“ hab ich alles ans iTunes übergeben und bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. :-)
Vielleicht hat ja jemand ein ähnliches Problem und dem seit damit geholfen.

(DELL) Aus „Dell mini 10v“ mach „MacBook 10v“

IMG_0039

Ich habe mir einen Dell Inspirion mini 10v geleistet, weil ich gelesen habe, dass dies einer der Netbooks sei, bei dem man relativ unkompliziert das Mac OS X installieren kann.

Gleich vorab, ich habe es nach der folgenden Anleitung bei Gizmodo durchgeführt und war auch von Erfolg gekrönt.
http://gizmodo.com/5389166/how-to-hackintosh-a-dell-mini-10v-into-the-ultimate-snow-leopard-netbook

Hier noch etwas Gejammere vorab:
Am meisten Schwierigkeiten hat mir das Downgrade des BIOS gemacht. Irgendwie wollte es bei mir nicht klappen, dass ich einen meinen USB Stick bootbar bekommen. Fragt mich bitte nicht warum, aber es klappte nicht. Das Downgrade mittels nur Disketten durchführen klappte leider auch nicht, weil, wie sich herausstellte, der Platz auf einer Floppy für das BIOS Setup und die ROM-Disk nicht reichte.
Die Lösung bei mir war dann, dass ich von einer normalen DOS Bootdisk den DELL mini bootete, dann anschliessend mit FDISK alle Partitionen der Festplatte gelöscht habe, dann einen kleine 2 GB FAT Partition angelegt habe und diese dann noch im DOS mittels FORMAT formartiert habe. Nun konnte ich von einer 2. Floppy das BIOS-Setup auf die „2GB HD“ kopieren und dort endlich ausführen.

IMG_0040

Der „Rest“ ist dann nicht mehr so tragisch und kann mit fundierten Englisch-Kenntnissen erledigt werden.

12. Jan. 2010:
Hab mich nun doch entschlossen, dass ich die Apple-Aufkleber vom DELL entferne, da das irgendwie nicht so toll ausgeschaut hat. Die Apple-Aufkleber, obwohl ich zwei Stück verwendet habe, sind zu durchsichtig und wenn man genau hingeschaut hat, dann hat man das DELL-Logo noch durchscheinen sehen. Das gefiel mich nicht so recht. Mal schauen, was ich nun mache. DELL-Deckel einfach so lassen oder ganz was anderes machen…

(Pick) Leatherman C33

imagesHier mal wieder ein Pick bzw. eine Kaufanweisung von mir. Nach dem ich schon seit Jahren ein Fan des Leatherman Micra Messer/Tools bin und dieses auch schon seit ebenso langer Zeit in meiner Hosentasche mein ständiger Begleiter ist, hab ich mir vor kurzem mal angeschaut, was es da denn sonst noch gibt. Nach dem das Micra mein „Werkzeugkasten“ für unterwegs ist, hab ich noch etwas gesucht, was mehr dem eigentlichen Messer am nächsten kommt.
Fündig geworden bin ich beim C33. Dabei handelt es sich um ein Einhand-Messer mit Karabinerhaken. Es gibt das C33 auch in anderen, größeren Ausbaustufen, aber ich habe mich für das „Kleinste“ entschieden, weil der Hosentaschen-Faktor doch eine gewisse Rolle spielte und ich nicht etwas wollte, was zu klobig ist. Das Messer hat an der Seite einen Clip, welchen man perfekt dafür verwenden kann, es in seiner Lage in der Hosentasche zu fixieren. Passt. Das Messer selber ist ca. 9 cm groß bzw. lang und ist somit für mich die optimale Größe. Die Einhand-Bedienung funktioniert nach einigem üben auch recht gut, so dass das Öffnen und Schliessen mit einer Hand in der Praxis sehr gut machbar ist. Eine Verwendung für den Karabinerhaken hab ich ehrlich gesagt noch nicht gefunden. Ich habe irgendwie noch die Hoffnung, dass er sich auch als Flaschenöffner bewährt, was ich aber noch nicht getestet habe. Das C33 macht von der Verarbeitung her einen sehr soliden Eindruck und dürfte in täglichen Einsatz keine großen Schwächen haben.
Drum auch die Kaufempfehlung von meiner Seite für dieses Tool. Ich habe es mir bei „Engelbert Strauß“ bestellt, es gibt das Teil aber auch bei Amazon oder anderen Online-Versendern.

(Pick) Air Mouse App

Es ist mal wieder an der Zeit eine App fürs iPhone zu picken.
Heute bin ich über „Air Mouse“ und den „Air Mouse Server“ für den Mac gestolpert. Was diese Software macht ist irgendwie einfach, aber auch irgendwie genial. Mit der App kann man von iPhone aus die Maus und Tastatureingaben an einem PC oder Mac vornehmen. Überraschenderweise funktioniert das sehr, sehr gut. Das ist aber toll.

(Basteln) Holz-Lastwagen

01709_0020_w

Wie die letzten Weihnachten auch, hab ich mir gedacht, es wäre doch wieder schön, wenn meine Jungs etwas selber gebasteltes bekommen würden. Nach etwas Nachdenken und Beobachten, mit was die Kids spielen, bin ich relativ schon drauf gekommen, dass ein Fahrzeug mit Ladefläche ideal (z.B. für die Legos) wäre. Nachdem wir schon einige Sachen von der Firma Bruder zuhause haben, war es nahe liegen, dass ich eines dieser Fahrzeuge als „Vorlage“ nehme. Meine Wahl fiel auf einen recht einfachen Lastwagen.

Ich hab mir dann mal die Maße von dem Lastwagen geholt – dass ist das Gute, wenn man so ein Teil schon rumstehen hat  – und hab mir einen kleinen, nicht zu umfangreichen Plan gezeichnet. Diesen scan ich bei nächster Gelegenheit noch ein und häng ihn an diesen Artikel dran…

Dann fangen wir mal an…

IMGP7056

Als erstes hab ich mich um die Bereifung gekümmert. Dazu hab ich ein 28 mm dickes Brett aus dem guten Baumarkt verwendet. Frühers hab ich die Reifen noch mit der Oberfräse gemacht, das wird zwar feiner, dauert aber auch ein gutes Stück länger und nach dem ich dieses Mal relativ viele Reifen brauchte, hab ich mich dazu entschieden, dass ich mir eine „feste Lochfräse“ kaufe mit einem Druchmesser von 75 mm.  Fester Durchmesser deswegen, weil ich mit den Lochsägen mit Einsätzen keine so guten Erfahrungen gemacht habe, was den „Dauerbetrieb“ angeht. Vielleicht noch eine Anmerkung dazu: IMGP7057Die „Reifen“ auf zweimal bohren. Erst von der einen Seite, bis der eigentliche (mittige) Boher durch das Holz schaut, aber die „Sägung“ noch nicht. Dann von der zweiten Seite den Rest bohren. Verhindert halt, dass die zweite Seite recht ausreisst.

So, jetzt hat man den Reifen-Rohling. Damit sich die Holzreifen besser aussehen und anfühlen, hab ich die Kanten mit einem Rundungsfräser behandelt. Und damit der Reifen wie ein Reifen aussieht, hab ich noch einen V-Nut mit einem Druchmesser von ca. 45 mm kreisrund auf einer Seite eingefräst.IMGP7058 Dazu hab ich meinen Oberfräse samt Frästisch verwendet. Ich hab mir mal aus einer Metallplatte und einer Schraube was gebaut, mit der ich jetzt runde Fräsungen durchführen kann. Ich hab den Abstand der Schraube zum Mittelpunkt des Fräsers eingestellt und dann noch mit einem Muster die Tiefe der V-Nut bestimmt. Nun kann man die Reifen von oben zuführen und einmal im Kreis drehen und schon hat man eine runde Nut, die Reifen und Felge andeuten soll. Anschliessend die Reifen noch mit dem Bandschreifer an der „Lauffläche“  etwas nachgeschliffen und gut ist.

Was man jetzt noch machen sollte ist, dass man das mittige Loch der Reifen aufbohrt. Die Lochsäge hat standardmäsIMGP7062sig einen recht kleinen Bohrer und wenn man diesen Druchmesser auf für die Achse des Fahrzeugs nutzen würde, so liefe man Gefahr, dass diese nur ca. 5 mm stark wäre. Und so wie ich meinen Jungs kenne, hält dies nicht recht lange her. Ich hab mich dafür entschieden, dass ich dass Loch auf 8mm aufbohre und dann die Achse mit einer Buchendübelstange machen. Aber dazu vielleicht später noch mehr.IMGP7065

Nachdem nun die Reifen selbst soweit fertig sind, wenden wir uns dem nächsten Arbeitsschritt zu: der eigentlichen Grundplatte bzw. den „Fahrzeugboden“. Auch hier verwenden wir ein 28 mm starke Fichten/Kiefern-Brett aus dem Baumarkt um die Ecke. Ich habe es in den Maßen 80 x 20 cm gekauft, denn wenn man das Brett in der Länge in der

IMGP7060Mitte auseinander schneidet, erhält man zwei Fahrzeugbögen. Nun wollte ich nicht einfach die Reifen aussen anstehen lassen und so hab ich mir gedacht, es würde gut aussehen, wenn die Räder in so Radkästen wären. Dazu hab ich das Brett mit IMGP7064der Kreissäge in einem Winkel von 28 Grad an den Seiten eingeschnitten und den Rest mit der Bandsäge entfernt. da er hier noch so genau geht, hab ich anschliessen die Sägekanten nur mit Raspel und Feile nachbearbeitet. Das ist zwar eine depperte und soll hier nicht weiter beschrieben werden, da man sonst vielleicht auf die Idee käme, es nicht zu machen ;-)
IMGP7243Nun geht es an den Zusammenbau von Achsen und Räder. Wie schon erwähnt verwende ich für die Achsen 8 mm Buchen-Standen. Und damit die Reifen anschliessend nicht am Fahrzeugboden reiben, lege ich zu Sicherheit noch Beilagscheiben bei, die ca. die eine Bohrung/Loch von 8,6 mm und einen Aussendurchmesser von ca. 20 mm haben. Idealerweise sollten die Beilagscheiben nicht zu dünn von der Stärke her sein. Also ein Material von ca. 1-1,5 mm wäre schon recht. Die Düberstangen hergeschnitten, einen Reifen mit Holzleim draufgeklebt, die zwei Beilagscheiben druafgefädelt und dann noch den IMGP7241zweiten Holzreifen befestigt und schon hat man auch die Achsen fertig. Als alles trocken war (also nach dem Mittagessen) hab ich nur noch die Radflächen, dort wo die Dübelstängen rausgeschaut haben, mit dem Bandschleifen noch glatt geschliffen.

Um dann die Reifen und Achsen am Fahrzeugboden zu befestigen richten wir uns einfach auf den „normalen“ 18 mm Brettern leisten her, die wir mit einer Nut versehen, in der dann die Dübelstange sich drehen kann. Ich hab die Leisten ca. 3-3,5 cm breit gemacht und anschliessend mit der Kreissäge eine Nut von ca. 8,5-9 mm mittig eingefräst.

IMGP7250Auch die Tiefe der Nut sollte so ca. 9 mm ausmachen. Recht viel größer sollte die Nut nicht sein, da sonst die Achsen zu sehr wackeln könnten. Die Leisten hab ich dann auf die Länge von ca. 13 cm angelängt und dann noch mit vier 3mm Löchern versehen, damit man die Leisten dann mittels Spax (3x30mm) an der Fahrzeugplatte anschrauben kann. Eine Bemaßung, wo die Leisten hingehören, spar ich mir jetzt mal, da man einfach die Leisten samt den Rädern und Achsen auf die Unterseite des Fahrzeugbodens legen kann und dann einfach schauen, dass diese mittig sind bzw. so montiert werden, IMGP7252dass die Reifen nicht an den Radkästen angehen.
Anmerkung: Wie jetzt die Tage weiter „gebastelt“ habe, ist mir bei einem der Lastwagen aufgefallen, dass ein Rad an der „Grundplatte“ angeht und sich somit nicht reibungslos dreht. Ich hab dann erkannt, dass die Dübelstange nicht recht gerade ist und somit der Reifen etwas schief läuft. Da ich keine weitere Dübelstange, noch Räder übrig hatte, musste ich mit dem auskommen, was ich jetzt noch hatte. Die Lösung war dann doch relativ einfach, ich hab eine der beiden Beilagscheiben mit dem Seitenschneider durchgezwickt und somit entfernt.IMGP7253 Somit hat dieses Rad jetzt auf „seiner Seite“ etwas mehr Spielraum und geht somit nicht mehr an.
So, aber nun weiter im Text…Nachdem nun der „Unterbau“ soweit fertig ist, geht´s an den „Kabinenbau“. Dafür benötigen wir zwei Seitenteil, ein Rückwand, ein Vorderteil und ein Dach. Die Seitenteile mit Radausschnitt und „Fenster“ fertigen wir aus einem Stück. Dazu habe ich das gute Baumarktholz auf ca. 14 mm gehobelt. Die Maße der Kabinenteile ergeben sich ja eigentlich von selbst und jeder kann das seinen Vorstellungen freien Lauf lassen. Sowohl den Fensterausschnitt, die Schräge der IMGP7255„Windschutzscheibe“ und den Radausschnitt habe ich einfach mit der Bandsäge ausgeschnitten und mit Schleifzylinder, Raspel und Feile nachbearbeitet.
Auf dem Bild leider nicht so schön zu erkennen: die Verbindung zwischen Rückwand und Seitenteile ist einfach nicht mit 3x30mm Schrauben realisiert. Die vordere Verbindung ist nur genagelt, weil ich nicht wollte, dass man da die Schraubenköpfe sieht. „Eitel“ ist man ja schliesslich auch.
Das Dach der Kabine ist aus dem „gleichen Holz geschnitzt“. Ebenfalls aus einem 14 mm Brett. Das IMGP7258„Dachbrett“ hab ich etwas größer hergeschnitten, damit es dann rundum etwas über die Kabine vorsteht.  Die Kante der Vorderseite hab ich einfach mit der Hobelmaschine in der Schräge der Windschutz ausgeführt, damit es etwas besser ausschaut. Das Dach wird dann, wie auf dem Bild zu sehen ist, nur stumpf auf die Kabine aufgeleimt. Das hält erstaunlich gut und hab ich das erste Mal bei einem Holz-Bulldog ausprobiert. Bei dem Traktor hab ich schon alles mögliche reparieren müssen, aber kurioserweise noch nie das Dach. ;-)
Nun kommen wir allmählich zum Schluß und da geht uns IMGP7260noch die Ladefläche ab. Dazu brauch ich wahrscheinlich nicht viel erzählen. Diese wird ebenso aus den 14 mm Brettern gefertig und ich ab sie ca. 7,5 cm hoch gemacht. Aber das kann auch jeder für sich entscheiden. Den Boden der Ladefläche hab ich aus 4-5 mm dicken Sperrholz gemacht. Sowohl Ladefläche ist nur verschraubt, als auch der Boden. Da die Räde ja etwas über die Grundplatte überstehen, hab ich zum einen aus dem selben 4-5 mm starken Sperrholz einen kleine Platte aufgeschraubt, aber weil dies noch nicht reichte, ab ich einfach bei der Verschraubung der Ladefläche noch 4 IMGP7261Plastikbeilagscheiben mit ca. 3-4 mm beigelegt.
Zur Verzierung hab ich noch aus etwas dunklerem Holz (ich glaube Nußbaum) noch einen Kühlergrill gemacht. Einfach hergehobelt, auf Maß geschnitten und dann noch mit der Kreissäge 2-3 Nuten an der Vorderseite angebracht. Anschliessen ebenfalls nur stumpf an die Kabine anleimen.
So, nun sind wir auch schon fertig. Ich bin jetzt noch am Überlegen, ob ich die LKW´s mit Bienenwachs einlasse, wobei ich durch die vielen Kanten und Zwischenräume (die recht schlecht zu erreichen sind, schon am Überlegen IMGP7262bin, ob ich nicht Leinenöl verwenden soll. Dieses könnte man einfach mit einem Lappen auftragen, was recht einfach geht und müsste sich nicht wegen Pinselstriche usw. ärgern.

(Pick) ZDF Mediathek Downloader

images

Hatte vor einigen Tagen das Problem, dass ein Freund von mir einen Bericht aus der Mediathek des ZDFs als Filmdatei gebraucht hätte um ihn dann auf DVD zu brennen. Leichtfertig habe ich zugesagt, dass ich ihm dabei helfe, doch wie sich herausstellte, ist der Download von der neu gestalteten Mediathek (seit April 2009) garnicht mehr so einfach.
Ich verschiedene Tool und Browser-PlugIns ausprobiert, doch so richtig funktionieren wollte keines. Erst die Goolge-Suche bzw. das Ergebnis von einem Arbeitskollegen brachte mich auf die App „ZDF Mediathek Downloader“. Das ist ein Programm, welches unter Mac OS X 10.5 und 10.6 läuft und die Filme runterladen kann. Das Ganze geschieht (so habe ich den Eindruck) mittels etwas Terminal-Voodoo, aber egal, es funktioniert.

Das Programm findet ihr unter diesem Link. Bzw. in Klartext:
http://macfidelity.de/2009/11/26/mac-apps-zdf-mediathek-downloader/

(Netbook) Terra Mobile 10Go! Greenline

B1011398.JPGMich interessierten ja diese 9 oder 10″ Netbooks schon seit längerem, aber da ich noch keinen Anwendungsfall für mich gefunden habe, wollte ich mir bislang auch keines leisten und beschränke mich derzeit auf das Anschauen und Testen solcher Geräte.
Heute hab ich das Wortmann TERRA Mobile 10Go! Greenline unter den Fingern und dieses Gerät gefällt mir schon sehr gut. Es ist für ein Netbook relativ teuer (499,00 EUR), bietet aber eine ansprechende Ausstattung:

  • INTEL Atom N270 CPU
  • 2 GB Ram Speicher
  • 10″ Display (1024×600 Pixel) nicht glänzend mit LED Backlight
  • 250 GB Festplatte
  • WLAN
  • Webcam
  • und was halt sonst noch alles üblich ist…

Die Verarbeitung gefällt mir sehr gut, was schon was heissen soll, da ich da relativ hohe Ansprüche habe. Die Tastatur ist kleiner als eine „Normale“, fällt aber größer aus als bei anderen Geräten, was das Tippen auf Anhieb einigermassen flüssig gestaltet.

Das Display macht ebenso einen recht soliden und klaren Eindruck, was das Arbeiten damit recht angenehm gestaltet.

Das Touchpad und die Maustaste dürften größer sein, die sind mit 5 x 5 cm schon recht klein. Aber da bin ich halt auch von meinem MacBook Pro verwöhnt, dort ist das Touchpad 1ß,5 x 8 cm groß.

Anschluß-mässig ist das übliche vorhanden und sollten für die Einsätze des Netbook leicht reichen. VGA, Line-In, Audio-Out, NIC, SD-Card und 3 x USB. Das Kensington-Lock nicht zu vergessen ;-)

Cool ist die sehr große Festplatte mit 250 GB und der Hauptspeicher mit 2GB. Das in Kombination mit dem installierten Windows XP Pro (Downgrad von Windows 7) wertet das Gerät sehr auf und einem Einsatz als mobiles Reisegerät, auf dem man seine Musik und auch Filme mitschleppt, seht nichts im Wege. Oder was ich mir noch gut vorstellen könnte ist, dass es als 2. Laptop neben meinem Mac eine Daseins-Berechtigung hat, da mir das MacBook Pro hin und wieder zu „schade“ ist zum mitnehmen. Ich denke da an Tauchausflüge, bei denen es durchaus mal rauher oder nässer zugehen kann. Dank dem verbauten SD-Card Slot könnte ich mir dann die Speichermedien der Kollegen einsammeln und gleich vor Ort deren Digitale Bilder kopieren.

Ha, ich glaub, wenn ich noch etwas nachdenke, fällt mir doch noch so ein fadenscheiniger Grund ein, warum ich so ein Teil brauchen könnte …

Mein Urteil bis jetzt: Daumen hoch. Tolles Teil.

Nachtrag:
Da die WLAN Karte Schwierigkeiten machte, habe ich einen Neue eingebaut und bei der Gelegenheit ein Foto vom Innenleben gemacht.

wortmann
Nachtrag 2:
Hab von meinem WLAN-Kartenumbau noch ein Foto gemacht. Bei der Gelegenheit wurde die ursprüngliche WLAN Karte durch eine INTEL Karte ausgetauscht.

Foto